Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.11.2019, 18:45 
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Ok, dann werde ich hier definitiv von Erfahrungen mit Mata's Glanzspülung berichten :)
Balea gut geeignet klingt super, wäre jedenfalls schön günstig. Ich hatte noch Desert Essence im Sinn, da ich die Spülungen von dort sowieso nochmal durchprobieren wollte.

Vielen Dank für die Rezepte, Bunny! :knuddel: ich hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich so einfach geht. Dann tobe ich mich mal in Kathrins Seifenrechner aus. Condi selber machen klingt übrigens auch interessant, da muss ich gleich mal in dein TB schauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.11.2019, 19:01 
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Gerne :mrgreen:
Zu den Condis gibts auch nen eigenen Threat mit viel mehr Input als in meinem (vernachlässigten) PP ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 06.11.2019, 20:44 
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Ist total einfach, fraukakao :-) wenn du weißt, was ein schaumfett ist, kannst du von 25-30% schaumfett + 15% rizinus +15% Butter + Rest öle deiner Wahl, keines unter 10% ausgehen und erst mal wild ausprobieren. Bisschen aufpassen mit schnellranzern (jodwert gibt einen Hinweis, sollte nicht zu hoch gehen), und fertig ist ein Vielzahl an Rezepten :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.11.2019, 16:56 
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Hat hier schon jemand eine Haarseife ohne Schaumfette gemacht?
Welche Zusammensetzung? Wie war sie dann?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.11.2019, 18:48 
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Eine Olivenölseife mit 80% Olive, 10%Rizinus und 10%Schweineschmalz. Lauge aus Essig. Ist nun ein jahr alt, hat aber bereits nach 5 Monaten echt schön geschäumt!

Ansonsten waren einige meiner ersten Seifen teilweise ohne Schaumfett, weil ichs einfach testen wollte. Die Rezepte waren jetzt nicht so toll, aber geschäumt haben alle, wenn natürlich auch viel viel weniger und zaghafter. Ich hab dann aber oft Schweineschmalz jenseits der 40% im Rezept gehabt, das macht von sich aus ja auch schon ein bisschen Schaum. Für die Haare würd ich aber nun keine Seife mehr ohne Schaumfett machen, weil man damit schon echt lange am Kopf herummachen muss, bis ausreichend Schaum vorhanden ist. Rückwirkend empfinde ich das nicht als optimal haarschonend

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 07.11.2019, 18:50 
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danke woki, dann lass ich dieses Experiment aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 08.11.2019, 21:46 
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Gestern habe ich zum ersten Mal Haarseife ausprobiert und erstmal etwas ratlos. Im Vergleich zum Shampoo fühlen sich die Haare ungewaschen an und sind trotz anschließender Spülung und Öl stumpf und strähnig.

Zuerst habe ich versucht, mit den Fingern die nasse Seife aufzuschäumen, um den Schaum dann im Haar zu verteilen und ihn in die Kopfhaut einzumassieren. Das war ziemlich mühsam, da nur wenig Schaum entstanden ist. Dann hab ich einmal ausgespült und die Haare haben sich angefühlt wie vor dem Waschen. Dann habe ich nochmal einschäumt und dafür die Seife zwischen beide Hände genommen wie beim normalen Händewaschen. Das hat dann etwas mehr Schaum produziert, welchen ich dann wieder in die Haare gegeben bzw. in die Kopfhaut massiert habe. Das hat sich schon eher nach Haarwäsche angefühlt, aber das Haargefühl hatte sich kaum geändert.

Habe ich etwas falsch gemacht oder ist das bei Haarseife einfach so?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 08.11.2019, 23:00 
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Ich glaube du hast zu wenig eingeseift. Der Kopf muss unter eine richtigen Schaumberg verschwinden. Silberfischchen hat da ein tolles Video dazu gemacht. Ich kann's nur Grade nicht verlinken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 09.11.2019, 00:27 
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die Seife so über den Kopf streichen. als wäre sie ein Kamm und du willst deine Haaransätze glattstreichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 09.11.2019, 13:47 
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Genau....laaange einseifen, und vielleicht das Öl zum Schluss mal weglassen. Produziert bei mir auch Klätsch...

Und noch eine Frage: Ist bei trockener, empfindlicher Kopfhaut eine hohe, oder niedrige Überfettung besser?

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2a Mii, 64,5cm (18.07.22)
Ziel: Steißbein again

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 09.11.2019, 14:30 
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Meine empfindliche und trockene KH mag Seifen mit einer hohen ÜFg, ist die ÜF zu niedrig juckt sie. Auch meine Haare mögen eine hohe ÜF lieber (unter 15 % geht nichts, besser 20 % aufwärts).

Albis, wie hier schon geschrieben, du musst direkt mit der Seife auf die Haare und immer in von vorne nach hinten streichen. Dazwischen immer etwas Wasser auf die Haare geben, bis du Schaumberge auf dem Kopf hast. Ich muss die Längen auch gut einschäumen, sonst habe ich klätschige Haare. Schau mal das Video von Silberfischchen an, seitdem klappt es bei mir super mit der Seifenwäsche.

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LillyE und der lange Weg zur Versilberung


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 09.11.2019, 15:52 
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Ich bin mal so frei und zitiere mich selbst, da ist auch das angesprochene Video drin. Albis ich denke auch das du nicht gut genug geschäumt hast.

Bunny-chan hat geschrieben:
Ich würde ohne mehrmalige Wasserzugabe gar keinen fluffigen Schaum hinbekommen, nur zähen Schaum...
Hast du das Video von Silberfischchen angeschaut? Das ist sehr empfehlenswert. Ich hab mir die Einschäumtechnik da abgeschaut und trotz harten Wasser keine Probleme. Aber niedrig überfettete Seifen habe ich nie getestet. Alichino hatte das mal gut erklärt... Was bei kalt gesiedeten Seifen durch die Überfettung (Unterlaugung) übrig bleibt, ist nicht das reine Öl, sondern einzelne Ölsäure-glyzeride (oder so ähnlich). Diese wiederum wirken wie Emulgatoren, was bei vielen das Klätschrisiko in Form von Kalkseife minimiert... Du könntest also nochmal andere Seifen testen (z.b. von Bonsei) und außerdem auch mit gefiltertem Wasser Rinsen. Ich hatte die Waschtechnik mal sehr ausführlich in Worte gefasst (wie gesagt von Fischli gelernt), und kopiere das jetzt einfach mal hier rein:


1. Haare gut kämmen und in Waschrichtung legen (i.d.R. ist das ja in Wachstumsrichtung alle am Rücken)

2. Haare ordentlich nass machen, wirklich SEHR nass bis in die Unterwolle. Und zwar mit gut warmen Wasser, nicht kühl, nicht lau.
Dabei die Wachstumsrichtung in welche gleich gewaschen wird nicht "verstubeln" oder ändern.

3. Seife befeuchten und mit dem Seifenstück in der Hand direkt über den Kopf streichen. Nicht mit den Händen schäumen und versuchen den Schaum auf den Kopf geben. Das funktioniert nämlich mit Seife, im Gegensatz zu Shampoobars NICHT. Man streicht also immer und immer wieder (ja, oft!) über den Kopf. Mit der anderen Hand streichst du "hinterher" und zwar mit sanften Druck der Fingerkuppen streifst du den entstandenen Schaum auf die Kopfhaut runter. Ich nenn es "nachschäumende Kralle"

4. Schon sehr bald wird der Kopf und die Seife sich trocken und stoppig anfühlen und fast kein Schaum da sein. Jetzt gibst bissle Wasser nach, direkt auf den Kopf. Wieder warm! Und dann schäumst und "krallst" und wässerst so lange weiter, bis du einen richtigen Schaumberg am Kopf hast! Der Schaum soll "rich and fluffy" sein. So ne richtige Schaumparty. Besonders am Hinterkopf und Nacken achtest du auf die "tiefe nachgreifende Kralle" und viel Schaum bis auf die Kopfhaut. Wenn die ganze Dusche voll mit Schaum eingesaut ist DANN ist der Schaum gut. Wenn du deine Hand schüttelst, und der Schaum nicht wegfliegt, dann hast du keinen fluffigen, sondern einen zähen Schaum.
Zäher Schaum macht ebenso Klätsch wie zu wenig Schaum. Mit etwas Wasser wird der Schaum sofort wieder fluffig, also nicht vergessen immer wieder bissl Wasser nachzugeben auf den Kopf.

5. Wenn der Kopf fertig eingeschäumt ist, sind die Längen dran. Ich drücke den Schaum von oben sachte runter in die Längen. Die sicherste Methode ist es jedoch (in Sachen Antiklätsch), wenn man die Längen nach vorne holt und auch noch ordentlich mit dem Seifenstück drüber fährt. Einfach die Haare auf die Brust und Bauch legen und sachte mit der Seife in Wuchsrichtung also von oben nach unten drüberstreifen, bis auch hier "rich and fluffy Schaum" entsteht. Wenn es sich stoppig bremsend und nicht flutschig gleitend anfühlt = zäher Schaum -> Wasser nachgeben!

SO
Du hast jetzt die ganze Zeit nicht EINMAL gerubbelt, gekreist oder sonst wie "verstrubbelt". Du hast immer in Wuchsrichtung den Kopf eingeseift und mit der nachgreifenden "Kralle" an der Kopfhaut entlang gestriffen und so gleichzeitig den Schaum auf die Kopfhaut gebracht UND diese gereinigt.
Massierende "Shampoobewegungen" machen mit Seife nur Filz (insbesondere wenn man mehr als 1er Glatthaar hat). Man kann zum Abschluss schon noch vorsichtig die Kopfhaut mit beiden Händen kurz massieren, aber wirklich vorsichtig, sonst hast hinterher Mörderknoten.

6. Mit GUT WARMEN! Wasser gründlich in Wuchsrichtung auswaschen.

7. Apfelessigrinse, soll ÜBERALL hinkommen, also langsam und ordentlich gießen. Außerdem geht Kalk leichter raus, wenn die Rinse warm ist!

8. Mit kühlem Wasser nachrinsen (Brittafilterwasser oder destilliertes Wasser als Rinse hilft in ganz schlimmen Fällen auch gut weiter).

9. fertig
Ps: am besten unberührt und offen lufttrocken lassen. Zopf/dutt/nass ins Bett legen erhöht leider die Klätschgefahr.

So und für die ganze Vorgehensweise gibt es sogar ein super Video von Silberfischli. Sie nimmt sogar selbst hergestelltes Osmosewasser. Kann mann, muss man aber nicht ;-)
Ca. ab Min.13 des Videos zeigt sie sehr gut die beschriebene Waschtechnik.

So das war jetzt viel.
Ich brauch inzwischen ca. 10 min zum waschen (je nach Seife), mach aber ne irre speedy Handbewegung beim einseifen und bin geübt. Anfangs hab ich ca. 20 Minuten für rich and fluffy Schaum gebraucht...
Ich hab eine Wasserhärte von 18 Grad und bin mit dieser Methode völlig klätschfrei, aber meine Seifen enthalten Zitronensäure als Unterstützung gegen den Kalk. Das ist auch noch so ein Tipp ;)

hier das Video: https://youtu.be/SPxKqfukXW8

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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 10.11.2019, 01:08 
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Super beschrieben, Bunny-chan! Wenn ich noch zwei Tips dazu geben darf:

* Bei den eingeseiften Haaren passe ich auf, daß die Längen gut trennbar bleiben. Denn wenn unten Knoten in den Haaren sind, bleiben dort beim Ausspülen Seifenreste hängen.

* Der Seifenverbrauch pro Haarwäsche ist ziemlich hoch. Ich habe nachgewogen (immer vollständig getrocknete Seifenstücke natürlich), ich komme da auf mindestens 10 Gramm. Abhängig von der Seife natürlich. Auf irgendeinem Blog habe ich die Empfehlung gelesen, vom Seifenstück 30 Gramm abzuschneiden und in Wasser auszulösen, um damit die Haare zu waschen, das kommt mir dann doch ein bißchen viel vor (dann würden die tollen Bonsai-Seifen mit 70 Gramm Frischgewicht ja gerade mal für zweimal Waschen reichen). Aber die Größenordnung bewegt sich im deutlich zweistelligen Gramm-Bereich.

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einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 10.11.2019, 14:20 
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Hm, die 10 g sind schon echt ein guter Mittelwert, doch der Seifenverbrauch liegt nicht unbedingt im zweistelligen Bereich...

Angefangen habe ich auch mit der Methode von Silberfischchen, die Bunny-chan auch so toll beschreibt. Damit hat die Seifenwäsche auch auf Anhieb funktioniert.
Auf Dauer habe ich aber festgestellt, dass sich die Kopfhaut irgendwann beschwert, wenn ich auf dem Kopf aufschäume. Daher habe ich für mich eine Methode entdeckt, die ungefähr der von einsel beschriebenen entspricht und sicher nicht für jeden was ist, weil zu aufwendig, aber die den netten Nebeneffekt hat, dass ich immer weiß, wie viel Seife ich verbrauche:
Die Seife raspeln und dabei abwiegen, in ca. 50 ml warmem Wasser auflösen und dann in einem kleinen Mixbecher schaumig schütteln oder den Schaum mit einem Seifenschaumspender erzeugen, bevor ich ihn in die Haare streiche. Wenn ich eine Seife neu teste, beginne ich mit 5 g und gehe dann, je nachdem, wie gut sie schäumt, mit der Menge nach oben oder unten. So komme ich bisher bei verschiedenen Seifen auf einen Verbrauch zwischen 3 und 8 g pro Wäsche, meistens aber 4-5 g. Ich habe allerdings auch sehr weiches Wasser; bei hartem Wasser kann ich mir vorstellen, dass der Verbrauch deutlich höher ist. Die Haarlänge und Haarstruktur haben darauf natürlich auch Einfluss. Und als ich noch mit der eingeweichten Seife direkt in den Haaren aufgeschäumt habe, war die verbrauchte Menge etwas größer, weil sich im Einweichwasser noch einiges an Seife gelöst hat, was dann schon nicht mehr nötig gewesen wäre.

Irgendwann in diesem Thread haben mal verschiedene User ihren Seifenverbrauch gemessen, und da war von 2 g (Jemma) bis 18 g (Silberfischchen) alles vertreten.

Ich denke, als Seifen-Anfänger sollte man eine gut schäumende Seife nehmen und nicht vor 20 g Verbrauch aufgeben und auch mal verschiedene Methoden ausprobieren, damit man erst mal ein Gefühl dafür bekommt, was genug Schaum ist, wie der Schaum sich anfühlen muss und wie eine gelungene Seifenwäsche aussehen kann. Sparen kann man ja dann später immer noch. :wink:

Wenn man die Seife direkt in Wasser auflöst, muss man übrigens nicht mehr unbedingt noch Wasser extra auf den Kopf geben. Ich muss sogar meine Längen vorher ausdrücken, weil es sonst zu viel Wasser ist und der Schaum einfach wegfließt.

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1c F/M? ii, ZU 7 cm, Wohlfühllänge: SSS 75-85 cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu Haarseife
BeitragVerfasst: 11.11.2019, 13:30 
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Wohnort: Ruhrgebiet
SSS in cm: 135
Haartyp: 2a
ZU: 8,5
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Pronomen/Geschlecht: sie/ihr
Ich bin auch durchschnittlich bei 10g Seife. So ein 20g Probestück hält für etwa 1-4 Komplettwäschen (meist 2), aber es ist schon abhängig davon, wie schaumfreudig die Seife ist und ob sie weich oder hart, jung oder alt ist.

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Yetifaktor 80 bei SSS 143cm (Okt '22), Haartyp 2a Cii (Zopfumfang 8,5cm)
*Rafunzels Haartagebuch*


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