Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 26.06.2017, 21:36 
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Ich habe gerade gewaschen ohne die Schaumberge, da zu viel Schaum meine Kopfhaut völlig austrocknet.
Also habe ich die Seife einfach ein wenig an dem Ansatz verrieben und mit den Fingern auf die Kopfhaut massiert und recht bald wieder runter gespült. Kein Schaum, nur eben ein seifiges Gefühl auf der Haut.
Ausgespült, kalt nachgespült und fertig.
Und was soll ich sagen? Meine Kopfhaut ist ganz zahm, aber richtig sauber und fluffig. :verliebt:
Da sieht man mal wieder, wie verschieden die jeweiligen Schöpfe sind. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 30.06.2017, 21:52 
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Oh man, ich hab jetzt zum ersten mal seit mehreren Jahren Seifenwäsche (mit Auszeiten) sowas wie Klätsch/Kalkseife. Zumindest denke ich das, denn davor hatte ich das so noch nicht. Sie sind zwar sauber, aber wirken wie ein Dschungel und als hätte ich das dreifache an Haaren, die Bürste kommt kaum durch und einmal durchgekämmt, sind sie beim zweiten mal wieder genauso unentwirrbar, als würden sie so richtig zusammenkleben, die Bürste bleibt einfach drin stecken und sie fühlen sich auch ein bisschen wachsig an, vor allem am Hinterkopf. Sie sehen zwar normal aus, fühlen sich aber echt komisch an. Die nächste Wäsche muss ich glaube ich mal wieder mit Kräutern oder Shampoo und Conditioner waschen, damit das rausgeht. Auch meine Bürste ist immer ganz voll mit diesem grauen, schmierigen Fusseln, wisst ihr was ich meine?
Was macht ihr, um die Kalkseife schnell wieder zu entfernen? Und falls noch jemand eine Idee hab, wie man die Holzbürste effektiv von Kalkseife reinigen kann, wäre ich auch sehr dankbar, das ist immer so mühsam die Stiftchen einzeln abzukratzen und nach ein paar Tagen ist sie wieder voll ](*,)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 30.06.2017, 22:10 
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Aha! Das kommt mir bekannt vor, Mirabellenbaum.
Hab ich nach der letzten Wäsche auch gehabt - Busch am Kopf, klebrig, wachsige Längen und Klebefusseln im Kamm. Der Ansatz war zum Glück nicht betroffen.
Ich hab mich schon gefragt, ob das nun Kalkseife ist, denn das hatte ich vorher auch noch nie.
"Entfernt" hab ich das, indem ich einfach gewartet habe und jeden Tag normal gekämmt habe. Ab und zu hab ich mir auch einfach nur Wasser ins Haar gesprüht, ich meine, das hat es etwas verbessert. Nach ca. 2 Tagen, hatte sich das Ganze von selbst verflüchtigt.
Ich hab mit Absicht meinen Hornkamm, statt dem Holzkamm verwendet, damit ich den Schmodder nicht zwischen den Holzzinken hängen habe :/

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 30.06.2017, 23:34 
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@ Mirabellenbaum,
ich würde mal eine Apfelessig-Kur machen (relativ stark konzentriert - einfach Apfelessig + Wasser für eine halbe bis eine Stunde auf dem Kopf lassen und dann nur mit Wasser ausspülen.
Apfelessig kann auch die Kämmbarkeit erleichtern.
Wichtig mMn: Bürste waschen. Sonst hast du den grauen Kram von der Bürste wieder im Haar.

Bei mir stelle ich fest, dass neuerdings - war letzten Sommer nicht so - der Ansatz nach der Seifenwäsche immer "fettig" wirkt. Mag sein, dass andere diese Art "Glanz" erstrebenswert und vielleicht ganz normal bei Seifenwäsche finden. Ich verwende dagegen in der ersten Nacht nach der Seifenwäsche (wasche abends) etwas trockenes Roggenmehl auf dem Ansatz und am nächsten Tag sieht das Haar gut aus.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 30.06.2017, 23:42 
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Frage:
Welche Seifen-Anbieter sind denn hier im Forum besonders beliebt?
Ich überlege momentan auch mal wieder Seife auszuprobieren, bin aber noch kein Stück im Thema und wüsste nichtmal ansatzweise, welche Seife für meine Haare geeignet sein sollte.
Aleppo, oder wie sie heißt, scheint ja recht beliebt zu sein? Was kann die denn? Was unterscheidet sie zu anderen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 30.06.2017, 23:54 
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Dawanda "Die Lilie" und "Seifenmanufaktur Brackenheim" sowie "Villa Schaumberg".
Brackenheimer Kaffeeseife ist meine Go-to-Haarseife, die immer funktioniert, ebenso von der Lilie die Kamillenhaarseife (für blondes Haar), von "Villa Schaumberg" habe ich erst zwei Sefen ausprobiert - die Wildrosenseife und die Tonerdenseife - und beiden haben auch recht gut funktioniert.

Sehr beliebt scheint auch Chagrin Valley-Seife zu sein (aus England oder Holland zu beziehen). Von dort wird öfter der Butter-Bar-Conditioner erwähnt (23% Überfettung).

Zum Anfixen gibt es noch die Selbsthilfegruppe und die Seifensteckbriefe. Dort werden auch Bezugsquellen zu den genanten Seifen angegeben. Zum Testen könnte sich auch ein Seifenwanderpaket (Tauschbörse) eignen oder Probenbestellung (bieten viele Shops an, eine Probe hat meist zwischen 20 und 40 g).

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 00:22 
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saketh: Ich habe noch nicht viel Erfahrung mit Haarseifen und habe meine erste Bestellung vor einigen Wochen bei Steffis Hexenküche gemacht, mir dort vier verschiedene kleine Stücke bestellt. Man muss etwas auf die Lieferung warten, sie sind aber super liebevoll eingepackt, echt einzigartig, und man erhält auch kleine Proben als Goodie. Ich komme mit allen Vieren super zurecht ohne Klätsch und Co, mein Favorit ist die Himbeeressigseife.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 08:57 
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Pflegeseifen.de ist auch eine häufige Bezugsquelle (auch wenn das Webdesign... speziell ist), Mehlhose hab ich hier auch schon öfter gelesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 10:16 
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"Seifenmanufaktur Brackenheim" hat kein Ladengeschäft, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 11:10 
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Danke für eure zahlreichen Antworten.
Ich hatte bei der Haarseife, die ich damals mal getestet hab, gemerkt, dass die Haare so komisch rauh und steif wurde und ich meine Haare nicht mehr duchbürsten konnte, woran liegt sowas?
Und das mit dem Überfett hab ich noch nicht ganz verstanden, muss ich mich dann auch noch belesen, dachte evtl liegt das daran.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 11:13 
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Hattest du damals nach der Wäsche mit der Haarseife eine saure Rinse gemacht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 11:29 
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Hm, nein ich glaub nicht.
Aber ich würd auch ungern nach jeder Seifen Wäsche eine Saure Rinse machen weil ich nicht genau weiß, ob meine Haare das wirklich so mögen würden. Hab immer Angst, dass es eben zu sauer werden könnte.
Wäscht man die Rinse beim Seifenwaschen denn dann nochmal aus, oder bleibt die drin?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 11:50 
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Ich glaube, das machen einige mit Auswaschen, andere ohne - ich zB. Meinen Haaren geht es gut damit!
Die Seife ist ja basisch, deshalb gehört eine saure Rinse eigentlich schon dazu, zumindest habe ich das so verstanden und ich glaube deine beschriebenen Probleme rühren genau daher, dass du nicht gerinst hattest. Du musst die Rinse ja auch gar nicht stark machen bzw. kannst dich da langsam herantasten. Und du kannst sie danach ja tatsächlich wieder auswaschen, ich denke dann müsste es auch für deine Haare völlig in Ordnung sein. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 11:55 
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Wir haben hier nicht so hartes Wasser 6dH und ich brauche keine Rinse.
Wenn ich eine nehme egal welcher Essig oder Zitrone, ich bekomme immer Stroh, kann sie nicht mehr kämmen und sie werden trocken. Auch wenn ich sie auspüle. Da hilft leider auch hier nur probieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.07.2017, 12:08 
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Wirklich interessant, wie unterschiedlich das ist. Wir haben hier laut aktueller Trinkwasseranalyse der Stadtwerke 6.5 dH und ohne Rinse kommt bei mir mit Haarseife dein beschriebenes trockenes, nicht mehr kämmbares Stroh heraus, mirage. :lol:

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