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Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Verfilzen der Haare
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 09:56 
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Danke für's Eröffnen des Threads! :)
Ich hatte gestern Abend auch schon mal begonnen einen zu erstellen, bin dann aber doch erst ins Bett gegangen und habe ihn erstmal nur als Entwurf gespeichert. Ich kopiere hier einfach mal das rüber, was ich aus deinem Thread aus der Notfallecke bereits an Ideen gesammelt habe. Das ähnelt deinen Punkten, ist aber ein bisschen ausführlicher. :wink:


Mögliche Ursachen bzw. Risikofaktoren
  • feine Haare (geringe Dicke der einzelnen Haare) [Nützlicher Link: Gemeinschaftsprojekt für feine und empfindliche Haare]
  • Trockenheit und geschädigte Haarstruktur (z.B. durch Blondierungen/ Färbungen), Spliss
  • Staub oder andere Schmutzpartikel, die sich zwischen den Haaren verkeilen
  • Überdehnunsschäden
  • Flechtwellen
  • Reibung im Nacken während des Schlafens [Link: Extremer Filz über Nacht]
  • Offen tragen - Reibung an Schals oder anderen Kleidungsstücken

Vermutungen zur Vermeidung bzw. Abhilfe
  • Häufiger Waschen
  • Regelmäßiger Entwirren, Kämmen
  • Pflege mit Silikonen
  • Seidentuch oder Zopfschoner (z.B. aus Seide) zum Schlafen
  • S&D, Trimmen oder auch größere Schnitte


Seit ich vor genau zwei Wochen meine Haare wütend um 15 Zentimeter abgesäbelt habe, bin ich so gut wie filzfrei. Ein paar Knoten entstehen ja immer mal, aber ich hatte keines dieser ausufernden Filznester, die mich regelmäßig in den Wahnsinn getrieben habe. :) Toi toi toi. Ich hoffe, das bleibt jetzt so.

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Zuletzt geändert von lairja am 01.03.2017, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfilzen der Haare
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:14 
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Das ist super! :gut: Ich habe das mal in den Startpost kopiert; nur ergänzt, dass es bisherige Vermutungen zur Abhilfe sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfilzen der Haare
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:27 
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Könnte man dieses Thema vielleicht um klettige Haare erweitern? Das scheint ja so ein bisschen die Vorstufe zu sein.

Gerade wenn es die Spitzen betrifft könnte man bei Abhilfe ja auch Trimms, S&D, sowie Splissschnitt hinzufügen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfilzen der Haare
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:34 
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Danke für den Thread, Eldarwen :)

Ich kann vielleicht noch als Tipp beitragen, dass (zumindest bei mir) Jojobaöl eine vergleichbare Wirkung zu Silikonöl (als Leave in) hat.
Und ich würde mich Gigglebug anschließen, dass klettige Haare eine Vorstufe zu Filz sind, aber auch fliegende Haare scheinen dazu beizutragen.

Bei mir beobachte ich, dass der Klett stark mit der verwendeten Haarpflege zusammenhängt.
Zur Zeit wasche ich wegen Kopfhautproblemen mit einem medizinischen Shampoo (sonst Seife oder indische Kräuter oder auch mal WO) - ich komm schon durch die frisch gewaschenen Haare kaum durch. Und da, wo ich unten ausgekämmt hab, ist grad wieder Klett, wenn ich mit dem Kamm ein Stückchen weiter oben kämme, um eben Stück für Stück von unten nach oben zu entwirren.

Am wenigsten Klett und Knoten hatte ich bei WO - leider ist die Optik dann aber nicht so dolle ...

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfilzen der Haare
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:49 
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Bei mir kletten und filzen überpflegte Haare, weil sie regelrecht zusammen kleben. Das ganze zieht dann auch noch Staub an wie Hölle, obwohl ich meine Haare ja fast immer im Dutt habe.
Da hilft dann ein gründlicher Waschgang und Pflege runterfahren oder komplett ändern.

Seit ich gar keine Condis mehr verwende und nur noch sparsam mit Öl pflege, hat sich der Filz deutlich gebessert.
Jetzt kletten nur noch die vorderen Strähnen, wo durch den rauswachsenden Pony eben viele kürzere Haare enthalten sind.

Den Rest kann ich mit S&D einigermaßen in Schach halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verfilzen der Haare
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:55 
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Ich finde Klett als Ergänzung gut. Wirklichen Filz habe ich auch immer nur dann bekommen, wenn ich meinen Klett aus Frust ignoriert habe und sich dadurch alles verschlimmert hat.

Jojobaöl könnte ich beizeiten mal ausprobieren, auch wenn ich eigentlich wenig Lust habe, jetzt tausend neue Sachen zum Testen zu besorgen. Jojobaöl hatte ich zu Beginn meiner LHN-Zeit mal ausprobiert, aber weder als LI noch als Kur wirklich gut gefunden. Aber da hatte ich gefühlt auch völlig andere Haare auf dem Kopf.

Bei den Waschmethoden ist es bei mir relativ schnurz. Ich habe ne ganze Zeit lang Shampoo- und Seifenwäsche mehr oder minder abgewechselt (nicht regelmäßig, ca. nach 2-3 Shampoowäschen mal wieder eine mit Seife). Das Ergebnis war unterm Strich eigentlich immer dasselbe. Wichtig bei mir ist nur, dass ich wirklich gründlich schäume (auch mit Shampoo) und nicht zu wenig davon verwende. Ich benutze zwar NK-Shampoo, aber davon dann eine ordentliche Portion, unverdünnt.
Ich glaube bei mir liegt das tatsächlich daran, dass meine Haare viel Staub sammeln und das Zeug bei der Wäsche dann einmal gründlich raus muss. Zu schonend waschen bedeutet für mich, dass zu viel Schmutz in den Haaren bleibt, dann wird es bis zur nächsten Wäsche natürlich erst richtig schlimm. :?

@ Gigglebug:
Ich habe ja meine Haare geschnitten, obwohl meine Nester vor allem im Nacken- bzw. Schulterbereich entstehen und sich von dort aus weiter ausbreiten. Die Idee dahinter war auch, dass ich einfach beim entwirren von Knoten unten einfach 15cm weniger Länge habe, über den ich die Knoten bringen muss. Und da meine Spitzen unten inzwischen etwas trocken und zum Teil auch splissig waren, haben sich die Knoten, wenn sie unten angekommen waren, nochmal besonders festgezurrt. Insofern kann ein größerer Schnitt (Trimmen reicht da wohl nicht) auch dann etwas helfen, wenn die Knoten weiter oben entstehen. Aber verständlicherweise werden die wenigsten das als erste Lösung ausprobieren wollen. :mrgreen:

@ Minouche:
Toller Einwand! Die Idee ist mir auch mal gekommen, sodass ich mal eine Testwäsche nur mit Shampoo gemacht habe. Hat bei mir aber gar nichts geändert, sondern ich hatte nach dem Waschen nur größere Probleme, meine Haare überhaupt mal ordentlich zu bekommen.

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:59 
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Trimms können aber für diejenigen relevant sein die Klett und Filz wegen Restfarbe haben. Deswegen würde ich es erwähnen.

Da Spliss, Knicke und Überdehnung weitere Ursachen sind meine Abhilfe Splissschnitt und S&D.

Längenverlust ist sicherlich kein erstes Mittel kann aber vielleicht gegen rauswachsende Schäden helfen. :)

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 11:07 
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Zitat:
Zu schonend waschen bedeutet für mich, dass zu viel Schmutz in den Haaren bleibt, dann wird es bis zur nächsten Wäsche natürlich erst richtig schlimm.


Das durfte ich bei der vorletzten Wäsche auch feststellen. Hatte nur die Kopfhaut eingeschäumt und angenommen, der beim Ausspülen runterlaufende Schaum würde reichen, die Längen zu reinigen ...
NIE wieder!
Die Haare waren sowas von klettig-klebrig, das war echt gruselig.

Diesmal hab ich komplett eingeschäumt (für die Längen allerdings ein anderes Shampoo benutzt, weil das medizinische zu teuer ist dafür und ja nur auf der Kopfhaut gebraucht wird) - das Ergebnis ist schon besser, aber eben immer noch klettig, weil Shampoo.

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 11:29 
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:lol: Bei mir reicht es dafür dann aber in der Regel, wenn ich nur die Kopfhaut einschäume. Wenn ich den Eindruck habe, dass die Haare echt dreckig sind, habe ich jetzt aber auch ab und an die oberen Längen miteingeschäumt.

@ Gigglebug: Oh, tut mir leid, da hast du mich missverstanden. Ich finde richtig, dass du gesagt hast, das Trimmen durchaus helfen kann, wenn die Probleme in den Spitzen liegen. S&D sowieso, sollte ich auch wieder regelmäßiger machen. Ich wollte nur ergänzen, dass es für mich auch ne erleichterung war, mich vorübergehend von etwas Länge zu trennen, obwohl das Problem nicht in erster Linie in den Spitzen liegt. :wink:

Meine Restfarbe ist traurigerweise meistens pflegeleichter als die NHF. Besonders traurig, dass sie seit dem Schnitt jetzt fast raus ist. :lol:

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 13:49 
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Ein artverwandtes Thema sind Knoten, die kleinere Variante von Filznestern: Vermeidung u. Entfernung von Verknotungen
Bei mir hat sich ebenfalls Hausstaub als sehr relevanter Risikofaktor herausgestellt.


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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 14:57 
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Verkletten war für mich eindeutig ein großes Problem, als ich noch meine Stufen hatte. Ich weiß noch, dass ich ganz euphorisch kurz nach meiner Anmeldung hier bei einem gemeinsamen Flechtprojekt mitmachen wollte und recht schnell (neben meiner Unfähigkeit beim Flechten) das Handtuch geschmissen habe, weil ich einfach überhaupt keine Stränge abteilen konnte. Ständig war alles verklettet und wirklich geholfen hat bei mir eigentlich nur das konsequente Herauswachsen der Stufen und viel viel ...erwähnte ich schon viel?...S&D in der Zwischenzeit.

Knoten gab es immer mal wieder, aber das hielt sich im Rahmen. Regelrechte Filznester entstanden, als ich komplett von der Seifenwäsche weg bin - und das leider auch geflochten im Seidenzopfschoner. In meinem Fall habe ich vor allem meine trockenen Längen und Spitzen sowie einen verlängerten Waschrhythmus in Verdacht. Meiner Kopfhaut gefällt letzteres richtig gut, meiner Länge hingegen gar nicht. Innerhalb von 3 Tagen wandert die Trockenheit regelrecht nach oben. Aus dem Grund kam ich ja bereits auf die Idee die Scalp Wash Methode umzukehren und quasi zwischen zwei regulären Wäschen die Länge einmal allein zu waschen. Bei einem kürzeren Waschrhythmus hatte ich das Problem nämlich nicht, unabhängig davon womit gewaschen wurde. Bin damit jedoch noch in der Anfangsphase und kann noch keine Ergebnisse präsentieren. Filz entsteht bei mir jedoch grundsätzlich nur in trockenen Partien und wandert bei Ignorieren konsequent mit der Trockenheit nach oben.

Mir ist noch aufgefallen, dass ich meine verfilzten Stellen unmittelbar nach dem Entfernen und Entwirren ölen muss. Anfangs habe ich stundenlange Entwirrarbeiten jedenfalls innerhalb von Sekunden zu Nichte gemacht, weil ich dachte "Super, das wars - endlich wieder alles gut!" und direkt beim nachträglichen Kämmen oder Bürsten der noch rauen Stelle neue Angriffsfläche geboten habe. Also kommt jetzt immer direkt nach dem Entwirren Öl zum Einsatz, es wird kurz gewartet und erst dann wieder gebürstet. Ansonsten bin ich mit dem Ölen bisher immer etwas faul oder übervorsichtig. Meine feine Matte neigt je nach Lust und Laune dazu 3 Ölkuren á 5 Tropfen entweder problemlos zu absorbieren oder aber schon nach der ersten auszusehen, als hätte ich kopfüber in einer Fritteuse gehangen. Die Haare und ich haben bisher also kein dauerhaftes Übereinkommen gefunden und deswegen öle ich ganz selten in der Länge - die Kopfhaut jedoch vor jeder Wäsche. :)

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 18:00 
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Ich kann noch eine Ursache beisteuern: Neuwuchs. Der ist bei mir z.Zt. fingerlang und filzt im Nacken wie verrückt, am übrigen Kopf verklettet sich das mit den langen Haaren. Nur diese Haare zu ölen ist sehr schwierig. Momentan nervt mich das Kämmen, weil morgens alles aneinanderklebt, dabei schlafe ich schon auf einem Seidentuch. Ich kann nur hoffen, dass es mit zunehmender Länge besser wird.

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 18:13 
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Jo, Bleutje,
da sagste was ...
Bei mir zieht sich ja der Neuwuchs dank Haarausfall quasi von oben bis unten durch, ich hab zwischendrin fast sowas wie Stufen, wenn mal wieder eine Neuwuchsphase nach HA kam :roll:
Beim ganz kurzen Neuwuchs (also alles unter 10cm am Oberkopf) hilft mir mein Seidenkopftuch. Ich binde das aber richtig um (wie ein Piratentuch) und liege nicht nur drauf (das hatte ich anfangs versucht, hat aber nicht viel geholfen).

Wegen der Wäsche nochmal:
Als ich letztes Mal nur den Kopf shampooniert hatte, ging der Klett genau darunter los und dann über die gesamte Länge.
Das ist diesmal tatsächlich weg, weil ich auch die Längen mit shampooniert hab, also die Längen sind echt sauber geworden. Aber sie kletten trotzdem, ich glaub wegen Trockenheit. Sie fliegen auch gleich, sobald ich mit dem Kamm durch bin.
Mah, wie ich das hasse und die Heizungsluft machts nicht besser :(

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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 18:24 
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Zitat:
Offen tragen - Reibung an Schals oder anderen Kleidungsstücken

Ich möchte hier noch hinzufügen, dass es auf die Beschaffenheit der Oberfläche der Kleidung ankommt. Bei mir kletten/filzen die Haare gerne, wenn ich vergleichsweise rauhe Baumwoll-Oberteile trage. Trage ich ein Seidentuch zwischen Kleidung und Haaren (geht halt nur Zuhause), gibt es keinen einzigen Kletthaufen.

Weiterhin führen bei mir noch zu wenige Proteine zu vermehrt klettenden/filzenden Haaren.
Proteinüberschuss hatte ich noch nie, ich kann mir aber auch vorstellen, dass das das Problem fördern kann.

Außerdem noch Pflege mit einem Öl, das die Haare "austrocknet".
Kokosöl z.B. dringt ja ins Haar ein, bis das Haar damit übersättigt ist, die Schuppenschicht aufstellt und trocken wirkt. Durch die aufgestellte Schuppenschicht entstehen Knoten und Klett.
Ich verwende dann eine Weile gar kein Öl oder eins, das sich nur auf die Haaroberfläche legt, z.B. Jojobaöl.


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BeitragVerfasst: 01.03.2017, 20:02 
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Oh, ist Jojobaöl deshalb mein HG? :gruebel:

Meine Hauptfilzstelle ist, wie gesagt, der Nacken, wo sich nachts die kürzeren Haare am Rand vom Seidentuch zusammenschieben. Lösung des Problems ist bei mir ein Franzose, da sind die kurzen Haare schön verstaut.

lairja hat geschrieben:
[*] Regelmäßiger Entwirren, Kämmen


Hm, bei mir wird es eher schlimmer, wenn ich meine Haare kämme. Da reißt es mir trotz großem Zinkenabstand sämtliche (Flecht)Wellen auseinander und alles verhakt sich fröhlich. Ich habe meine Haare jetzt seit 2 Monaten nicht mehr gekämmt oder gebürstet und höchstens mal mit den Fingern ein paar kleinere Knoten rausgemacht. Heute hatte ich jetzt die Haare den ganzen Tag offen, mit Sturm :ugly: Es sind ein paar kleinere Knötchen drin, aber insgesamt sieht es ganz gut aus.

Was bei mir auch sehr hilft, ist den Wasserstrahl beim Haarewaschen nicht auf die Längen, sondern nur auf den Kopf zu richten. Dadurch werden die Längen weniger bewegt und verhaken sich folglich auch weniger. Da hat mich Fischle mal drauf gebracht :mrgreen:
Meine Haare sind zwar nach dem Waschen trotzdem etwas durcheinander (wasche im Stehen, Rinse spüle ich aber überkopf aus), aber nicht verknotet und entwirren sich während dem Trocknen quasi von ganz alleine.

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