Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 06.09.2016, 22:40 
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Uuuuuh Just-Nature... den kannte ich bisher nicht! Cool dann muss ich es nicht mehr bestellen! :fahrrad:

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 09:37 
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Ich melde mich hier auch mal zu Wort um mal zu sehen ob es hier auch welche mit dem gleichen Probleme mit basischer Haarwäsche hat wie ich. [-o<

Erstmal zum Thema Säuren und Basen allgemein. Ich habe mich auch recht viel (aber eher für den "privaten Gebrauch" als wirklich Wissenschaftlich) mit diesem Thema beschäftigt und war auch vor kurzem auf einem Vortrag der den Säuren/Basen Haushalt des Menschen behandelt hat. Dort ging es ebenfalls darum das wir ja alle aufgrund von Stress (Stress und Anspannung lässt wohl im Körper Säuren entstehen), falscher Ernährung (zu viel saure Produkte wie Fleisch, milchprodukte, kaffee etc und zu wenig Basische Lebensmottel wie Obst und Gemüse), und negativen Umwelteinflüssen hoffnungslos übersäuert wären und Massen an schlacken und anderem Mist in uns angelagert wären.
Dort wurden einem eine radikal umgestellte Ernährung nach der 80/20 Regel (80% Basische und nur 20% saure Lebensmittel), sowohl Meditation zum Stress Abbau und auch Basische Bäder zum Säurenabbau über die Haut nahe gelegt.
Es klang alles recht logisch etc, allerdings wurde dieser Vortrag von einem Gesundheitscentrum gegeben die nach diesem Prinzip arbeiten und einem ebenfalls geraten haben Nahrungsergänzungsmittel im Wert von Monatlich ca 400€ zu schlucken die natürlich von einem "Partner" dieses Centrums stammten.. Also stehe ich den Wahrheitsgehalt der ganzen Aktion relativ skeptisch gegenüber ;)
Von dem "unsere Haut ist eigentlich gar nicht sauer, sondern nur ein verzweifelter versuch des Körpers die überschüssigen Säuren los zu werden" habe ich dann im Laufe meiner Internet Recherchen auch öfter gelesen und bin letztendlich für mich persönlich zu dem Schluss gekommen das es einfach zu viele verschiedene Meinungen und "Studien" zu dem Thema gibt die alle anders ausfallen und jeder einfach das glauben soll was er will solange er sich damit wohl fühlt und "gesund" und glücklich damit ist :oops:

So, jetzt komme ich auch endlich mal zu meinem Problem. Ich teste nun schon recht lange verschieden Arten der Körperpflege und des Haare wachens und bin natürlich auch an Natron und seife vorbei gekommen.
Zu erst hatte ich die Natronwäsche ausprobiere und meinen Haaren schien das auch zu gefallen, allerdings sind mir während dem waschen und auch danach wirklich massenhaft (!) Haare ausgegangen..
Iwann kam ich dann zu seife und hatte das selbe Problem (bei manchen seinen mehr, bei manchen weniger). Meinen Haaren und auch dem Rest meines Körpers scheint seife eigentlich zu gefallen aber ich habe einfach massenhaft Haarausfall dadurch. An der mechanischen Belastung kann es nicht liegen da ich sie bei Roggenwäsche, wo z.b. Genau so bearbeite und da nie Haarausfall. Iwann kam ich dann darauf, dass es vlt an der basischen Wäsche liegt und meine Kopfhaut das wohl nicht mag. Hab davon aber hier im Forum außer einmal (Habe leider vergessen wo und wer das war) nocj gar nichts davon gelesen und finde es echt schade weil meine Haare von Seife wirklich schön wurden und da sie auch Pures Öl zum Beispiel nicht so mögen sehe ich das eigentlich als ideale Pflege für sie an.

Vlt gibt es hier ja noch den ein oder anderen der das selbe "Phänomen" hat/hatte oder iwen der sonst iwie seinen Senf dazu geben kann?! [-o<


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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 10:29 
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Hier ich möchte senfen :)

Eigentlich stehen sich da zwei Ansichten gegenüber:

Nummer 1 meint, der Körper ist übersäuert und scheidet das über die Haut aus (hast du ja alles schon erklärt).
Nummer 2 meint, das ist der natürliche Säureschutzmantel der Haut. D.h. die Milliarden Bakterien, die unsere Haut besiedeln und vor Krankheiten schützen, erzeugen einen Säureschutz (so funktioniert übrigens das Immunsystem in der ähm...naja bei Frauen da unten :mrgreen: Da sind es nämlich Lactobazillen, die Milchsäure produzieren. Darin überleben dann keine schädlichen Bakterien).

So lieber Mensch, welche Theorie soll nun dein Herzblatt sein :ugly:

Zu deinem Problem kann ich leider nichts beitragen. Aber irgendjemand bestimmt.

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 10:40 
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Haarausfall hatte ich bei meinen Experimenten mit Seife und Natron nicht so sehr, als dass ich mich jetzt daran erinnern könnte.

Ich hab auch mal eine Frage und zwar habe ich den Eindruck, dass Seife und Natron umso besser funktionieren, je mehr Probleme man mit "konventionellen" Waschmitteln (also KK und NK Shampoo) hat. Ich lese immer mal wieder von Leuten, die von Shampoo Schuppen, Juckreiz oder andere Probleme kriegen und die verschwunden sind seit sie auf Seife umgestiegen sind. Auf der anderen Seite hatte ich mit Shampoo nie solche Probleme und Seife war jetzt nicht so eine Offenbarung für mich. Und ich stehe wohl auch nicht alleine da. Könnt ihr meinen Eindruck bestätigen oder seid ihr ganz anderer Meinung?


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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 10:54 
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Das ist ja das was ich nicht verstehe, da es bei mir ähnlich war. Zu KK Zeiten hatte ich richtig schlimme krustige stellenweise offene Kopfhaut und habe 1-2 mal täglich heftiges anti schuppen Shampoo nehmen müssen, damit ich mich nicht nocj mehr blutig gekratzt habe. Wie meine Haare in der Zeit aussahen muss ich wohl an dieser Stelle nicht erwähnen ;)
Seife und auch Natron schien diesen Problemen schon entgegen zu wirken, also alles war schön geschmeidig, nix hat gejuckt, geschuppt oder sonst was... Nur dieser Haarausfall... Es hat prompt aufgehört als ich die seife weg gelassen habe also muss es daran gelegen haben. Natron hab ich wirklich nur zwei mal ausprobiert, weil ich sonst wsh heute kein einziges Haar mehr auf dem Kopf hätte...
Also scheint es genauer gesagt der Haut und auch Kopfhaut und Haaren zu gefallen, nur bringt meine Haarwurzeln wohl dazu suizid zu begehen, warum auch immer?!


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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 05.10.2016, 14:02 
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Ich stehe da vor einem Rätsel. Im normalen Fall würde ich erwarten, dass die Haare nach 2-3 Monaten ausfallen (dass also der "Base-schock" die Haare in die telogene Phase treibt).
Wäre vermutlich ein teures Vergnügen, aber da würde ich glatt mal einen Arzt drüber gucken lassen (wenn man einen findet, der das ernst nimmt).

Edit sagt, ich sollte mich nicht wundern, da mir ähnliches mit Kastanien passiert ist (ich vermute daher, dass meine Kopfhaut nicht mit Saponinen klar kommt). Hatte ich total vergessen, weil das schon so lange her ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 16.10.2016, 13:15 
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Vor einem Monat habe ich mit der Natronwäsche begonnen und die letzten drei Wäschen habe ich Seife verwendet. Mir gehen tatsächlich mehr Haare aus in letzter Zeit. Ich schiebe es bei mir bisher allerdings nicht auf die basische Wäsche, sondern auf den Herbst. In dieser Zeit verliere ich immer deutlich mehr Haare als sonst. Das kenne ich leider schon.

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 17.10.2016, 06:56 
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Seltsamerweise habe ich mit Shampoo deutlich mehr Haarausfall als mit Seife.
Das habe erst gestern wieder bemerkt:
Am Mittwoch hatte ich, wie die Male zuvor auch, mit meinem Lieblingshampoo von Sante gewaschen und jedes Mal ordentlich Haare gelassen.
Gestern habe ich mit Aleppo Seife gewaschen und kaum Haare verloren.
Insgesamt verliere ich in Seifenphasen weniger Haar, als in Shampoophasen.

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 18.10.2016, 16:56 
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Ich persönlich glaube nicht, dass der leicht saure PH-Wert der Haut wegen zu viel Säure im Körper entsteht.

Meine Biologielehrkraft ernährt sich laut eigenen Angaben basenüberschüssig navh dem 80/20 Prinzip und hat (im Kontext von Humanbiologie) zu demonstrieren den PH-Wert von verschiedenen Hautsellen an sich gemessen und der lag bei ihr bei durchschnittlich 5,3, also leicht saurer als der Durchschnitt. Das kann natürlich auch von anderen Faktoren beeinflusst sein, aber laut der Theorie dürfte die Haut dann ja nicht so sauer sein.

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Startlänge: freiwillige Glatze am 29.01.2015, aktuell 100cm (Steiss+, 07/21)
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Auf zu Klassik im 2022.
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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 19.10.2016, 08:57 
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Amelie, hat sie sich nur basisch ernährt oder hat sie das komplette Entsäuerungsprogramm durchgezogen? Die Ernährung ist ja nur ein Teil. Nur damit allein wird man bestimmt nicht in einen basischen Bereich kommen :nixweiss:

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 19.10.2016, 13:52 
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Loooitääää.... :roll: "massenhaft Säureüberschuss" wird nicht verzweifelt über die Haut ausgeschieden, sondern ganz regulär und so wie es die Natur vorsieht, über die Niere (in Zusammenarbeit mit der Leber) und über die Atmung. Genauso werden auch überschüssige Basen wieder ausgeschieden. Der Blut-pH wird über diese Mechanismen im Bereich von einem Zehntel pH-"Punkt" (7,35-7,45) gehalten. Außerhalb schwerer Erkrankungen, die in der Regel intensivmedizinischer Behandlung bedürfen, kriegt der Körper das hin.

Deine Skepsis gegenüber der genannten Schulung und seiner Veranstalter ist schon gerechtfertigt gewesen.

Zur Frage an sich:
Wir sehen hier in der Tat ab und zu User, die mit Seifenwäsche mehr Haar verlieren (allerdings auch unmittelbar und nicht dem Haarzyklus entsprechend 8 bis 12 Wochen später), und haufenweise User, die mit Seifenwäsche weniger Haare oder genausoviel Haare wie sonst verlieren.

Und natürlich hat die Art des Waschens nichts mit dem Säure-Base-Gleichgewicht im Körper zu tun.

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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 24.10.2016, 13:59 
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ZU: 6
Pronomen/Geschlecht: keine
Ich habe über mehrere Monate basenüberschüssige Ernährung und (fast ausschliesslich) basiche Hautpflege betrieben und kam zur Konklusion, dass ich Übersäuerung nicht für ein existierendes Problem halte.
Ich bin einfach viel zu Wissenschaftlich eingestellt. Den wissenschaftlichen Part hat Silberfischchen ja schon sehr schön beschrieben, wie der Körper von Natur aus Säuren ausscheidet.
Ich hoffe, meine Beitrag wird jetzt nicht zu sehr in die Richtung Ernährungsberatung gehen, zu Mal das ja hier nicht erlaubt ist und ich auch keine Fachkompetenzen, die über Bücheriwssen hinausgehen besitze. Gegebenenfalls lösche ich den Beitrag wieder.

Trotzdem habe ich eine deutliche Verbesserung meines Wohlbefindens und ein leicht verstärktes Haarwachstum während der basenüberschüssigen Ernährung beobachtet. Dahinter sehe ich allerdings einen anderen Grund: Die meisten als basenbildend gelisteten Lebensmittel und Regeln gelten allgmein, auch in der Schulmedizin, als "gesund". Viel Gemüse und Obst, Nüsse, Kartoffeln, unverarbeitete/wenig verarbeitete Produkte, wenig Weissmehl und Zucker, viel Wasser trinken...

Dadurch, dass der Körper dabei mit vielen Nährstoffen (Vitamine, Mineralstoffe) versorgt wird, welche in einer auf Hähnchensticks und Weissmehlnudeln basierenden Ernährung nur in geringen Mengen eingenommen werden, kann das Haarwachstum optimiert werden. Aber es wird nicht wegen einem vermeintlich wieder ins Gleichgewicht gebrachten Säure/Basen-Verhältnis.


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 Betreff des Beitrags: Re: basische Haarpflege
BeitragVerfasst: 24.10.2016, 19:04 
Mindoniel, genau so sehe ich das auch. :)
Deswegen halte ich auch mehr von Clean Eating, als von basischer Ernährung. Clean Eating beruht ja auch auf gesunder, ausgewogener Ernährung mit viel frisch kochen und gesund leben.


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