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@MrsMaisel
Es hat wie zuvor schon gesagt sehr wohl Sinn, Haare zu pflegen, die Frage ist dann eben, wie. da muß dann jeder eine eigene Antwort darauf finden. Grundsätzlich braucht es ein paar "lebensnotwendige" Finde: Die haare brauchen einen pH-Wert von 5,5, um möglichst lange ihre Stabilität zu erhalten, also mußt Du schauen, daß Du Deine Pflegemittel - unter besonderer Berücksichtigung vielleicht auch des Wassers, das kann viel Schaden anrichten!- so aufeinander abstimmst, daß unter dem Strich in etwa dieser wert herauskommt. Denkbar wäre, daß z.B. die Rinse falsch eingestellt war, so den Klett nicht verhindert, sondern vielleicht sogar befördert hat. Die nötige Feuchtigkeit erhält das Haar durch die Wäsche, nämlich etwas Wasser, damit es auf Verbiegungen usw. geschmeidig reagieren kann, alles andere, was man dazu aufs Haar aufbringt, Panthenol, Urea und Konsorten, dient nur dazu, Wasser besser zu binden (hängt dann vom haar ab, ob's das braucht oder nicht). Für eine bessere Kämmbarkeit der Haare sorgen zum Beispiel Rückfetter, weil der natürliche Schutzmantel des Haares irgendwann abgewetzt, abgescheuert oder anderweitig zerstört wird (etwa auch durch UV-Strahlen).
An dieser Stelle kommen jetzt die Silikone ins Spiel. Und nein, auf der Kopfhaut braucht man die Haare nicht, schädigende Ablagerungen kommen aber eher durch Rückstände von Lacken, Haarspray usw. zustande, also tatsächlch klebende, okklusiv wirkende Mittelchen. Silikone in Shampoos oder Condis dürften mittlerweile zumeist wasserlöslich sein, d.h., sie ziehen nur vorübergehend auf das Haar auf, laufen Gefahr, durch das ganze Kämmen und anderes Haargefummel peu a peu abgetragen zu werden und werden bei der nächsten Haarwäsche erst abgespült und wieder erneuert. Und es dürfte sich dabei auch nicht um einen Marketing-Gag handeln, da die Hersteller an Umsatzzahlen interessiert sind und dementsprechend die Formulierungen an den Massengeschack anpassen, also immer irgendwelche Stoffe, die in Verruf geraten sind,herausnehmen.
Ja, SLS ist verschrieen, obwohl das Gros der Menschen, damit geschätzt 50 Jahre keine oder nur wenig Probleme hatte, einfach vor sich hingewaschen hat, ohne irgendwelche Beschwerden zu reklamieren, Warum, wieso, mag man sich fragen. meine Antwort: Auch Marketing, weil es andere kreise gibt, die andere Rohstoffe handeln wollen, größere Kundensegmente erobern wollen, dann auch neue Trends in dem, was der Mensch für gut und richtig hält usw. usf. Deshalb auch jetzt überall diese Zucker- und Kokostenside, teils sogar in erwünscht reizarmen Shampoos, obwohl gerade diese Tenside bei immer mehr Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Und leider sind Foren zur Information über "gute" und "böse" Inhaltsstoffe usw. nicht der rechte Ort, weil sich hier die subjektive Sichten spiegeln und eine allgemeine Hysterie sich höchstens potenziert - die Problematik von Filterblase und Echokammer...
Tja, und was heißt eigentlich "Kopfautpflege"? Ich würde meinen: Zuvorderst eine adäquate Reinigung, damit das, was die Kopfhaut produziert - Talg, Schweiß -, und das, was auf ihr sitzt - Pilze, Bakterien -, zusammen keine ungute Mischung ergibt, zu Reizungen führt usw., dann aber eben auch das rechte Maß bei der Reinigung finden, denn man kann wahrscheinlich jede Haut kaputtbekommen, egal womit, wenn man man dabei ständig etwas falsch macht (zu oft, zu selten, zu heiß, zu aggressiv).
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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken
Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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