Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 13.12.2015, 12:57 
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Vermutlich ist die Studie ein typischer Fall von "Natron mit kochendem Wasser ansetzen". Ich habe schonmal im Internet einen Post von einer Frau gelesen, der sich darüber beschwert hat, dass das Natron ihr die Haare kaputt gemacht hat. Nun ja, als sie dann ihre Vorgehensweise weiter unten beschrieben hat, war mir auch klar, warum...
Wenn man sich halt nicht informiert und statt Natronlösung Waschsoda anrührt... Denen kann ich dann auch nicht mehr helfen. :nixweiss:
Außerdem ist Natron alleine auch kein Haarpflegeprodukt sondern nur ein Haarreinigungsprodukt wie nahezu auch alles Shampoo. Da muss man schon einen Unterschied machen... Gepflegt werden muss wie immer entweder vorher oder nachher.
Außerdem muss ich mich Clanherrin anschließen. Es ist wirklich mild, milder als jedes "milde" Shampoo, dass mir bisher begegnet ist. Und wenn es einem zu "aggressiv" ist, kann man ja immer noch an der Dosierung schrauben.

Außerdem verstehe ich nicht, wo du da den Zusammenhang siehst, dass Natron nicht mild ist und die Haare bei zu wenig Fett/Öl nicht richtig sauber werden. Das ist für mich jetzt eher ein Indiz dafür, dass es mild ist. :nixweiss: Aber gut, jedem das seine. Seife ist ja angeblich auch schlecht für die Haut und hier kommen so viele prima damit klar ...

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BeitragVerfasst: 13.12.2015, 15:13 
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Vermutlich ist die Studie ein typischer Fall von "Natron mit kochendem Wasser ansetzen".
Nein, nicht mit kochendem Wasser angesetzt.
Für meine Sicht auf diese Dinge , sollte eine Haarreinigung so mild sein, dass sie eine Pflege davor aber auch danach nicht zwingend nötig hat.(gesundes Haar ist natürlich die Voraussetzung :mrgreen: ) Ein milder Haarreinger und Wasser, mehr bedarf es nicht. Von Zeit zu Zeit eine Haarkur. (Witterungsbedingt)
Zitat:
Aber gut, jedem das seine.
:-D


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BeitragVerfasst: 13.12.2015, 21:24 
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Ob Pflege zusätzlich notwendig ist, hängt aber von den Haaren selbst auch noch einmal ab. Es gibt Haare, die brauchen einfach mehr Pflege, sei es wegen ihrer Struktur oder weil die Kopfhaut zu wenig Sebum produziert. Auch die Umgebung kann da mit hineinspielen: eine Reihe Leute haben ein Problem, wenn die Umgebung zu trocken wird. Da ist es egal, wie sanft die Reinigung ist. Da ist Zusatzpflege angesagt.

Aus deiner Sicht der Dinge, ist für mich die Natronwäsche ideal: Da meine Haare rechte Kostverächter sind, bekommen sie eh nur sehr selten Zusatzpflege. Das Schöne an der Natronwäsche ist, dass ich selbst bestimmen kann, wieviel Fett ich aus meinen Haaren wasche (je nachdem, wie warm ich das Wasser ansetze und wie lange ich wasche; die Natronmenge spielt zwar auch herein, hat aber dabei weniger Einfluß als die anderen beiden Faktoren). Ist aber halt nicht das typische Shampoo-auf-den-Kopf-klatschen-und-auswaschen.
Haarkuren brauche ich keine.

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BeitragVerfasst: 14.12.2015, 15:14 
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Zitat:
Ob Pflege zusätzlich notwendig ist, hängt aber von den Haaren selbst auch noch einmal ab.

Dieser Meinung war ich auch einmal. Besonders nachdem ich mir mit so mancher Haarkur und Shampoo die Haare regelrecht vertrocknet hatte. Übrigens auch mit der im Forum gängigen Praxis sein Haar zu pflegen.

Zitat:
Es gibt Haare, die brauchen einfach mehr Pflege, sei es wegen ihrer Struktur oder weil die Kopfhaut zu wenig Sebum produziert.

Zu wenig Sebum ist eine innere Disharmonie (wenn die Tenside und Pflegemethoden nicht zu aggressiv)die von der Kopfhaut oben auf nicht geregelt werden kann, sondern immer von innen!
An der Struktur kann im positiven wie auch im negativen über die richtige Lebensweise einiges erreicht werden. Hier wird wohl allen klar sein, dass ein Feenhaar kein Pferdehaar werden wird. Aber ein Pferdehaar zum Feenhaar geht immer....
Zitat:
Auch die Umgebung kann da mit hineinspielen: eine Reihe Leute haben ein Problem, wenn die Umgebung zu trocken wird. Da ist es egal, wie sanft die Reinigung ist. Da ist Zusatzpflege angesagt.

Nicht nur die Umgebung, deshalb mein Zusatz "Witterungsbedingt", aber hier kann an der Haarwäsche, Haarpflege gefeilt werden. Da in solch einem Einfluss, einfach ein paar Regeln zu beachten sind und das Haar trocknet durch die "Pflege" nicht aus.
Zitat:
Aus deiner Sicht der Dinge, ist für mich die Natronwäsche ideal: Da meine Haare rechte Kostverächter sind, bekommen sie eh nur sehr selten Zusatzpflege
.

Ich meine gelesen zu haben, dass auch du schon unter Haarausfall gelitten hast. Oder noch leidest?
In den Studien wird das auch als Außlöser erwähnt, was mich auch nicht verwundert.
Wollte es nicht unerwähnt lassen. Aber natürlich auch keine Angst machen.
Zitat:
Ist aber halt nicht das typische Shampoo-auf-den-Kopf-klatschen-und-auswaschen.
Haarkuren brauche ich keine.

Das ist ein großer Vorteil.



Übrigens....
hier bissel OT, aber extra mir die Mühe machen, ein neues Thema zu eröffnen, lohnt nicht.
Denn...
weihnachtsmann hat geschrieben:
Alichino hat geschrieben:
Ich habe das Gefühl, dass es im Forum zur Zeit sehr ruhig geworden ist. Wenige neue Beiträge...
Oder verbringe ich hier nur zu viel Zeit? :gruebel:

Ich würde ja glatt behaupten :wink: , dass sich das Forum nicht mehr weiterentwickelt.
Neue Ansätze werden im Keim erstickt.
Dieses Beharren auf eigentlich längst überholten und falschen Ideen, also dieser Dogmatismus einzelner.
Stillstand?

Das ist aber nur meine subjektive Meinung.


Dazu stehe ich nach wie vor, denn Reaktionen auf meine Beiträge, bestätigen mir diese Annahme um so mehr.
Schade, aber manche Menschen sind wohl so... :wink:


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BeitragVerfasst: 14.12.2015, 17:08 
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Zum einen, es gibt hier nicht "die gängige Praxis" die Haare zu pflegen, sondern einen ganzen Stall von Möglichkeiten.

Zum anderen, Genetik hat nichts mit innerer Harmonie oder Disharmonie zu tun.

Mein HA ist sonneninduziert. Das hat nichts mit der Haarpflege zu tun. Bleibt mein Kopf aus der Sonne, hat sich das Thema erledigt. In früheren Zeiten hatte ich zusätzlich HA wegen Eisenmangel (auch schon lange vor LHN). Hat auch nichts mit der Haarpflege zu tun.

Nett, dass du krampfhaft versuchst, mir die Natronwäsche schlecht zu reden. Aber meine Erfahrung damit ist nun einmal positiv und das nicht erst seit gestern. Keine deiner angelesenen Studien kann das ändern. Und das hat auch nichts mit Dogmatismus zu tun, denn ich habe nie behauptet, dass diese Art der Reinigung für alle Schöpfe geeignet ist.
Du magst diese Art der Reinigung nicht - das ist völlig ok. Aber akzeptiere freundlicherweise, dass es hier auch andere Ansichten und Erfahrungen gibt.

Ich lasse dir deine Reinigung mit innerer Harmonie, ich bleibe bei Natron. :wink:

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BeitragVerfasst: 14.12.2015, 18:16 
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Verrate mir doch mal bitte, von welchen Studien wir hier eigentlich reden. Würde mich schon interessieren.

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BeitragVerfasst: 14.12.2015, 20:12 
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Zitat:
Nett, dass du krampfhaft versuchst, mir die Natronwäsche schlecht zu reden.

Weil Du nur liest, was Du lesen willst.


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BeitragVerfasst: 14.12.2015, 20:38 
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Du nennst trotzdem keine quellen zu deinen studien. Ein link, eine buchempfehlung, irgendetwas. Wissenschafter haben nämlich bewiesen, dass ich unbelegte behauptungen nicht ernst nehmen will:)

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BeitragVerfasst: 14.12.2015, 20:51 
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Ich liebe Natronwäsche :verliebt:, und es hatte bei mir keinen negativeffekt.

Natürlich sollte man etwas Experimentierfreude aufbringen um die optimale Reinigungs- und Pflege Wirkung zu erzielen.

Aber meine Haare sind so weich und fleischig... Und dieser glaaaaaanz :mrgreen:

:tumbleweed:

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2c M ii * Umfang ~ 7,0 cm * NHF dunkelblond
Länge SSS: 68 cm (08.10.17),
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BeitragVerfasst: 15.12.2015, 01:25 
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weihnachtsmann hat geschrieben:
Zitat:
Nett, dass du krampfhaft versuchst, mir die Natronwäsche schlecht zu reden.

Weil Du nur liest, was Du lesen willst.

Nö, ich habe nur gelesen, was du geschrieben hast.

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BeitragVerfasst: 15.12.2015, 04:52 
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Ich bin verantwortlich für das, was ich sage! Nicht für das, was Du verstehst! :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 15.12.2015, 10:08 
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Da bleibt ja nicht viel an Verantwortung.

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BeitragVerfasst: 15.12.2015, 13:49 
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BeitragVerfasst: 18.12.2015, 12:27 
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Die Freundin der Schwester des Lebensgefährten meiner Cousine hat mir von einer Studie erzählt, die der Bruder der Katze ihres Hauselfen gelesen hat, die besagt, dass Natron euch von außen nach innen vergiften wird. Irgendwann schwitzt ihr dann nämlich Backpulver, und das ist schlecht für die Haut.

Nein, ohne Scherz: Solange ich keinen Beweis für eine "Studie" habe, glaub ichs nicht. Und selbst wenns eine Studie gibt, heißt das nicht, dass die korrekt sein muss.

Um zurück zum Topic zu kommen: Ich habe die beste Erfahrung mit Natron in meinem Wascherde-Gepansche gemacht... Eine Messerspitze Natron dazumischen und ich bekomme die schönsten Haare... Außerdem geht der "Teig" dann ein bisschen auf und die Erde lässt sich viel leichter verteilen. So bekomm ich auch den leichten Sebum-Schuppenbelag immer schön weg, hat für mich einen leichten Peelingeffekt...


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BeitragVerfasst: 18.01.2016, 16:20 
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Hallo ihr Lieben :)

Ich habe gestern das erste mal Natronwäsche ausprobiert und bin eigentlich sehr zufrieden. Mein Ansatz ist schön sauber, die Kopfhaut ruhig (alles bis auf Babyshampoo macht normalerweise Juckreiz und Schuppen).
Ich muss zugeben, ich habe nicht den gesamten Faden hier gelesen, soviel Zeit habe ich leider nicht, deswegen weiß ich nicht, wie oft ihr diese Fragen schon beantworten musstet, tut mir leid :oops:

Meine Haare sind in den Längen noch blond gefärbt, ist Natron für Chemieleichen generell geeignet oder gibt es Einwände, die klar gegen die Verwendung sprechen? Ich würde tendenziell vorher Spülung zum Schutz einkneten, aber vllt hat hier ja jemand Erfahrungen gemacht.

Und wie handhabt ihr das Auswaschen von Ölkuren? Ich musste heute nochmal "normal" waschen, weil das Öl von gestern beinahe unangetastet war. Wascht ihr dann die Längen, nehmt ihr wärmeres Wasser, mehr Natron? Meine Restblonden brauchen ihr Öl, darauf verzichten möchte ich also nicht.

Danke im Voraus für die Hilfe!

_________________
Die Haare: 38,5cm SSS, 1c-2b, m ii, Umfang in vergangenen Messungen ca. 8,5cm

Die Ziele: nix waschen, nix schneiden, nix kaufen - zum Projekt


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