Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2021, 15:08 
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Painthriller: Meine Haare können mit Öl pur nach der Wäsche gar nichts anfangen, daher kann ich dir da nichts raten. Bist du in der Zeit vielleicht in die Wechseljahre gekommen? Dann werden bei vielen ja die Haare etwas weniger oder trockener.

Ich habe jetzt endlich zwei Seifen gefunden, mit denen Haare und v.a. Kopfhaut gut klarkommen plus dem Essig abgeschworen. (die Rosentee von Bonsai, die Haare scheinen verseiftes Kokosöl zu mögen, und die Spirit).
Mein Problem ist eher ein optisches, die Haare wurden bisher nach allen Seifen und Rinsen „flatterhaft“. Sie laden sich beim Kämmen auf, was sie vorher noch nie gemacht haben außer vor 20 Jahren mal beim Fructis Shampoo. Weiter unten, wo ich noch das LI rein gebe, ist es etwas besser, aber auch nich toll. Zudem bleiben sie nicht immer brav in ihrem Scheitel, sind irgendwie insgesamt sehr leicht und rumschwebend. Trocken sind sie nicht, sie knistern nicht beim Zusammendrücken und fühlen sich auch nicht so an.
Es heißt ja immer, dass bei Seifenwäsche die „Wahren Haare“ ans Licht kämen. Ich habe sie jetzt über Jahre recht stark mit Condi, Kur und LI irgendwie beschwert und komme da nicht so gut klar. Der Neuwuchs oder generell kurze Haare stehen sowieo immer hoch, aber der Rest?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2021, 15:26 
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Hallo MiMUC,

danke für deine Antwort, ich vermute auch mal eine körperliche Veränderung bzgl. des Haarzustandes, da die Pflege und der Umgang eine lange Zeit gut funktioniert haben.
Die Bonsai-Seifen nutze ich auch gerne.
Zu deiner Schilderung würde mir auch nur einfallen die Haare unten mit Leave-in etwas zu beschweren, oder vor der Wäsche Öl/Butter oder Kur in Längen und Spitzen zu geben, vielleicht bleibt dann etwas davon im Haar zurück und beschwert es etwas.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2021, 15:52 
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Hallo Painthriller!
Ich habe auch recht feine Haare, die schnell mal überpflegt sind, und passenderweise fast dieselbe Waschmethode mit den gelösten Seifenraspeln, wie du sie beschreibst! :winke:
Generell betreibe ich extreme Kreiswäsche und mache bei jeder Wäsche eine simple Essig-Rinse ohne sonstige Zusätze (teste da aus reiner Neugier hin und wieder mal was, bin aber bisher immer wieder zu Wasser und Apfelessig ohne Schickschnack zurückgekehrt). Seitdem ist der Pflegebedarf meiner Haare sehr gesunken und tatsächlich besteht ansonsten die einzige Pflege, die ich seit einiger Zeit nutze, aus gelegentlichen Kopfhaut-Ölkuren, die ich vor der Wäsche einige Stunden einwirken lasse, und falls die Spitzen nach der Wäsche doch mal ein bisschen Pflege brauchen, extrem selten (so 1x pro Monat) BWS oder Hair Moisturiser von Heymountain in den trockenen Haaren. Öl in den nassen Haaren geht immer schief, das konnte ich noch nie richtig dosieren. :ugly:
Kuren und Conditioner sind schon lange Zeit zu viel des Guten. Dass man erst rinsen und dann kuren sollte, habe ich auch schon öfter gelesen, aber nie ausprobiert, weil ich die Rinse zwingend auf der Kopfhaut lassen muss und nicht mit der Kur wieder ausspülen darf, sonst spielt die Kopfhaut verrückt. Anders herum (erst Kur, ausspülen, dann Rinse) war das Ergebnis stets überpflegt. Und darauf, sowohl vor als auch nach der Kur zu rinsen, habe ich schlicht keine Lust. 8)
Bei der Ölkur ist es am besten, sie so lange wie möglich einwirken zu lassen, das erhöht die Wirkung und erleichtert das Auswaschen. Mit der Sorte und der Menge an Öl musste ich etwas rumprobieren – am besten funktionieren bei mir ca. 3-4 ml Jojobaöl mit 1 % ätherischem Öl je nach gewünschter Wirkung für die Kopfhaut. Die Längen öle ich meist nicht mit ein, mir kommt es immer so vor als ob das Öl während der Wäsche vom Oberkopf in die Längen gewaschen wird, dort verbleibt dann genau die richtige Menge Öl, wenn man es vorher nicht total übertrieben hat.
Für die Wäsche löse ich Seifenraspel in warmem Wasser (ca. 5 g auf 50 ml, je nach Seife und Ölmenge mal mehr, mal weniger) in einem kleinen Mixbecher für Dressing. :lol: Ich warte, bis sich die Seife aufgelöst hat und schüttele sie dann ca. eine halbe Minute schaumig. Dann stelle ich mich unter die Dusche, mache die Haare zwar zuerst nass, nehme dann aber die Längen über die Schulter nach vorne und drücke sie mit einer Hand wieder gründlich aus, während ich mit der anderen die Seife im Becher noch mal aufschüttele. Schließlich schöpfe ich zuerst den Schaum und dann auch das bisschen Wasser, das sich in der kurzen Zeit wieder absetzt, mit den Händen in mehreren kleinen Portionen in die Längen und auf den Kopf (habe da eine bestimmte Reihenfolge, erst die Längen, dann der Scheitel, Schläfen, Nacken und der Rest Wasser auf den Oberkopf), schäume nach jeder kleinen Hand voll kurz auf, damit die Seife als Schaum in den Haaren bleibt und nicht gleich heraus läuft, und zum Schluss noch mal alles zusammen aufschäumen. Das klingt ziemlich kompliziert, wenn ich das jetzt selbst so lese, ist es aber eigentlich nicht und dauert kaum eine Minute.
Tatsächlich die komplett trockenen Haare einzuschäumen, habe ich allerdings noch nicht probiert und habe es auch nicht vor, da es mit den richtigen Seifen und der beschriebenen Vorgehensweise sehr gut funktioniert und ich mir die Verteilung der Seife in komplett trockenem Haar sehr schwierig vorstelle. Ich muss aber auch sagen, meine Methode funktioniert nicht mit jeder Seife, da habe ich schon so meine Lieblinge (unter anderem die Lavendelseife von Steffis Hexenküche), von vielen wird das Öl nur in die Längen gewaschen und bleibt dort hängen.
Wenn du schreibst, deine Haare werden immer dünner, kommt mir gerade noch die Idee, ob sie vielleicht Proteine annehmen würden? Hast du da mal was probiert (Ei, Seide oder Wolle etc. in der Seife oder Seiden-/ Reis-/ Weizenprotein in der Rinse)? Das ist aber bloß ins Blaue geraten und ich kann da nicht mit Erfahrungen dienen, weil meine Haare eher kein Protein mögen… Vielleicht hat dazu noch jemand eine Idee.


@ MiMUC: Probier vielleicht mal Weizenquat oder Haarguar (Hier Vorsicht mit der Dosierung, das ist schnell zu viel!) in einer Rinse (ohne Essig in deinem Fall) oder einem Spray, das hemmt das Fliegen der Haare. Leinsamengel wäre vielleicht auch einen Versuch wert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2021, 16:11 
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Hallo Columba,

vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Ja, eine ähnliche Erfahrung habe ich auch mit dem Öl das in den Längen häufig zurück bleibt, manchmal funktioniert es mit dem Öl auswaschen auch sehr gut, da habe ich mich dann immer gefragt woran das liegt das es so gut klappt, vermutlich ist es wie du schreibst das es wirklich die passenden Seifen sein üssen.
Ich denke ich werde jetzt auch einfach mal vermehrt Kopfhautkuren mit Öl machen und mal längerfristig damit rumexperimentieren, ansonsten bin ich eigentlich froh um so wenig Pflege Aufwand wie möglich, finde es gut bei der Kosmetik minimalistisch zu bleiben und deshalb gefällt mir die Seifenwäsche auch so gut :-)
Das mit den Proteinen, ich habe da mal gute und mal nicht so gute Erfahrungen gemacht, wenn ich es mal nutze geht es gut, dauerhaft kann es dann aber auch schnell zuviel werden.
Ja, deine Waschmethode liest sich tatsächlich etwas komplex :-) ich kann mir aber gut vorstellen, das es mit der Routine auch schnell geht.
Dann schaue ich mal ob ich das wirklich probiere mit dem trockene Haare einschäumen, ich kann mir das mit den Schwierigkeiten beim Verteilen auch vorstellen, ich dachte vielleicht geht es mit viel Wasser.
Ich meine ich hatte den Tipp mit dem trockene Haare einschäumen nach Ölkuren hier im Forum mal im Zusammenhang mit ayurvedischem Haaröl gelesen, meine es war ein Khadi-Faden und hatte dann auch mal bei Khadi vor langer Zeit nachgefragt ob dieser Tipp bekannt ist, die Antwort war, das dieser Tipp bekannt sei, es aber keinen Unterschied machen würde ob man das trockene Haar oder das nasse Haar einschäumt.
Also, wer weiß :_)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2021, 17:33 
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Columba hat geschrieben:


@ MiMUC: Probier vielleicht mal Weizenquat oder Haarguar (Hier Vorsicht mit der Dosierung, das ist schnell zu viel!) in einer Rinse (ohne Essig in deinem Fall) oder einem Spray, das hemmt das Fliegen der Haare. Leinsamengel wäre vielleicht auch einen Versuch wert.


Das LI ist schon kationisch, nur kann ich das wegen den vielen Ölen nicht gerade überall auftragen. Nur solche Tenside ohen Öl trocknen bei mir die Haare aus und versteifen sie regelrecht.
Ich habe heute mal einen winzigen Klecks von dem Balea Winter Protect auf den Deckhaaren verteilt, jetzt geht es so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 13.12.2021, 09:57 
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Hallo Seifenprofis,

könnt ihr mir mal weiterhelfen? Ich habe da ein Produkt gefunden, das mich interessiert. Auf der einen Seite wird das Produkt als Haarseife beworben, auf der anderen als Shampoobar. Was ist es denn nun? Kann ich so etwas an den Inhaltsstoffen erkennen?

Zitat:
Verseiftes Olivenöl, verseifte Sheabutter*, verseiftes Rizinusöl, verseifte Mangobutter, Glycerin, Wasser, verseiftes Monoi de tahiti-Kokosnussöl, verseiftes Kokosnussöl*, verseiftes Reiskeimöl*, Bentonit-Ton, ätherisches Öl aus Patchouli, süße Orange, Zitrone, Mandarine, Ylang Ylang und Geranie, Titandioxid und Glimmer*** (natürliche Farbstoffe).

INCI: sodium olivate, sodium sheabutterate, sodium castorate, sodium mangoseedate, glycerin, aqua, sodium monoï de Tahitate, sodium cocoate, sodium ricebranate, pogostemon cablin (patchouli) leaf oil, citrus aurantium dulcis (sweet orange) peel oil, citrus limonum ( lemon) peel oil, citrus nobilis (mandarin) peel oil, cananga odorata, pelargonium greveolens (geranium) flower oil, CI77019 (mica), CI77891 (titanium dioxide), CI77492 (mica), limonene **, citral **, farnesol * *.
* biologisch ** natürlich in ätherischem Öl vorhanden, ***


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 13.12.2021, 12:45 
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Das ist hier ganz einfach: Die enthaltenen Öle sind verseift (sowohl in der deutschsprachigen Version als auch in den INCI mit sodium ...ate so angegeben), also handelt es sich eindeutig um eine Seife. :)

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Danke dir. :) Das hatte ich so auch angenommen, aber wollte mich lieber in der Expertenrunde absichern. Dann geh ich mal bestellen. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 13.12.2021, 14:10 
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Hallo Mühlenhexe,

die INCIs hören sich spannend an - verrätst Du uns, wo es diese Seife gibt?

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Na klar :) Monoi de Tahiti von Helemaal Shea.


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BeitragVerfasst: 13.12.2021, 16:12 
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Toller Shop- schöne Seifen

Dankeschön :showersmile:

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 29.12.2021, 15:01 
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Sepia, ich habe es auch gerade erst entdeckt, aber die Marke hat auch einen eigenen Shop: Helemaal Shea
(Die machen noch bis zum 03.01.22 Urlaub, ich habe gerade trotzdem mal eine Bestellung über diverse Probiergrößen aufgegeben :D )


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 29.12.2021, 16:19 
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Gibt es eigentlich qualitative Nachteile von Seifen die im HP statt im CP verfahren hergestellt wurden? Ich weiß nur, dass hier schon vorkam, dass die Waschergebnisse bei einigen nicht so gut ausgefallen sind. Woran liegt das? Da ich ungeduldig bin, würde ich gerne mal im HP was sieden, habe aber Angst, dass die Seife dann weniger gut ausfällt, als wenn ich sie wie gewohnt siede :) Danke schonmal!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 29.12.2021, 16:43 
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Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen HP und CP Seifen, wenn die Zusammensetzung und die Überfettung gleich sind. HP - Seifen haben den Vorteil, dass sie sofort (nach kurzer Trocknungszeit) verwendet werden können, während CP-Seifen ca. 6 Wochen Reifezeit benötigen (Ausnahmen bestätigen die Regel :D ) Ich persöhlich bevorzuge CP-Seifen weil sie weniger aufwändig in der Herstellung und optisch ansprechender sind.

Problematisch kann die Verwendung von HP-Seifen sein, die mit wenig NaOH-Unterschuss hergestellt werden und Öl nach Abschluss des Verseifungsprozesses als reines Überfettungsöl zugegeben wird. Ursächlich dafür ist das Fehlen von Mono- und Diglyceriden, die bei unvollständiger Verseifung durch NaOH-Unterschuss entstehen und die die Ausspülbarkeit deutlich verbessern. Hierbei kann auch das Überfettungsöl selbst zum Problem werden, weil es sich als Film an den Haaren ablagern kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 29.12.2021, 17:33 
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Beiträge: 3230
Wohnort: Bayern, da wo's schön ist ;-)
SSS in cm: 72
Haartyp: 1 b/c; Mii
ZU: 7,5 cm
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Oooook? - Warscheinlich für euch Seifenexperten eine blöde Frage:
Was heißt HP und CP?
Dann hab ich letztens iwo gelesen, dass manche kaltgesiedete Seifen anbieten. Was ist das? :nixweiss:
Hab zwar schon die eine oder andere Seife ausprobiert, bin jedoch trotzdem noch ein ziemlicher Seifen-Neuling. - Also keine Ahnung... :oops:

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Hat noch jemand Lust aufs Bad-WP?
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Mein Tagebuch

- on the run: zwischen Midback u Taille -
- und: zwischen Taille u Hüfte -
- Steiß erreicht -
- jetzt, irgendwo: zwischen Steiß und Klassik


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