Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 09.09.2018, 19:40 
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Au mann... Kein Kommentar mehr dazu :roll:

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BeitragVerfasst: 09.09.2018, 21:07 
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Mogi, ich weiß, warum ich die betreffende Dame schon seit langem auf „ignorieren“ gestellt habe: Weil nur die 08/15-Standartantworten kommen, die eh überall stehen, unabhängig, was der Vorgänger schreibt, oder Schrott, der nicht zum Thema gehört, und dafür sind mir Zeit und Datenvolumen wirklich zu schade!
Daß Haare altern, ist wohl selbst für Laien erkennbar, denn warum pflegen wir dann überhaupt? Warum gibt es Bruch und Spliss? Warum gehen sie vom Färben kaputt??? Die Haaralterung schreitet sogar so schnell voran, daß z.B. in der Forensik bereits Haare von über 12 cm (!) Länge kaum noch sinnvolle Werte für eine brauchbare Analyse abwerfen, zu finden hier:
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/ful ... .201700760
Da steht dann auch nachzulesen, daß der Wasseranteil des Haarschafts schwankt (6 – 14% je nach Luftfeuchtigkeit), wie der Alterungsprozeß der Haare vonstatten geht oder das man zur Analyse die Haare quellen lassen kann, weil dadurch Stoffe hinausdiffundieren usw. (soviel dazu, daß das Haar sich wieder regeneriert und von Wasser unbeleckt bleibt….), aber wie gesagt, nur die zuletzt gewachsenen Zentimeter sind brauchbar.
Ein Schelm, wer jetzt jetzt an Filz am Oberkopf denkt….

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BeitragVerfasst: 09.09.2018, 21:17 
Was soll denn eigentlich diese gegenseitige Rumbeisserei und Aufeinander-Rumhackerei hier bewirken?


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BeitragVerfasst: 09.09.2018, 21:31 
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Versteh ich auch nicht. Ihr seid halt unterschiedlicher Meinung in Bezug auf den Nutzen und Glaubwürdigkeit dieser Studie. Ist doch okay. Ich persönlich hab's ja mit Autoritätsgläubigkeit, also haut sie ruhig mal raus, die beruflichen Hintergründe :)

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BeitragVerfasst: 09.09.2018, 21:54 
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@Silberelfe: Interessanter Artikel, werde ich mir mal genauer durchlesen.

Ich selber halte es für mich, aufgrund der bisher vorliegenden Informationen, dass ich versuche sowohl Hitze als auch zu lange Nasszeiten zu vermeiden. Daher föhne ich mittlerweile kalt. Da meine Haare dadurch auch nicht mehr verwirren als beim lufttrocknen habe ich dabei dann auch keine zusätzliche mechanische Belastung, die da mit reinspielen könnte. Meine Haare verknoten sowieso relativ wenig, ob das aber nun an meiner generellen Haarstruktur oder an für sie gute Pflege liegt kann ich dabei nicht beurteilen. So nutze ich meinen Föhn als kühlen Wind, wie ich ihn auch draußen bekäme.

Zudem sei Relevanz des Trocknungsprozesses im Gegensatz zu anderen möglichen Belastungen und Pflegemöglichkeiten sowieso mal erstmal dahingestellt. Ich selber habe kein Problem mit anderen Meinungen, nur möchte ich sie gerne für einen Erkenntnisgewinn vernünftig begründet wissen. Von daher versuche ich dann den aufgrund der gegeben Informationen logisch möglichst unschädlichsten Prozess zu wählen (quasi den Weg des geringsten Risikos). Und ich finde die Thematik ganz einfach interessant :) .

Edit: Es tut mir Leid, wenn meine Beiträge zu bissig waren, nichts war als persönlicher Angriff gemeint, sondern als Kritik am Argumentationsstil und der Ausdrucksweise.

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BeitragVerfasst: 09.09.2018, 23:45 
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Mir kam das hier vor wie User bashing. :nixweiss: Alle gegen Silberfischchen. Habe mich schon ziemlich gewundert wo unsere strengen Mods mit dem Hinweis auf die Netiquette blieben.
Zum Thema: Da es ja offensichtlich an vollständigen und weiterführenden Studien mangelt, bleibt einem nix anderes übrig als Selbstversuche. Das Lufttrocknen ist nach meinem empfinden unter den "Haarzüchtern" in großer Überzahl vertreten und vielfach erfolgreich. Daher scheint es, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, für einen Großteil der Haartypen die schonendste Methode zu sein. Das kann man zumindest schwer abtun. Nessa wäre ein bekanntes Beispiel von sehr langen, gesunden und seit Jahren luftgetrockneten Haaren.

Unterschiedliche Meinungen dürfen doch existieren, es ist nunmal jeder Schopf anders. Ich kann daher nichts verwerfliches daran finden, wenn einer der vielen User mit guten Erfahrungen im lufttrocknen, dies gerne weiterempfielt.
Genauso können die "schnelltrockner" ihre Erfahrungen empfehlen.

Hat schon mal jemand darüber nachgedacht, in wie fern die Porosität der Haare vielleicht einen Einfluss auf die ganze Thematik hat? Ich vermute, dass es da Unterschiede geben wird, welches Haar welche Trocknungsmethode besser verträgt. Low Porosity Hair wird z.b. nie so komplett durchnässt wie High Porosity Hair.
Ich nehme an, dass bei der Auswahl der Tressen in der Studie auch nicht darauf geachtet, oder überprüft wurde, ob die einzelnen Tressen (oder einzelnen Haare einer Tresse) die selbe Porosität bzw. Ausgangslage hatten?

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 05:00 
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ich fand den Schlagabtausch ausgesprochen interessant, und aus meiner Sicht kann von "User bashing. :nixweiss: Alle gegen Silberfischchen" nicht die Rede sein. Ich fand auch Mogi nicht "zu bissig". Ich weiß gar nicht wie man auf diese Ideen kommen kann, wenn man sich die Beiträge richtig durchliest.

Es ist schön, dass Du autoritätsgläubig bist, Voltilamm. Von SF sind die beruflichen Hintergründe mehr als nur bekannt, weil sehr oft erwähnt. Die anderen? Silberelfe wird immer wieder, in verschiedensten Threads verächtlich als die mit dem zusammengegoogelten Wissen abgetan, und Mogi hat nur erwähnt, dass auch sie Akademikerin ist, und damit ein "gleichwertiger" Diskussionspartner. Keine der beiden erwähnt immer wieder ihre wie auch immer geartete akademische Ausbildung. Da das Ganze aber mit der wirklich sehr interessanten Diskussion nichts zu tun hat, bin ich jetzt auch schon wieder still :-# , und hoffe auf weitere interessante Beiträge.

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 09:29 
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*** Wir möchten alle bitten, zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Wir bitten davon abzusehen, übereinander zu schreiben oder das Diskussionsverhalten von Usern zu diskutieren, ebenso wie sich gegenseitig persönlich anzugreifen oder die Nettiquette zu verletzen. Wenn ihr persönliche Probleme/Differenzen habt, bitten wir, diese per PN zu klären oder die Ignore-Funktion zu verwenden.
Wir verstehen, dass es gerade bei so strittigen Themen unterschiedliche Meinungen geben kann. Jeder sollte die Meinung des anderen respektieren und entsprechend antworten. Solange es nicht gegen die Regeln verstößt, sich also zB um medizinische Beratung handelt, kann jeder seine Meinung haben und auch äußern. Ob andere die Meinung teilen oder eine andere äußern möchten, ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Es sollte aber alles im gesitteten Rahmen bleiben!

Wir behalten uns vor, weitere Beiträge, sie sich nicht mit dem eigentlichen Thread-Thema beschäftigen, zu entfernen oder editieren und ggf weitere Schritte einzuleiten. ***

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 11:41 
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@Bunny-chan: Sicherlich gibt es viele, die mit Lufttrocknen schöne lange Haare haben. Habe ich nicht angezweifelt. Es gibt auf der anderen Seite aber viele mit gesunden langen Haaren, die (kühl bis warm) föhnen. Daher sind diese Leute schwer als Beleg für "das eine ist besser als das andere" zu sehen. In beide Richtungen. Daher habe ich ausführlichst in meinen vorangegangenen Beiträgen nach wirklich validen (!) Argumenten dafür gefragt, lufttrocknen als "best practice" zu propagieren. Diese konnte bisher keiner liefern und ich finde es wichtig für zukünftige Leser dies auch hier festzuhalten. Im Endeffekt (wie auch schon mehrfach erwähnt) muss bei der momentanen Faktenlage sowieso jeder selber schauen, was er für sein Haar als am besten empfindet. Von den bisherigen Informationen ist die Grundlage für Lufttrocknen eher schwammiger als die für "so schnell wie möglich trocknen". Ich würde mich wirklich freuen wenn sich dort weitere valide Informationen auftun würden, EGAL in welche Richtung sie deuten.

Die Sache mit der Porosität klingt in dem Zusammenhang wirklich spannend und vielleicht nicht unwichtig. Vielleicht gibt es dazu noch mehr Informationen?

Deinen letzten Satz finde ich wiederum sehr schade: Warum nimmst du an, dass dies nicht gemacht wurde und die Tressen auch nicht miteinander verglichen wurden? Im Paper ist dazu nichts näheres beschrieben, dass kann einfach (mindestens) zweierlei bedeuten: 1. So wie du es annimmst, d.h. sie haben es nicht gemacht oder 2. die Autoren hielten den Vergleich für selbstverständlich und auch für ihr "Publikum" selbstverständlich, sodass sie auf diese Erwähnung verzichtet haben. Und einfach nichts deutet darauf hin, dass eine der beiden Varianten wahrscheinlicher ist, warum sollte man einfach eine von beiden annehmen und dann direkt annehmen, dass dies auch noch eine große Auswirkung auf die Ergebnisse hat? Das ist dann wieder Argumentation aufgrund von Vermutungen und Annahmen und bringen einen im Endeffekt überhaupt nicht weiter.

@Danke pheline und toll, dass du die Thematik auch so interessant findest :D

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 12:12 
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Bunny-chan, die ganze Aufmerksamkeit, die vor Jahren um das Thema "hygral fatigue"entstanden ist, kommt meines Erachtens aus den USA bzw. dem angelsächsischen Raum, weil der Terminus zu weiten Teilen nichts anderes als ein Synonym für unsere gute, alte "Überpflegtheit" ist, sich in diesen Ländern aber eine andere ethnische Zusammensetzung findet, deren Haare nur bedingt mit "unseren"vergleichbar sind, insbesondere das "african hair", das von der europäischen bzw. weltweiten Kosmetikindustrie lange Zeit kaum berücksichtigt wurde. (Auffällig ist ja, daß Untersuchungen/ Ratschäge dazu auf Blogs der schwarzen Communitiy erscheinen bzw. anscheinend sogar in Instituten erstellt werden, die sich speziell mit african hair befassen). Dabei ist Lufttrocknen nur ein Aspekt, der aber auch seit Jahren in verschiedenen deutschsprachigen Zeitschriftenartikeln behandelt wurde, weil es anscheinend zuhauf Frauen gibt, bei denen sich dadurch eben keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung des Haarzustands ergeben hat. (Wenn ich die noch finde, kann ich sie Dir verlinken, wenn Du magst!) Wenn sich von denen hier im Forum niemand dazu äußert, wundert es mich nicht, weil sie sich wohl einfach - vielleicht auch allgemein - nicht wiederfinden bzw. auch einfach keine Lust haben, fruchtlos über etwas rumzudiskutieren, was für sie Fakt ist. Als ich die Studie das erste Mal verlinkt hatte, gab es auch einen Aufschrei, aber der fiel deutlich leiser aus, weil in einem unbeachteten Strang, in dem bestimmte Menschen sich zum Glück nicht äußern, die meinen, einen gleich diffarmieren zu müssen.
Ein anderer Apekt, der z.B. auf der Seite von naturallycurly dazu thematisiert wird und vielleicht viel wichtiger ist, ist das ständige Hineinschmieren von Mittelchen in die Haare, die deshalb nie richtig durchtrocknen können, etwas, was anscheinend in der Black Communitiy mittlerweile usus ist und was bei soundsovielen eben nicht zu schönen, sondern zu ausgelutschten, kaputten Haaren führt.
https://www.naturallycurly.com/curlread ... l-fatigue/
Darin wird auf die grundsätzliche Notwendigkeit hingewiesen, ein ausgewogenes Verhältnis von Feutchtigekit und Proteinen in der Pflege zu finden, um Bruch zu vermeiden. Das african hair ist anscheinend grundlegend bruchanfälliger als das "caucasian hair" (also "unser" Haar), was auf nicht nur mit der krausen Struktur, sondern u.a. auch mit einer etwas anderen Reaktion auf Feuchtigkeit zu tun hat. Sofern das Haar von Schwarzen sich in seinem ursprünglichen Zustand befindet, wird es anscheinend vom Duschen nicht/ kaum naß, sondern das Wasser perlt ab, auch kleben die Haare beim Schwitzen nicht am Hals fest usw. so wie es europide Haare tun. Allerdings existiert auch ein bestimmtes Schönheitsideal, das offenkundig nicht mehr der Afro der 70er Jahre ist, wozu ständig Condi reinmuß usw., um die Krause abzuschwächen, greift man in die Haarstruktur tiefer ein durch Dauerglätten, dann natürlich auch Färben, weil das Glätten die Pigmente versaut, verschiebt sich die Gemengelage nochmal.
Mit den Bezeichnungen Low Porosity Hair und High Porosity Hair kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen, weil das auch wieder aus dem oben beschriebenen Kontext kommt und ich mich deshalb frage, inwieweit das auf europide Haare übertragbar ist (für mich gibt es neben den verschiedenen großen Unterteilungen in caucasian hair usw.glatt, wellig, gelockt und kraus sowie intakt, etwas kaputt und richtig kaputt), aber: Man liest immer wieder, daß totblondierte Haare immer langsamer an der Luft trocknen, dazu teilweise Tage! brauchen, zu Gummihaaren mutieren usw., was bei intakten, ungefärbten, aber gefönten Haaren z.B. nicht der Fall ist, die werden vielleicht rauher. Aber schiggy beschreibt irgendwo in ihrem Projekt, daß sie wohl hochporöse Haare hat, weshalb sie vergleichsweise schnell trocknen. Diese Information hatte sie vom blondblog oder wie das Ding heißt herausgefummelt. (Wozu doch so ein humanistisch-akademisch gebildetes Hirn mit halbfotografischem Gedächtnis so gut ist....mußte nicht mal googlen dafür....)
Ich hatte mich mal mit einer schwarzen Kubanerin unterhalten, die also entweder african oder african-caribbean hair haben müßte (african-caribbean hair ist nochmal bruchanfälliger), mit recht kurzen, entweder sehr krausen oder (immer wieder neu?) geglätteten Haaren, und die hat mir erzählt, daß sie sich unbedingt die Haare trockenfönen muß, weil sie sonst sofort zerbröseln, der Rest sei ziemlich egal. Zur Pflege verwendet sie ansonsten nur Kokosöl, wie auf Kuba so üblich. Das kommt dann hinterher ins Haar.

Ach so, noch zu den Tressen. Also ich würde für eine Studie ja so vorgehen, daß ich mir möglichst die Haare ein- und desselben Menschen vornähme, die aufteilen und dabei nur die Abschnitte von der Kopfhaut an verwenden würde, weil die noch nicht strapaziert sind. Es gibt ja gerade genug vor allem in Asien, die ihre kompletten Haare abschneiden und an Tempel spenden. Von da aus werden sie dann in alle Welt für unterschiedlichste Zwecke verkauft.

Sich die beruflichen hintergründe um die Ohren zu hauen... nochmal schöner! Warum schreiben wir nicht gleich alle unter Klarnamen sowie unserem Paßfoto als Avatar? Aber dann hätte wohl manch eine/r doch eine Scheu, sich so zu äußern, wie er/sie es tut....
Ja, ich google, und google ist zwar eine Krake, aber sie liefert Informationen jenseits des eigenen Tellerrands, denn im eigenen Saft zu schmoren tut nur dem Braten gut....

Wort nachträglich ergänzt

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 13:28 
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Mogi, wenn jemand z.B. in der Notfallecke um Rat fragt, dann ist es meiner Meinung nach valide genug, wenn ich meine persönliche best practice empfehle. Aber das geht wieder ins Thema Gesprächsverhalten und soll ja hier nicht weiter diskutiert werden.
Ich nehme das an, weil ich mir sonst nicht erklären könnte, wie man sowas wichtiges im Paper weglassen kann (kürzen hin oder her) :nixweiss:
Aber die Formulierung "ich nehme an" macht klar, dass es sich um eine reine Vermutung handelt. Von dem her muss der Leser selbst entscheiden, was er/sie stattdessen vermutet ;)
Wo Fakten fehlen, bleibt mir nichts anderes als zu vermuten :nixweiss:

Silbererlfe: Ja mir ist das auch schon aufgefallen, dass insbesondere im Afrohaar-Bereich solche Themen auftauchen. Und ja, es passt eben nicht auf das typische europäische Haar.
Einige Dinge Treffen nach n=1(Bunny) auf mich zu, andere nicht. Daher denke ich, dass man das ganze Thema nur schwer verallgemeinern kann.
Ich bin schon davon überzeugt, dass es so etwas wie Hygral fatigue gibt, nur nehme ich an (ja schon wieder eine Vermutung :kicher: ), dass die Dauer der Nasszeit, bis es zum Schaden kommt, sehr unterschiedlich sein muss. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass 48h dauernass bei mir schädlich war. Sechs Stunden nass (Lufttrocknungszeit) jedoch ein besseres Ergebnis als kaltes Föhnen bringt, zumindest bei MIR. Daher denke ich, dass es da noch einige Dinge geben muss, die noch nicht erforscht wurden, weils einfach zu wenig menschen interessiert und die Haargesundheit ins Hohe alter des Haares (sprich sehr lang), einfach nicht überlebenswichtig genug, für den Aufwand ist. Vielleicht forscht da mal noch jemand genauer nach, im Moment bleiben uns nur Vermutungen und Selbsttests.

Wenn ich mal in der Vermutungsschiene bleibe, weil was anderes mir im Moment nicht üblich bleibt:
Es heißt ja Proteine verdrängen die Feuchtigkeit aus dem Haar. Sprich viel Protein in der Waschmethode könnte H. f. abmildern... Wenn ich persönlich jetzt einen Schopf habe, der nicht viel Protein, oder gar kein Protein braucht, da bereits von Natur aus viel vorhanden, dann würde das nach dieser Überlegung vielleicht erklären können, warum das Lufttrocknen für mich schonend ist :nixweiss:
Und weil über Titel usw. gesprochen wurde: Ich hab ausbildungstechnisch nix mit Wissenschaft am Hut und bin dementsprechend 100 % Laie und steh dazu :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 13:30 
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Ich lasse lufttrocknen. Aus dem einfachen Grund, dass Locken und Fön nicht die idealste Kombi sind. :wink:
Allerdings bin ich in letzter Zeit dazu übergegangen, meine Haare in einem T-Shirt gut auszudrücken, einfach weil mich das stundenlange Trocknen nervt, und es so wenigstens ein bisschen verkürzt ist. Was ich bei meinen noch pigmentierten Spitzen beobachten kann ist, dass sie ziemlich ausgeblichen sind. Obwohl ich zu 95% Dutt trage und sie meist vor Sonnenlicht mit einem Tuch geschützt sind. Vielleicht ist hygral fatigue dafür eine Erklärung.

Seinen Beruf als Untermauerung eines Arguments (oder weil man keins hat) anzuführen, ist wenig beeindruckend. Andere mit der eigenen vermeintlich exponierten Berufsausbildung abzuwerten ist borniert. Auch wenn ich Klofrau am Hauptbahnhof bin, kann ich die besseren Argumente haben. :wink:
Die hier aufgekommene "Bissigkeit" hätte sicher vermieden werden können, wenn den ständigen Anfeindungen, die im Vorfeld Silberelfe gegenüber statt fanden, Einhalt geboten worden wäre.

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viewtopic.php?f=21&t=29190
Locken mitteldick mittellang


Zuletzt geändert von Silva Snow am 10.09.2018, 14:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 13:59 
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Also ohne LI sind meine in 30 Minuten fast durch, mit nach etwa 1h. Wenn ich nichts reinmache, sind sie dann bis zur nächsten Wäsche allerdings trockener und klettiger. Mit LI sind sie weicher und welliger sowie klettfrei, aber auch schwerer und wirklich sehr durchfeuchtet am Anfang. Ich vermute daher schon, dass dann mehr Wasser drin ist. Aber für mich persönlich ist der Geklette und die schlechtere Frisierbarkeit der limitierende Faktor. Damit gibt es auch mehr Bruch. Das vemehrte Wasser scheint sie dagegen nicht sonderlich zu stören.
Ich habe meine Haare aus optischen Gründen nach Ausfall geschnitten. Davor waren sie 2 Jahre ohne Schere, fast komplett splissfrei und hatten weniger Bruch als zuvor. Und perfekt kämmbar ohne irgendwelche Zwischenpflege bis zur nächsten Wäsche 4 Tage später.
Von daher kann ich voll und ganz verstehen, wenn Leute ihre Afrohaare etwas feuchter halten wollen. Meine sind ja mit 2a nur wenig vom ganz runden Querschnitt glatter Haare weg. Aber Afrohaare sind nahezu eckig bis bandförmig und ich vermute, dass zusätzliche Wasser "rundet" das Ganze etwas ab. Somit besser frisierbar und "ecken" nicht so schnell an Kamm, Haarschmuck oder Händen oder Kleidung an.

Ich trockene in einem normalen Haarturban an, aber auch nicht zu lange, sonst wird das LI schwer verteilbar und sehr fettig im Ergebnis.

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Bunny, natürlich sollte jeder hier seine eigene Meinung und auch seine persönliche best practice äußern. Und empfehlen kann ja auch jeder was er will. Ich persönlich finde es auch eher vorteilhaft verschiedene Ansätze präsentiert zu bekommen. Nun wurden allerdings die persönlichen best practices und Empfehlungen, die sich nicht mit "lufttrocknen lassen" decken, ziemlich angegriffen und diese quasi als schwachsinnig bezeichnet. Und hierzu fehlt einfach jede Grundlage. Wenn jemand sagt die Erde sei eine Scheibe und jemand anderes sagt dazu, dass das Blödsinn ist, dann ok, man kann schließlich BEGRÜNDEN warum dies falsch ist. Das war und ist hier aber nicht der Fall.

Und natürlich darf jeder Vermutungen anstellen, diese Vermutungen wiegen aber OBJEKTIV nicht mehr als die Vermutungen anderer. Man KANN aber auch ganz ohne Vermutungen einfach mit den gegebenen validen Informationen arbeiten. Reichen diese nicht aus eine endgültige Aussage pro oder con zu treffen, ist das eben so. Muss aber ja nicht jeder so machen, kann auch jeder so handhaben wie er will. Nur wie Silva Snow schon sagte: Die Anfeindungen vor allem Silberelfe gegenüber, die das Prinzip des hygral fatigue ab und an in den Raum warf sind hier einigen sauer aufgestoßen. Und mir vor allem, da dieses "Abwiegeln" dieser Theorie objektiv nicht belegt werden konnte.

Ich selber habe bei mir direkt nach dem Trocknen und auch die Tage danach keinen Unterschied zwischen lufttrocknen und kalt föhnen bemerkt. Früher (als ich noch nicht im LHN war aber schon mal steißlange Haare hatte), habe ich immer lufttrocknen lassen, einfach weil ich nie Lust hatte ewig mit dem Föhn im Bad zu stehen. Ich hatte damals echt viele Probleme mit Bruch und Spliss und Knoten im Haar. Allerdings hatte ich sie auch sonst kaum gepflegt und war nicht so vorsichtig mit ihnen wie heutzutage. Also lässt sich das leider auch null bewerten, da damals einfach viel zu viele Faktoren anders waren. Ich möchte jetzt allerdings ehrlich gesagt keine Langzeitstudie an mir selbst mit lufttrocknen durchführen, da ich mit dem kalt föhnen sehr gut klar komme und aus bereits oben beschriebenen Gründen des geringsten Risikos aufgrund der bisherigen Informationslage :wink:

Edit: Ah jo, am seidigsten waren meine Haare immer nach dem Glätten, ich wage jedoch zu bezweifeln, dass dies bedeutet, dass Glätten besonders gut für meine Haare ist.

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BeitragVerfasst: 10.09.2018, 22:16 
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Silva, Mogi - danke!!!

Ich lasse auch lufttrocknen, einfach, weil, wie Silva sagt, sich -in meinem Fall- Wellen und Fön nicht vertragen, habe ich einmal ausprobiert (ohne Bürste oder andere Hilfsmittel), war eine Katastrophe. Möglicherweise liegt es am Grauanteil, die sind generell anfälliger für Bruch und Fludern. Was mir im Sommer aufgefallen ist, daß die durchgeschwitzten Haare immer schlechter trocknen wollen, je öfter sie durchgeschwitzt waren, dadurch immer ausgelutschter werden und die Definition immer mehr dran glauben muß (nicht daß ich es darauf anlege, aber mit ist ja schon schöner....). Deswegen habe ich angefangen, mit saurer Rinse bzw. CO-Wäschen zu experimentieren, was den Haaren zwischenzeitlich wieder auf die Beine zu helfen scheint, aber solche "Rückfälle" nicht verhindert.

Mogi, rate mal, wann meine Haare am seidigsten sind: Wenn ich sie halbnaß unter meine Schurwollmütze knäule und sie da erstmal brüten. Warum das so ist, erschließt sich mir auch nicht.....

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