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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 01.10.2019, 11:01 
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Voll coole Idee mit dem Bier!
Ich würde das Bier einfach so verarbeiten, wie ich es mit anderen Flüssigkeiten in meinen Bars bisher auch getan habe. Also zb. bei 50g SLSA 50g Bier. Das verdunstet ja nach und nach, aber die Wirkstoffe bleiben zum großen Teil enthalten.
Wenn du ganz sicher gehen willst mit der Haltbarkeit, bau etwas Konservierer in dein Rezept ein. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 05.10.2019, 16:28 
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Dank einer lieben Userin bin ich an etwas SCI pulver gekommen und ich konnte mich mal im mischen eines Shampoobars probieren.
Da ich hier im Thema so viele Rezepte gefunden habe war ich am Ende völlig überfordert und habe mich an einem Rezept von Wocki orientiert (der "Salzhaar" auf eurem Rührsuchti-blog)
Mir ging es vor allem um die Mischungsverhaltnisse und darum, daß ich Zutaten verwenden konnte, die ich auch da habe.
Neeein, ich habe kein sachadingsbumsöl, kein Mandelöl, keine blaue Tonerde und kein Lysolecithin :auslach:
Aber ich habe Erdnußöl, Reiskeimöl, Sandelholzpulver (ich liebe den Geruch so sehr) und Fluidlecithin.
Es ist also eigentlich völlig anders geworden #-o und irgendwie doch nicht.
Da Wocki in ihrem Rezept schreibt, sie hätte den Anteil SCI später reduziert, hab ich das gleich gemacht und bin bei folgendem Rezept gelandet

50% SCI
20% Sandelholzpulver
15% Erdnußöl
10% Reiskeimöl
5 % Fluidlecithin

Als Flüssigkeit gab es nochmal die gleiche Menge Kamillentee (80g) in dem ich 10g persisches Blausalz aufgelöst habe und 4 Tropfen Milchsäure

Zusätzlich beduftet mit Patchouli, Kardamom, Rosmarin und Lavendel (aber nur 3 Tropfen von jedem, so dass Sandelholz vorherrscht)

Heraus kam wirklich fantastisch riechende.... Leberwurst 8-[ :mrgreen:

Nein, im ernst... Die Masse, die ich da in meine Silikonform gestopft habe sah wirklich aus wie Leberwurst.
Aber es hat richtig Spaß gemacht, die "Kochutensilien" abzuwaschen, weil der Duft einfach herrlich ist und die Hände hinterher nicht nur gut rochen sondern auch ganz weich waren / sind..
Ein Unterschied zu Seife ist mir noch aufgefallen :
Bei Seife rieche ich nach dem Waschen gar nichts auf der Haut oder den Haaren. Bei dem Bar bleibt der Geruch tatsächlich haften. Sehr gut!

Momentan sind die Dinger noch in der Form und nicht vorzeigbar. Aber ich werde nachreichen...

Danke Wocki =D>

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 05.10.2019, 16:56 
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sachadingsbumsöl :bauchweh_vor_lachen: :pruust:

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deinem Bar und ich habe mich sehr amüsiert beim lesen emma =D>

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 05.10.2019, 17:44 
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Ja genau, ich bin inzwischen auch bei 50, statt 60% Tensid, das finde ich auch völlig ausreichend :D
Voll cool, dass dir mein Beitrag geholfen hat, das freut mich total! Sandelholzpulver hmmmm ich riechs bis hier her

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 13.10.2019, 08:37 
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Der Leberwurstabenteuerbericht ist nett! :D

Emma-Lieselotte, wenn du sagst „nochmal die gleiche Menge“, meinst du dann die gleiche Menge wie die Summe der übrigen Zutaten? Ich möchte kommende Woche (Urlaub sei Dank) auch etwas rühren und ein Shampoobar soll mit dabei sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 17.10.2019, 10:38 
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Ich bin schon eine Weile am Mitlesen und konnte mich bisher nicht so recht entschließen wo ich anfangen soll als totaler Selbstrühr-Noob :ugly:
Beim Stöbern bei Spinnrad hab ich dann das Selbstrühr-Set für Shampoobars entdeckt. Es sind nicht viele Zutaten, es ist alles schon fertig abgewogen und die Anleitung ist auch ganz einfach. Perfekt um mal zu testen, ob das überhaupt was wird bei mir ;)
Nachdem das Ergebnis überraschend gut geworden ist, werd ich demnächst dann eines eurer Rezepte testen ^^ An der Stelle schonmal Danke, dass ihr so gern teilt :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 17.10.2019, 18:56 
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So, ich hab mich auch an Wockis Salzhaar orientiert, was Mengen, etc. angeht und hab Mandel- und Macadamianussöl drin verwurstet, weil meine Haare dem grundsätzlich relativ wohlgesonnen sind. Beduftet wurde er mit Palmarosa.
Mir geht's bzw. ging's in erster Linie um die Fragen: Vertrag ich SCI überhaupt bzw. macht es ausreichend sauber? Ist der Produktionsprozess akzeptabel? Wie wirken sich die Öle auf die Festigkeit aus? Wie wird sich der Bar verwaschen?
Bin schon gespannt.

Allerdings hab ich ihn zu früh ausgeformt, er ist noch bei weitem nicht richtig fest.

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 18.10.2019, 09:43 
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Dione, ich habe deinen Beitrag völlig übersehen. Sorry! Aber genau so war es gemeint. Die gleiche Menge Flüssigkeit wie die restlichen Zutaten zusammen. Dein Bar sieht deutlich besser aus als meiner, den ich auch zu früh aus der Form geholt habe. Er war auch noch sehr lange weich und trocknet noch immer so vor sich hin. Das nächste Mal nehme ich weniger Flüssigkeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 18.10.2019, 09:54 
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Danke Emma-Lieselotte! Ich hab einen Hauch mehr Flüssigkeit genommen als ich SCI verwendet hab, 62 zu 55 g (weil mir die Tasse zum Einfüllen vornübergekippt ist :lol: ansonsten hätte ich exakt dieselbe Menge verwendet).

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 18.10.2019, 12:54 
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Ich mag meine nicht so gern in Pudding Konsistenz in die Formen füllen und gebe bissi mehr Flüssigkeit dazu.
So brauchen sie aber auch ca. 7-14 Tage um vollständig durchzutrocknen. #-o

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 21.10.2019, 09:36 
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Ja das kommt auch immer auf die Menge an, die in die Form hüpft, wie lange es zum Durchtrocknen braucht. Darum bin ich nun auf kleinere Förmchen übergegangen, sonst ist es in der Mitte noch ewig feucht :D
Einen Monat oder mehr aufs Anwaschen warten, hat sich als sinnvoll herausgestellt, natürlich je nachdem. Zum Glück hab ich ja aber genug Seifen um die Wartezeit zu überbrücken höhö.
Deinen Bar finde ich sehr ansprechend Dione, ich mag so rustikales Zeugs gerne^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 23.10.2019, 18:57 
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Hallihallo, ich hab mir das Rezept von Minä angesehen. Kann man auch dann Flüssigkeit so hinzufügen, wenn das SCI gerieben ist? Also richtig fein gemahlen?
Und verlängert sich durch die Flüssigkeit dann einfach die Trockenzeit, oder ist das Risiko, dass die Bars weich bleiben sehr hoch? Freue mich schon auf eure Antworten :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 23.10.2019, 19:08 
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Ich hab bei meinem nicht vermehrt Flüssigkeit verwendet und bin zufrieden. Der Bar ist gut fest, lässt sich mit etwas Kraft mit der Fingerkuppe aber noch eindrücken. Ich hab noch einen zweiten kleinen Bar mitgemacht und den hab ich schlussendlich heute einfach mal ausprobiert und ich war richtig positiv überrascht (nach dem Desaster mit dem Condi-Bar):

Er hat superleicht geschäumt und der Schaum hat sich extrem pflegend auf den Haaren angefühlt, es war eine wahre Wohltat den Schaum zu verteilen. Das SCI hat auch sehr gut saubergemacht und der Bar hat sich wesentlich weniger stark verwaschen, als ich befürchtet habe. Also stärker als zB meine Heymountainbars, aber jetzt nicht so, dass der Bar mit 3x Waschen aufgebraucht ist.
Auch trocken sind die Haare kopfhautnah wirklich schön geworden. Die Längen sind wie immer trocken, aber da kann jetzt der Bar nichts dafür, das ist immer so (die Längen hab ich nicht eingeschäumt).

Also, Fazit: Das hat großes Potenzial. Ab jetzt gibt's nur noch selbstgemacht Shampoobars! :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 25.10.2019, 18:42 
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Ich bin gerade dabei, immer mal wieder ein bisschen in diesem Thread zu stöbern, weil ich auch gerne mal selbst Shampoobars machen möchte. Aktuell brauche ich noch flüssige und feste Shampooreste auf, danach gehts los mit dem Selberrühren.

Dazu hab ich gleich mal eine Frage: Wenn ihr ein neues Rezept ausprobiert und testen wollt, wie eure Haare das vertragen, wieviel stellt ihr da jeweils her?
Der Konflikt, der nämlich in meinem Gedankengang aufgetaucht ist: Für große Shampoobars braucht man doch ewig, bis sie verbraucht sind (ich komme mit so einem großen Bar z.B. von Sauberkunst teilweise ein halbes Jahr aus, da kann man ja dann fast nie was Neues ausprobieren? :oops: ), es sei denn, man wirft sie weg, wenn man nicht damit klar kommt. Für ganz kleine Bars, die man gleich aufgebraucht hat, ist aber eine Küchenwaage wahrscheinlich ungünstig zum Einwiegen, oder?
Die Frage ist wahrscheinlich etwas dümmlich, aber mich beschäftigt das tatsächlich schon einige Zeit :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Shampoo Bars selbstgemacht?
BeitragVerfasst: 25.10.2019, 20:48 
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Beiträge: 151
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Ich habe kleine Förmchen in die je 40g passen und stelle bei neuen Rezepten dann nur 2-3 davon her (mit Feinwaage). Bis jetzt hatte ich aber nie Probleme damit, den hergestellten Bar nicht vertragen zu haben. Wenn du mit den einzelnen Zutaten gut zurecht kommst, gibt es ja auch im Misch (hoffentlich) kein Problem. Bars die mir vom Ergebnis nicht ganz sooo gut gefallen, brauche ich auch einfach als Duschbad auf.

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Blondis raustrimmen
Shampoo-Bars und Seife <3


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