Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 20:28 
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Ich hab Sprühkuren auch nur am Anfang der LHN Zeit gemacht, irgendwann war es mir dann 1. zu viel Arbeit und 2. hab ich festgestellt das mein Spliss erheblich weniger (vor allem in den oberen Haarpartien) geworden ist, seit ich das nicht mehr mache.

Meine Wellen springen mehr wenn sie feucht werden...

Ich vermeide anfeuchten während der Zeit zwischen den Wäschen auch, weil ich es auch nciht sinnvoll halte und ich keine Anhängerin der Idee "Öl schließt Feuchtigkeit ein" bin, obwohl ich Öl pur schon ab und zu in meine Spitzen gebe.

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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 20:54 
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Meine Haare werden strohig und trocken wenn ich Öl ins trockene Haar gebe.

Manchmal brauchen meine Haar einfach eine Sprühkur. Am 3 Tag nach der Wäsche sind sie so trocken dass ich es nimmer aushalte und eine Sprühkur nehme. Danach sind sie wieder eträglich.

Trockenes Haar ist ja auch nicht super. :?

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BeitragVerfasst: 27.12.2010, 21:39 
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Das Aufquellen der Haare durch Wasser ist schon schädlich.
Aber beim oberflächigem Besprühen der Haare mit Flüssigkeit, sollte man die Schädigung nicht überschätzen.


Beim Baden saugt sich die Haut auch mit Wasser voll - sie wird schrumpelig. Und beim Haarewaschen saugen sich die Haare auch mit Wasser voll - die fühlen sich dicker an und sind empfindlicher.
Beides ist nicht gut.

Besprüht man Haut oder Haar nur mit Wasser oder ähnlichen Flüssigkeiten, wird man nur kurzfristigen Erfolg bemerken.
Schnell trocknet das Wasser wieder aus.

Deshalb bestehen Leave-Ins ja nicht nur aus Wasser, nicht? ;)


____

Ansonsten bin ich auch der Meinung von Maureen:
Wozu Wasser - es gibt doch Öle, die dem Sebum ähnlich sind

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1a Cii - schwärzlich - asiatisch

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 00:33 
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Nachdem der Thread hier durch eine meiner Äußerungen losgetreten wurde, melde ich mich auch mal zu Wort.

Ich kann die meisten von Maureen genannten Erfahrungen und Ãœberlegungen unterschreiben.

Geölt wird bei mir ebenfalls nur trocken und vor jeder Wäsche gibt es eine mehrstündige Ölkur (reines Kokosöl), die das Eindringen von Wasser ins Haar und somit "hygral fatigue" deutlich reduzieren soll:
Zitat:
The second observation is that when the hair is wetted, the coconut oil does prevent it taking up water and therefore stops the strand from swelling. The difference between untreated hair and coconut oil is 48%! Remember that swelling the hair shaft can damage the hair cuticle and cortex which can weaken hair.
(Quelle)

Meinem Haar Wasser von außen zuzuführen halte ich nicht für besonders sinnvoll. Stattdessen pflege ich es durch das Ölen in einen Zustand, in dem es die kleine für es nötige Menge an Wasser selbst halten kann, da Haar und Kortex intakt bleiben. Bereits geschädigte Spitzen mögen durch diese Behandlung vielleicht nicht ganz so schön aussehen, wie mit einem wasserhaltigen Leave-In (da sie die Feuchtigkeit nicht selbst halten können und sie von außen benötigen), doch bin ich da eh recht radikal eingestellt und finde: "kaputtes Haar muss ab! Lieber gesundes Haar nachziehen als geschädigtes aufwändig bewahren."

Letztendlich glaube ich an "hygral fatigue" und verlasse mich ich in meiner Pflegeroutine auf die - wie ich finde - nachvollziehbare physikalischen Erklärung.
Allerdings gibt es in diesem Forum reichlich Gegenbeispiele, die auch mit wasserhaltiger Pflege eine schöne Mähne erzielen. Der Panik verfallen muss also niemand. Doch vielleicht ist dieser Denkanstoß hilfreich für die, die keine langfristigen Erfolge mit dem Ölen nasser Haare oder gängigen Leave-Ins erzielen konnten. :)


Edit: Noch ein Fall in dem es schädlich sein könnte, wenn Wasser ins Haar eindringt, ist das Fönen (ja, ich bin Rebell und schreibe das auch weiterhin ohne "h"!). Da hier viele an der Luft trocknen lassen, mag das nciht so hilfreich sein, doch für die anderen sei folgender Artikel empfohlen: Klick.
Viel ist außer des netten Bildes nicht enthalten, aber die Quintessenz ist doch interessant: Wasser im Haar + Hitze (Fön) = Wasser dehnt sich aus bzw. verdampft = knotiges, klumpiges Haar.

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Zuletzt geändert von Sec am 28.12.2010, 00:42, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 00:36 
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Das leuchtet durchaus ein. Ich feuchte meine Haare nicht an, bevor ich sie öle, hätte aber auch nicht erklären können, wieso. Meine Haut hingegen mag es, feucht geölt zu werden, die Kopfhaut auch. Bei gereizter Kopfhaut hilft etwas Thermalwasser oder Sole auf der Kopfhaut ganz gut.
In den (feinen, empfindlichen) Längen versuche ich, Wasser zu vermeiden, wie die Pest, weil sie dann spürbar angreifbarer sind.
Holz- und Hornkämme öle ich auch gelegentlich, meine Hände (und Nägel) creme ich nach jedem Wasserkontakt.
Der Sinn, dass wir (fast) alle versuchen, den Waschrhythmus zu verlängern ist doch vor allem auch, die Haare weniger angreifbar zu machen.

Aber hat das Öffnen der Schuppenschicht (eben durch Wasser) nicht auch den Effekt, dass Kuren besser wirken können? Die meisten Kuren kommen doch ins feuchte Haar... allerdings bedeutet stundenlanges Kuren oder Hennen dann durchaus auch eine ganz schöne Strapaze... :-k

Aber wie über all ist es hier wahrscheinlich auch so, dass jedermanns und -fraus Haar da anders reagiert. Für meine feinen Haare ist Wasser nicht gut, ist ja bei Maureen auch so, andere Haare können einen Schuss Feuchtigkeit von außen gut ab, brauchen ihn vielleicht sogar, um Pflege besser aufnehmen zu können...

Generell glaube ich, dass Pflege von Außen kaum an die Haare dringt. Alle Condis etc. sind für mich eigentlich dazu da, dass das Haar nicht verhakelt, die Schuppenschicht sich wieder schließt. Ich kure auch selten, ich öle lieber.

Aber den perfekten Grad an Elastizität zu erhalten, den die Haare brauchen, um gesund zu bleiben, der ist sicher nicht einfach zu finden.

LG May-Bee, die froh ist, nur noch 1-2 Mal die Woche waschen zu müssen.

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Herzlichst, May-Bee

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 00:48 
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Kann man denn nicht an den Haaren beurteilen was gut ist und was nicht? Das ist natürlich bei jedem anders. Ich habe jetzt seit 3 Tagen kein Wasser an meine Haare gelassen und sie sehen furchtbar aus :oops: ziemlich trockene Spitzen und ein fettigerer Ansatz als sonst! Davor habe ich ja jeden Abend den Kopf kurz unter Wasser gehalten, da sahen sie besser aus, auch nach mehreren Tagen, an denen ich nicht mit Shampoo bzw Spülung gewaschen habe. Man erkennt ja am Aussehen und vom Gefühl, wie zB Griffigkeit, ob etwas den Haaren gut getan hat oder eben nicht, oder irre ich mich?

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+ gesündere Haare


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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 00:56 
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Das mit dem Haar ist so ne Sache. 3 Tage sind überhaupt kein Zeitraum. Etwas das sich Wochen oder gar Monate als "gut" erweist, kann sich auf längere Sicht als... sagen wir suboptimal herausstellen.
Des weiteren: vielleicht kommt der momentane Haarzustand mit einer bestimmten Pflege klar bzw nicht klar. Wie es sich mit nachwachsendem gesunden Haar verhält, das zeigt sich erst nach langer Zeit. Haar wächst nun mal langsam - und immer zu langsam - wie wir alle aus leidvoller Erfahrung wissen. Ob etwas gut war oder nicht bzw, ob etwas besser war weiß man eben erst dann, wenn die betreffende Haarpartie mit einer bestimmten Pflege ebenfalls den "Arsch" erreicht hat, und gesünder ist als in der anderen Version :\ Vorher hat man immer nur eine "Ahnung" ;)

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 09:27 
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Es ist nur eine Vermutung und meine persönliche Erfahrung:

Seit ich die richtige Pflege für meine Haare gefunden habe, sind sie auch nach 3 Tagen noch nicht trocken in den Spitzen. Ich bin sehr grosszügig mit Ölen (auf trockenem Haar, niemals auf feuchtem) und der Panacea Hair Salve. Nur Leave-in auf feuchtem Haar und danach nix mehr oder zu sparsam hat mir früher immer schon am nächsten Tag trockene Haare beschert.

Meine Vermutung ist, dass die Haare durch die Wäsche einfach zu sehr entfettet werden. Um dem Trockenwerden entgegenzuwirken brauchen sie wieder ihr Quanterl "Fett". Darum kommt bei mir auch gleich nachdem sie gewaschen und wieder trocken sind ein ölhaltiges Leave-in ins Haar. Wenn sich die Haare damit vollsaugen können, werden sie nicht mehr so schnell trocken.

Die Schuppenschicht sollte meiner Meinung nach nur geöffnet sein, um direkt nach der Wäsche noch im feuchten Zustand Pflegestoffe ins Haar zu lassen und sie intensiv zu penetrieren. Danach sollte sie wieder geschlossen sein und es bis zur nächsten Wäsche bleiben. Das Sebum und sebumähnliche Pflegestoffe haben trotzdem noch die Möglichkeit, zumindest in die Schuppenschicht einzudringen und sie erfüllen ja auch eine Schutzfunktion.

Meiner Meinung nach kann das Haar die Feuchtigkeit am Besten halten, wenn es zwischendrin nicht mehr angefeuchtet wird, sondern trocken mit Öl gepflegt wird.

Imho ist Wasser einfach kontraproduktiv.

Wenn die Haare unmittelbar nach der Wäsche Gelegenheit haben, sich gut mit Feuchtigkeit (nicht Wasser, sondern Pflegestoffe im Condi) und Fett vollzusaugen und danach im trockenen Zustand ausreichend ölhaltige Pflege bekommen dürften sie bis zur nächsten Wäsche (zwischen 3 – 7 Tagen) eigentlich nicht trocken oder strohig werden.

Sollten sie trotzdem trocken werden, würde ich eher mal meine Pflege überdenken, als sie zwischendurch anzufeuchten.

Das soll bitte nicht als Kritik aufgefasst werden. Es ist nur meine persönliche Erfahrung und Meinung zu der Thematik. Dass Haare bei einem längeren Waschrythmus von 10 - 14 Tagen in den Spitzen trocken werden kann ich schon nachvollziehen, aber nicht nach 3 oder 4 Tagen.


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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 10:46 
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Sausebraus hat geschrieben:
Meine Haare werden strohig und trocken wenn ich Öl ins trockene Haar gebe.



Gibst du im Allgemeinen Öl ins Haar? Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt? Habe das selbe Problem ... egal welches Öl, sie werden grausig davon.

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 10:53 
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... bei mir ist es genauso, Maureen, wir haben aber auch eine ähnliche Haarstuktur. Für andere mag das anders aussehen?

Meine Spitzen werden nicht trocken, wenn sie geölt sind - wovon auch?

Ich glaube, viele empfinden Wasser oder Feuchtigkeit als wohltuend, weil es die Kopfhaut entspannt... Ich finde Deinen Ansatz, die Wirkung von Feuchtigkeit über einen langen Zeitraum zu beobachten, sehr hilfreich. Vorher kann man wohl nichts dazu sagen.

Ich weiß nur, hätte ich mich nicht vom dem Anspruch, stets frisch gewaschenes, fluffiges, leichtes, 'unbeschwertes' Haar haben zu wollen, verabschiedet, wäre ich nie über Schulter hinausgekommen. Ich habe sie monatelang immer geölt (mittlerweile bin ich darin so geschickt, dass ca. 4 Tage lang mein Ansatz immer noch frisch aussieht. Zuerst war ich ein kleiner Fettkopf), dann weggesteckt, dadurch (also durch die ihnen gegebene Elastizität) konnten sie wachsen, ohne zu brechen.

Mich würde hier interessieren, was die Feuchtigkeitsliebhaberinnen und -verwenderinnen genau schätzen an der Zufuhr von Feuchtigkeit. Vielleicht nähern wir uns so dieser Frage.

Ãœbrigens: an das 'Füttern' mit Öl, mussten sich die Haare auch erst gewöhnen, zuerst waren sie einfach nur fettig, jetzt 'essen' sie viel davon auf...

Spannend, spannend: May-Bee

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BeitragVerfasst: 28.12.2010, 12:45 
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Ich habe ja einen längeren Waschrhytmus (10-14 Tage, eher 14) und meine Spitzen sind nach ca. 7 Tagen leicht trocken, dann bekommen sie eine großere Portion Öl (oder Condi) die sie dann auch brav wegsaugen.

Da merke ich immer einen Großen Unterschied zu den Längen, würd ich die mit der selben Ölmenge traktieren wären sie total überfettet.

Mir ist allerdings aufgefallen, das meine Haare nicht mehr so viel Öl aufsaugen wie in der Anfangs-LHN-Zeit.

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Ich persönlich bin auch großer Verfechter der Theorie, dass jedes zugegebene Wasser "Stress" für die Haare ist und ihnen schadet. Mir kommt in der Zeit zwischen den Wäschen kein Wasser an die Haare (wasche einmal pro Woche). Wenn ich öle, dann nur im trockenen Zustand bzw. direkt nach der Wäsche im fast trockenen Zustand.

Ich möchte da noch was in den Raum werfen, was mich schon eine Weile beschäftigt: Viele benutzen hier als Spitzenpflege wasserhaltige Cremes (gerade diese Körperbutter von Alverde ist ja z.B. sehr beliebt). Ich hatte das selber auch eine Zeit lang (über einige Monate) so gehandhabt. Habe damals immer Gesichtscremes von Alverde als Leave Ins benutzt.

Das Ergebnis dieser wasserhaltigen Pflege war, dass meine Spitzen richtig "strack" wurden und aufgeplatzt aussahen. Als ich das erste mal davon gelesen habe (vor ca. einem Jahr), dass ständiges Aufquellen durch Wasser schädlich ist, ist mir der Zusammenhang sofort klar geworden, und ich habe mir eine wasserfreie Spitzenpflege gesucht.
Seitdem geht es meinen Spitzen viel besser, sie sind viel geschmeidiger.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 15:45 
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Ich finde das sehr interessant. Eigentlich will ich meine Haare ja nicht wie rohe Eier behandeln, wozu ich hin und wieder neige, da meine obere Haarschicht zu Widerstand neigt und ich noch nicht die optimale Pflege für die Widerständler gefunden habe. Doch intuitiv scheine ich auf dem richtigem Weg zu sein.
Bisher habe ich viel Sprüh LI verwendet, da ich sehr trockene Spitzen habe. Das Problem war, dass sie sich am Anfang immer gut angefühlt haben aber nach ein paar Tagen sind sie immer und immer trockener geworden, egal wie viel Aloe ich aufgesprüht habe. Daher bin ich Ende des Sommers komplett auf Öle umgestiegen. Sprüh LI gibt es nur noch auf die frisch gewaschenen feuchten Haare, da sie das Aloe Vera sehr gerne mögen. Vor dem Waschen gibt es auch eine Öl-Packung und ich muss sagen, dass meine Haare seitdem viel mehr glänzen und viel besser durchfeuchtet sind. Alle Öle trage ich auch auf trockenen Haaren auf.
Im Zusammenhang mit meiner Erfahrung, würde ich schon sagen, dass da was dran ist. Aber ich werde weiter beobachten und sehen wie sich das entwickelt, denn noch ist es ein eher kurzer Zeitraum, aber mir erscheint es logisch.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 21:28 
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schnappstasse hat geschrieben:
I.....

Ich möchte da noch was in den Raum werfen, was mich schon eine Weile beschäftigt: Viele benutzen hier als Spitzenpflege wasserhaltige Cremes (gerade diese Körperbutter von Alverde ist ja z.B. sehr beliebt). Ich hatte das selber auch eine Zeit lang (über einige Monate) so gehandhabt. Habe damals immer Gesichtscremes von Alverde als Leave Ins benutzt.

....
in denen ist aber auch alkohol enthalten oder :?: könnte auch das austrocknen bewirken, denke ich. sehr interessanter thread, der mich zum nachdenken bringt, vor allem die gedanken von maureen dazu.

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BeitragVerfasst: 29.12.2010, 21:49 
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Ich habe immer auf einen sehr geringen Alkoholanteil geachtet bzw. gar keinen. Ich glaube, meine Cremes waren auch von Alterra, nicht Alverde.

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