Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 18:03

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 22939 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 1457, 1458, 1459, 1460, 1461, 1462, 1463 ... 1530  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.10.2018, 22:51 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.01.2008, 15:50
Beiträge: 1521
Wohnort: Duisburg, linke Rheinseite ;-)
Aha, danke für die Erklärung. Nur mal so zum Verständnis: 10% Unterlaugung hieße dann: Wenn man für eine bestimmte Menge Öl die Menge X(=Grundwert) NaOH bräuchte, um eine voll ausgesalzene Seife zu erhalten, nimmt man 10% weniger NaOH, also 0,9×X für die Seife? Das hieße, 10% des Öls werden nicht zu [was auch immer... den entsprechenden Salzen] umgewandelt? Also die Seife besteht zu 10% aus nicht verseiften Ölen? Oder doch nicht? ... Oder wo ist mein Denkfehler?

(Bei Prozentrechnung muß man sich ja immer im klaren sein: Prozent wovon? Also was ist der Grundwert?)

_________________
einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 00:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 20.02.2016, 00:33
Beiträge: 2685
Haartyp: 1c
ZU: 7
Ich hatte dazu vor der ganzen Weile hier schon mal ne Erklärung geschrieben, der Einfachheit halber hier als Zitat:

Waldohreule hat geschrieben:
Triggerwarnung: Chemie! :lol:

@Überfettung
Fette sind Triglyceride: quasi ein Glycerin-Molekül, an dem drei Fettsäuren gebunden sind.
Beim Verseifen mit Natronlauge trennt die Lauge quasi die Fettsäuren vom Glycerin.
Wenn man mit 0 % "Überfettung" siedet, gibt man genau so viel Lauge dazu, dass alle Bindungen von Fettsäure an Glycerin aufgetrennt werden.
Wenn man eine höhere "Überfettung" wählt, ist nicht genug Lauge vorhanden, um alle Bindungen kaputt zu machen, und einige Fettsäuren bleiben an Glycerin gebunden.
Damit tatsächlich ein Fett-Molekül überbleibt, müssen allerdings alle drei Bindungen eines Tryglycerids erhalten bleiben. So funktioniert die Chemie aber nicht, die Lauge nimmt sich nicht ein Triglycerid nach dem anderen vor und trennt erst bei Fett-Molekül 1 alle drei Bindungen, dann bei Molekül 2 usw.
Stattdessen werden von vielen Tryglyceriden alle drei Fettsäure abgetrennt (d. h. es entstehen ein Glycerin-Molekül und drei Seifenmoleküle) und von den restlichen Trigylceriden werden ein oder zwei Fettsäuren abgetrennt. Was übrig bleibt, sind Glycerin-Moleküle, an denen immer noch ein oder zwei Fettsäuren dranhängen = Mono- und Diglyceride.
Sprich: Es ist nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich, dass tatsächlich ganze Fett-Moleküle erhalten bleiben. Die Vorstellung, dass 10 % "überfettete" Seife 10 % Fett enthält, ist daher Quark. Vielleicht sind es 0,5 % oder so, wenn's hoch kommt, keine Ahnung, dafür müsste man ein Wahrscheinlichkeitsmodell aufstellen ...
Die Mono- und Diglyceride in der Seife sind Emulgatoren (wer im Supermarkt Zutatenlisten liest, kennt sie, die werden auch als Lebensmittelzusatzstoffe verwendet, sucht nach: "Emulgator Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren").
Dass hoch "überfettete", kaltgesiedete Seife milder reinigt als weniger hoch "überfettete", liegt also nicht daran, dass da "rückfettendes" Öl drin wär, sondern daran, dass von den "scharfen", stark reinigenden Seifenmolekülen weniger drin ist. Die Seife ist quasi "verdünnt" durch die Emulgatoren.


Später hab ich dann noch gelesen, dass die Emulgatoren wohl auch das Ausspülen von Kalkseifen erleichtern. Dieses ganze "Klätsch durch Seife, geh mit der Überfettung runter!" ist also nochmal mehr Quark ...

_________________
hair is hair is hair


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 09:44 
Offline

Registriert: 02.02.2009, 15:23
Beiträge: 3157
Wohnort: Hoffnungsthal/ Gevelsberg
einsel hat geschrieben:
[...] um eine voll ausgesalzene Seife zu erhalten, [...]

Ich weiß nicht, ob du etwas anderes gemeint hast, aber eine ausgesalzene Seife ist wieder was ganz anderes.

Beim Aussalzen wird in der Regel Kochsalz in den Seifenleim gegeben, um verschiedene Bestandteile aus der Seife zu entfernen, beziehungsweise deren Anteil zu reduzieren. Unter anderem wird dadurch auch die Glycerinmenge in der Seife herabgesetzt. Auf diese Weise stellt man Kernseifen her.

Ich schätze mal, du hast den Begriff mit dem Aussalzen und so mit der Herstellung von Kernseifen in Verbindung gebracht, weil die wässrige Suppe mit den mittels Kochsalz ausgesalzenen Bestandteilen, auf der der dann die übriggeliebene Kernseife schwimmt, ebenfalls als Unterlauge bezeichnet wird.
Die Unterlaugung (engl. "lye discount") hat allerdings nichts mit dem Aussalzen einer Seife und der hierbei entstehenden Unterlauge zu tun.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 10:12 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 29.07.2010, 17:30
Beiträge: 1456
Ich habe mal eine Frage zu den Bonsai-Seifen: diese interessieren mich, aber in allen, die ich gesehen habe (außer der mit 30% LU) ist Zitronensäure enthalten.

Wenn die Zitronensäure vor dem Verseifen zugegeben wird, wirkt sie dann noch als solche? Ich würde, jetzt, wo ich meine Blondierreste abgeschnitten habe, gerne mal wieder mit Seife waschen. Allerdings habe ich die Haare mittlerweile ge-henna-t, und Zitronensäure zieht doch Farbe ohne Ende, oder täusche ich mich da?

_________________
1c F i-ii

Rückschnitt auf CBL im April 2019


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 10:18 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 14.01.2016, 11:34
Beiträge: 2039
Wohnort: auf dem Lechfeld
Seife ist allgemein bekannt dafür Farbe zu ziehen ;)
Aber zur Zitronensäure kann ich dich beruhigen. Die wird hinzugegeben weil sie im Verseifungsprozess zu Natriumcitrat umgewandelt wird, was auch in Waschmitteln als Wasserenthärter zugegeben wird. Du hast dadurch eine Seife mit eingebautem Entkalker

_________________
1bC ii/iii
100 cm SSS Bild Hasenbau


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 11:07 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 29.07.2010, 17:30
Beiträge: 1456
Danke schon mal. Ja, stimmt, Seife allgemein zieht schon extrem Farbe.

_________________
1c F i-ii

Rückschnitt auf CBL im April 2019


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 12:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 08.01.2018, 09:25
Beiträge: 478
Wohnort: schwäbische Toskana
@einsel, @alicino : Das Ding mit dem Aussalzen ist mir beim Stöbern im Netz schon ein paar Mal z. B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Aleppo-Seife oder hier: http://www.historische-aleppo-seife.de/ ... story.html aufgefallen. Ich vermute, dass es sich dabei um einen Übersetzungfehler handelt. Im englischsprachigen Wikihttps://en.wikipedia.org/wiki/Aleppo_soap ist der Prozess als HP-Prozess dargestellt. Auch auf der Hompage von Zhenobya http://www.zhenobya.com/seifenherstellung.html wird vom Ende des Verseifungsprozesses geschrieben und nicht von einer vollausgesalzten Seife.

Ergo: Aleppo Seife ist keine Kernseife und man kann davon ausgehen, dass sie eine gewisse Überfettung aufweist, da das Lorbeeröl erst am Ende des Verseifungsprozesses zugegeben wird. Einzig die wasserlöslichen Bestandteile der Öle (sofern vorhanden) und das bei der Verseifung entstehende Glycerin, weil wasserlöslich, gehen teilweise mit dem überschüssigen Wasser verloren (verbleiben nicht in der Seife). Wobei auch hier nur in deutschsprachigen Artikel von "Ablassen der Lauge bzw. Wasser" die Rede ist. Der englischsprachige Artikel beschreibt einen HP-Prozess wie bekannt - Flüssigkeit wird vollständig im Seifenleim gebunden. :gruebel: Das genaue Herstellungsverfahren wird wohl auf ewig ein Geheimnis syrischer Seifensieder bleiben. :nixweiss:

_________________
2c M/F6 SSS 72 cm
optische Länge: APL


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 14:19 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.01.2008, 15:50
Beiträge: 1521
Wohnort: Duisburg, linke Rheinseite ;-)
Ah, ein chemisches Problem also, kein mathematisches:-) Wenn also der extrem unwahrscheinliche Fall eintreten würde, daß ein Fettmolekül immer erst ganz gelöst wird, bevor das nächste dran kommt, hätte man bei 10% Überfettung/Unterlaugung tatsächlich am Ende 10% Öl in der Seife. (Vermutlich wäre dieser Fall so unwahrscheinlich, daß er im ganzen Universum nicht auftreten würde, auch wenn sämtliche Planeten von Seifensiedern bevölkert wären ... Aber das ist wiederum eine Rechenaufgabe ;-))

Meine Überlegung war eine andere: Gibt die Überfettung das Weniger an Lauge oder das Mehr an Fett, bezogen auf die vollständige Verseifung, an? Denn ein 10% Weniger an Lauge würde einem 11,111...% Mehr an Öl entsprechen. Bei dem Wort "Überfettung" fände ich eigentlich logischer, daß das das Mehr an Öl bezeichnet.

(Als ich noch gar keine Ahnung hatte, dachte ich, die Seifen wären mit einer extra Fettschicht überzogen!)

--- edit: Falls ich was vom "Aussalzen" geschrieben habe, habe ich damit die vollständige Verseifung gemeint.

_________________
einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.10.2018, 14:53 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 17.10.2015, 13:24
Beiträge: 2062
Es gibt an für wie viel Prozent weniger Fett die Lauge für vollständige Verseifung ausgereicht hätte.
Dadurch dass der Prozess aber nicht so gleichmäßig mit den Fetten umgeht dürfte es wohl mehr als die angegebenen Prozente an teilverseiften Fetten geben, aber kaum unverseifte Fette - außer bei Fetten die ohnehin einen sehr hohen Anteil Unverseifbares haben, und evtl bei heißverseiften Seifen die mit 0% berechnet und im Nachhinein überfettet wurden (also zu späterem Zeitpunt nochmal Fett zugegeben wurde).

Mir stellt sich gerade die Frage - mir war nämlich nicht klar, dass was da sonst entsteht bei hoher "Überfettung" Emulgatoren sind - ob eine höher überfettete Seife also ggf bestimmte Rückstände besser lösen könnte als niedriger überfettete Seife. Oder ob das nicht klappt weil die Seife so viel milder ist und insgesamt schwächer reinigt? Bei mir hilft es nämlich die Kopfhaut vor der Wäsche einzucremen, um den Belag besser loszuwerden. Vielleicht würde eine höher überfettete Seife das also auch ohne vorheriges Eincremen schaffen und ich hab bisher nur noch nicht die richtigen Fette für mich erwischt?

_________________
3a-b F/M ZU: 9cm
Farbe: Dunkelblond, Längen sonnenverblichen
??cm SSS U-Schnitt
PP: Locken vs Kopfhaut


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.10.2018, 15:04 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 04.09.2018, 09:03
Beiträge: 63
Wohnort: in der Nähe von Halle und Leipzig
Also für Alle, die es interessiert...
Ich habe heute früh meine Haare mit der 30% Seife von Bonsai (Tender Woods) gewaschen. Ich habe alles komplett eingeseift und den Condi danach weggelassen (um zu sehen, ob es Klätsch gibt). Meine Haare sind unheimlich trocken :( So trocken waren sie noch nie. Das zeigt wieder einmal, wie entscheidend die "richtigen" Öle sind. Meine Haut fand die Seife dagegen super und ist richtig weich.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.10.2018, 15:27 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 15.09.2018, 14:19
Beiträge: 836
Wohnort: NRW
SSS in cm: 65
Haartyp: 2 a/b/c
ZU: 6
Danke für deinen Erfahrungsbericht @InTheColdLightOfMorning :) Habe mir nämlich auch diese Seife bestellt um es mal auszuprobieren, wie sich die 30% ÜF auswirken. Klingt schon mal gut, dass die Haut weich ist denn wenn sie für die Haare nix ist wollte ich sie sowieso für den Körper nehmen. Anscheinend macht die Zusammensetzung der Öle wirklich viel aus. Habe bisher die Rosentee (10%) und die Macado (15%) getestet. Letztere hätte mir von den Ölen her mehr zugesagt, aber im Ergebnis ist es nicht so sonderlich, die Haare fetten auch etwas schneller nach. Erstere mit 10% macht die Haare schon relativ weich, trotzdem habe ich aber noch genug Volumen. Habe mir deshalb auch die Bonsai noch mitbestellt, da dieselbe wie Rosentee nur ohne Duft.

_________________
F/M 2a/b/c ii (ca. 6 cm ZU), SSS 65,0 cm (APL-BSL), NHF: dunkelaschblond
Ziele: Feste Pflegeroutine [X Okt 2018 ] ▪ NHF [X Jun 2020] ▪ APL optisch [X Dez 2020] ▪ BSL [X Aug 2022]
Mein TB: Janidoo: Hoffnung durch Pflegeroutine mit dem Mond


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.10.2018, 16:11 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 17.10.2015, 13:24
Beiträge: 2062
Ich hab auch fast keine Seife die sowohl für die Haare als auch für die Haut funktioniert, meistens klappt das nichtmal ansatzweise. Die Deluxe von Bonsai hat zB wunderschöne Haare aber trockene Haut gemacht... Seife die für die Haut gut funktioniert macht meistens klettige Haare oder besitzt im Haar quasi null Wirkung.

_________________
3a-b F/M ZU: 9cm
Farbe: Dunkelblond, Längen sonnenverblichen
??cm SSS U-Schnitt
PP: Locken vs Kopfhaut


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.10.2018, 17:47 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 04.09.2018, 09:03
Beiträge: 63
Wohnort: in der Nähe von Halle und Leipzig
Also die Deluxe vertrage ich am Körper genauso gut, wie in den Haaren. Generell kann ich alle Haarseifen auch für den Körper benutzen, ich habe aber recht unproblematische Haut. Nur meine Haare sind manchmal schwierig. Gerade in den Längen gibt's Klätsch, wenn manch Seife nicht schäumen mag. Die Tender schäumt aber sehr gut, es gab feinen sahnigen Schaum, wie beworben.


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.10.2018, 21:24 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.01.2008, 15:50
Beiträge: 1521
Wohnort: Duisburg, linke Rheinseite ;-)
Die Deluxe habe ich ja in der Summer-Edition, mit Rosenduft. Die ging bei mir für die Haare und auch die Haur ziemlich gut, nur dann habe ich mir eingebildet, daß sie am besten noch etwas reifen muß:-) und jetzt liegt sie halt noch rum.

Was nehmen die bei den Alepposeifen eigentlich als Lauge? Laborreines NaOH doch sicher nicht. Irgendwie stelle ich mir immer vor, daß man da beim Seifensieden einfach mal zugucken kann. Genauso wie man einfach durchs Mikroskop gucken kann und dann die Moleküle genau sieht ;-)

Ich wollte mir auch mal ein mathematisches Modell ausdenken, um rauszukriegen, bei welcher Überfettung wie viele Mono- und Diglyceride rauskommen ... Wobei schon zu Schulzeiten nie was Sinnvolles rausgekommen ist, wenn ich mit mathematischer Logik an die chemischen Rechnungen rangegangen bin ...

_________________
einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 21.10.2018, 22:19 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 08.01.2018, 09:25
Beiträge: 478
Wohnort: schwäbische Toskana
Alepposeifen werden mit Soda (Natriumcarbonat) gesiedet. Das spaltet in Wasser gelöst und unter Hitzeeinwirkung Na-Ionen ab. Der Rest funktioniert wie mit Natronlauge - nur viel langsamer, weil gelöste Soda nur eine schwache Lauge darstellt.

_________________
2c M/F6 SSS 72 cm
optische Länge: APL


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 22939 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 1457, 1458, 1459, 1460, 1461, 1462, 1463 ... 1530  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de