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 Betreff des Beitrags: Die Supiwasch-Methode
BeitragVerfasst: 11.06.2011, 23:24 
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Die Supi-Wash-Methode:

Bei der Supi-Wash-Methode werden die Haare am Nacken locker geflochten. Ein Klecks Shampoo wird zusammen mit 100ml Wasser in eine leere SHampooflasche gefüllt und geschüttelt. Die Shampoo-Wasser-Mischung wird aufs trockene Haar nur auf den Haaransatz gegeben, verteilt und einmassiert. Die Längen bekommen dabei so gut wie nichts ab (je nach dem wie man sich dabei anstellt). Dann wird der Kopf unter den Wasserhahn gehalten und das Shampoo wird mit warmen Wasser vorsichtig ausgespült. Danach wird der Flechtzopf aufgemacht und der ganze Kopf wird unter der Dusche mit eiskaltem Wasser abgespült. So kann man sicher sein, dass keine Shampooreste im Haar verbleiben.

Diese Methode ist eine gute Möglichkeit seine Längen beim Haarewaschen zu schützen ohne Spülung dafür nehmen zu müssen. Es ist zu empfehlen bei trockenem Haar. DIe Längen bekommen sehr viel weniger bis garkeine Tenside ab, die Längen werden NUR noch mit kaltem Wasser ausgespült, bekommen also auch kein warmes Wasser mehr ab.

Diese Methode ist ähnlich wie die Scalpwash-Methode. Bei der Scalpwash-methode wird am Nacken ein lockerer Zopf gemacht und am Rücken "festgebunden". Es wird nur der Haaransatz gewaschen und ausgespült, die Längen bekommen kein Wasser ab.

Beide Methoden im Vergleich:
Vorteil der Scalpwash-Methode: die Längen bleiben trocken und somit geschont. Kürzere Trockenzeiten. Nachteil: eventuelle Shampooreste könnten im Haar bleiben.

Ich bevorzuge die Supiwash-Methode, da meine Haare offen einfach besser liegen, wenn sie einmal komplett nass waren. Durch das ständige Tragen von Nachtzöpfen entstehen doch immer wieder Beulen und Dellen im Haar und die bekomme ich im trockenen Zustand auch nicht wieder rausgebürstet. Da ich meine Haare ja am liebsten offen trage, sieht das so immer sehr komisch aus, wie ich finde. Wenn sie jedoch einmal gewaschen wurden oder zumindest komplett nass gemacht wurden, erscheinen sie mir einfach schöner, sie sehen etwas glätter aus und es sind keine schiefen Nachzopf-Wellen mehr da...


Nachtrag vom 02.01.2013

Als kleinen Tipp, ich wende die Supiwasch-Methode nun nur so so an:

Mit lockerem Flechtzopf unter die Dusche. Körper waschen, rasieren etc mit Duschbrause auf Schulterhöhe. Haare bleiben wärend der Zeit nämlich noch trocken. Wenn ich meinen Körper fertig gewaschen habe, halte ich meinen Kopf kurz unter die Duschbrause. So, dass der Haaransatz komplett nass ist. Dann verteil ich mein flüssiges selbstgemachtes Shampoo oben auf dem Kopf und wasche den gesamten Ansatz damit gründlich. Dann halte ich meinen Flechzopf mit der linken Hand nach oben, vom Kopf weg, halte den Haarsatz unter die Duschbrause und helfe meinen Haaren mit der rechten Hand beim Shampoo ausspülen. In den Zopf kann nichts laufen, da ich ihn ja hoch und weghalte ;-) Wenn kein Shampoo mehr vorhanden ist, öffne ich den lockeren Flechtzopf, Duschkopf wird wieder nach oben gestellt, so dass ich mich komplett drunter stellen kann. Lasse dann nochmal ein -zwei Minuten das Wasser durch meine kompletten Haare laufen. Danach stell ich mich auf den Duschrand und kopfüber spüle ich die Haare dann eiskalt nach, so 3 minuten etwa. Haare sanft auswringen, Handtuchturban, fertig. Im leicht feuchten Zustand bürste ich meine Haare dann durch und in die Spitzen kommt dann immer noch etwas Öl hinein.

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Zuletzt geändert von supidupidooo am 02.01.2013, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.06.2011, 23:33 
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und was ist dann der unterschied zur ansatzwäsche?


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BeitragVerfasst: 11.06.2011, 23:34 
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Im Grunde also nur eine minimale Variation der Scalpwash-Methode. Ob das wirklich einen eigenen Thread braucht? :?

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 00:27 
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Ansatzwäsche? Hat das auch einen eigenen Thread? Die Scalpwash-Methode ist ja sogesehen auch eine Ansatzwäsche. Dürfte demnach auch keinen eigenen Thread haben, wenn ihr hier so streng seid. Ich dachte ich eröffne den Thread, da es ja eben doch nicht das selbe wie die Scalpwash-Methode ist. Kann sein, dass einige es nun sinnlos finden, da es sowas ähnliches ja schon gibt. Ich persönlich finde, die Methode so zu praktizieren wie ich es tue, besser für meine Haare. Könnte sein, dass es noch jemand so anwendet wie ich oder es mal ausprobiert und man somit Erfahrungen austauschen kann. Es wird doch jede kleinste Art der Änderung, oder jede Idee und Abwandlung hier immer aufgeführt und aufgelistet und ausdiskutiert.....aber das ist Ansichtssache.

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 08:28 
Haare ganz nass und Haare nur teilweise nass ist schon ein großer Unterschied finde ich.


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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 09:11 
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Also für mich "Neuling" hört sich das interessant an, werde ich sicher mal testen, wie ich damit klarkomme. Könnte für "Unter-der-Woche-vor-der-Arbeit" ganz gut sein ;)

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 10:28 
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'Ansatzwäsche' und 'Scalpwash Methode' sind ein und dieselbe Sache, supi ;) Es gibt also auch nur einen Thread.

Und in deiner Methode sehe ich eigentlich nur die Vorteile der Scalpwash Methode zunichte gemacht, denn diese Methode ist ja dazu da, vor der Ermüdung durch das Aufquellen durch das Wasser zu schützen.

Wenn man sie dann doch ganz nass macht, ist dieser Vorteil ja weg. Dann kann man auch gleich ganz normal waschen, findest Du nicht? :)

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 10:30 
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Mi-chan hat geschrieben:
Wenn man sie dann doch ganz nass macht, ist dieser Vorteil ja weg. Dann kann man auch gleich ganz normal waschen, findest Du nicht? :)


Oder am besten gleich CWC. :D

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 10:36 
Ich dachte bei der Scalpwash-Methode ginge es auch darum, keine Tenside in die Längen zu bekommen?


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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 11:18 
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Ich finde die Idee richtig gut. Letzendlich war CWC für mich immer ein Kompromiss. Die Scalpwashmehtode fand ich auch nicht so prickelnd, weil man nie sicher sein konnte, dass sich nicht doch Shampooreste eingeschlichen haben. Dass auch die Längen dabei nass werden stört mich nicht, im Gegenteil :D
Hauptsache ich vermeide Shampoo und Condi in den Längen.

Danke für den Tip ... werds bestimmt probieren :gut:

Ãœbrigens sind hier schon weitaus "banalere" Themen entstanden. Manchmal sind es doch die kleineren Änderungen, die eine Menge ausmachen und man ist zu betriebsblind um sie zu erkennen.

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 11:28 
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Nicht uninteressant. Ich hätte allerdings die Befürchtung, dass ich die geflochtenen Längen, falls sie doch Wasser abkriegen, nicht mehr ohne Schaden lösen könnte.


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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 11:29 
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@Mi-Chan: der Vorteil ist, dass die Haarlängen vor den Tensiden verschont bleiben und das die Längen vor warmen Wasser verschont bleiben.

"Dann kann man auch gleich ganz normal waschen, findest du nicht?"

Nein finde ich nicht, Ich denke nicht, dass es das Selbe für die Haare ist. Ich erhoffe mir ja dadurch weniger trockene Längen, da ich denke, dass das einshampoonieren meiner Längen die Haare austrocknet. Also, ich erhoffe mir dadurch Besserung, weniger trockene und somit weniger verknotete Haare. Und es hilft TATSÄCHLICH, nur mal so. Ich wende die Methode ja nun seid mehreren Haarwäschen an und meine Haare fühlen sich schon VIEEEEl besser an. Normal gewaschen habe ich ja vorher immer und das hat meinen Haaren NICHT gut getan. Danach hatte ich versucht die Längen durch Spülung wärend der Wäsche zu schützen und das war auch nix für mich. Diese Methode scheint nun eine Lösung für mich zu sein. Deswegen versteh ich nicht so ganz Mi-CHan wieso sollte es das selbe sein: Die Längen jedesmal normal mitwaschen und mit SHampoo einseifen oder die Längen GARNICHT einzushampoonieren??

Ach und: DIe Längen bekommen NUR noch kaltes Wasser ab. Das hatte ich ja auch schon erwähnt. Das ist den Haaren ja auch zum Vorteil. Also finde ich nicht, dass man sagen kann, dass die Methode "NUR die Vorteile der Scalpwasch-Methode zunichte" macht.

Scalpwasch-Methode:ist ja dazu da, vor der Ermüdung durch das Aufquellen durch das Wasser zu schützen.

Supiwasch-Methode: ist dazu da die Haare vor Tensiden zu schützen. So kann man SPülung als Längenschutz weglassen.

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 11:36 
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@ Buschrose: Ich hatte da bisher keine Probleme mit, ich flechte ja immer sehr locker und dementsprechend einfach lässt sich der Zopf jedesmal lösen :-)

@LillyLu: genau deswegen wende ich das nun so an: Shampoo und Condi hat meine Haare ausgetrocknet und ich vermute auch dass deswegen Spliss und Haarbruch entstanden ist. Gerade durch Alkohol und Glycerin in Shampoos und Spülungen. Ich habe der Trockenheit nun den Kampf angesagt und wollte deswegen über einen langen Zeitraum ALLES weglassen was die Haare austrocknen kann: Glycerin, Alkohol, scharfe Tenside, Zitrone, Essig etc....und das Waschen der Längen....

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 11:43 
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@supi,
genau so habe ich es verstanden. Meine Bedenken bez. Condi & Co sind die Gleichen. Ich fand auch die WO-Methode schon ganz gut für meine Haare, nur der Ansatz hat mir mit der Zeit nicht mehr gefallen ... den Längen gings dabei sehr gut, satt und nicht trocken.

Mit dem lockeren Flechtzopf sehe ich auch keine Probleme. Der entwirrt sich wahrscheinlich von alleine beim Spülen :D

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BeitragVerfasst: 12.06.2011, 11:44 
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Ich möchte mich bedanken für den Tipp und find es gut, dass es ein neuer Thread ist.

Sehe darin durchaus einen erheblichen Unterschied zu Skalpwash und CWC.

Im Grunde ist es eine Kombination aus Skalpwash und WO, oder?

Ich finde die Idee klasse und werd es sicher ausprobieren.

(Als Neuling bin ich auch wirklich :anbet: dankbar dafür, für eine Information/Variation mal nicht z.B. 48 Seiten wälzen zu müssen, bei denen auch ne große Menge unnötiges dabei ist. Ist schon sehr ermüdend und mühsam, sich durch solche Riesenthreads zu wühlen, um Antworten auf eine Frage zu finden, die mit 1-2 Posts von erfahrenen LHN-lern beantwortet wäre)

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2b-cMii8 NHF dunkelbraun mit Silberlingen, BSL (Nach Schnitt Nov.13)
aktuelle Ziele: Haarausfall stoppen, Feuchtigkeit zuführen und halten


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