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Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 13.10.2022, 15:21 
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marissa, mir geht es ähnlich wie dir! Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich Haare mit geringer Porösität hab.
Sie brauchen ewig zum Trocknen, weshalb ich sie auch immer föhnen muss, weil ich einfach keine Zeit und Geduld hab, die stundenlang an der Luft trocknen zu lassen.
Allein schon das Föhnen dauert bei mir ca. 20 Minuten bis eine halbe Stunde, allerdings föhne ich meine Haare auch mit der niedrigsten Temperatur. Würde ich sie heiß föhnen, würde es aber trotzdem ca. 10 Minuten dauern.

Und pure Öle kann ich niemals als Leave-in Pflege in trockenes Haar geben. Als Pre-wash Kur ist es in Ordnung, und manchmal erziele ich damit auch gute Ergebnisse, es kann aber auch vorkommen, dass ich das Öl nicht richtig aus meinem Haar rauskrieg und sie dann strähnig bleiben. Mein Haar saugt das dann auch gar nicht auf, es bleibt einfach bis zur nächsten Haarwäsche auf der Öberfläche sitzen. Ich hab mal eine Ölkur aus Kokosöl und Olivenöl ausprobiert, hab sie vor dem Waschen aufgetragen und eine Stunde einwirken lassen und nach der Haarwäsche ist mir dann beim Föhnen aufgefallen, dass meine Haare gar nicht trocken werden. Tja, das war alles noch Öl, das trotz Waschen nicht rausgehen wollte. Das hat mich so unfassbar genervt, aber an dem Tag hatte ich einen Termin und musste los :oops: ich hab sie zur Überbrückung bis zum nächsten Waschtag dann geflochten und konnte es kaum abwarten, bei der nächsten Wäsche den Rest endlich rauszukriegen. :lol:

Proteinhaltige Haarpflege kann ich ab und zu benutzen, aber ich merke einen deutlichen Unterschied in meinem Haargefühl, wenn ich eine proteinfreie Pflege benutze.
Keratin zum Beispiel verträgt mein Haar schon, wenn es in Maßen ist, aber diese ganzen Seidenproteine und was es nicht sonst alles an verschiedenen Proteinen gibt bringen meinem Haar gar nicht so viel.
Ohne Proteine werden meine Haare deutlich weicher und lassen sich auch leicher kämmen.
Eine meiner absoluten Lieblingsmasken (leider auch etwas teurer) ist die Avocado Kiwi Maske von Briogeo oder die Masken von Lush, z.B. Roots, Marilyn oder Jasmine & Henna.

Oh und eine günstige Maske aus der Drogerie lieben meine Haare auch total: Die BeStrong Haarmaske von Selfie Project! Das ist die in diesem kleinen rosa Sachet.
Die ist auch proteinfrei und macht mir ultraweiche Haare. Ich glaub meine Haare mögen Aloe Vera sehr gern und das steht in der Inci-Liste ganz vorne. Bonus für diejeingen, die auf Silikone verzichten - sie ist auch silikonfrei :)

Die Pantene-Haarmaske mag ich sonst auch sehr gern, die enthält auch keine Proteine. Die ist seit 2014 mein ständiger Begleiter und ich war mit ihr immer sehr zufrieden. Es ist zwar etwas verwirrend, warum auf der Verpackung groß was von Keratin steht, es aber nirgends in der Inci-Liste aufgelistet wird, aber auf jeden Fall komme ich gut mir ihr klar.

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1c/2a, ii, 9cm Zopfumfang, mitteldickes Haar, ca. 105cm SSS bei 1,75m (fast klassische Länge!), dunkelbraun (Naturhaarfarbe)
Ziel: Klassische Länge :D
Pflege: Bunt gemischter Mix aus Naturkosmetik und Kaufkosmetik, sowohl mit als auch ohne Silikone


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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 19.10.2022, 09:10 
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Ich weiß nicht wie aussagekräftig dieser Test wirklich ist, aber sollte etwas dran sein, dann haben meine Haare auch eine geringe Porosität.
In Bezug auf meine Haar- und Pflege-Erkenntnisse der letzten Jahre, macht vieles was funktioniert hat bzw. passiert ist dann auch für mich Sinn.

Haar-Erkenntnisse
  • Die Haare werden irgendwann fettig, die Steigerung davon ist aber Trockenheit
  • Wasser perlt an meinen Haaren zunächst ab und ich brauche lang, um es vor der Haarwäsche richtig nass zu bekommen
  • Trotz meines geringen/normalen ZU brauchen meine Haare sehr lange zum Trocknen

Pflege-Erkenntnisse
  • Meine Haare lieben die LOC-Methode, welche ich mittlerweile aber als LC betreibe
  • Seifenwäsche: Seifen mit hoher ÜF und sehr schweren Ölen funktionieren bei mir nur in Kombination mit einem sehr langen Waschrhythmus (siehe Trockenheit nach Fettigwerden) Weil ich öfter waschen möchte, bin ich wieder zum Shampoo zurück.
  • Condi: Egal wie gut er ist, was ich ausspüle ist weg. (Daher verwende ich Condi NACH der Haarwäsche als C im LC :D Auch wenn ich weiß, dass das C für Cream steht)
  • Öl: Ich habe damals unbedingt mit Öl pflegen wollen. Manchmal funktionierte es, manchmal gar nicht. Ich dachte immer es liegt an der Schwere des Öls. Die Kombination von Wasser und Öl ist jedoch mein
    Schlüssel. Oil-Rinsing funktioniert zum Beispiel deutlich besser bei mir als Öl pur zu verwenden. Nasses Haar kann bei mir Öl zum Teil aufsaugen, trocknes überhaupt nicht.
  • Weniger ist mehr: Haben meine Haare ein gewisses Feuchtigkeitslevel durch Pflege erreicht, kann ich mich entspannt zurücklehnen. Wie früher hier ein wenig Öl und da ein wenig Spitzenpflege ist mir
    dann einfach zuviel und sorgt nur dafür, dass meine Haare strähnig werden. Außer im Sommer beschränkt sich meine Pflege daher nur noch auf direkt nach der Haarwäsche.
  • Haarfarbe: Ist mein Haar vor einer Färbung nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt, wird das Ergebnis scheckig. Egal welche Art Farbe (chemisch, Henna) zum Einsatz kommt.

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Rabenschwarz - 2a-2b/M/ii


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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 04.04.2023, 15:01 
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Den Test wollte ich ja schon immer Mal machen. Heute Vormittag habe ich endlich mal dran gedacht und ein Haar aus dem Kamm in ein Schälchen Wasser gelegt und dieses prompt wieder vergessen, eben habe ich das Schälchen seit über fünf Stunden wieder gesehen, das Haar schwimmt immer noch oben. Uns auch nach dem Anditschen kommt es immer sofort wieder hoch: sehr geringe Porosität also! Ich wasche mit Alepposeife und kaltem Wasser, die Haare brauchen natürlich einen halben Tag zum Trocknen, aber das ist bei Seifenwäsche ja normal. Aber in der Tat habe ich auch früher zu Shampoozeiten und mit kurzen Haaren nie gerne gefönt. Ich hatte immer das Gefühl, dass dadurch die Haare nur äußerlich trocken werden und von innen nass bleiben, dass sie zwar trocken aussehen, aber zum richtigen Durchtrocknen genauso lange brauchen wie ohne Fön. Vielleicht hat das mit der Porosität zu tun.

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einsel
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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 04.04.2023, 15:38 
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Niedrig poröses Haar wird ja sehr schwer innen nass, da muss man schon ein Weilchen unter der Dusche stehen... Deshalb fön ich auch nicht gern, ich hab nicht die Geduld zu warten, bis das Haar völlig durchgereicht ist und die Wärme Luft macht meine Haare dann knirschig und trocknet die Kopfhaut total aus.

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Die Erde ist eine Kartoffel. Ich mag Kartoffeln.
Wir sind alle Kartoffeln. Schrumpelkartoffeln die auf einem
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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 16.04.2023, 16:05 
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Gefühlt werden meine Haare innen nie nass und sind demnach sowieso gleich wieder trocken. So 1-2h. Mit Leave-In dauert es etwas länger.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 21.04.2023, 18:14 
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Meine Haare brauchen lange zum nass werden und lange zum trocknen.
Ich muss sie immer ewig "wässern", bevor ich mal mit Shampoo auftragen anfangen kann (muss sie richtig anheben, damit das Wasser an die unteren Schichten kommt, und das, obwohl meine Haare dünn, ziemlich glatt und wenig volumig sind). Ich dachte eigentlich immer, das liegt am Fett. An Fett perlt Wasser ja ab, d.h. je fettiger sie sind, desto eher nehmen sie kaum Wasser an.

"Mögen" tun sie außer Shampoo nicht viel, Condis und Öle jedenfalls meist garnicht. Kuren und Proteine kommen öfters mal gut an, aber beide darf ich nur selten, also in großen Abständen an meine Haarlis lassen, sonst zicken sie :wink: Wa sie mögen, sind "Haarspitzenfluid" genannte Dinge (auch Fuß- und Handcreme möglich) so ca. alle 2 Tage, auf trockenes Haar aufgetragen.

Eigentlich müsste Wasser doch nicht nur von direkt außen in den Haarschaft eindringen können, sondern auch indirekt, wenn meine Kopfhaut nass wird, durch den "Versorgungskanal" des Haares. Fettig sind meine nur an und nahe der Kophaut, in den Längen sind sie ziemlich trocken.
Dass sie lang zum Nasswerden brauchen liegt dann also wahrscheinlich daran, dass die Kopfhaut das Wasser nicht annimmt, und es daher nicht an das Haar weiterleiten kann. Denn an den Stellen der trockenen Haarlängen müsste das Wasser doch eigentlich super reinkommen, denn trocken heißt ja, die Schuppenschicht der Haare ist offen :-k

Wenn ich einzelne Haare ins Waschbecken lege (so wie bei dem Test hier), dürfte doch nur der direkte Weg relevant sein, da ja meine fettige Kopfhaut nicht dabei ist :D Da müssten dann trockene Haare doch schnell sinken. Tun meine aber nicht :-k
Bei diesem Test sinken meine Haare langsam, d.h. also sie hätten eine niedrige Porösität.

Oder denkt man vielleicht nur, seine Haare brauchen ewig zum nass werden, sie sind aber vielleicht innen schon längst nass, nur man merkt es einfach nicht, weil sie außen trocken sind/sich trocken anfühlen?
Ist es andererseits nicht auch einfach egal, ob sie innen Wasser aufnehmen? Ich brauche das Wasser ja außen, damit ich das Shampoo aufschäumen kann. Innen wäre es vielleicht sogar eher schlecht, denn dann quellen die Haare vor sich hin und werden trocken...? :-k

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 22.04.2023, 14:03 
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Meine sinken gar nicht. Manchmal kann ich sie kaum runterspülen in der Toilette.

Aber ich habe definitiv keine trockenen Haare. Ich würde sie als normal bezeichnen. Dass kein Fett entlang wandert, kenne ich nur bei starken Locken oder kaputten Haaren. Wenn die Porosität gering ist, ist ja die Oberfläche glatt und Fett wandert demnach gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 22.04.2023, 14:51 
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@bavaria: Soweit ich weiß gibt es keinen inneren Versorgungskanal. Es gibt eine innere Schicht, aber die wird nicht neu von der Kopfhaut versorgt.
Es heißt ja immer, Haare seien totes Gewebe. So wie es aus der Kopfhaut kommt ist es fertig und abgeschlossen, es wird dann nur Material von hinten immer wieder neu nachgeschoben. Deshalb können Haare auch nicht heilen oder wieder zuwachsen, wenn sie irgendwo Schäden haben, wie das zB Haut kann.

Also jegliche Flüssigkeit die zugeführt wird kommt von außen. Wenn deine Haare lange brauchen um nass zu werden, dann lässt die Schuppenschicht einfach nicht so leicht zu, dass Wasser eindringt. Genauso wie sie danach das Wasser nur mühsam wieder rauslässt. Das Gleiche mit Pflege. In so dicht verschlossene Haare Pflege reinzuquetschen ist gar nicht einfach. Und oft brauchen die Haare auch gar nicht so viel Pflege wie solche mit mehr Porosität, weil sie sich durch ihre dichte Oberfläche ja besser selbst beschützen können und gar nicht erst so viel Substanz verlieren.

Das klingt für mich nach ganz klassischem Haar mit niedriger Porosität.

Es kann aber natürlich sein, dass die Spitzen bzw Haarteile die schon älter sind eine höhere Porosität haben als die neueren Teile. Klar, weil sie schon mehr strapaziert wurden und schon etwas abgenutzter sind - dadurch werden sie löchriger.

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*~ Ich lerne meine Haare kennen - auf gute Zusammenarbeit (>>TB) ~*


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 Betreff des Beitrags: Re: Porösität des Haares
BeitragVerfasst: 11.10.2023, 16:01 
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caro919 hat geschrieben:
Das mit der Porösität ist wirklich interessant und hat mir gerade in gewisser Weise Erkenntnis gebracht, dass ich meine Haare falsch pflege. Ich habe den Test gerade auch mal gemacht und habe herausgefunden, dass meine Haare eine geringe Porösität haben. Ich war eigentlich immer der Annahme sie hätten eine hohe Porösität, aber manchmal sieht man einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht :lol: Bei mir treffen die Aussagen aus dem Anfang des Threads ebenfalls zu, dass heißt meine Haare nehmen trocken kein Öl auf, es bleibt einfach auf der Oberfläche. Nicht mal 1 Tropfen zieht ein und es sieht sofort(!) klätschig aus und bleibt auch tagelang so. Meine Haare trocknen sehr sehr lange (mit knapp 60cm <a href="http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?t=17024">SSS</a> und ii/iii), fast 6 Stunden und sie reagieren auf Protein sehr sehr empfindlich, das heißt sehen grauenvoll aus. Ölkuren auf trockenem Haar haben quasi keinen Effekt, weil das Öl einfach auf dem Haar sitzen und Feuchtigkeit allgemein wird nur sehr schwer aufgenommen.


Ähnlich ist es bei mir auch. Ich habe das Gefühl, Ölkuren (auf trockenem Haar) bringen nichts/nicht viel, obwohl meine Haare blondierte Strähnen haben und sie lang und wellig/lockig von Natur aus sind, reagieren meine Haare auf Keratin und Protein sehr schnell sehr empfindlich mit starker Trockenheit ubd Haarbruch und einem kreidigen, harten Gefühl.
Bzgl. der Porosität bin ich persönlich noch durch keinen Test richtig schlau geworden :-( Hat irgendwer zwischenzeitlich eine andere (gefühlt zuverlässigere) Methode oder Indikatoren herausgefunden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 11.10.2023, 17:19 
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Keine Ahnung :D

Meine gehen im Wasserglas auch nicht unter, werden 100 Jahre nicht trocken und machen auch sonst einen auf Stahlbeton. Theoretisch also niedrig porös. Aber: Condi, LeaveIn, selbst Haarwachs zieht förmlich ein. Eine Dame beim Friseur rief hinter mir mal ganz erstaunt, die wären ja wie ein Schwamm. Das ist total BallaBalla :stupid:

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 11.10.2023, 18:34 
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Oh man, ich kann das so gut nachvollziehen. Bei mir ergibt das teilweise auch keinen Sinn und ist widersprüchlich. Vieles spricht für niedrig poröses Haar und anderes wiederum gar nicht. Alleine schon, weil ich blondiert bin (Strähnen). Weiß auch nicht, was richtig ist so langsam :-D

Gibt es hier noch jemanden, bei dem Öl Masken als Pre Wash Kur auf trockenen Haaren nichts bringen? Mich würde interessieren, welche Porösität euer Haar hat. Vielleicht komme ich dem so auf die Schliche :mrgreen:


Zuletzt geändert von Anja am 11.10.2023, 19:40, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat entfernt, Beitrag steht direkt darüber.


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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 11.10.2023, 18:59 
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Ich bin ja ungefärbt, aber auch wellig. Von zuviel Protein werden sie drahtig, von zuviel Feuchtigkeit noch schwerer als eh schon.
Mit der Mischung aus wenig Protein und dafür Fett+Feuchtigkeit geht es gut. Öl selbst ist sinnfrei, da brauche ich entweder soviel dass die kleben oder ich kann es gleich bleiben lassen. Wenn das Öl emulgiert ist, klappt es dagegen 1A.

Mit den blondierten Strähnen ist das natürlich gleich richtig delikat :mrgreen: Meine naturweißen Strähnen sind ein wenig saugfähiger als der Rest, aber soviel Unterschied merke ich nicht im Vergleich zum Rest.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 11.10.2023, 21:20 
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Was bei mir komischerweise gut funktioniert, ist Trockenöl in den trockenen Haaren. Bei ”normalem“ reinen Öl hab ich das Gefühl, dass es den trockenen Haaren die Haare einerseits beschwert/fettig aussehen lässt aber gleichzeitig auch trocken - kann es nicht gut beschreiben.
Werde jetzt erstmal nur auf Feuchtigkeit setzen, weil ich wohl etwas Protein overload hatte :-(


Zuletzt geändert von Fornarina am 12.10.2023, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat entfernt, da zitierter Beitrag direkt darüber steht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 09.11.2023, 16:14 
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Ich glaube, ich bin jetzt schlauer was die Porösität meiner Monster angeht.
Sie müssten hoch porös sein, die Schuppenschicht legt sich ja kaum an, da muss ich meist nachhelfen.
Auffällig ist langsam, dass ich mir selbst Urea Fußsalbe in die trockenen Haare schmieren kann und es wird weggesaugt. An meinen Füßen zieht es nicht so schnell ein :mrgreen:
Nass fressen sie fast alles, was ich ihnen vorsetze, das meiste zieht direkt weg. LeaveIn in die nassen oder feuchten Haare kann ich mir sparen, solange keine Filmbildner drin sind. Per Praying Hands über Kopf in die trockenen Haare funktioniert dagegen prima und legt gleich die Schuppenschicht mit an.

Dass sie so langsam trocknen, würde ich tatsächlich auf die Masse schieben, in dickes Einzelhaar passt viel Wasser und da viele, dichten sie sich gegenseitig gut ab. Schlecht stylen lassen sie sich auch, was per se für niedrige Porösität spricht - in dem Fall aber wohl auch an der Einzelhaardicke liegt.
Thema Proteine: ich habe gestern festgestellt, dass in meinem Braun BlaBla Shampoo durchaus Protein mit drin ist, allerdings recht weit hinten. Und das Zeug geht echt gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 10.11.2023, 20:39 
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Es ist viel wert, wenn man die Porösität der Haare kennt und nach und nach versteht, was sie brauchen. Super, dass du da für dich weitergekommen bist. Doofe Frage, aber was meinst du genau mit ”per praying hands“? :-D

Ich bin bei meinen Haaren noch nicht weiter leider. Einerseits spricht einiges für hohe Porösität (wellige Haarstruktur, brauchen nach dem Föhnen ein paar Stunden um sich zu legen und weniger plusterig auszusehen und mehr zu glänzen, blondiert, ..) und dann irritieren meine Haare mich wiederum total, weil sie auf Protein/Keratin schnell zickig reagieren.

Was sie momentan ganz gerne mögen ist von Balea diese 3 in 1 Vanille Kur, die man auch als Leave In nutzen kann. Hab sie heute sowohl als Kur als auch dann in die feuchten Haare als LI in die Haare gegeben. Dafür mögen meine Haare seit 1-2 Wochen die hair foods nicht sooo gerne. Versteh einer die Welt. Vielleicht ist bei dem Balea Zeug mehr für Feuchtigkeit drin


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