Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 05.09.2019, 10:17 
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Danke :)

Ich hab die Milch in so einer Eiswürfelform eingefroren und das NaOH langsam nach und nach unter gerührt. Als der Leim in der Form war habe ich sie für ca. eine halbe Stunde auf so Kühlakkus gelegt damit sie wirklich nicht gelt. Hab das auf einer Seite im Internet gelesen und es hat gut funktioniert.

Das mit dem Öl schwitzen hatte ich auch schon öfter, hat der Seife aber nicht geschadet. Haben auch nicht schneller geranzt oder so.

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Dunkelbraun, erstmal Länge halten für mehr Dichte


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BeitragVerfasst: 05.09.2019, 10:51 
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Kupferacetat hat geschrieben:
Kokosöl 125g
Olivenöl 125g
Rapsöl 100g
Rizinusöl 50g
Kakaobutter 50g

Verwendete Naoh Menge: ein Hauch über 59g.
ÄÖ: 5g.

Habe im Wasserbad geschmolzene Kakaobutter mit den restlichen Öl, als auch die Lauge eine halbe Stunde am Balkon abkühlen lassen, bevor ich sie vermengt habe. Hat alles gepasst, Seifenleim hat gut gezeichnet, habe sie in eine Tupperware Box getan, Plastikfolie drüber, in alte Handtücher gewickelt und bis heute stehen gelassen um sie aus der Form zu holen, zurecht zu schneiden und jetzt weiterreifen zu lassen.
Habe gelesen dass es an der Kakaobutter liegen könnte dass sich dieser Schmierfilm gebildet hat, kann das sein?
An der Überfettung kann es nicht liegen, da die andere sich zwar seifig, aber nicht schmierig anfühlt.
Passt mit der alles? Kann ich die nach der Reifung normal verwenden?
Danke schonmal!


Oh, das ist aber ein schönes Rezept für Haarseifenbeginner, die NaOH Menge stimmt auch, für 10 % LU.
Das gibt eine seeehr schaumfreudige Seife, aber auch nette Pflege.
Ich mag die Mischung aus Olive, Raps und Kakaobutter sehr. Vermutlich ist der Seife zu heiß geworden ist, sprich zu starke Gelphase. Du hättest vermutlich lieber nicht isolieren sollen. Auch ohne Gelphase oder mit nur leichter unvollständiger, bekommt man sehr schöne Seife. Sie muss nur etwas länger liegen, mindestens 6 Wochen. Dafür bekommst du dann aber eine Seife die kein Öl verloren hat und auch noch alle Inhaltsstoffe der nativen Öle behalten hat, falls du native Öle verwendet hast.

Bei deiner Seife würde ich einfach mal nach 6 Wochen den PH Wert messen, nur zur Sicherheit. :)

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BeitragVerfasst: 05.09.2019, 11:35 
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Ich habe Milchseifen schon mit beiden Varianten hergestellt. Die Eiswürfelversion hat auch hervorragend funktioniert. Ich denke, ich habe das damals auf der selben Seite gelesen wie du Mondhaar :wink:
Das war damals direkt meine 2. Seife die ich überhaupt hergestellt habe.
Was ich bei der Milchpulverversion aber besser fand war, dass ich deutlich mehr "Milch" unterbringen konnte, weil ich da einen richtig dicken Brei mit dem abgenommen Wasser hergestellt habe. Und: das Milchfett reagiert bei der ersteren Variante ja gleich mit dem NaOH und bildet so kleine Klümpchen in der Lauge, was ich nicht so schön fand als Anfänger, weil ich dann natürlich nicht wusste, ob sich das NaOH richtig aufgelöst hat.
Schöne Seifen waren es beide.

Öl ausschwitzen: hatte ich auch schon bei einer Seife. Bei der weiß ich aber, dass sie in der Gelphase zu heiß geworden ist. Ich habe sie einfach ein paar Tage in der Form gelassen und sie hat tatsächlich einiges von dem Öl wieder aufgenommen. Ich stelle aber auch immer sehr hoch unterlaugte Seifen her (20% und mehr) und da bleibt bei mir immer genug Puffer um sicher zu sein, dass die trotzdem passt. Nur ist die Unterlaugung dann vielleicht nicht mehr ganz so hoch.

So, jetzt will ich auch wieder sieden. Hab keine Milchseifen mehr #-o

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BeitragVerfasst: 05.09.2019, 12:12 
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:kicher: Dann mal ran an die Rührschüsseln Emma! :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 05.09.2019, 12:53 
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Das mit der Gelphase klingt passend, in meiner letzten mit Ölfilm war auch Honig mit drin, wodurch sie vermutlich sehr warm wurde in der Form.

Ich wollt nur noch mal kurz dran erinnern, dass wir keine Mengenangaben von NaOH zum Rezept schreiben wollten, sondern nur den Laugenunterschuss zum selbst ausrechnen ;)

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BeitragVerfasst: 06.09.2019, 14:28 
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@Rafunzel Sehr gut, dann bin ich beruhigt :mrgreen:

@Waldohreule Hahaha also ich will doch wohl hoffen dass diese Seifenkobolde sich da eine andere Seife suchen oder auf Whirlpools umsteigen. Ich meine ich will sie ja nicht verärgern, weil das dann eventuell noch mehr schlechtes Seifenkarma mit sich bringt, aber ich richte ihnen gerne ein Schüssel mit ihrem eigenen Öl und ein paar Tropfen ätherisches Öl, wenn sie meine Seife dafür in Ruhe lassen ;) !!

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BeitragVerfasst: 10.09.2019, 23:24 
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Ich hab auch wieder geseifelt, Bilder kommen nach ;)

Simplomat

300g Kokosöl nativ, 150g Reiskleieöl, 130g Rapsöl, 20g Rizinusöl (Gesamtfettmenge 600g)
Wasser destilliert 200g, Verseift mit NaOH, UL=8%

Ich wollt halt mal wissen, ob ich noch eine super simple Seife machen kann ohne jegliches Gedöns. Fazit: Geht - kostet aber Überwindung, nicht doch noch irgendwas reinzupanschen :lol:
Es war aber am Ende der Förmchen eine Kelle Leim übrig, den hab ich dann noch mit 3 Tropfen Patchouliöl beduftet. :oops:

Haarseife "Black Kohlibri"

200g Babassuöl, 150g Kakaobutter, 100g Mandelöl, 25g Sheabutter, 25g Jojobaöl, 25g Rizinusöl (Gesamtfettmenge 525g)
Zitronensäure 16g (3% der GFM), Wasser destilliert 175g, Verseift mit NaOH, UL=10%
Ätherische Öle: Atlaszeder 50Tr., Grapefruit 50Tr., Fichtennadel 10Tr.
Pigment: 1 Msp. Pflanzenkohle

Diesmal hab ich mich mit den feinen neuen Ölen ausgetobt. Ich wollte mal eine Seife ohne Kokosöl machen, eine echte Luxusseife.
Zwar soll sich Grapefruit als Duft nicht gut in Seife halten, aber da Zedernöl an diversen Stellen als Fixativ genannt wird, habe ich die Hoffnung, dass es die Grapefruit festhält und ich finde, beides zusammen riecht unheimlich toll. Habe mir daraus auch schon eine Raumbeduftung gemischt. Die ätherischen Öle haben das Andicken nicht beschleunigt, so weit ich das erkennen konnte.
Vom Leim habe ich dann 3 EL abgenommen und mit 1 Messerspitze fein gemahlener Kohle gemischt, und damit einen Topfswirl gemacht. Das Ganze dann in eine Chipsdose gegossen und diese mit Handtüchern isoliert. Die schläft im Moment noch. Bin schon sehr sehr gespannt!

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Yetifaktor 80 bei SSS 143cm (Okt '22), Haartyp 2a Cii (Zopfumfang 8,5cm)
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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 15:12 
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Dieses WE will ich auch wieder sieden. Diesmal will ich mal ein Basisrezept machen, das aufteilen und mehrere Zusätze einrühren. Plan war, die Schaumkrönchen noch mal abgewandelt zu sieden, weil die eigentlich ganz prima funktioniert hat, aber irgendwas hat den Haaren noch nicht gefallen. Ich möchte also im Grundrezept das Kokosfett reduzieren, mal schauen, was die Haare dazu sagen.

Grundrezept:
40% Kakaobutter
25% Olivenöl
15% Kokosöl
10% Rizinusöl
5% Sheabutter
5% Sonnenblumenöl
UL=8%

Variationen:
1. Verändertes Grundrezept "Rafunzels Schaumkrönchen" - siehe oben
2. Höhere UL - Plan war, das ganze auf min. 10% UL zu bringen, indem nach dem Andicken ein Öl dazu gerührt wird.
3. Seidenprotein, etwa 1% der Endmenge (es werden knapp 1,46kg Seife INSGESAMT, etwa 488g pro Variation, also etwa 1TL/5ml für die Seife)

Jetzt mal kurz eine Frage: Wie kann ich für diese knapp 488g Menge der 2. Variation noch zusätzlich die Menge an Öl berechnen, die rein muss, um das ganze zusätzlich in die Überfettung gehen zu lassen? Sollte ich die etwa 333g GFM der Variation im Seifenrechner eingeben? Das kann ja auch nicht der Sinn der Sache sein... :gruebel:
Ich werde übrigens kalt verseifen.
Was sagen die schlauen Seifensiederinnen dazu? Wie setze ich Variation 2 am cleversten um? Einfach noch mal 2% der GFM in den angedickten Seifenleim mischen oder so? Ich will ja eigentlich schon wissen, wie viel ich da an UL hab...
Zum hinterher hinein rühren würde ich gern entweder Sonnenblume oder Olive nehmen, weil das gerade da ist. Am liebsten wäre mir Argan, aber das ist mir einfach zu teuer zum Verseifen. Außer, ich bräuchte wirklich nur 10ml oder so davon, dann würde ich davon etwas opfern. Klar, es ist nicht gesagt, dass es dann der Überfetter ist, weil die Reaktion noch gar nicht abgeschlossen ist, das weiß ich. (Ich glaub, das würde das ganze aber ohnehin komplizierter machen, wenn ich jetzt NOCH EIN Öl mit dazu nehme...)

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1b M ii (9cm ZU) 73,2cm SSS, Helles goldiges Blond, Camouflage-Yeti (31,9)
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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 15:32 
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Für die Variation kannst du das Öl denke ich zugeben, nachdem du den SL getrennt hast. Ich würde es tatsächlich so in den Seifenrechner eingeben. Ausrechnen ließe sich das Ganze auch so, aber da kriege ich jetzt schon nen Knoten im Kopf :ugly: Außerdem weißt du ja dann nicht, ob du mit der Ölmenge dann genau die Menge an ÜF mehr hast, da das NaOH ja dann prinzipiell eher in anderen Ölverhältnissen reagiert.
Was würdest du denn davon halten einfach 2 mal hintereinander zu sieden, Variation im Seifenrechner nochmal berechnen zu lassen und das für die Seidenproteinvariation den Seifenlein zu trennen. Also Variante 1 und 3 zusammen 666g GFM und Variante 2 extra(da würde ich vll. auch mehr als 2% mehr machen)? Anders wäre mir das für mich zu viel Chaos :ugly:

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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 15:33 
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Da es gar nix ausmacht, wann vor der Verseifung du das Öl dazugibst, kannst du die Seife einfach auf höhere ÜF berechnen.
Gezielt überfetten kannst du nur bei einer HP.

5% Öl wirst du übrigens auch nicht merken ;) ich würde das Sonnenblumenöl auf ein anderes Öl draufschlagen, zB aufs Rizinus - oder 10% Shea nehmen. :)

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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 15:36 
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Achso, du willst das Öl einfach so dazugeben in nur einen Teil. Sorry, hab ich falsch verstanden. Ja, ich würds in den Rechner oder einfach nach Gefühl machen. Aber ich finde auch 10% ÜF eh viel zuwenig :ugly: und mich würde es daher auch nicht stören, wenn mir die Hand ausrutscht und es werden 25% :D

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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 16:02 
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Hmm ich kann meinen Vorschreibern da nur zustimmen.
Und würde dir empfehlen mehrmals zu sieden und dann wirklich nochmal in den Seifenrechner einzugeben.
Sooo viel Arbeit ist das nun ja nicht, zumal du ja bestimmt auch Spass am Sieden hast, wie wir alle :mrgreen:

Eines möchte ich noch zu bedenken geben:
Ewig lang warten und teilen, und hier noch da und dort noch jenes dazu, wirst du bei diesem Rezept nicht können. Mit 40 % Kakaobutter und dann noch Sheabutter und natürlich mit Kokos, kommst du schon auf 60 % feste Fette. Daran ist nichts auszusetzen, nur möchte ich dir raten dich drauf einzustellen dass es ab dem Puddingstadion schnell gehen muss, nicht dass dir das alles dann schon zu fest wird, wäre ja Schade.
Das Olivenöl hält den Leim zwar länger flüssig, aber ich vermute trotzdem, dass du bei dem Rezept zügig und routiniert vorgehen musst, wenn du Teilen, weitere Zusätze dazugeben willst usw.

Die Idee dass ein Öl unverseift bleibt wenn man es erst zum Schluss dazu gibt, ist beim Cold Prozess wirklich Quatsch. Chemisch gar nicht möglich, da hat Solaine absolut recht! Auch das ist ein weitere Punkt der dafür spricht, dass du das Rezept einfach zweimal in den Seifenrechner eingibst und dann direkt mit höherer Unterlaugung eine zweite Seife siedest. Kannst ja auch drei Seifen sieden und dafür die GFM pro Rezept reduzieren, so hab ich dass immer bei meinen Testreihen (ähnliche Seifenrezepte mit kleinen Unterschieden) gemacht.

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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 16:27 
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Okay, danke für eure Hilfe! Dann werde ich wohl zweimal an einem Tag sieden, das wird richtig lustig :D
Dann werden es für Varation 1&3 etwa 600g und für Variation 2 etwa 400g GFM, damit ich das noch halbwegs unfallfrei mit der Küchenwaage ausmessen kann :lol: Und mindestens 12% UL, warum nicht.
Und gezielt überfetten ist ja gar nicht das Ziel. Sondern einfach als Seifentest die UL in einer der Variationen erhöhen, um bei gleichem Grundrezept mehr Fett-Überschuss zu haben. Da muss nix gezielt sein :D

Danke nochmal für die lieben Ratschläge! Wenn ich fertig gesiedet hab, zeig ich euch die Ergebnisse :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 16:32 
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Ja ich bin gespannt! Ich weiß nicht ob du den Seifenrechner von Kahtrin schon kennst, aber an den Eigenschaften (wenn man auf Vorschau klickt) sieht man auch gleich, dass das seeehr zügig andicken wird: http://www.handmade-by-kathrin.de/soap/calc/
Für gezielt mehr UL machst hald einfach am besten zwei Laugen, du kannst ja den Bereich eingeben von welcher bis welcher UL und dann hast alles in einem Abwasch ersichtlich. Mit nur einer Eingabe für gleiche Seifen mit verschiedenen Unterlaugungen. Und öhm was meinst du mit deiner Küchenwage? Hast du gar keine Nachkommastelle? Dann solltest aber in der Tat lieber größere Mengen sieden, oh weija hihihihi :kicher:

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BeitragVerfasst: 11.09.2019, 16:37 
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Zum Thema Unterlaugung/Ölzugabe kann ich mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen.

Zum Thema Seidenprotein? Ist das schon hydrolisiert? Dann finde ich die Menge etwas wenig, weil hier die Seide in Wasser gelöst ist. Ich setze meinen Seifen meist auch Seide zu, weil meine Haar es mögen und weil ich finde, dass der Schaum "seidiger" 8) wird. Ich nehme allerdings reine Seide (gibt's als Pulver oder Kammzug) und weiche das im dest. Wasser ein bevor ich das NaOH zugebe. Das NaOH hydrolisiert dann die Seide. Ich gebe ca. 1g Seide (gestr. TL Pulver) auf 500 g GFM.

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