Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 16.09.2020, 17:00 
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Also ich verstehe das so, dass eine Wäsche den Lipidmantel möglichst nicht vollständig abwaschen darf. Sondern nur so weit, dass es nicht mehr fettig aussieht. Den Rest kann man dann etwas durch ölhaltige Pflege ersetzen. Conditioner, Kur, LI, reines Öl, je nach Gusto und Haar.
Demnach entstehen trockene Haare entweder durch zu scharfe Reinigung oder sie halten Lipide generell nicht gut. Bei lockigen Haaren können Lipide für mein Verständnis nicht so gut haften wie an glatten, da mehr Kurven und Kanten. Und bei kaputten ist eben die Oberfläche nicht mehr eben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 17.09.2020, 00:05 
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Chaoswolle, ja, ich würde sogar soweit gehen, daß "echte" Feuchtigkeitspflege, also das, wodurch mehr Wasser im/ auf dem Haar gehalten wird, als sich dort natürlicherweise aufhält, über kurz oder lang schädlich ist.
Zur Zerstörung des Lipidmantels findet man als Hauptursachen i.d.R. die üblichen Verdächtigen, nämlichen Kämmen/ Bürsten, also mechanische Belastung, aber auch UV-Strahlen usw., sprich naturbedingtes "Weathering", vor allem aber chemische Behandlungen wie Färben. Inwieweit man den Lipidmantel "abwaschen" kann, dazu sind die Meinungen anscheinend uneinheitlich, die einen meinen, daß man ihn eigentlich nicht mit Tensiden entfernen kann, andere aber doch.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 17.09.2020, 11:08 
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Vielen Dank für eure Rückmeldung!
Ich muss gestehen, immer wenn ich denke, ich habe jetzt den Dreh raus, wird es doch wieder komplizierter. Das mit dem Lipidmantel leuchtet mir ein. Ich wasche meine Haare (lockig, fein und dummerweise mit rauswachsenden brüchigen Blondierschäden) nur noch mit mildem Lockenshampoo am Ansatz, danach ertränke ich sie in Haarmasken (abwechselnd entweder Feuchtigkeit oder Feuchtigkeit mit Proteinen) und dann kommen ein paar Tropfen Arganöl und Gel drauf - was Pflege ja angeblich als Schutzfilm drin halten sollte.
Alternativ könnte man nun bekanntlich auch vor dem Waschen Öl drauf tun, aber dazu gibt es zwei völlig gegensätzliche Meinungen:
a) Unbedingt, vollsaugen mit Wasser ist schlecht, weil die Haare aufquellen
b) Auf keinen Fall, weil die Haare dann ausschließlich mit Öl vollgepumpt sind und keine Condis/Masken mit weiterer Pflege mehr aufnehmen können
Bisher schien mir Variante b logischer und sie fühlen sich durch die Haarmasken auch wirklich geschmeidiger an. Aber das klingt jetzt wieder eher nach dem Gegenteil... :? oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 17.09.2020, 23:09 
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Haare können sich auch durch Proteine oder kationische Tenside etc. geschmeidig anfühlen.

Also bei zu scharfem Shampoo sehen meine Haare trocken und heller aus und fangen an zu schweben und zu plustern und sind nur noch glatt undefiniert. Mein Lipidmantel ist also abwaschbar. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 18.09.2020, 02:15 
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Ganz grundsätzlich nehmen intakte Haare abgesehen von Wasser nichts auf, höchstens an, d.h. Proteine, kationische Tenside oder auch Rückfetter haften oberflächlig an, werden aber durch kämmen usw. wieder abgeschrammelt, Proteine lagern sich bei defekten Haaren ein, werden aber wieder ausgewaschen, man müßte sie also regelmäßig nachlegen.
Öle pur verteilen sich auf den Haaren sowieso nicht gleichmäßig, sondern in einer wie auch immer gearteten Tröpfchenstruktur, für eine gleichmäßige Verteilung bräuchte es eine ausbalancierte Emulsion, also ein Mischmasch mit weiteren Substanzen.
Haare vor dem Waschen zu ölen ist nur bedingt hilfreich, weil sie durchs Shampoo, alternativ die Seife eh gereinigt werden, das öl entfernt wird, das Wasser also spätestens danach direkt ins Haar eindringt, außerdem dringt das Wasser primär über die Kopfhaut ins Haar ein, und generell wohl umso mehr, je mehr Wasser man auf den Kopf draufkippt.
"Schutzfilm" ist wohl auch irgendwo illusorisch, weil der Kopf/ die Haare nicht im luftleeren Raum sind, man die Haare kämmt/ bürstet, den Kopf im Schlaf auf dem Kissen oder wo auch immer reibt/ liegen hat, die Sonne scheint, des heiß und/ oder feucht draußen ist, ewnn man vor die Tür muß usw. usf.....

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 18.09.2020, 08:17 
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Hm, Silberelfe, würdest du denn dann sagen, Pflege hilft eh nichts? Oder meinst du, mit einer Haarcreme als LI beispielsweise könnte man dennoch dem Spliss und Bruch entgegenwirken?
Wegen des Ölens oder meinetwegen auch Cremens vor der Wäsche: Ich habe schon den Eindruck, dass meine Seife/mein Shampoo es nicht schaffen, die Mengen, die ich vorher in die Längen klatsche, ganz abzuwaschen, es bleibt wohl doch etwas auf den Längen zurück – und das müsste dann ja diese Stellen schon vor zu starkem Lipidverlust durch Wäsche schützen können, oder? Es fühlt sich jedenfalls meistens so an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 18.09.2020, 13:12 
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Also sollte eine Kur mit Ölen (die darin ja Teil einer Emulsion sind) und Proteinen nach dem Waschen bei kaputten Haaren ja eigentlich Sinn machen. Danke! So langsam sehe ich klarer :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 18.09.2020, 23:26 
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Nutcase, ich weiß jetzt natürlich nicht, wer sich wieviel an Öl etc. vorher auf den Kopf tut..... Denkbar ist schon, daß einmaliges, "normales" Waschen nicht ausreicht, um alles restlos zu entfernen. Die Frage ist halt, was das Zeug, das dann noch in den Haaren ist, bringt. Sorgt es dafür, daß die Haare kämmbarer sind als ohne das Zeug, dann wahrscheinlich ja doch, fühlen sich die Haare einfach nur besser an, bringt es wenigsten dem/derjenigen etwas, die eigenen Haare schöner zu finden - was auch auch etwas wert ist! Denn wofür macht man denn das ganze?
Nein, ich glaube nicht, daß Pflege mittels Substanzen etwas umkehren kann, sondern bestenfalls verzögern, außerdem - ich finde das Bild recht treffend - halte ich sie für eine "Krücke", die z.B. kaputte Enden noch eine Weile erhalten. Eigentliche Pflege besteht für mich im Vermeiden von Schäden, also zu versuchen, die Dinge zu umgehen, die Haare langfristig schädigen. das berühmt-berüchtigte Überdehnen, das auch immer gerne durchs Forum geistert, ist beispielsweise erst ab einem bestimmten Punkt haarschrottend, in geringerem Umfang ist es spätestens bei der nächsten Wäsche reversibel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 19.09.2020, 09:53 
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Verstehe, was du meinst.
Ich habe feine, sehr schnell verknotende und klettende Haare, bei mir hilft also z.B. Pflege, dass ich die Haare leichter kämmen kann bzw. sie eben nicht gar so oft kämmen muss. Das wiederum verhindert weitere Schäden durch Zerren und Knicke. Daher denke ich, dass Pflege von außen auch zum haarschonenden Verhalten dazu gehören kann, nicht nur zum Übertünchen von Schäden oder dem Erhalt von schon eigentlich kaputten Spitzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 19.09.2020, 14:14 
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Ich hab hier auch mitgelesen.
Ich bin ja eigentlich totale Anfängerin bei gezielter Haarpflege und hab in den letzten paar Wochen viel hier im Forum und externen Links gestöbert. Manche Dinge fand ich dabei aber unlogisch.
zB wurde oft eine Grafik verwendet, bei der die Haaroberfläche "Löcher" hat und diese dann mit den zugeführten Proteinen gestopft wurden. Aber niemand hat je behauptet, das würde sich verbinden.
Wenn ich in einem Plastikeimer ein Loch habe und stopfe das mit zusammengeknüllter Plastikfolie (gleiches Material) ist deshalb der Eimer nicht wirklich repariert, nur kurzfristig das Problem verbessert. Aber man muss es ständig erneuern und kontrollieren, sonst fällt es ganz raus und man ist wieder auf Ursprungszustand.
So scheint mir das bei den zugeführten Proteinen auch.

Auch bei Feuchtigkeit kamen da ziemlich widersprüchliche Infos raus.

Deine Erklärung hier macht für mich aber viel Sinn, Silberelfe.
Dass man das Haar direkt gar nicht unterstützen kann, nur indirekt - wie zB durch bessere Kämmbarkeit.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das Ölen der Haare die Haare an sich zwar nicht feuchter macht, aber einen gewissen Schutzfilm bildet, der das Austrocknen durch äußere Einflüsse etwas abfedert. Also die haareigene Feuchtigkeit bleibt besser im Haar, aber es wird nichts zugeführt. So hätte ich das jetzt verstanden.

Was auch noch zum "Schutz durch Verzögern passt": Wenn man die Spitzen so weit "flickt", dass sie noch eine Weile länger okay wirken (und vermutlich auch das Höherwandern von Spliss etwas gebremst wird), dann schützt das die paar cm über den Spitzen. Sobald die Spitzen abgeschnitten werden werden ja die nächsten paar cm die neuen Spitzen und damit verstärkter mechanischer Belastung ausgesetzt und dadurch schneller kaputt. Die ohnehin schon kaputten Spitzen wirken dann als Puffer, den man möglichst lange "nutzt", damit die Haare dahinter geschützt wachsen können. Das hilft also, um mehr Länge zu erreichen.

Falls ich was falsch verstanden habe, gerne korrigieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 19.09.2020, 14:56 
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Ich finde, du hast deine Recherchen schonmal super zusammengefasst. :)

Über Proteine kann ich nichts sagen. Aber das Problem der "Feuchtigkeitspflege", das sich durch die Vorstellung ergibt, dass für Feuchtigkeit wohl Wasser nötig ist, hast du gut erklärt, finde ich. Hast du bei deinen Recherchen schon diesen Thread gelesen?
viewtopic.php?f=5&t=27195
Ganz am Ende hat Alichino mal wieder einen super hilfreichen Beitrag geschrieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 19.09.2020, 18:48 
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Bei mir hilft Pflege vorwiegend mechansiche Schäden vorzubeugen. Ich mache z.B. CWC. Das erste C ist bei mir eine KK-Kur, die die Haaroberfläche mit kationischen Tensiden abglättet. So kann ich die Haare bei Einschäumen besser an der Kopfhaut bewegen, ohne dass da was in den Spitzen verhakelt und reißt. Conditioner und LI haben bei mir die gleiche Aufgabe. Ich kann dann einen Scheitel ziehen und trocken besser auskämmen. Das LI hält sie auch die nächsten 4 Tage bis zur nächsten Wäsche in Schuss, ich kann sie täglich besser kämmen (kämme nur morgens) und frisieren. Umd so älter die Haare, umso eher sind das Risse und Schäden, an denen sonst alles hängen bleibt. Und dann fängt man an zu zerren und zu ziehen und es kommt zu noch mehr Schäden. Es ist das gleiche wie Waschen im Stehen, Nachtfrisur , evtl. spezielles Kissen, glatte Kämmwerkzeuge etc. nur auf chemischer Ebene.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
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*freu*
Super, vielen Dank, auf diesen Thread bin ich noch nicht gestoßen und das hat mir noch ein paar sehr gute Ideen gegeben. :) Ganz besonders verstehe ich jetzt das häufige Missverständnis mit Feuchtigkeit :lol:

Was ich oben noch vergessen habe: Ich kann mir vorstellen, dass es Sinn macht, Öl in leicht feuchtes Haar zu geben, also zB etwas angesprühtes Haar. Aber nicht wegen der Feuchtigkeit im Haar, sondern weil sich das Öl dadurch besser verteilen lässt. Also aus rein mechanischen Gründen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 22.09.2020, 02:47 
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Hallo, Feuertänzerin!

Ganz komplett gegen Pflege habe ich mich auch nicht ausgesprochen, Proteine führe ich selbst zu, meine Haare wollen sie, lieben sie und brauchen sie auch, aber das ist natürlich auch wieder individuell. Ich habe mal herumgesucht und ein kurzes Filmchen vom WDR zum Thema "Haareflicken" herausgesucht (ab ca. 6:40), das recht gut veranschaulicht, warum Proteine dem Haar helfen können, außerdem, daß sie nach und nach sogar in tiefere Schichten vordringen können:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... n-102.html
Deine Ausführungen zum Haareschneiden/ Spitzenschneiden würde ich ziemlich genauso sehen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarbruch-Strang
BeitragVerfasst: 22.09.2020, 11:57 
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Danke für das Video, war durchaus interessant. :)
Okay, dass Proteine mit der Zeit dann doch tief ins Haar eindringen könnten ist mir wieder neu. ;)

Ich hatte auch nicht gemeint, dass Pflege bzw Pflege mit Proteinen sinnlos ist. Nur dass es eben nur so lange klappt, wie man es regelmäßig macht - ein bisschen ähnlich wie bei Silikon. Weil es eben eher Symptombehandlung ist als "an die Wurzel geht". Aber natürlich geht es dem Haar besser, wenn die Löcher gestopft sind, dann ist es stabiler, stärker und besser gegen Umwelteinflüsse geschützt. Aber ich hatte das so verstanden, dass es immer nur eine Krücke ist. Quasi man hat ein Loch in einer Mauer und deckt es mit einer Platte ab - das Missverständnis ist es, wenn man glaubt, dass die Mauer tatsächlich stabil zugemauert wird.

Aber wenn ein Teil doch tiefer geht hat diese Pflege auch langfristige Wirkung. Um so besser. :)

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