Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 13.06.2019, 10:00 
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Verheddern die Haare nicht komplett auf Dauer?
Ich habe auch so starke Locken wie du und wenn ich mal nach dem Waschen nicht mit dem Kamm durchgehe ist im Nackenbereich und um die Schläfen alles komplett verwühlt. An durchbürsten ist dann im trockenen Zustand gar nicht mehr zu denken, selbst mit den Fingern ist es dann mühsam.


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BeitragVerfasst: 13.06.2019, 10:12 
Eigentlich nicht, @Zweistein. Ich wasche ca. alle drei/vier Tage und entwirre mit Fingern und Condi unter der Dusche. Nachts schlafe ich mit Seidenhäubchen und hochgebunden, da verwirren sie kaum. Morgens befeuchte ich sie an den trockeneren Stellen und streichle etwas Leave-In rein. Dann liegen sie wieder halbwegs artig und das reicht mir. Wenn sie anfangen, verwirrt auszusehen (gern Deckhaar und Nacken), folgt die nächste Wäsche (und Entwirrung).

Auch möglich: Mit Condi und einer Denman Brush unter der Dusche kämmen. Magst Du mal die Curly Girl-Methode angucken und in unseren Thread dazu schauen? Da habe ich diesen Tipp her :)


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BeitragVerfasst: 13.06.2019, 10:18 
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Ich mache mir zum schlafen immer einen Flechtzopf, da verheddert dann automtisch nix. Nur muss man die Haare auch dafür irgendwie abteilen und das klappt einfach ungekämmt nicht bei meiner Explosion auf dem Kopf :-D

Unter der Dusche habe ich noch nie gekämmt, immer halt direkt davor und danach. Probiere ich vielleicht mal aus!


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BeitragVerfasst: 13.06.2019, 11:16 
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Ich habe zwar nicht so tolle Locken wie ihr bloß Wellen, aber bei mir klappt das Nichtkämmen auch richtig gut. Ein bisschen Entwirren mit den Fingern reicht. Ich trage die Haare ohnehin immer nur im Flechtzopf oder Dutt, das verheddern sie sich auch gar nicht so sehr. Und wenn es doch mal ein Knötchen reinschafft, kriegt man das mit den Fingern und zur Not mit etwas Haarcreme auch rausgefummelt. Ich habe deutlich weniger Haarverlust als vorher dadurch, und die Wellen fallen viel schöner. Ausgekämmte Locken und Wellen tendieren ja zum Aufplustern, und dann sieht man auch schnell mal aus wie Zuckerwatte. :D

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BeitragVerfasst: 13.06.2019, 12:24 
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Jupp bei mir auch so.

Ich kämme auch wenig, oft nur einmal am Abend bevor ich wasche. Sonst auch nur mit den Fingern.
Das kämmen mit Fingern und Condi unter der Dusche werde ich auch mal probieren.
CG ist ja nicht so 100% meins, ich habe ja eher feine, 2er Wellen, da ist CG oft zuviel für meine Haare, aber vielleicht sollte ich da doch mal wieder reinlesen..

Mein Eindruck ist das meine Haare ungekämmt weniger kletten.
Kämmen zerstört bei mir die natürliche Struktur und verstärkt damit diesen Klettverschlusseffekt den meine Haare gerne haben.
Dann ist flechten etc. viel schwieriger, weil die Spitzen sich nicht trennen wollen ud ich dann eklige Klettbatzen produziere.

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Grüsse von Ela

dunkelblond, ca. 100cm lang, 2a-c


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BeitragVerfasst: 13.06.2019, 13:58 
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Genauso geht es mir auch, Ela. Meine Haare verhalten sich nach dem Kämmen einfach grauenhaft! Sie sehen nicht nur aufgeplustert und kraus aus, sondern verfilzen sich auch viel schneller.

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BeitragVerfasst: 25.06.2019, 13:17 
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Heute seit 239 Tagen ungekämmt. Ich kann es jedem nur empfehlen, der Wellen oder Locken hat.


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BeitragVerfasst: 25.06.2019, 18:28 
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Wow Zhunami, wie schön die Wellen sind! Hast du gar nicht gekämmt? Kein einziges Mal? Nicht ein bisschen? Die sehn so ordentlich aus -.-
Ich will, dass das Ergebnis bei mir auch so ist *grün werd vor Neid*

Ich hab das Experiment mit dem Nicht-Kämmen/Bürsten aufgegeben. Dafür habe ich einfach viel zu viele Filznester gehabt, die sich auch nicht wirklich gut mit den Fingern zähmen ließen. Beziehungsweise habe ich beim Entwirren oft gar nicht alle Nester gefunden und musste im Nachgang nochmal ran :ugly:
Ich hab so schrecklich feine Haare, die megaschnell reißen und brechen...Wenn ich da mit den Fingern entwirre bin ich so extrem vorsichtig und brauche ne geschlagene Stunde bis ich komplett durch bin. :werwoelfin: Das dauert mir einfach zu lange. Außerdem habe ich das Gefühl, dass von den Haaren, die sich verheddern, viele mit Bruch reagieren.
Hat die Erfahrung noch irgendwer gemacht?

Ich bürste jetzt jeden zweiten oder auch dritten Tag ganz vorsichtig mit dem TT und das klappt für mich besser so, es reißen auch weniger Haare. Irgendwie scheine ich zu grobe Finger zu haben :ugly:

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BeitragVerfasst: 25.06.2019, 19:51 
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Da kann ich dir leider keinen hilfreichen Tipp geben. Ich fummel sie nach dem Waschen durch, wenn sie noch richtig nass sind und lasse sie dann lufttrocknen. Dabei sitze ich immer am Rechner und gucke Netflix oder so. Und während ich sie entwirre, mache ich gleich das Leave In rein. Ansonsten kommen sie immer sofort in den Flechtzopf oder Dutt und können eigentlich gar keine wirklichen Nester bilden. Ich trage sie nie offen - nur heute für's Foto.

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BeitragVerfasst: 26.06.2019, 17:40 
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Hm, wenn sie noch nass sind, dann fass ich die gar nicht an, sondern entwirre erst wenn sie trocken sind. Vielleicht liegt da ja schon ein Fehler.. Tagsüber habe ich die Haare generell im Dutt, selten mal geflochten. Nachts gönne ich ihnen die Freiheit frei über der Bettkante zu schweben. Da wir ein Hochbett haben, liegen sie dann auch nirgends auf oder so. Aber ich hab (bestimmt durchs Drehen im Schlaf) oft verfilzte Unterwolle... vielleicht liegt da der nächste Fehler.
Am Anfang ging das Nichtkämmen auch noch ganz gut, vielleicht nen Monat oder so. Aber irgendwie hat sich der Bruch und Spliss vermehrt und damit auch die Klettigkeit. Kann aber auch an was anderem liegen :ugly:
Ich versuchs mal mit dem nass entwirren nach der nächsten Wäsche, vielleicht hilft das ja besser :D

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BeitragVerfasst: 26.06.2019, 18:10 
Ich glaube, dieses trockene Entwirren ist nicht für alle Haartypen geeignet. Bei mir geht's überhaupt nicht. Wenn ich nur grob entwirre, bleibe ich schon mit dem ein oder anderen losen Haar, dass sich vertüdelt hat, an einer Strähne hängen und reiße mir gleich noch ein paar mehr Haare raus - und am Ende hab ich doch wieder ein geplatztes Sofakissen statt Frisur :roll:

Ich entwirre ausschließlich unter der Dusche, nass und mit viel Condi-Mumpe. Da kommen zwar auch lose Haare raus, aber nie mit dem Gefühl, ich würde noch mehr ausreißen. Vielleicht magst Du ja mal ausprobieren, ob das was für Dich ist.


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BeitragVerfasst: 26.06.2019, 21:04 
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Klingt gut, was Kaninchen sagt. Ich entwirre sie zwar nach dem Duschen, aber nass sind sie dann auch noch. Und ich entwirre auch immer von oben nach unten. Beim Bürsten macht man es ja anders herum.

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BeitragVerfasst: 27.06.2019, 21:33 
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Danke euch! Ich werd das mal bei der nächsten Wäsche ausprobieren und beobachten, wie sichs nicht-kämmt :D Bin irgendwie immer davon ausgegangen, dass nasses Entwirren schädlich ist, weil die Haare nass ja so empfindlich sind und sie dann ja auch nicht gekämmt/gebürstet werden sollen.
Wobei das ja bei einigen hier wiederum auch gut zu klappen scheint.

Ich bin auf jeden Fall gespannt :D

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BeitragVerfasst: 27.06.2019, 21:36 
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Das Entwirren mit den Fingern ist insgesamt wesentlich schonender, weil du ganz gezielt Knötchen rausfummeln kannst, ohne am ganzen Haar zu ziehen und zu reißen. Deswegen geht das auch im feuchten Zustand. Und im feucht-flutschigen Zustand mit Leave In oder Conditioner geht es besonders gut.

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BeitragVerfasst: 28.06.2019, 03:13 
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Prunkwinde, das Vorentwirren mit den Fingern irgendwann nach der Wäsche von dann getrockneten Haaren war für meine Haare keine Lösung, sondern eher noch ein Beschleuniger von Bruch, ähnlich wie mit dem Kämmen zu warten. Mag mit der Fingergröße/-dicke zu tun haben, womöglich mit dem Winkel, mit dem man die Haare auseinanderbiegt - die meisten Knickstellen in den Haaren, die ich finde, finde ich direkt (!) nach dem Lösen von Knoten, einmal weil die Haare ineinander gezwirbelt waren und insbesondere auf das innerste großer Druck ausgeübt worden ist (manchmal finden sich sogar winzige "Brösel" auf der Haaroberfläche). Deshalb entwirre ich mit den Fingern nur im nassen Zustand, kämme anschließend durch und lasse dann trocknen, Knoten gibt es da nicht, wenn ich welche in den trockenen Haaren finde, entwirre ich ihn, indem ich ein Haar nach dem anderen vom Knoten wegziehe, also parallel zum Haar in Richtung Wurzel.
Ob Kämmen im nassen oder trockenen Zustand besser ist, hängt von der Haarstruktur ab, haben verschiedene Tests ergeben. Ob das nasse Haar wirklich empfindlicher als das trockene ist - was heißt empfindlich? Direkt nach dem waschen, wenn man den rechte Condi verwendet hat, liegt die Schuppenschicht an, d.h. die Oberfläche ist glatt, außerdem sorgt der gestiegene Wassergehalt im Haarinnern dafür, daß das Haar dehnbarer und biegsamer ist, Verdrehen verkraftet das Haar naß zum Beispiel auch besser als trocken - was genau meint jetzt empfindlich? Wenn man das (intakte!) Haar zu sehr dehnt - ab 30, 35 % Prozent wird es kritisch, spätestens bei 50% der Länge ist wohl Schluß -, kann es sich nicht mehr unbeschädigt in seine Ursprungsform zurückziehen, sondern hat eine dauerhaft erschlaffte Form. Für eh schon geschädigte haare gelten andere Gesetzmäßigkeiten, aber eh schon geschädigte haare reißen auch beim Kämmen/ Bürsten zwischen den Wäschen schneller ab.

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


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