Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.01.2022, 12:44 
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Kann Nachrinsen eine Seifenwäsche noch einmal beeinflussen? Oder muss man direkt neu waschen? :gruebel: (Haare sind noch feucht, ich kann aber schon fühlen, dass es nichts geworden ist :( )


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.01.2022, 16:43 
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Falls die Längen wirklich klätschig sind, wirst du sie noch mal waschen müssen.

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LillyE und der lange Weg zur Versilberung


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.01.2022, 16:48 
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Es ist genau anders herum gewesen. Die Längen waren gut, aber der Oberkopf total belegt. (Kalkseife?) Mittlerweile sind sie trocken und es ist genau meiner Erwartung nach eingetroffen. Wäre das in dem Fall gegangen?
Dann wüsste ich es besser fürs nächste Mal. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.01.2022, 19:11 
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Hast Du vorher ne Ölkur gemacht? Die kriege aus dem Oberkopf manchmal nicht so gut raus, da hilft nur nochmal waschen.
Falls nicht: An der Aufschäum- bzw. Auswaschtechnik arbeiten. Oder Seife wechseln. Oder wenn's tatsächlich Kalkseife ist die Rinse stärker machen.
Ob nachrinsen hilft oder nicht hängt von der Ursache ab. Wenn ich aus der Dusche steige und denke: "Mist, ich hab die Rinse vergessen!" täte ich nochmal reinsteigen und nachrinsen. Wenn noch Seife im Haar ist nützt das nix. Ich hab den Klätsch auch wenn ich ne falsche Seife benutze, typischer Kandidat für mich sind Olivenölseifen, oder Seifen mit zu viel Sheabutter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 10:32 
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Danke, Jemma. Hier könnte es tatsächlich vieles verursacht haben. Zum einen überkopf gewaschen, was bei mir in der Seifenwäsche sowieso schon immer eine 50:50 Chance aufs Gelingen ausmacht. Dann wollte ich auch wieder zuviel auf einmal und habe die Längen anders gerinst als den Oberkopf. Und es war eine Seife, mit der ich bisher noch nicht gewaschen habe und deswegen konnte ich eh nicht vorab sagen, ob es was werden würde.

Aber nun habe ich den Salat wieder. Habe dann heute mit Shampoo gewaschen und bekomme den Klätsch/die Kalkseife nicht weg gewaschen. Das demotiviert mich echt jedesmal bei der Benutzung von Seife. Wenn es klappt, ist alles super. Klappt es nicht, bin ich tagelang damit beschäftigt meine Haare wieder in einen halbwegs normalen Zustand zu bekommen. :heul:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 11:52 
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Hallo Mühlenhexe,
entschuldige falls du es schon erwähnt hast, welche Wasserhärte ist bei dir zuhause?
Ich habe die merkwürdige Entdeckung gemacht, dass ich bei sehr weichem Wasser keine Rinse vertrage.
Wasche seit einem Jahr ausschließlich mit Seife ohne Rinse jeglicher Art.

Und ein weiterer Faktor ist die Wassertemperatur mit der ich ausspüle, ich kann nur mit recht warmen Wasser waschen.
Sonst hab ich auch schnell mal Klätsch. Vielleicht kannst du da was ausmachen?

Nicht demotiviert fühlen. Bei jedem ist es ein bischen anderes und dann gibt es so viele Faktoren. Das wird schon.
Zwei mal verschiedene Rinse in einem Durchgang ist nicht so prima. Einfach merken und weiter. :)

Ich hab z.b. ein Problem mit Kakaobutter in Seifen, wenn davon viel drin ist sind sie so stark überpflegt das alles strähnt und nicht trocknet.

Hast du es denn mittlerweile wieder alles sauber bekommen?
Mit hilft es, wenn ich ein wenig Condi nehme, der ist quasi der Emulgator um alles anzulösen. Schön, aber vorsichtig einarbeiten und dann laaange ausspülen.
Dann wasche ich mit Wasser verdünntem Shampoo in so vielen Vorgängen die Haare aus bis sie sich sauber anfühlen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 13:04 
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Leider ist die Seifenwäsche anfangs viel mit Versuch und Irrtum verbunden, und bei jedem Schopf funktioniert was anderes.
Falls Du das noch nicht gemacht hast kannst Du mal in den diversen Seifen-Threads und Tagebüchern nach jemandem gucken, der eine ähnliche Haarstruktur wie Du hat - ähnliche Haare mögen oft auch eine ähnliche Pflege/ Produkte. So hab ich meinen Weg aus dem Seifen-Anfangs-Dschungel gefunden.
Ganz prinzipiell kann ich für mich sagen: Öle, die meine Haare als Ölkur/ LeaveIn/ in anderen Produkten nicht mögen, mögen sie auch in Seifen nicht (für mich sind das vor allem Kokosöl, Olivenöl, Kakaobutter). Dann gibt's welche, die gehen nur in kleinen Mengen (für mich Sheabutter, pur nutze ich sie nur als Spitzenpflege). Dann gibt's welche, die für mich zu leicht sind (z.B. Traubenkernöl) und welche, die naja-Ergebnisse produzieren (z.B. Seifen mit Mandelöl). Und dann gibt's die Favoriten (für mich sind das Avocadoöl, Sesamöl, Walnussöl). Welche das für Dich sind - da hilft nur austesten, ein Blick in die Seifenerfahrungen der anderen kann da sehr hilfreich sein.
Eine saure Rinse in ausreichender Stärke ist für mich ein Muss - seit ich in eine Gegend mit Kalkwasser gezogen bin und das jetzt bei jeder Wäsche verwende, geht bei mir noch nicht mal mehr die Shampoowäsche ohne saure Rinse. Als ich noch im Weichwasser-Gebiet gewohnt hab, habe ich nur manchmal eine saure Rinse gemacht, wegen dem Kalk hätte ich's nicht gebraucht.
Die Wassertemperatur macht bei mir keinen Unterschied in punkto Kalkseife, ich dusche allerdings auch relativ warm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 13:17 
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Danke, Ginrin-Asagi. Ich habe hier 7 dH, also recht weich. In einer kurzen Testphase habe ich die Rinse auch einmal weggelassen und nur Condi verwendet. Das ging mal gut und dann wieder nicht, mir war nicht klar warum. Allerdings war das alles bevor man mir hier meinen Haartyp bestimmt hat. Vielleicht probiere ich das mit den neuen Erkenntnissen noch einmal aus.

Temperatur wäre etwas, was ich noch einmal ausprobieren könnte. :gut:

Um zu wissen, ob ich etwas nicht vertrage, waren meine Seifenversuche im letzten und vorletzten Jahr zu wenig. Habe leider immer schnell wieder aufgegeben - und komme ironischerweise auch immer wieder zurück, denn wenn es gut läuft sind die Haare echt super. Das müsste ich mir wirklich noch einmal im Detail ansehen. Spontan fällt mir aber auf, dass meine genutzte Seife als ersten Punkt verseiftes Olivenöl in den Inhaltsstoffen stehen hat. Mir fällt es deswegen aufm weil es bei meinen anderen Seifen gar nicht enthalten war, oder sehr weit hinten aufgelistet gewesen ist.
Zitat:
Inhaltsstoffe: verseiftes Olivenöl, verseifte Sheabutter, verseiftes Kokosöl *, verseiftes Rizinusöl, Glycerin, Wasser, verseifte Mangobutter, Babassuöl,
Lavendel und möglicherweise ätherisches Öl, Meersalz, ätherisches Geranienöl, natürlicher Farbstoff (ultramarinblaues Pigment **), Wakame-Algenextrakt


Nein, habe leider nicht alles sauber bekommen. Wenn ich die Haare wasche (heute CWC) dann fühlt sich alles vollkommen normal und sauber an. Lasse ich sie dann trocknen sehe ich schnell wieder, dass noch ein Restklätsch vorhanden ist. Also wasche ich heute Abend wohl wieder...


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 13:52 
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Jemma, das stimmt. Ich hab viel von dir und deinen Tipps gelernt. Ich wäre alleine nie auf die Idee gekommen, dass es Kokosöl als Schaumfett sein könnte was bei mir austrocknend war.
Durch das selbst sieden kommt man dann auch endlich an die perfekte Seife. Die Suche ist zwar manchmal nervig, aber das Ankommen ist wunderbar. <3

Mühlenhexe, ich vertrage Condi nicht mehr seit ich im Gebiet wohne mit weichem Wasser. Der geht kaum noch raus. Ich komme mittlerweile besser mit einem leichten Leave-In besser zurecht.
Das Rezept der Seife klingt schön pflegend, aber ich würde sie wahrscheinlich als Körperseife nutzen. Viel Shea, Olive und Mangobutter wäre mir wohl möglich zu viel.
Die "richtigen" Schaumfette; Kokosöl und Babassuöl stehen dahinter in der Reihenfolge.

Gibt es noch das Seifen Wanderpaket? Vielleicht wäre das was für dich zum ausgiebigen testen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 16:26 
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Es kann auch an der Überfettung liegen. Ich hatte früher ständig Probleme bei der Seifenwäsche und habe immer wieder aufgegeben und dann wieder neu versucht. Seit ich nur hoch überfettete Seifen nutze (meistens 25 %), habe ich keinerlei Probleme mehr. Mittlerweile klappt es sogar zuverlässig, dass ich nur den Oberkopf einschäume und in die Längen nur Conditoner gebe. Wäre früher unbedenkbar gewesen. Was bei mir z. B. auch wichtig ist, dass ich die saure Rinse immer lauwarm mache und wieder ausspüle. Du siehst, es kann an ganz vielen Sachen liegen, da hilft leider wirklich nur probieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 18:01 
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Hackt doch nicht immer auf dem armen Olivenöl rum! :lol: :wink: Das kann doch meist gar nichts dafür! Dabei will ich gar nicht bestreiten, dass es Schöpfe gibt, die damit tatsächlich nicht klarkommen. Aber in diesem speziellen Fall und bei dieser Seife hätte ich viel eher den hohen Butter-Anteil im Verdacht. Gleich zwei Buttern, davon eine direkt an zweiter Stelle. Außerdem liegt wahrscheinlich ein Fehler in der Waschtechnik vor. Mühlenhexe, du schreibst ja selbst, dass über Kopf die Ergebnisse tendenziell schlechter sind. Der Oberkopf kommt da meist etwas zu kurz, das ist die Stelle, wo bei dieser Methode am wenigsten gründlich aufgeschäumt wird, wenn man nicht extra darauf achtet. Beides kombiniert ergibt dann Klätsch, denn Seifen mit viel Stearinsäure (die ist in den beiden Buttern enthalten) haben einen sehr schweren Schaum, der sich nur mit viel Übung überall so fluffig-locker aufschäumen lässt, wie das für eine gelungene Seifenwäsche nötig ist. Daher besteht der Klätsch auch eher aus nicht ordentlich aufgeschäumten Seifenresten statt aus Kalkseife (die ist bei der geringen Wasserhärte auch eher unwahrscheinlich). Nochmals rinsen bringt da gar nichts.
Den Tipp mit der höheren Wassertemperatur kann ich nur bestätigen. Das Wasser sollte wirklich gut warm sein, inklusive der Rinse.
Wenn du tatsächlich versuchen möchtest, den Klätsch mit einer Seife auszuwaschen, brauchst du eine ohne Buttern, dafür mit hohem Schaumfettanteil ab 30-35 % aufwärts (falls du die verträgst!) für viel Schaum und hohe Reinigungskraft, gleichzeitig aber sehr hoher ÜF/ LU ab 20-25 % aufwärts wegen der größeren Menge an Emulgatoren.
Zuletzt noch die Empfehlung, immer nur an einer einzigen Stelle von Wäsche zu Wäsche eine Veränderung vorzunehmen: Seife, Waschmethode, Wassertemperatur oder Rinse. Nicht alles wild durcheinander wechseln. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schwer das fällt, aber auch, dass es sich lohnt. Denn dann kannst du sowohl Erfolge als auch eventuell misslungene Ergebnisse besser zuordnen.
Kennst du eigentlich die ÜF der Seife?

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1c F/M? ii, ZU 7 cm, Wohlfühllänge: SSS 75-85 cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 20:21 
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Columba hat geschrieben:
Hackt doch nicht immer auf dem armen Olivenöl rum! :lol: :wink: Das kann doch meist gar nichts dafür!

Ich liebe Olivenöl, ehrlich! In der Pfanne, im Salat, an den Nudeln... Nur mein Schopf mag Olivenöl nicht, in Körperseifen oder Pflegeölen zur Körperpflege mag ich es sehr gerne.
Am Anfang meiner Seifenkarriere habe ich mit Olivenölseife angefangen, weil mir die Idee gefiel, dass sich Leute im Orient seit Jahrhunderten Haut und Haar mit Olivenölseife gewaschen haben, jedenfalls vor der Erfindung von Waschprodukten in Flaschen. Ich wollte so gerne, dass es klappt! Hat's aber leider nicht.

Mühlenhexe hat geschrieben:
Nein, habe leider nicht alles sauber bekommen. Wenn ich die Haare wasche (heute CWC) dann fühlt sich alles vollkommen normal und sauber an. Lasse ich sie dann trocknen sehe ich schnell wieder, dass noch ein Restklätsch vorhanden ist. Also wasche ich heute Abend wohl wieder...

Das erinnert mich sehr an meine Versuche mit Olivenölseife, da war das auch so, es hat mehrere Wäschen gebraucht bis der Klätsch wieder raus war - zuerst dachte ich ja ich wär zu bescheuert für Seifenwäsche. Probier beim nächsten Mal vielleicht eine Seife ohne Olivenöl.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.01.2022, 23:33 
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Columba hat geschrieben:
Hackt doch nicht immer auf dem armen Olivenöl rum! :lol: :wink:


:lol: Recht haste. Ich selbst liebe es. Ich wasch mir hin und wieder die Haare mit 70% Olive, 15% Shea und 15% Rizinus. Und alles sauber. Die lag jetzt auch schon sehr lange und schämt wie sonst was.
Manchmal funktionieren Seifen auch weniger gut, wenn sie nicht alt genug sind. Besonders bei hohem Oliven Anteil.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 08.01.2022, 00:55 
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ZU: 4-5cm
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Ich komme der passenden Seife so langsam näher.
Bei mir war das Problem eher Kopfhautjucken und die saure Rinse. Kam mit Essig nicht zurecht. Um Ablagerungen einzudämmen, musste ich so viel nehmen , dass ich schon gefühlt alles verätzt habe. Ich rinse jetzt mit Vitamin C.
Außerdem komme ich mit Babassu als Schaumfett nicht zurecht. Bei mir geht Kokos gut.
Zu Weihnachten habe ich den kompletten Probesatz Aleppo-Seifen geschenkt bekommen. Sehr wenig Rückstände am Kamm und mit 40% Lorbeeröl juckt es auch langsam kaum noch. Diese Seifen sind sehr gut in der Handhabung.
Hatte auch die Kopfhaut mal geölt vor der Wäsche, aber das gab noch mehr Trockenheit. Mir fiel dann ein, dass Seifen-Ölreingung auch extrem intensiv ist im Gesicht.

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SLD APL BSL Taille Hüfte und Schluss
1c/2a F i 4,5cm
feendunkelgold (Tagebuch)


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 08.01.2022, 15:57 
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Registriert: 29.11.2020, 15:48
Beiträge: 256
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Oh, ich freue mich über euren Input zu meinem Problem. Vielen Dank. :kissycuddle:

MiMUC, wie viel Vitamin C benutzt du da konkret? Das soll ja als Rinse generell auch etwas milder sein. Ich habe hier eine größere Packung stehen zum Entkalken und Putzen. Oder verwendest du dann das, was man auch bei den Nahrungsergänzungsmitteln findet?

Jemma, ob ich Olivenöl vertrage oder nicht, weiß ich nicht zu 100%. Mir ist nur bei der Seife aufgefallen, dass es sehr weit vorn stand. Aber wenn einige tatsächlich damit weniger zurecht kommen, wäre es ein Anhaltspunkt. Ich hatte meine Seifen also auch nicht explizit wegen dem Öl gekauft, aber jetzt im Nachhinein deswegen festgestellt, dass 3 meiner 4 gekauften Seifen direkt mit Olivenöl beginnen. :o

Columba, jetzt hast du mich neugierig gemacht. :D Du sagst Seifen mit viel Stearinsäure, erfordern etwas mehr Übung, um sich aufschäumen zu lassen. Kann man da also vielleicht nachhelfen? Diese vielleicht vor dem Einseifen bewusst in Rinse einweichen? Würde das etwas bringen? :-k Zur Überfettung meiner Seife kann ich leider nichts sagen, die steht im Shop leider bei keiner Seife dabei.

Ginrin-Asagi, also sollte ich lieber nach den benannten Schaumfetten Ausschau halten?

@ Alle: Seht ihr, genau das ist so frustrierend an dem ganzen Seife-Thema für mich. :D Es gibt so viele Stellschrauben. Hatte heute eure Antworten schon heute Morgen gelesen und dann spaßeshalber meine vier gekauften Seifen noch einmal genauer von den Inhaltsstoffen unter die Lupe genommen. Gut, ich habe schnell gemerkt, dass vorheriges Fragen mir etwas Ärger erspart hätte. Drei der vier Seifen haben als erstes das Olivenöl gelistet - sollte ich also wirklich das nicht vertragen, wäre nur noch ein potentieller Kandidat übrig. Dann machte Jemma den Einwand mit den enthaltenen Buttern - welche jeweils gleich doppelt in zwei von vier Seifen enthalten sind.

Vielleicht mache ich es mir selbst unnötig kompliziert, aber ich finde es sehr schwierig immer nur eine Stellschraube zu testen. Bleiben wir beim Beispiel meiner vier Seifen. Drei von vier sind überwiegend mit Olivenöl produziert. Ich könnte in Zukunft darauf achten auch Seifen ohne Olivenöl zu kaufen. Aber die anderen Inhaltsstoffe sind ja auch noch da. Vielleicht vertrage ich doch davon auch irgendetwas nicht? Wenn man nicht selbst siedet ist es wohl sehr schwierig Seifen mit besonders wenigen Inhaltsstoffen zu bekommen. Mir ist außerdem wichtig, wie die Seife riecht. Ich erwarte nicht, dass meine Haare tagelang nach dem Waschen nach Duft X riechen, aber mir ist so etwas beim Waschen wichtig. Ganz zu Beginn hatte ich die Seifen von Chagrin Valley. Die rochen für mich alle irgendwie gleich. "Seifig". Jetzt kenne ich da 2-3 Seifen, die ich wohl bedenkenlos wieder kaufen und benutzen könnte, aber der Geruch schreckt mich total ab. Die Inhaltsstoffe, die ich weiter oben gelistet habe, gehören zur Wakame Sea Salt von Helemaal Shea. Ich habe die Seife gewählt, weil mich der Duft sehr angesprochen hat, aber wie ihr seht ging die Haarwäsche damit absolut in die Hose. :D

Also bitte ganz ehrlich: Suche ich da etwas, was es nicht gibt? Sind die "guten" Seifen nur die, die eben nicht nach Vanille, Monoi oder was auch immer riechen? Dann könnte ich das Thema Seifenwäsche für mich beenden und es einfach sein lassen. Wenn ihr aber sagt, dass es auch gut riechende Seifen gibt, tja, dann werde ich euch hier leider weiter mit meinen Fragen löchern, denn dann gehe ich jetzt Stellschraube für Stellschraube durch. :mrgreen:


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