Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 24.10.2019, 18:57 
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Man kann schon von der Form des Haarbruchs ein wenig auf die Ursachen schließen: Spliss kommt zumeist vom Kämmen, weil die mechanische Belastung nach unten hin immer stärker wird, sodaß die Spitze "platzt", eher "streichholzartige" Spitzenreste deuten auf abgerissen hin, also Gewalt von außen, die weißen Knötchen (die berühmt-berüchtigte "Trichorrhexis nodosa") lassen auf Spannungen im Haarschaftinnern schließen, also auch vom Kämmen/ Bürsten, aber auch von Trockenheit, Haarschlingen deuten auf einseitige Schäden im Haarschaft hin, diese Haare kletten schnell und brechen bzw. reißen gerne beim Kämmen ab, eine Zerfaserung der Haarspitze bishin zur Aufrauhung der Schuppenschicht kommt am ehesten von zu strapaziösen Haarwäschen und insbesondere chemischen Mißhandlungen, aber auch zu heißem Fönen.
Dazu gibt es verschiedene Quellen, eine recht alte, aber sehr anschauliche ist aus einem Drogisten-Lexikon:
https://books.google.de/books?id=idSkBg ... ti&f=false

Fehler korrigiert....

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 24.10.2019, 19:10 
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Danke, aber das trifft bei mir alles nicht so zu. Bei mir bilden sich oft an einem Haar im Abstand von max. 0,5cm teils mehrere Sollbruchstellen und das bricht dann irgendwann ab. Da ist kein Knoten und danach auch keine Zerfaserung. Entweder das Haar bleibt so nach dem Abbrechen oder es bildet sich erneut so eine Stelle.
Das Buch kann ich leider nicht anschauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 24.10.2019, 19:37 
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Mit "Knötchen" meinte ich genau diese weißen Punkte. Oft erscheint oder ist diese Stelle tatsächlich etwas dicker als der restliche Haarschaft, deshalb hat sich wohl die Bezeichnung "Knötchen" eingebürgert.

Ich schau mal, was mit dem Link ist....

Also bei mir hat er eben mehrfach problemlos funktioniert. Es handelt sich um das "Drogisten-Lexikon: Ein Lehr- und Nachschlagewerk für Drogisten....", vielleicht reicht das, wenn Du es selbst eingibst, die betreffenden Beschreibungen nebst Darstellungen sind auf S. 374.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 24.10.2019, 19:46 
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Na toll, es kann genetisch bedingt sein. :roll: ja, eine Ergebung ist nicht fühlbar aber meine Haare verlieren da tatsächlich gerne an Farbe. Könnte es auch was mit der Terminallänge zu tun haben? Also dass meine Haare durch ihre Feinheit und akkumulierte Schäden ihr Ende erreicht haben?
Die aufgezählten Krankheiten habe ich jedenfalls nicht.

CWC scheint es schon mal einzudämmen. Vielleicht lege ich mir mal einen Zopfschoner zu. Kämmen gibt es auch nur 1x täglich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 24.10.2019, 20:14 
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Ich habe mich mal mit einer Expertin bei meiner bevorzugten Haarpflegemarke am Telefon unterhalten (Kunden-Hotline), und die meinte, daß es nicht nur eine genetisch bedingte Terminallänge, sondern auch eine genetisch bedingte Haarbruchlänge gebe, also daß man die Haare zwar auf eine gewisse Länge bringen kann, sie aber ab einer bestimmten Marke eine Grenze überschreiten, über die man sie nicht mehr schön bekommt, vieles hänge von der Pigmentierung usw. ab, also ob blond, ob braun usw., je dichter, desto mehr Schutz ist gegeben (das letzte habe ich so auch in verschiedenen wissenschaftlichen Artikeln gelesen).
Ja, es gibt bestimmte Haarschaftanomalien mit Hang zu Bruch, die angeboren sind und die man auch nicht wegbekommt, die man höchstens einzudämmen versuchen kann. dann wäre das aber immer so, auch schon bei viel weniger Länge als Du sie schon hast, wenn ich von Deinem Avatar ausgehe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 24.10.2019, 20:26 
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Dafür spräche, dass ich meine Haare auf etwas weniger als BSL letztes Jahr im August zurück geschnitten habe und jetzt ist es wieder so. Andererseits fängt das Problem schon auf BSL an. Nach unten wirds natürlich immer mehr.
Ich bin jetzt in der Hüftlängengruppe und kann es daher gut im Auge behalten durch das Messen. Und in den Spitzen müsste auch rechnerisch gesehen noch PHF drin sein. Die hat bei mir zu Bruch ohne Ende geführt bei jeder Anwendung.
Ich mache weiter CWC, schaffe mir einen Zopfschoner an und gebe die Hoffnung noch nicht auf. Mir ist aber durchaus klar, dass nur wenige mit ähnlichen Haaren je Hüfte oder mehr erreicht haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 26.10.2019, 16:02 
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Aber BSL ist per allgemeiner Definition schon lang, je nach Wachstumsgeschwindigkeit sind die Spitzen da schon ein paar Jahre alt und haben einiges abgekriegt. Wenn Du in medizinische Literatur reinschaust wegen genetischer Defekte, Anomalien usw., findest Du z.B., daß die Haare bei dem einen Ding nicht länger als 20 cm werden, bei manch einem anderen Ding sogar nicht mal 10. Zu den Beeinträchtigungen durch das Färben kommt wohl einfach der Alterungsprozeß obendrauf.
Dann habe ich gerade festgestellt, daß Du ein TB hast, was mir beim Durchschauen irgendwie nie aufgefallen ist, ich schau da mal rein!

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 30.12.2019, 16:23 
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Ich bin gerade etwas am verzweifeln. Heute morgen habe ich gesehen, daß meine Haare an den Seiten extrem abgebrochen sind. Die Spitzen habe ich etwas alle 2 Monate insgesamt schneiden lassen, auch manchmal etwas mehr wegnehmen lassen, weil sie unschön ausgesehen haben. Aber wie gesagt, nur an den Seiten sind die Haare abgebrochen, und ich weiß einfach nicht warum. Was kann ich da tun?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 30.12.2019, 19:08 
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Hi Anna, schläfst du zufällig auf der Seite wo die Haare abbrechen oder schläfst du vielleicht eher unruhig? Das war zumindest mein "mysteriöser Grund", warum der Haarbruch links viel schlimmer war als rechts, ganz abgesehen von dem sowieso heftigen Haarbruch durch die vielen Blondierungen. Dagegen hilft ein Kissenbezug aus Seide, Zopfschoner wird bei der Länge auf deinem Ava wahrscheinlich noch nicht allzu hilfreich sein, gibt alternativ noch Beanie Mützen mit Seidenfutter zB von KittyFairycat auf Etsy.
Ansonsten fallen mir als haarbruchbegünstigend noch diverse Half-Up-Frisuren ein, wo das Seitenhaar nach hinten gebunden wird. Muss nicht zwingend Haarbruch verursachen, kann es aber je nach Befestigung durchaus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 30.12.2019, 19:44 
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Womöglich beanspruchst Du auch beim Kämmen/ Bürsten die Seitenpartien stärker als den Rest? Es wäre denkbar, daß diese Partien durch das Kämmwerkzeug mehr abbekommen.
Bei mir selbst habe ich festgestellt, daß ich geschickter die Ponypartie unabhängig von der Seitenpartie entwirren/ kämmen sollte, weil der Zug "um's Eck" die "verzogene" Partie zusätzlich strapaziert hat. Seit ich separat kämme, wächst sie besser nach.
Dann bliebe noch eine von Grund auf andere, trockenere, porösere Struktur eine mögliche Erklärung, die insgesamt weniger verzeiht. Oder sind diese Partien vielleicht stärker geweathert als der Rest? Wäre ein sichtbares Symptom für mehr Bruch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 31.12.2019, 13:49 
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Vielen Dank Euch beiden! Ich vermute ganz stark, dass ich beim Kämmen bzw. bürsten die Seitenpartien wirklich stärker beanspruche. Schlafen tue ich meist auf dem Rücken oder eher auf der rechten Seite, aber links ist mehr Haarbruch als rechts. Ich muß viel vorsichtiger beim kämmen werden und mehr drauf achten, nicht zu stark zu "ziehen". Und mehr pflegen, besonders die Seitenpartien.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 31.12.2019, 14:05 
Hallo Anna, was hast Du denn für eine Nachtfrisur - oder schläfst Du mit offenen Haaren?
LG vom kaninchen


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 01.01.2020, 13:09 
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Ich schlafe mit offenen Haaren. Ein Seidenkissen habe ich vor einiger Zeit mal ausprobiert, komischer weise klappt das gar nicht bei mir. Sobald ich den Kopf dann bewege, habe ich ein knirschen von meinen Haaren in den Ohren und werde davon wach. Jetzt schlafe ich wie früher auf Baumwolle und dann knirscht nichts.
Meine Haare sind noch nicht viel länger geworden wie auf dem Foto.

Euch allen erst mal noch ein frohes neues Jahr!

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 01.01.2020, 14:32 
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Bei der Länge ist es auch wirklich noch schwierig mit einer Nachtfrisur, zumal du einen großen Zopfumfang ist. Da ist man froh, wenn ein Pferdeschwanz überhaupt geht. Andrerseits sind die Haare recht schwer, vielleicht kannst du sie zumindest anheben und oberhalb vom Kopf legen.

Dennoch denke ich auch, dass bei Kämmen und Bürsten oder Frisieren noch nicht alles gut läuft. Trägst du aktuell vielleicht auch Stirnbänder? Brille? Viel Rollkragen? Aus Wolle?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 01.01.2020, 20:24 
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Stimmt! Brille ist ein sehr gutes Stichwort! Woran Du auch noch denken könntest, ist, wie Du die Haare nach hinten streichst, dabei erwischt man ja auch normalerweise die Seitenpartien am meisten. Dabei bleibe ich öfter mal im Klett stecken und reiße was ab....

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