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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 18.11.2020, 19:24 
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Benutzt du jetzt festes Shampoo oder Seife? Das ist nämlich auch nicht das gleiche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 19.11.2020, 22:23 
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@güldeneshaar
Du hast in deinen anderen Posts von den Foamie Shampoos gesprochen, daher nehme ich an, dass du deren feste Shampoos meinst.

Feste Shampoos sind Syndets - oder sollten es bei dieser Produktbezeichnung zumindest sein.
Sie enthalten die gleichen modernen Tensiden wie flüssige Shampoos/ Duschgele (Flüssigsyndets).
Man kennt feste Syndets auch als seifenfreie Waschstücke.

Haarseifen sind dagegen normale Seifen (Alkaliseifen).
Sowohl in der Kosmetologie als auch hier bei uns im Forum werden Syndets von den Seifen voneinander abgegrenzt, da Seifen andere Eigenschaften haben als moderne Tenside.

Einige feste Shampoos haben mildere Tenside als die meisten flüssigen Produkte. Ein recht mildes Tensid ist Sodium Cocoyl Isethionate. Solche Tenside sind mild gemessen an ihrem Irritationsportential.
Man sollte nur im Hinterkopf behalten, dass auch milde Tenside stark entfetten können, wenn die Tensidkonzentration entsprechend hoch ist.

Die Reinigungskraft hängt bei Seifen im Wesentlichen von der Unterlaugung bzw. Überfettung ab.
Bei festen Syndets (festes Shampoo etc) wird die Reinigungsleistung eigentlich auch von Überfettungölen (überwiegend feste Fette) bzw dem Verhältnis zwischen Tensidmenge und Fetten bestimmt, bei manchen Produkten auch von etwaigen Füllstoffen wie z.B. Stärke.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 26.11.2020, 18:06 
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Hallo :)
Ich möchte gerne mal Seife ausprobieren. Gibt es nen Shop, wo man mehrere Proben kaufen kann?

Welche Seifen würdet ihr bei hartem Wasser empfehlen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 26.11.2020, 18:20 
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Bei "Villa Schaumberg" kann man Probepakete bestellen und bei "Bonsai-Seifen" oder "Steffis Hexenküche" gibt es von allen Seifen auch Probierstücke.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 26.11.2020, 18:26 
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Bonsai Seifen enthalten auch Zitronensäure, das kann ein wenig bei hartem Wasser helfen. Da gibt es auch sehr hoch überfettete, und damit klappt die Seifenwäsche meiner Erfahrung nach bei sehr hartem Wasser besser. Aber je nach Härte musst du vermutlich trotzdem mit einer sauren Rinse hinterher arbeiten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 11:16 
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Ich habe auch mal eine Frage, nachdem ich seit Wochen rätsele und verzweifle. Trockene Schuppen direkt nach der Wäsche und von Tag zu Tag dann zunehmend sind mein Problem. Ich wasche 2x pro Woche mit 30% überfetteter Seife von Bonsai (Calendula-Salz-Seife). Habe mich zu der überfettung hochgearbeitet über monate weil ich die trockene Kopfhaut, die wirklich NICHTS interessiert was ich versuche, loswerden wollte. hab seifen gewechselt, überfettung gesteigert (6, 18, 26, 30%) und anfangs schonmal mit shampoobars gearbeitet, die einmal SCI und auch SLSA enthielten. Egal ob ich mit Essig rinse, öl, aloe, panthenol etc zusetze oder nur damit rinse oder auch garnicht rinse... ich habe schuppen. und zwar schon direkt nach der wäsche. auch egal ob ich ein oder zwei waschgänge mache, muss eigentlich zwei machen um alles "runterzuwaschen" was sich da ablegt. pre wash mit aloe gel auf der kopfhaut für 30 minuten war okay aber nicht grandios. von öl auf der kopfhaut sehe ich ab wegen seb. dermatitis oder schlimmeren (hatte ich mal). haare sind weich und schön, wasser ist weich. bin etwas neurodermitis-vorbelastet, es ruht aber seit vielen jahren. woran kann das liegen, seh ich da was nicht? habt ihr denkimpulse für mich bitte? das forum kenne ich fast auswendig btw :irre:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 11:32 
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Hmm, ich kenne das, war bei mir jetzt auch lange so und ich muss immer noch genau kucken, was ich mit der KH mache. Ist es im Sommer besser gewesen? Das war bei mir so.
Die Calendula-Salz-Seife war irgendwann die einzige, bei der es sich einigermaßen im Rahmen hielt, aber wenn es auch mit der nicht klappt... Es gibt auch Teer-Seifen von Steffi (oder gab, weiß ich gerade nicht), die helfen wohl gut, stinken aber naturgemäß.

Bei mir ist es komischerweise mit dem Wechsel von Seife auf den alterra Duschbar Grapefruit besser geworden. Habe ich nicht erwartet, aber meine Kopfhaut findet den gut.
Allerdings: neulich habe ich mal wieder komplett lufttrocknen lassen (mache ich sonst nur im Sommer oder nur mit kurz KH anföhnen), und zack waren die trockenen Schuppen direkt nach der Wäsche wieder da. Ich glaube, meine KH findet es doof, zu lange feucht zu sein, das trocknet sie aus. Könnte das bei dir auch eine Stellschraube sein? Versuch mal, nach ein paar Minuten vortrocknen im Handtuch zu föhnen. Die Längen kannst du dabei ja auslassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 11:46 
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Danke Nutcase. hab natürlich vergessen zu sagen, dass ich das mit dem fönen probiert habe und es nichts bringt außer irgendwie noch mehr spannungsgefühl. im sommer war nur dahingehend besser, dass sie nicht runtergerieselt sind wie wild und die kopfhaut nicht zusätzlich auch noch so gewisse spots hatte, die besonders schlimm waren.
die 16% salzseife war auch ganz okay übrigens, aber ich frage mich echt wie man bei 30%! noch trockene schuppen haben kann. außer wegen unverträglichkeit vielleicht. aber dann hieße es ja ich vertrage einfach nichts. und man kann sich denken, dass ein passionierter lhn user schon mit fast allem gewaschen hat :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 13:11 
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Vielleicht könntest du es mal mit Jojobaöl tröpfchenweise als Kopfhautpflege und in größerer Menge als PreWash (mindestens zwei bis drei Stunden, besser länger) auf der Kopfhaut versuchen. Das hat zumindest mir geholfen und deine Beschreibung des Problems kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe eine sogenannte "trockene Fetthaut": Trockenheitsschüppchen, aber schnelles Nachfetten der Haare und seborrhoisches Ekzem, sobald Fett ins Spiel kommt. Jojobaöl hat den Vorteil, dass es kein Fett oder Öl im eigentlichen Sinn ist, sondern genau genommen ein Wachs. Die Kopfhautpilze (Malassezien), die sich von Fett ernähren und der Hauptgrund für das seborrhoische Ekzem sind, können mit dem Jojobaöl daher nichts anfangen, die Haut aber schon. Ich füge dem Öl gerne auch noch ein ätherisches Öl hinzu, das auf die Haut pflegend, regenerierend und beruhigend wirkt. Meine "Lieblinge" sind derzeit Sandelholz oder Rosenholz zur täglichen Kopfhautpflege und Manuka für die PreWash-Kur. Die ätherischen Öle sollte man natürlich generell vertragen und sie sollten auf keinen Fall eine Konzentration von 1 % (also 2 Tropfen auf 10 ml) im Jojobaöl übersteigen.
Der Umstieg von Shampoo auf Seife war für meine Kopfhaut schon eine enorme Erleichterung, aber in Verbindung mit dem Jojobaöl hat sich noch mal eine Verbesserung eingestellt und ich merke einen deutlichen Unterschied, wenn ich die Kopfhautpflege und -kur aus Zeitmangel mal vernachlässige. Seife an sich ist und bleibt ein Reinigungsmittel, wenn auch ein sehr mildes, und Trockenheit bekommt man nicht durch Reinigung in den Griff, sondern vor allem durch Pflege.
Mit dem Auswaschen von Jojobaöl kommt wohl nicht jedes Haar und jede Seife problemlos klar, aber einen Versuch ist es für dich vielleicht trotzdem wert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 13:58 
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lullaby1999 hat geschrieben:
Hallo :)
Ich möchte gerne mal Seife ausprobieren. Gibt es nen Shop, wo man mehrere Proben kaufen kann?

Welche Seifen würdet ihr bei hartem Wasser empfehlen?


Bei Sauberkunst gibt es auch jede Menge Probestücke :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 14:16 
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Columba danke für die erinnerung und erleuchtung :D manchmal sieht man den wald vor lauter bäumen nicht. das ist eine sehr gute idee mit dem jojoba(öl). das teste ich mal vorsichtig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 27.11.2020, 15:22 
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Ah, stimmt, Jojobaöl hab ich mit allen anderen Ölen aus meiner Kopfhautpflege verbannt, weil Öle bei mir gar nicht gehen (HA danach noch schlimmer), aber dass es ein Wachs ist, hab ich glatt verdrängt, obwohl ich es weiß. Das probiere ich als Pre-Wash auch mal aus. Obwohl ich das Verteilen auf der KH bei sowas ja grundsätzlich nervig finde.
Ich habe auch eine tolle, leichte Creme für die Kopfhaut, die die ganz akuten trockenen Schuppen erstmal stoppt, aber die auf die Haut zu bekommen ist ein elendes Gewurstel. Wie kann man das geschickter machen? Ich becreme immer leicht die Fingerspitzen und versuche die dann auf die KH zu bekommen, ohne das ganze Deckhaar einzukleistern, das ist aber meist nur von ausgesprochen mäßigem Erfolg gekrönt... :roll: Habt ihr da Tricks?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2020, 11:33 
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Hallo, wenn ich mal etwas auf die Kopfhaut auftrage, mache ich das meist über Kopf und im Nacken bzw. am Hinterkopf wieder aufrecht.
Je nach Haarfülle und Verknotungsgrad erleichtert es das vielleicht ein bisschen :-)

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1b f i, wegen difusem Haarausfall leider nur noch Schulterlang
mein abgeschlossenes PP:
viewtopic.php?f=21&t=23872


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 28.11.2020, 14:54 
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Bei mir hilft das Moist Care Spray von Balea etwas, also gerade am Haaransatz an der Stirn wo man die Schüppchen sehr sieht. Überall würde ich es nicht anwenden.

Ansonsten ist die Vorliebe meine Kopfhaut sehr Jahreszeitabhängig und wenn es mit den Schüppchen wieder anfängt muss ich anders waschen. Hab mich aber auch ewig durchprobiert bis ich ein paar brauchbare Produkte für verschiedene Szenarien gefunden hatte. Sie reichen von hoch überfetteter Seife über Waschstücke bis Antischuppenshampoo auf SLS Basis.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 01.12.2020, 19:12 
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Beiträge: 256
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Hallo Seifenfreunde, ich würde gern mal Seifenwäsche ausprobieren bin aber irgendwie erschlagen von dem vielfältigen Angebot. Bei vielen Seifen steht ein Rückfettwert und bei anderen finde ich solche Angaben überhaupt nicht. Woran liegt das? Und was ist beim Aussuchen vorrangig zu betrachten: Die Rückfettung oder die Inhaltsstoffe? (Ich hatte hier gelesen einige vertragen zum Beispiel kein Kokos)


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