Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Beinwellshampoo
BeitragVerfasst: 31.03.2010, 23:18 
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Das benutze ich manchmal

20 g Beinwellwurzel gehackt, 100 ml destilliertes Wasser; 2 Eigelb; 20 ml Alkohol 50%

Beinwellwurzel mit dem destillierten Wasser übergießen und 3 Stunden lang weichen lassen.
Danach in einem emaillierten Topf, mit einem Holzlöffel rührend, dreimal aufkochen lassen.
Zugedeckt erkalten lassen und durch ein Haarsieb filtern. Die beiden Eigelb und den Alkohol unterrühren.
Haare und Haarboden mit warmem Wasser befeuchten. Das Beinwellshampoo zur Hälfte darauf
verteilen, kurz einwirken lassen, kräftig durchmassieren, die Haare bis in die Spitzen zwischen beiden
Handflächen rubbeln. Danach gut ausspülen und den Rest auftragen, denselben Vorgang wiederholen und
so lange mit warmem Wasser spülen, bis dieses klar bleibt. Zuletzt kurz kalt durchspülen.


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BeitragVerfasst: 01.04.2010, 20:36 
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Wofür ist denn der Alkohol? Nur zur Konservierung?

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BeitragVerfasst: 02.04.2010, 19:10 
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Wofür das Beinwellkraut , das waschaktive sind die Eigelbe ... wofür den Alkohol ?

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1bFii ~ Feenhaare ~ DM: 0,04-0,03mm ~ UF: 7cm ~ Steißbeinlänge ~ 84,5cm ~ 08/11 ~ NHF: Beautiful dark shining silver ~ Winter: NW/SO ~ Sommer: Seifenkraut

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BeitragVerfasst: 29.05.2010, 18:44 
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Vorsicht mit Beinwell => Leberschädigend! (Ãœberall nachzulesen)

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1. Ziel: 90 cm (= Steißlänge) -> am 07.04.11 erreicht!
2. Ziel: 105 cm (= Unterkante Hintern) -> Februar 2013 erreicht!
wieder zurückgetrimmt auf 95 cm (Februar 2013)


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BeitragVerfasst: 29.05.2010, 22:03 
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Moderatorin a.D.

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Rhiannon hat geschrieben:
Wofür das Beinwellkraut , das waschaktive sind die Eigelbe ... wofür den Alkohol ?


Beinwellwurzel wirkt entzündungshemmend. Der Alkohol soll vielleicht desinfizieren.

G Weleda


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BeitragVerfasst: 30.05.2010, 15:54 
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Luellin hat geschrieben:
Vorsicht mit Beinwell => Leberschädigend! (Ãœberall nachzulesen)

Aber doch nicht in der äusserlichen Anwendung ... :lol:

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BeitragVerfasst: 01.06.2010, 22:44 
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na wer weiß :D
(Das war ein Scherz)

Warum eigentlich die Wurzel?
Sind die Blätter nicht genauso gut?
Den Alkohol würd ich auch weglassen...

wenn sich mein Beinwell etwas erholt hat würd ich das vielleicht mal mit Ei und Blatt ausprobieren

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BeitragVerfasst: 02.06.2010, 07:53 
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Rhiannon hat geschrieben:
Luellin hat geschrieben:
Vorsicht mit Beinwell => Leberschädigend! (Ãœberall nachzulesen)

Aber doch nicht in der äusserlichen Anwendung ... :lol:


Nein, auch die äußerliche Anwendung sollte sich auf einen Zeitraum von 6 Wochen beschränken und nur auf intakter Haut erfolgen.
Hier mal das Heilpflanzenportrait
http://www.gesundheit.de/lexika/heilpfl ... l/hinweise

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Haarfarbe: rötliches Dunkelblond mit vielen Silberfäden
1. Ziel: gesunde Haare
2. Ziel: wachsen lassen bis... mal sehen


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BeitragVerfasst: 02.06.2010, 12:42 
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Nebenwirkung / Wechselwirkung

Die Pyrrolizidinalkaloide im Beinwell haben nach neuesten Erkenntnissen gezeigt, dass sie karzinogene Effekte (krebseregend !!!) haben, das heißt:

Zubereitungen aus Beinwellwurzeln oder -blättern dürfen nicht innerlich angewendet werden, da sie die Entstehung von Krebs begünstigen.

Beinwellextrakte aus der Apotheke sollen äußerlich nicht länger als vier bis sechs Wochen angewendet werden,
vorsichtshalber sollen Beinwellextrakte nicht auf offene Wunden aufgetragen werden, der es zur Abszessbildung führen kann.

Bei einer äußerlichen Anwendung auf gesunder Haut wurden keine Nebenwirkungen festgestellt.

Zur Anwendung der Beinwellextrakte während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen noch keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor.
von hier*

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BeitragVerfasst: 02.06.2010, 12:59 
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... und auch noch der netdoktor ... :wink:

Beinwell darf nur äußerlich angewendet werden. Früher empfahlen Experten eine maximale Anwendungsdauer von vier bis sechs Wochen pro Jahr. Der Grund: Die Pflanze enthält je nach Herkunft und Anbausorte geringe Mengen bis Spuren toxischer Alkaloide, die in höherer Dosierung leberschädigend, erbgutverändernd und krebserregend wirken können. Zudem stehen diese sogenannten Pyrrolizidin-Alkaloide im Verdacht, bei längerer Anwendung die Bildung von Venenthrombosen zu fördern.

Diese zeitliche Anwendungsbeschränkung ist bei modernen Beinwell-Präparaten überflüssig, weil bei ihnen der Gehalt an Pyrrolizidin-Alkaloiden stark verringert ist. Zudem gibt es seit einigen Jahren auch Zuchtsorten von Beinwell, die völlig frei von Pyrrolizidin-Alkaloiden sind.

Dennoch sollte Beinwell sicherheitshalber während der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter zwei Jahren nicht angewendet werden, falls das verwendete Präparat dennoch Spuren von Pyrrolizidin-Alkaloiden enthält.



Gesundheit.de ist sicher keine schlechte Adresse ... manchmal machen sie aber zuviel tamtam ... was den Laien dann natürlich erstmal verunsichert .

Wozu das Beinwellshampoo gut sein soll hat BellaRiddle auch nicht geschrieben ... sie schreibt nicht mehr und hat auch nur 6 solcher "Rezepte" ins Forum gestellt .
Da darf dann jeder denken und tun wie es beliebt . :wink:

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BeitragVerfasst: 12.06.2010, 21:32 
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Waaaas?? Beinwell ist nicht gesund :shock:

Ich hab heute noch Beinwellblätter gepflückt und wollte morgen eine Suppe davon machen. Hab ich vor ein paar Jahren öfter gemacht.

Hab einige Bücher mit Rezepten mit Beinwell. Zum Essen.

Jetzt bin ich echt verwirrt. Nun ja, kann natürlich sein, die Bücher sind ja schon ein paar Jährchen alt.

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1bMii Umfang 9 cm
SSS 80 cm

Mein Tagebuch :)


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BeitragVerfasst: 17.06.2010, 20:28 
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was? Das Zeug essen? Ich hoffe das hast du nicht getan! Das ist lebertoxisch! Beinwell wenn überhaupt nur zur äußeren Anwendung bei Entzündungen und nur einen begrenzten Zeitraum. (Ehrlich gesagt da würd ich es gleich lassen) -> Meine Meinung!

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wieder zurückgetrimmt auf 95 cm (Februar 2013)


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 Betreff des Beitrags: Re: Beinwellshampoo
BeitragVerfasst: 22.05.2014, 20:24 
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Beiträge: 294
Beinwell wurde früher auch als Nahrungsmittel empfohlen. Daher vielleicht die Verwirrung.
Ich hab herausgefunden, dass Beinwell adstringierend wirken soll. ;)


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