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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 22.05.2018, 11:05 
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Hallo ihr lieben Seifenprofis,
vielleicht könnt ihr mir helfen, denn ich bin gerade etwas am verzweifeln.
Ich will unbedingt mit Haarseife klarkommen, weil sie für mich die beste Variante der Haarwäsche darstellt. Indische Kräuter funktionieren gut, sind mir aber auf Dauer zu langwierig. Roggen macht unfassbar schöne Haare, aber da zickt die Kopfhaut, genauso wie bei NK-Shampoos. (Kokostenside gehen irgendwie gar nicht, scheint ne Art seborrhoisches Ekzem zu sein)
Jedenfalls hab ich mir, um auf die Seife zurück zu kommen, irgendwann mal ein paar Brocken zum Testen bestellt. Ich weiß nicht mehr wo, ich weiß nicht mehr was, nur dass es für die kophaut toll war. Allerdings waren die Längen unfassbar klebrig davon und mit dem aufschäumen das hat auch nie so richtig geklappt. Deswegen habe ich das dann recht schnell verworfen und die Seife zum Händewaschen benutzt. Habe das Problem auf die 18°dh hier und Kalkseife geschoben und mich damit abgefunden, dass das hier halt einfach nicht geht.

Irgendwie hats mich letztens aber gepackt und ich habe eine andere Seife (PureSeife) für die Haare benutzt und einfach ins Haare-nassmach-Wasser etwas Apfelessig getan. Das hat auch recht gut geklappt bis auf ein paar kleine klebrige Stellen war alles gut. die Spitzen fast etwas trocken.
Darauf hin habe ich mir bei Anne Deus ein Seifentestüaket bestellt und mit Seife Casablanca angefangen zu waschen. Nachm Sport in Leipzig(weiß jemand die Wasserhärte von da?) ohne Saure Rinse waren die Ansätze inkl. Kopfhaut richtig toll und es hat auch auf dem Kopf toll geschäumt. die Längen hab ich nicht behandelt, dachte durchfließender Schaum reicht zum reinigen.
Die Längen waren aber nach dem trocknen total verklebt. Ok dachte ich, Kalkseife. Machst'e zuhause mit Essigrinse nochmal, dann wird's geil.

Gestern hab ich dann als Kur Aloevera Kokosmilch und Honig in die Haare geschmiert, über Nacht drin gelassen und gerade versucht das auszuwaschen.
Hier geht das Problem richtig los. Das hat in den Längen wieder überhaupt nicht geschäumt und fühlte sich an, als hatte ich Rizinusöl drin. Trotz oder wegen der Seife. Die kur hatte ich vorher gründlich ausgespült.
Ich dachte, dass das vielleicht an der vielen Fettigkeit liegt und habs ausgespült und wieder eingeseift , 2 oder 3 mal. Aber es hat halt überhaupt nicht geschäumt. Trotz Essigwasser zum befeuchten von Haaren und Seife.
Dann hab ich gedacht, dass die Seife vielleicht in die einzelnen zusammenklebenden Strähnen nicht reinkommt und hab vorsichtig getangelteezt. Da hatte ich dann so ne Art weißen Tapetenkleister im Tangle teezer. Und so fühlt sich das ganze auch an und man sieht es auch in den Strähnen. Eine Weiße glitschig-klebrige Masse. Also noch mal ausspülen (sogar richtig in der Essigrinse)und nochmal einschäumen.
Wieder kein Schaum. Also in der Hand ja, aber sobald er die Haare berührt fällt er in sich zusammen und ist weg.

Da ich nun schon ewig im Bad stand und langsam keine Lust mehr hatte(meine Laune war kurz vorm heulen, wegen diesem Kleb-ihh), dafür umso mehr Rücken, hab ich sie gründlich mit warmen Wasser aus dem Hahn ausgewaschen und dann 2 recht Starke Apfelessigrinsen (kann sie nicht genau beziffern geb, immer nen guten Essigschwapp ins Waschbecken und das dann halbvoll mit kaltem Wasser) gemacht um alle Kalkseife rauszubekommen.

Sie trocknen jetzt vor sich hin, am Skalp fühlen sie sich sehr fettig an und die Längen weiß ich noch nicht, ich fürchte auch fettig, klebrig strähnig.

Was mach ich denn nur falsch, :roll: habt ihr bitte, bitte gute Tipps für mich?

Oder Ideen was ich anders machen könnte?
Ich bin sehr dankbar für jede Unterstützung jeglicher Art und lasse mich gern belehren.
Vielen Dank im Voraus, liebe Grüße Pumuckel


P.S.Entschuldigt den Roman, ich wollte nur möglichst genau das Problem inkl. meines Laienhaften Vorgehens schildern.
P.P.S Oder liegt es an den blondierten Henna-Längen? Die sind sonst aber unauffällig in der Pflege und im Verhalten...

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 22.05.2018, 11:08 
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Ich glaube, im allerletzten Satz Deines Posts liegt der Schlüssel @ Pumuckel. Was dann vielleicht auch zum Thema von Plüschpiratin passt.
Ich kann das übrigens auch bestätigen: ich kann erst mit Seife waschen seitdem meine Blondierleichen nicht mehr da sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 22.05.2018, 13:45 
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Ich tunke meine Blondierreste richtig in die Rinse im Krug ein und schwenke sie darun rum. Dann erst kippe ich den ganzen Klamauk über den Kopf. Anders funktioniert das bei mir auch nicht.

Blondierreste sind immer etwas rauer und deswegen lagert sich da die Kalkseife (die Klätschig ist und in sonem bähigen klebrigen Schnodder bei mir rausgeht) bevorzugt an. Die Tunke hilft bei mir da aber sehr gut trotz 14,5°dH.

Das alles hilft natürlich nicht, wenn die Blondierreste soweit oben sitzen, dass man sie nicht gut eintunken kann. :oops:

Pumuckel, bei dir kanns auch an der Seife liegen, wenn sie nicht schäumt am besten einweichen vorher und dann in der Hand aufschäumen, wenn die Haare nicht triefnass sind dann mit dem Weichwasser nachwässern. Das hilft bei mir sehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 22.05.2018, 23:06 
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Hallo Pumuckl, keine Ahnung, ob es dir weiterhilft, aber mir ist bei mir was aufgefallen: Ich habe zwar keine Blondierreste, aber die üblichen trockenen Spitzen und versuche, trotz 19°dH harten Wassers ohne saure Rinse klarzukommen. Manchmal klappt das, manchmal gar nicht ...

Also ganz wichtig ist es, die Längen mit der Seife richtig mit einzuschäumen! Nur das Seifenwasser drüberlaufen zu lassen wie Shampoo, funktioniert nicht. Dann setzt sich irgendwie nur klebriges Zeugs an den Haarlängen ab.

Während des Einschäumens müssen sich die Haarlängen schön weich und geschmeidig anfühlen und die Strähnen gut trennbar sein. Also naß kämmen würde ich sie zwar nicht, aber sie sollten sich unter dem Schaum nicht filzig anfühlen. (Also ich schäume ja erst die Ansätze ein und drücke den Seifenschaum dann in Richtung Längen aus, dann fühlen sich die Längen aber erstmal noch eher hart und klettig an. Sie brauchen dann nochmal eine Extra-Einseifung). Nach dem gründlichen Ausspülen werden die Haare zwar erstmal etwas rauh und klettig, aber unter dem Seifenschaum sollten sie sich noch so anfühlen, als würden sie sich sehr wohlfühlen.

Ich hatte irgendwann mal versucht, die Haare erst mit saurer Rinse "anzusäuern" und dann mit Seife einzuschäumen, da hat die Seife gar keinen Schaum gebildet. Das war also keine geniale Idee ;-)

Also das richtige Aufschäumen der Seife scheint mir ganz wesentlich zu sein. Und bei der Seifenwäsche muß man viel mehr auf die Längen achten als bei Shampoowäsche, auch die saure Rinse macht ja in den Längen Probleme, wenn die Konzentration nicht stimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 23.05.2018, 06:55 
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Vielen Dank für eure Ideen und Tipps :) ich hab gestern dann doch noch versucht mit Conditioner was zu drehen und als das aber offensichtlich nicht reichte hab ich normals shampoo benutzt um den klätsch auszuwaschen. Hat dann beim zweiten mal auch relativ funktioniert ein paar Stellen kleben immer noch ein bisschen. Vielleicht lag das auch an der Kokosmilch über Nacht, und der Kalkseife und alles zusammen irgendwie.
Jetzt sind die Haare recht schön, bestimmt auch wegen der seife. Ich werde weiter probieren bei der nächsten Wäsche und auch weiter berichten wenn es euch interessiert.
Liebe Grüße, Pumuckel :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 23.05.2018, 08:28 
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Pumuckel:

Dein Beitrag liest sich für mich, als würdest du dir selbst das Leben unnötig schwer machen. Vereinfache das Ganze mal, bis du Routine hast. Danach dann rumexperimentieren.

Keine fette Ölkur (Kokosmilch) vorher - Seife schäumt schlechter auf fetttriefendem Haar. (Hier hab ich mich auch über das "kur hatte ich vorher gründlich ausgespült" gewundert. Kokosmilch bekommst du nur mit Wasser doch nicht raus ...) Schau erstmal, dass du ungeölte Haare mit Seife sauberbekommst. Um geölte, gekurte Haare kannst du dich danach immer noch kümmern ;)

Shampoo benutzen, wenn die Haare verklebt sind! Weiter mit Seife probieren bringt dann nur Frust. Wenn man später Routine hat mit dem Einseifen, kriegt man auch Klätsch und sogar Kalkseife mit Seife rausgewaschen, anfangs würde ich das aber nicht empfehlen. Du machst dir nur das Leben schwer und versaust dir die Lust an Seife.

Längen richtig einschäumen (oder, wenn sie eh noch recht sauber sind - gar nicht). Durchlaufender Schaum kann auch Klätsch verursachen!

Seife mit viel Schaumfett (Kokosöl oder Babassuöl) benutzen, damit sie leichter schäumt. Hast du eine Seife, bei der das Schaumfett an erster Stelle in der Zutatenliste steht? Außerdem Kopf schön nass machen, dann schäumt es besser, zwischendurch nachwässern, wenn es nicht richtig will. Und Geduld haben. 5 min sind nix, bei 10-15 min fang ich an, von "nur mäßig gut schäumender" Seife zu reden ;)

Apfelessig im Einweichwasser halte ich persönlich immer noch für hausgemachten Unsinn, auch wenn einige drauf schwören. (Saurer) Essig und (basische) Seife reagieren und übrig bleibt keine Seife, sondern Fettschmier. Also verringert man damit die Waschwirkung ... kann man machen, ich hab aber noch nicht verstanden, warum man das wollen würde. Meine Meinung: Essig erst, wenn die Seife aus den Haaren raus ist.

Deine klebrigen Längen klingen für mich übrigens nicht wirklich nach Kalkseife, sondern einfach nach Seifenklätsch. Und das kriegt man mit besserem Einseifen häufig in den Griff. Eine Essigrinse allein wirkt leider keine Wunder gegen diese Art von Klätsch.

Edit: Auch Conditioner weglassen. Bei mir verursacht Conditioner auf zuvor eingeseiften (und - natürlich - ausgespülten) Haaren ziemlich sicher Klätsch (egal wie gut und routiniert ich eingeschäumt habe). Gibt auch welche, bei denen geht's, aber einfach, um nix zu riskieren, würd ich auch den erstmal im Schrank lassen. Später kannst du dann mal probieren, ob du vielleicht nur den Kopf einschäumen und Condi für die Längen benutzen kannst (so wasche ich, nach über 1,5 Jahren herumprobieren, inzwischen meistens). Anfangs würde ich wie gesagt erst mal so weit wie möglich vereinfachen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 23.05.2018, 08:52 
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Alles, was ich mir beim Lesen gedacht habe, hat Waldohreule schon geschrieben. :mrgreen: Bei mir geht Conditioner zwar, aber um erstmal eine Routine reinzukriegen, würde ich auch empfehlen, ihn wegzulassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 23.05.2018, 21:06 
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solaine hat geschrieben:
zum thema kokosöl, es kann auch an der qualität des öls liegen. ich habe selbst keine probleme (habe kürzlich eine 100%ige kokosseife für die haare getestet), habe aber schon gehört, dass manche mit dem raffinierten kokosöl große probleme haben, mit nativem in hoher qualität aber nicht.


Also, ich habe jetzt ein bisschen nachgefragt und Du scheinst mit Deiner Theorie Recht zu haben: in Produkt, in denen unraffiniertes Kokosöl benutzt wird (Shea Moisture -haben mir gerade geantwortet -und die Cremekampagne - benutzt laut eigenen Aussagen auch nur kalt gepresste Öle), komme ich mit den Produkten super klar.

Villa Schaumberg dagegen benutzt raffiniertes Kokosöl und die Seife vertrage ich gar nicht. Ich habe noch eine andere selbstgesiedete (über eBay), da benutzt die Siederin auch raffiniertes Kokosöl, aber es ist erst an 4. Stelle der INCIs. Das erklärt auch, warum ich mit dem Shea Moisture Curl Enhancing Smoothie super klar komme und mit anderen Produkten mir Kokosöl dagegen nicht.
Ich werde das mal weiter beobachten, danke für eure Hinweise!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 20:29 
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@waldohreule. Du bist meine Heldin vielen vielen vielen Dank für deine wunderbaren Tipps. Ich werde sie umsetzen. Meinst du als Rinse danach geht auch Zitronensäurewasser? Lässt sich besser mitnehmen beim Sport (ich dusch immer da, weil meine wanne daheim unter der Dachschräge ist und da wäscht es sich blöd)
Liebe Grüße, Pumuckel

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
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Zum Mitnehmen ist Vitamin C Pulver total super :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 24.05.2018, 20:40 
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Klar geht das. Ich nehme Zitronensäurepulver, wenn ich verreise. Je nach Wasserhärte des Zielgebietes 1/2 - 1 TL Pulver auf 1 L Wasser (Essig nehm ich normalerweise so 2 EL, so als Vergleich).

Manche merken einen Unterschied zwischen verschiedenen sauren Rinsen, muss man einfach ausprobieren. Ich kann's nicht begründen, warum ich normalerweise Apfelessig nehme und nur unterwegs ZS-Pulver, vielleicht einfach Gewohnheit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 01:33 
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An die Neurodermitisgeplagten unter euch:
Welche Seifen vertragt ihr am besten/helfen am besten?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 08:35 
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Ich finde die Sensibelchen von Sauerlandseifen toll (Olivenöl, Kokosnußöl, sonst nix Unnötiges) und die Olivenöl-Pur-Seife (nur verseiftes Olivenöl), die geht allerdings nicht für die Haare. Bei Bonsai-Seifen gibt es eine Salzseife-Pur, die ich sehr angenehm auf der Haut finde. Ich vertrage allerdings auch viele andere Naturseifen gut. Ich würde darauf achten, daß die Seife ohne Duft ist und keine Farbstoffe enthält.

Die Frage ist natürlich, ob du Seife überhaupt verträgst wegen des hohen pH-Wertes, vielen Neurodermitis-Geplagten wird ja pH-neutrales Duschgel empfohlen.

Bei mir selber ist es viel wichtiger, daß möglichst wenige Inhaltsstoffe drin sind, der pH-Wert macht mir nix aus.

Das soll jetzt auch keine medizinische Empfehlung sein! Nur eigene persönliche Erfahrung!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 12:40 
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Also mit dem PH-Wert scheine ich kein großes Problem zu haben, an sich vertrage ich Seife. Mein Problem sind oft Zusatzstoffe, deshalb ist es was Verträglichkeit angeht bei Seife schon viel einfacher als bei Shampoo, auch weil Seife weniger austrocknet.
Ich bin aber eben noch auf der Suche und bin mir vor allem bzgl Überfettung noch unsicher - eigentlich mag ich höher überfettete Seife, aber damit werde ich die Schicht aus abgestorbener Haut nicht richtig los. Mit Condi danach geht es, aber da müsste ich ja noch einen Kopfhautverträglichen Condi finden (bin ich aber auch dran)...
Noch eine Frage: Für den Körper lieber nur Wasser oder besser eine hoch überfettete Seife, oder nur schnell an den nötigsten Stellen etwas Schaum vom Kopf verwenden? Wie handhabt ihr das?

Danke auf jeden Fall für die Empfehlungen einsel, da werde ich mich mal umschauen!
Bin mit dem Testen auch noch ganz am Anfang, hab sowohl 18% Überfettung, als auch an die 0% und sogar auch eine Alterra Seife (ÜF unbekannt) getestet und habe noch keine klare Meinung was jetzt besser ist.

Wie lange dauert es eigentlich ohne Rinse und Condi bis sich die Schuppenschicht wieder anlegt? Die nächsten 2-3h nach der Wäsche während die Haare trocknen fasse ich die eh nicht an (geschweige denn versuche zu Kämmen).

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 25.05.2018, 14:04 
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blonderPumuckel hat geschrieben:
Wie lange dauert es eigentlich ohne Rinse und Condi bis sich die Schuppenschicht wieder anlegt? Die nächsten 2-3h nach der Wäsche während die Haare trocknen fasse ich die eh nicht an (geschweige denn versuche zu Kämmen).

So 3 bis 4 Stunden vielleicht, bis die Haare eben wirklich richtig trocken sind. Neulich hatte ich das Phänomen andersherum: Direkt nach das sauren Rinse haben sich die Haare schön glatt angefühlt, und je trockener sie geworden sind, desto stumpfer und klettiger wurden sie wieder.

Beim Duschen seife ich mich nach Lust und Laune ein. Von wo willst du abgestorbene Hautschüppchen entfernen, von der Haut oder aus den Haaren? :gruebel: Ansonsten weißt du sicherlich, daß du natürlich nicht zu oft, nicht zu lange und nicht zu heiß duschen solltest. Falls du mal auf Seife verzichten möchtest, tut auch ein Waschlappen gute Dienste, gerade zum Abwaschen von Hautschüppchen (du nimmst ja bestimmt keinen Weichspüler für Waschlappen und Handtücher).

Kann das eigentlich auch sein, daß man raffiniertes Kokosnußöl besser verträgt als unraffiniertes? Meine beste Seife enthält nämlich raffiniertes Kokosnußöl, und eine andere mit ähnlicher Zusammensetzung von einem anderen Anbieter macht die Haare klettig. Da kann ich aber nicht so einfach nachfragen, weil ich die Seife nicht online gekauft habe.

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