Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 17:37 
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Kann man Kalkseife denn schon nach einer Wäsche bekommen? Das mit der Shampoowäsche werde ich machen, dann habe ich beim nächsten mal ein genaueres Ergebnis. Danke!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 18:05 
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Ich denke, das kommt auf die Wasserhärte an. Ist die recht hoch, kann auch schon eine Wäsche reichen.
Mir ging es vor meinem Umzug von Thüringen nach Leipzig so, dass ich mit dem recht weichen Wasser ganz gut zurecht gekommen bin, wenn ich richtig gut aufgeschäumt habe und eine ordentliche saure Rinse benutzt habe. Einmal in Leipzig gewaschen und nichts ging mehr. Die Haare waren schmierig, belegt und nicht kämmbar. Im Kamm blieb ein fieser Schmodder hängen.

Ich habe hier im Forum aber auch schon mehrfach von Seifenwäscherinnen gelesen, die erfolgreich mit extrem hartem Wasser arbeiten und gut zurecht kommen.
Am Ende bleibt nur durchprobieren. Mit dem destillierten Wasser kannst du aber relativ einfach zumindest eine Fehlerquelle ausschließen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 20:54 
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sariden hat geschrieben:
Öl (...) je nach Sorte, mehr oder weniger unverseifbare Bestandteile. Das ist der Grund für unterschiedliche "Seifenzahlen" die man zum Berechnen vom NaOH braucht. Olivenöl z.B. ist eins der bekanntesten Öle mit sehr viel unverseifbarem.

Das stimmt so leider nicht wirklich. Erstmal ist der Anteil von Unverseifbarem in Olivenöl vergleichsweise gering (0,6 - 1,2 %), ein bekanntes Besipiel für Öl mit viel Unverseifbarem ist eher Avocadoöl (bis 6 %, also 5x so viel). Trotzdem sind die Verseifungszahlen von Avocado und Olive fast identisch (133,5 vs. 134,5).

Worauf es wirklich ankommt bei der Verseifungszahl, ist das Fettsäurespektrum. Kurzkettige Fettsäuren = kleine "Fett-Moleküle" = mehr Moleküle für dasselbe Gewicht = mehr NaOH nötig um jedes Molekül zu verseifen = hohe Verseifungszahl.

(Chemiker/innen korrigieren mich bitte, wenn ich das falsch zusammengereimt habe.)

/offtopic ende

Kalkseife nach 1. Wäsche: klar, kann passieren. Bei mir hat Kalkseife immer wie Klätsch ausgesehen, sich aber wie unkämmbares Stroh verhalten. Man kann Kalkseife auch mit Seife auswaschen, wenn man im Einseifen geübt ist, sonst ist tatsächlich eher eine Zwischenwäsche mit Shampoo ratsam, das nimmt sonst nur die Lust am Testen.

Ich seh kein Problem dabei, 8 % oder 10 % als Einsteigerseife zu benutzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.02.2018, 21:03 
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Zu den Unverseifbaren zählen übrigens Wachse, Fettalkohole, Lecithine, Sterole (z.B. Cholesterin), Terpene (z.B. Squalane).
Jojoba (eigentlich ein flüssiges Wachs) enthält sehr viel Unverseifbares, etwa 37–49 %. (Quelle: olionatura)

einsel hat geschrieben:
Die Überfettung hat also nichts mit der Cremigkeit des Schaums zu tun, richtig?
Die Cremigkeit hängt eher von der Auswahl der verseiften Öle und etwaige Zusätzen (z.B. Proteine) ab. Seifen von Ölen mit hohem Stearin- und Palmitinsäuregehalt (z.B. Schweineschmalz, Rindertalg, Avocadoöl etc.) erzeugen einen weichen, cremigen Schaum.

einsel hat geschrieben:
Oder sind die verseiften Öle (das sind ja chemisch gesehen Salze?) auch pflegend?
Es bildet sich zwar auch wieder ein geringer Teil der Seifen zu Fettsäuren zurück (der Grund weshalb die Seife überhaupt erst alkalisch reagiert), aber die Menge der entstehenden Fettsäuren ist zu gering.
Aber je nachdem welche Öle für die Verseifung verwendet wurden, kann - wenn man von einer nicht-überfetteten Seife ausgeht - die Seife unterschiedlich verträglich (Irriationspotential) sein und eine unterschiedlich hohe Waschkraft entwickeln, wobei die Waschkraft auch durch die Waschtemperatur beeinflusst wird (-> für Interessierte: Der sog. Krafft Punkt oder Titer). Seifen aus laurischen Ölen haben eine hohe Waschkraft bei unseren moderaten Waschtemperaturen. Bei hohen Waschtemperaturen (ca. 100°C) hätten Stearate die Nase vorn, wenn es um die Waschleistung geht. Allerdings haben bei unseren Waschtemperaturen lange, gesättigte Fettsäuresalze wie Stearate das Nachsehen.

Hier ist eine schöne Tabelle verschiedener Eigenschaften von Seifen aus den jeweiligen Ölsorten: https://books.google.de/books?id=VvfOBgAAQBAJ&pg=PA230&lpg=PA230&dq=%22Die+wichtigsten+Fette+und+ihre+Natronseifen%22&source=bl&ots=MR3wJ9xyOX&sig=fHOMOW9Y8PluZex5WYYYFK6C6jg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjBhILzy7LZAhXHxqQKHYk7DDIQ6AEIKzAB#v=onepage&q=%22Die%20wichtigsten%20Fette%20und%20ihre%20Natronseifen%22&f=false
aus "Bergell, Clemens. Chemie und Technologie der Fette und Fettprodukte. 4. Seifen und seifenartige Stoffe. Springer, 1939".


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 20.02.2018, 09:31 
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Oh, danke Waldohreule, da hatte ich mich zu oberflächlich belesen und sehr falsche Schlüsse gezogen. Dachte von wegen "Viel Unverseifbares braucht weniger NaOH und damit..." und dabei völlig unterschlagen, dass da ja bestimmt noch viel mehr rein spielt. :oops:
Woher ich das mit dem (angeblich) viel Unverseifbaren im Olivenöl hab, frag ich mich nun aber schon... seltsam.
Vielen vielen Dank fürs Berichtigen!

Kalkseife kann auch bei wenig hartem Wasser mit nur einer Wäsche wunderbar entstehen, wenn man "einen Fehler" macht. :mrgreen: Wir haben hier 4,5°dH und trotzdem hatte ich schon echt fieße Kalkseife, die meine Haare in ein unkämmbares Drahtgeflecht verwandelte. Das war mal Volumen :kicher: Und ich kann sogar bei 19°dH erfolgreich waschen, komme also auch mit viel Kalk klar.

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Ziel geschafft am 03.01.17: 111cm (Klassiker) // Rückschritt am 17.10.22 von 149,5cm (Mitte Wade) zu 87 (Midback)
Abgeschlossen: Sariden zieht gegen Schuppen ins Feld
Flexi8 Größen - Sammelthread // alte Oliven-&Kokosfreie Seifenliste


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 20.02.2018, 15:07 
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Mein Wasser ist hier sehr hart (18° dH) und ich habe sofort nach einer Wäsche Kalkseife, wenn etwas mit der Rinse nicht stimmt. Ich denke auch, das beste Verfahren für dich wäre ein Zwischenwäsche mit einer funktionierenden Methode wie Shampoo zu machen und dann erst einen neuen Versuch mit Seife zu wagen. Entweder wie vorgeschlagen mit destilliertem Wasser, um Kalkseife auszuschließen, oder mit einer richtig heftigen sauren Rinse. Mach auf jeden Fall einen großen Messbecher oder eine Flasche voll, damit du gründlich spülen kannst. Ich nehme immer 1,5L. 20ml pro 200ml wäre hochgerechnet ja knapp 6,5El Essig pro Liter, damit solltest du hinkommen. Wenn du die Rinse zu stark machst, können die Haare trocken werden, um dem vorzubeugen kannst du die Rinse noch mal mit Leitungswasser ausspülen. Aber einmal etwas trockene Haare ist vielleicht gar nicht soooo schlimm, wenn du dafür weißt, dass die Seife funktioniert / oder eben nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.02.2018, 15:55 
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Wir haben auch sehr hartes Wasser, aber Kalkseife habe ich nicht - glaube ich zumindest *Überleitung zu meiner eigenen Frage*: Ich habe nämlich keine Rückstände in Kamm und Bürste, allerdings sind meine Längen nie so gut kämmbar wie mit Shampoo. Ich spüre richtig Widerstand, wenn ich die Haare kämme. Könnte das trotzdem Kalkseife sein oder evt. nicht ideale Inhaltsstoffe der Seife/Rinse?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 22.02.2018, 09:05 
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Das kommt sicher auch zusätzlich zur Wasserhärte auch auf die Haare an. Wer noch Schäden in den Haaren hat (Blondierung aber auch allgemein sonstige), hat wohl auch eine rauhere Haaroberfläche, da lagert sich Kalk noch verstärkt an.

Deswegen gab es hier im Thread immer mal wieder Probleme die bei Usern mit gefärbten/blondierten Haaren auftraten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.03.2018, 09:31 
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Hallo,

ich habe jetzt etwas zu Haarseife gelesen und möchte das gerne mal ausprobieren, wegen meiner empfindlichen Kopfhaut. Die mag zwar die Roggenmehlwäsche gerne, aber das ist nicht immer zeitlich drin. Seife verspreche ich mir als hoffentlich weniger aufwändig...
Jetzt kommt der Punkt: Ich habe aber auch vor, in ein paar Wochen meine Haare wieder zu färben und zwar (nicht erschrecken!) Mit Movida Intensivtönung. Ja, ich weiß was das heißt, hab aber mit der Tönung richtig gute Erfahrungen gemacht und noch welche bei mir rumstehen.

Ich habe gelesen, dass Seife bei gefärbten Haaren Probleme machen kann, bzw. nicht mehr so wäscht wie man erwartet.
Sollte ich deshalb die Seifenprobiererei lieber erstmal sein lassen, oder lohnt es sich trotzdem, damit jetzt anzufangen? Hat da jemand Erfahrung?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.03.2018, 09:44 
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Also es kann funktionieren, aber siehe Post über deinem. Ist bei gefärbten haaren IMO das Hauptproblem.

Ja das kann trotzdem klappen. ich wasche auch trotz gefärbter Haare mit Seife. Aber dann muss man wirklich sehr genau darauf achten wie hart das Wasser ist und es ist definitiv ein starker Indikator dafür dass man eine saure Rinse benötigt. Das klappt dann besser wenn du die gefärbten Längen (die sind meistens mehr betroffen da oftmals mehrfach gefärbt) dann erst eintunkst und danach alles über den Kopf kippst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.03.2018, 09:56 
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@gigglebug oh man da war ich gleich wieder zu blind zum lesen, aber danke für den Hinweis! :D
Ich habe das Glück, in einer Gegend mit 5,5°dH zu leben, also ideale Bedingungen. Aber ich werd trotzdem mal drauf achten. Bin ziemlich neugierig, was die Seife angeht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 02.03.2018, 17:10 
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Hallo, ich möchte mich nochmal für eure Tipps bedanken :knuddel: Ich habe noch zweimal mit Seife gewaschen und beide Male sind die Haare schön sauber geworden. Es hat wohl vor allem am zu kurzen Einschäumen gelegen und vielleicht auch an der zu leichten Rinse. Nur meine Spitzen sind leider sehr trocken geworden, ich werde also wohl sogar eine noch höhere ÜF nehmen müssen, denn auch die Mandelseife mit 10% hat nicht gereicht (oder es liegt an der Rinse...). Und ich hatte schon überlegt, ob ich mir eine Seife mit so "hoher" ÜF überhaupt bestellen brauche und ohne Waldohreule hätte ich die auch bestimmt erst später getestet. Also vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 02.03.2018, 18:09 
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@Linebine: Ich habe früher auch regelmäßig mit Movida gefärbt (und ´bin auch der Auffassung, dass sie deutlich weniger Haarschäden produziert als andere Intensivtönungen). Als ich mit Seife angefangen habe, hatte ich ca. seit nem dreiviertel Jahr von Movida auf Henna umgestellt. Inzwischen ist meine NHF fast komplett rausgewachsen. Die Färbung macht das Haar pflegebedürftiger, im Großen und Ganzen wasche ich aber immer noch mit den Seifen gut, die ich schon früh als Favoriten auserkoren hatte. Ich denke nicht, dass das ein gravierender Unterschied für die Seifenwäsche sein wird, ich denke du kannst jetzt schon testen.

@Maella: Wenn deine Spitzen nach der Seifenwäsche zu trocken sind, würde ich aber anders darauf reagieren. Die Überfettung und die Öle würde ich mir auf den Ansatz und die oberen Längen optimieren. Teste die höhere Überfettung trotzdem, das klingt immer dramatischer als es ist. :wink:

Um die Spitzen ein bisschen besser durch die Wäsche zu bekommen, könntest du Folgendes ausprobieren:
1) vor dem Waschen die Spitzen einölen, eine Zeit lang einwirken lassen, beim Waschen kräftig einschäumen und auswaschen
2) vor dem Waschen die Spitzen mit Conditioner schützen, bei der Wäsche die Spitzen nicht einschäumen, Seife und Condi gemeinsam auswaschen
3) bei der Seifenwäsche nur den Kopf einschäumen, beim Auswaschen den Seifenschaum nur über Längen und Spitzen laufen lassen
4) Spitzenpflege (z.B. LOC-Methode) nach der Wäsche bzw. zwischen den Wäschen

Der Tipp aus meiner Erfahrung würde zu 1) gehen. Meine beanspruchten Spitzen aus Zeiten vor dem LHN konnte ich gut mit Pre-Wash-Ölkuren über die Zeit retten. Meiner Einschätzung nach sind die Methoden 2) und 3) hier im LHN aber populärer, insbesondere in Verbindung mit Seifenwäsche. Und 4) lässt sich natürlich mit jeder anderen Methode bei Bedarf kombinieren.
Seife mag auf das Haar pflegender wirken als ein Shampoo, was aber vermutlich vor allem an der geringeren Waschkraft (=Milde) liegt. Wenn Teile deines Haares besonders viel Pflege benötigen, reicht Seife wahrscheinlich nicht aus.

Andere Frage: Sind die Spitzen durch die Seifenwäsche jetzt trockener als durch andere Waschmethoden früher? Ein Faktor kann nämlich auch die Rinse sein, Säure kann auch austrocknen.

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lairja - 2a F ii(8) - tiefe Taille - Avatar von April 2018
Schnitt vom 29.11.18 von Klassik zurück auf tiefe Taille wegen anhaltenden Haarausfalls.
Ziele: Zurück zu Klassik, aber mit voller Kante; von Haarausfall erholen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 02.03.2018, 19:07 
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Vielen Dank für deine Tipps, ich werde auf jeden Fall erstmal noch andere, pflegendere Seifen besorgen um die Haare nicht auszutrocknen, da sie mit meiner bisherigen Shampoowäsche tatsächlich nie so trocken waren und ich eigentlich immer nur Shampoo benutzt habe + manchmal etwas Öl für die Spitzen. Ich habe auch schon die Rinse im Verdacht, da ich vor allem die Längen immer noch etwas in der Rinse baden lassen habe. Aber auch dann kann ich ja noch etwas mehr ÜF (oder pflegender Öle) an meine Kopfhaut lassen. Ich bin aber echt überrascht, dass meine Kopfhaut da so viel Pflege mag, bei Shampoo brauche ich immer sehr viel um alles sauber zu bekommen. Liegt wahrscheinlich am Schaum, bei Seife hat man da ja immer viel und den brauche ich auch, um die Kopfhaut überall zu erreichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 03.03.2018, 21:14 
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Wohnort: am Rhein
Ich suche eine Seife mit Olivenöl, Babassu & Shea (sonst nix!) aus einem deutschen oder EU shop - kann mir da jemand helfen? Ich hatte so eine Seife von Chagrin Valley, aber möchte eigentlich gerne die hohen Versandkosten (und mögliche Zollgebühren) aus den USA umgehen...

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