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 Betreff des Beitrags: Re: Porösität des Haares
BeitragVerfasst: 04.08.2017, 17:49 
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Ich sehe das genauso wie Mandelkrokant. :wink:


Edit

Neflite hat in diesem Thread auf Seite 1 einen alternativen Test beschrieben, den ich ebenfalls gerade beschreiben wollte. Allerdings ist die Interpretation der Ergebnisse nicht richtig.
Gibt man einen Tropfen auf eine Haarsträhne und bleibt dieser lange sitzen, liegt es genau an der von Mandelkrokant beschriebenen Hydrophobizität durch die wasserabweisende 18-MEA-Schicht der gesunden Haaroberfläche.
Wird der Wassertropfen eingezogen, liegt es nicht an der aufgestellten Schuppenschicht, sondern daran, dass durch Verlust der 18-MEA-Schicht - gleichbedeutend mit einer Haarschädigung/ Alterung - die Haaroberfläche hydrophil (wasserliebend) geworden ist und somit leicht mit Wasser benetzt werden kann. Dadurch ist auch die Wasseraufnahme/ Quellung verstärkt.


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BeitragVerfasst: 24.07.2019, 16:39 
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Ich hab noch keinen ähnlichen Thread finden können :o

Ich stehe gerade noch am Anfang, die optimale Pflege für mein Haar zu finden.
Nachdem ich mich etwas mehr in das Thema Haarporosität eingelesen habe, wurde mir heute klar, dass ich zu meiner Überraschung zu "low porosity" zähle!

Ich dachte davor, dass low porosity Haare wegen der geschlossenen Schuppenschicht ja schön glänzen müssen, und nahm an, dass meine eher stumpfen, trockenen Haare porös sein müssen. Das Problem scheint aber eher zu sein, die Feuchtigkeit überhaupt ins Haar zu bekommen.

Der Wet Assesment Test brachte bei mir nie klare Ergebnisse, da ich meine Haare lange reichlich mit Proteinen versorgt habe, wodurch sie seltsam quietschig wurden.

Darüber hinaus fand ich folgende Punkte aussagekräftig:
Haare mit niedriger Porosität:
-brauchen sehr lange zum Trocknen
-das Wasser perlt erstmal an den Haaren ab, bei Duschen braucht es z.B. eine Weile, bis alles nass ist. Testen kann man das auch, in dem man mit einem Zerstäuber das Haar ansprüht. Bei hochporösem Haar zieht das Wasser sofort ein, bei niedrig porösem perlt es regelrecht ab.
-sind sehr störrisch und lassen sich schlecht formen.
-nehmen schlecht Farbe an


Zu letzterem kann ich bei meinen Haaren nichts sagen, aber in den ersten Punkten fand ich mich zu 100% wieder! Im Winter ist es bei mir völlig aussichtslos ohne Fön, Bereiche an der Kopfhaut sind da auch nach 15h noch feucht, fangen dann aber an zu jucken und schuppen. Beim Waschen dauert es umgekehrt ewig, bis alle Stellen feucht sind, beim Wellenauffrischen mit Zerstäuber ist regelmäßig mein Boden nasser als die Haare :lol: Ein gewollt lässiger messy bun steht ab wie ein Ei und sowieso sehen die meisten Frisuren seltsam aus, weil sich meine Haare einfach nicht formen lassen.

Mein Plan ist jetzt, erstmal proteinhaltige Produkte komplett zu vermeiden und eine neue Pflegeroutine zu finden.
Ich habe auch den Eindruck, dass meine Wellen platter liegen als sie es könnten. In den letzten zwei Jahren habe ich immer nur mild einmal die Woche gewaschen, viel geölt (v.a. Jojoba, Kokos und Sonnenblumenöl) und immer ordentlich Conditioner und Leave In rein - da die Haare immer noch trocken schienen, war ich der Ansicht, an reichhaltigen Produkten nachlegen zu müssen. Wahrscheinlich konnten die Produkte einfach nicht in das Haar eindringen.

Gibt es hier Menschen mit ähnlichen Haaren?
Zunächst bin ich auf der Suche nach Empfehlungen für ein Tiefenreinigungsshampoo. Ich frage mich, wie oft ich es nutzen soll, und ob ich es auch in die Längen geben soll (meine Längen wurden seit Jahren nicht mehr bewusst shampooniert). Außerdem suhce ich nach einem neuem Conditioner und Leave In, die nicht zu schwer sind.

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BeitragVerfasst: 24.07.2019, 16:47 
Ja, hier :)

Ich habe sehr dünnes und sehr feines Haar, welches gleichzeitig sehr glatt und rutschig ist, trotzdem trifft folgendes auch auf mich zu:



- brauchen sehr lange zum Trocknen (bei mir mit 1 b F I und nur 2,8 cm ZU brauchen die Haare doch gut 3 Stunden)
- das Wasser perlt erstmal an den Haaren ab, bei Duschen braucht es z.B. eine Weile, bis alles nass ist.
- bei Regen stehen die Tropfen erstmal auf dem Haar

- und: mein Haar schwimmt!

Wenn ich im Wasser bin (Schwimmbecken) schwimmt mein Haar immer oben an der Wasseroberfläche, statt sich vollzusaugen; zumindest eine längere Zeit; es dauert, bis es nass ist und dann absinkt.

Ich benutze normale NK-Shampoos (derzeit Khadi und Hristina), ich schäume die KH gut ein und das, was runter läuft, kommt somit auch in die Längen.
Condi brauche ich eigentlich nicht - benutze ihn aber trotzdem, weil ich denke, dass es den unteren Längen, wo noch Henna drin ist, gut tut.

Condi: momentan benutze ich gerne Calia.

Öle zur Haarpflege liegen bei mir meist nur auf und machen strähniges Fettstroh; es gibt nur sehr wenige, wo ich tatsächlich den Eindruck habe, dass sie einziehen.

Leave-in/Haaröl/Spitzenpflege: ganz ok finde ich derzeit das "Coco Gloss" von Lovely Day.

Färben tu' ich nicht mehr.
Als ich noch gefärbt habe (mit Henna) hatte ich keine Probleme, dass die Farbe hält - denn damals war meine Struktur komplett anders als jetzt (meine Struktur hat sich geändert).


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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 24.07.2019, 17:44 
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*** Ich habe eure Beiträge mit einem älteren Thread zusammengeführt, bitte diskutiert hier weiter.
Vielleicht findet ihr in den vorherigen Seiten auch noch interessante Info´s für euch. ***

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 24.07.2019, 18:05 
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Ich habe meine Friseuse anlässlich meines letzten Haarschnittes im Dezember gefragt, was es mit der Porosität von Haaren auf sich hat. Sie sagte mir, dass ein Haar um so poröser werde, desto älter es sei. Also unten sei es ab einer gewissen Länge sehr porös, während es, je weiter man an diesem Haar hoch gehe und je jünger der Haarteil werde, eine umso geringere Porosität aufweise.

Das bedeutet in dem Fall, dass an ein und dem selben Jahr verschiedene Porositätsstufen auftreten können. Nur hoch poröse Haare gebe es nicht, meinte sie, es sei denn, die Haare seien in ihrer Struktur sehr geschädigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 25.07.2019, 03:50 
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Leider habe ich zum Thema „Porösität des Haares“ insbesondere auf verschiedenen Blogs teils sehr widersprüchliche Aussagen gefunden, wobei man sich auch fragen muß, welche Porösität denn nun gemeint ist, weil es neben einer porösen Haaroberfläche auch einen porösen Haarschaft – also auch speziell im Inneren geben kann (in all diesen Blogs geht es wohl ausschließlich um die Schuppenschicht).
Generell ist es so, wie Sumangalis Friseuse beschrieben hat, nämlich daß ein und dasselbe Haar verschiedene Stufen von Porösität ausweist/ aufweisen kann je nach Länge bzw. Alter: Wie schon weiter vorne angesprochen – habe nur flüchtig quergelesen-, verliert das Haar seinen eigentlich hydrophoben (=wasserabweisenden) Grundcharakter mit der Zeit und wird wegen des Verlusts seines Lipidmantels, Defekten in der Schuppenschicht usw. zunehmend hydrophil (=wasseranziehend). Je nachdem, was man dem Haar zumutet, wird dieser Prozeß beschleunigt, etwa durch Blondierungen.
Inwieweit das Haar auf Wasser reagiert, ist allgemein ein Gradmesser für seinen Alterungsprozeß, bei verwandten Fasern wie Wolle ist dieser Zusammenhang bereits sehr früh erforscht worden. Generell reagiert es sehr empfindlich auf Wasser und kann sogar recht viel davon aufnehmen („Hygroskopie“), obwohl es ansich hydrophob ist, augenscheinlich ein Widerspruch (sog.“Benetzungsparadoxon“), jedoch läßt sich dieser dadurch auflösen, daß lediglich die intakte Haaroberfläche wasserabweisend ist, das Wasser aber durch die wasserdurchlässige Kopfhaut eindringt und das Haar quellen läßt. Inwieweit sich das Haar von diesem Quellvorgang quasi unbeleckt erholen kann oder irgendwann eben nicht mehr, ist ein Knackpunkt zur Beurteilung des Alterungsprozesses
http://daten.didaktikchemie.uni-bayreut ... chemie.htm

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 27.07.2019, 21:58 
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:gruebel: Haut ist doch nicht semipermeabel? Ausser man badet längere Zeit. Aber dann sollte es die Kopfhaut doch auch nicht sein. Die tunkt man ja schliesslich nicht halbstundenweise ins Wasser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 28.07.2019, 09:45 
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Ich kann nur wiedergeben, was man nachlesen kann (bin ja auch kein Biologe, was auch immer): Das Haar, auch das, dessen Lipidmantel (wasserabweisend, weil irgendwie "Fett"), noch intakt ist, nimmt Wasser auch in größeren Mengen über die Kopfhaut auf, weil diese wasserdurchlässig ist. Bevor ich paraphrasiere, besser gleich das Zitat:"Der Grund für diese große Wasseraufnahme ist darin begründet, daß die Ionenkonzentration in den inneren lebenden Bestandteilen (Anm. des Haares) groß ist. Daraus folgt ein osmotischer Einstrom von Wasser. Es gelangt über die wasserdurchlässige Kopfhaut in den Haarschaft und läßt das Haar quellen. Dabei ist die Quellung direkt propotional zur Menge an aufgenommenen Wasser. Diese Tatsache nutzt man in Hygrometern aus, bei denen ein Haar als Meßfühler benutzt wird." (Quelle: https://chids.online.uni-marburg.de/dac ... aften2.htm ). Dadurch kommt es dann eben auch zu den großen Schwankungen des Wassergehalts, wenn man den bei Haaren untersuchen möchte: Je nachdem, wann die Haare wie (also mit wieviel Wasser) gewaschen wurden, wie weit diese Wäsche zurückliegt, auch wie hoch die Luftfeuchtigkeit der Umgebung ist, in der man sich danach aufhält, schwankt der Wassergehalt zwischen 1-3% bis hinauf zu ca. 30, 35% bzw. 20% des Eigengewichts (Zahlen schwanken etwas je nach Quelle).
Dieser Wassergehalt bzw. die Geschwindigkeit, mit der der Wassergehalt wieder auf sein ursprüngliches Maß herabsinkt, kann mithilfe von Mittelchen wie Gelen oder anderem, was nach der Wäsche aufgebracht wird und das Haar einhüllt, beeinflußt werden, weil das Wasser über den Haarschaft hinausdiffundieren muß (über feine Kanälchen durch die Schuppenschicht). Deshalb funktionieren auch Methoden wie die CG-Methode, weil diese nämlich - soweit ich es überblicke - von der Formbarkeit der Struktur durch Beeinflussung des Wassergehalt lebt (das Wasser lockert die innere Struktur auf und macht die Haare formbar, insbesondere Verdrehungen, Krümmungen werden erleichtert -> so, wie sie naß/ feucht z.B. mit Gel zurechtgeknetet wurden, trocknen sie -> die "nasse" Struktur bleibt zunächst erhalten, das spätere Aushängen resultiert aus einer Strukturveränderung durch die Reduzierung des Wassergehalts, weil die Form nicht mehr aufrechterhalten bleibt.)

Nachtrag: Ein typisches Phänomen in Zusammenhang mit der Hygroskopie der Haare, daß sie sich bei dem einen oder anderen unter der Einwirkung von hoher Luftfeuchtigkeit, bei Nebenl, spontan stärker wellen bzw. locken. Ob sie das tun oder nicht, hängt vornehmlich von der Oberflächenbeschaffenheit, dem Zustand der Schuppenschicht ab, d.h. wie leicht die Feuchtigkeit ins Haar eindringen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 29.07.2019, 19:32 
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Meine Haare schwimmen auch, aber der Rest ist widersprüchlich bei mir. Regen perlt erst mal lange ab, unter der Dusche bin ich aber fix. Haben aber auch nicht so einen Klecker-Strahl. Sie trocknen schnell, mit LIs kann ich das verlängern, wenn sie lange feucht sind, scheinen sich die Schuppen zu öffnen und Pflege anzunehmen. Ich vermute, dass erst gar kein Wasser ins Haar kommt und die Oberfläche ratz-fatz abtrocknet.
Meine Haare sind schöner, seit Shampoo und Condi proteinfrei sind, bzw. angeblich mögen solche Haare Aminosäuren. Die sind eben nochmal kleiner. Da habe ich gute Erfahrungen mit.
Kokosöl mögen sie, an Farbe hielt nur Blondierung und PHF. Geföhnte und gestylte Frisuren hielten immer nur sehr kurz, selbst nach dem Friseur.
Die meisten Öle liegen obenauf, reines ÖL ging nie als LI bei mir.

Früher habe ich massig Protein verwendet inkl. Proteinrinse, da das feine Haare ja stärken soll. Scheinbar war aufgrund der Feinheit keine Verhärtung/Mattigkeit zu spüren aber sie brachen gerne mal ab und wuchsen nie über BSL, für Jahre.

Eine moderate Menge Protein ist im LI, für die poröseren Längen und Spitzen. Zu viel kationische Tenside machen sie dann wirklich steif und trocken, da ist der Glätteffekt dann wohl zu viel des Guten und sie machen "zu" bevor Öle und Pflege überhaupt reinkommen. Das Problem hatte ich wohl beim DE Cocos-Condi und einigen Shea Moisture-Sachen. Da kommen Öle oder Glycerin erst hinter den Tensiden oder sind es sind mehrere drin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 29.07.2019, 23:27 
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MiMUC hat geschrieben:
Meine Haare sind schöner, seit Shampoo und Condi proteinfrei sind, bzw. angeblich mögen solche Haare Aminosäuren. .

Wo sind denn Aminosäuren drinnen? Bzw. wie äußern die sich bei den INCIs?

Ich habe mir jetzt mal den Khadi Kokos Shikakai Conditioner gegönnt, der ist ganz ohne Proteine. Meine erste "teure" Haarpflege :lol: Aber im preiswerten Sortiment der üblichen Drogerien habe ich leider nichts proteinfreies mit guten Inhaltsstoffen gefunden. Hab davor jahrelang den Alverde Mandel-Arganöl Conditioner verwendet. Mal sehen, ob sich eine Veränderung einstellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 30.07.2019, 07:42 
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An Aminosäuren fällt mir spontan Histidine und Glutamic Acid ein, sie sind z. B. in einigen Pantene Spülungen enthalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 30.07.2019, 09:11 
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Ich habe den Shikakai-Condi auch seit kurzem. Man braucht recht viel aber er riecht lecker.

Bei den INCIS steht dann Amino Acids, z.B. Silk Amino Acids. Das sind noch kleinere Teilchen als Protein. Leider habe ich diesen Hinweis zu Aminosäuren bisher nur auf dem Blondblog gelesen. Bei mir neigt sich der Hristina Platain Condi dem Ende, da ist es drin und ich habe es immer gut vertragen.
Hier steh auch noch was dazu (weiter unten): https://www.healthynaturalhairproducts.com/amino-acids-for-hair-growth/
Ich kaufe ja ein Produkt nie 2x, werde aber wieder ein LI damit kaufen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 24.05.2022, 18:30 
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Ich habe mich die letzte Zeit, Dank eines Hinweises einer lieben Userin, mit der Porosität meiner Haare beschäftigt.

Es war mir schon vorher relativ klar, aber ich habe low porosity Haare.
Sie schwimmen auf der Oberfläche des Wassers, brauchen manchmal über 8h zum lufttrocknen, hassen allgemein leave in und schwere Öle und vor allem hassen sie Proteine.

Aus Proteinüberpflegung fühlen sie sich knirschig an und so schnitt ich immer wieder die Spitzen.
Möchte nun aber endgültig schnittfrei bleiben, weil das eh keinen Sinn macht, da die Haare einfach Feuchtigkeit brauchen.

Ihr Lieblingsöl ist Nachtkerzenöl. In Kuren bin ich mir nicht ganz sicher.

Gibt es aktuell jemanden, dem es ähnlich geht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 25.05.2022, 11:01 
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Ja, hier ich Marissa.

Habe leider bisher aber auch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Wenn kure ich mal mit Jojobaöl und aktuell versuche ich es mal wieder mit einem Condi, beides aber auch nur mitmäßigem Erfolg.

Manchmal habe ich den Eindruck weniger ist dabei dann mehr.

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 Betreff des Beitrags: Re: Porosität des Haares
BeitragVerfasst: 29.05.2022, 22:53 
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Hi Vila, was mir aufgefallen ist heute, die Haarkur zieht viel besser ein, wenn ich Wärme ins Spiel bringe. Werde das wohl öfters machen. Eine shea moisture kur mit viel Feuchtigkeit

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