Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 28.02.2017, 15:36 
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Gigglebug hat geschrieben:
http://www.langhaarnetzwerk.de/phpBB3/viewtopic.php?f=23&t=219

Dazu gibt es Erklärbär-Topics.


super... vielen lieben Dank... sollte ich mir auf Favoriten legen.. :gut:

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wäre ich ein Hund, hätte ich keine fettigen Haare


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 28.02.2017, 17:09 
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Mirabilis, ich tippe eher darauf, dass durch das Abteilen mehr der KH-nahen Haarpartien freiliegen und mit dem Kopfkissen in Kontakt kommen, wo dann das Sebum aufgesaugt wird...


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 28.02.2017, 22:28 
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Das könnte natürlich auch ein Faktor sein. Trotz alldem finde ich, dass der französische Zopf einfach eine sehr angenehme Nachtfrisur für mich ist. Also was auch immer, ich bin zufrieden :)

Außerdem ist mir aufgefallen, dass die Haare am Stirnansatz am schnellsten nachfetten. Aber ich glaube das geht einigen so.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 09:46 
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Ich versuche auch zu verzögern, scheitere bisher kläglich. Seit 6-8 Wochen wasche ich nur noch jeden 2. Tag. Ich wasche immer abends die Haare. Am 2. Tag sieht es dann allerdings so aus, das ich mir Trockenshampoo oder ähnliches in die Haare mache, weil sie für mich schon zu schrecklich aussehen (möchte gar nicht wissen, wie es dann meinen Mitmenschen geht ;) ). Das sich irgendwas verbessert konnte ich bisher nicht feststellen.
Jetzt stell ich mir natürlich die Frage: Bringt es was, es noch weiter zu probieren? Oder klappt es nicht, weil ich zwischendurch Trockenshampoo benutze? Habt ihr eine Ahnung?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 10:09 
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Hallo Blondhase,
ich habe es so verstanden, dass man eine Zeit lang gar nicht waschen sollte bzw. sehr lange hinauszögern, damit sich dann der Waschrhythmus auf eine kürzere als diese Zeitspanne verkürzt. Bei mir war das z.B. 2 Monate nur mit Wasser und gelegentlich Roggenmehl waschen und eine ca. 10 Tage gar nicht waschen, nur kämmen. Danach konnte ich ca. alle drei bis vier statt alle zwei Tage waschen.

Diese Phase des Nicht-Waschens würde ich aber wenn möglich auf einen Zeitpunkt legen, zu dem du keine wichtigen Termine hast. Du könntest probieren, Gammelwochenenden zu machen, an denen du Donnerstagabend und dann wieder Sonntagabend wäscht. Oder sogar Montagmorgen (je nach Zeit). In dieser Zeit könnten deine Haare dann durchfetten. Am Sonntagabends sollte dann ein mildes Shampoo genommen werden, damit sie nicht komplett entfettet werden.
Wenn sie etwas fettig sind, kann man mit verschiedenen Frisuren experimentieren. Bei machen sieht man es weniger als bei anderen. Und manchmal erlebe ich, dass die Haare morgens fettig erscheinen, ich sie zurückbinde und nach einiger Zeit das Fett wohl aufgesogen wurde, also jedenfalls der Eindruck nicht mehr besteht.

Es kann natürlich sein, dass sich bei dir der Waschrhythmus nicht verlängern lässt.

Ich würde mir eine Reihe sanfter Reinigungsmethoden suchen und nicht jeden zweiten Tag mit Shampoo waschen, sondern mal Alternativen ausprobieren: Nur Wasser, Roggenmehl, Natron, nur Apfelessig, Wascherde, Seife etc. Bei wechselnden Waschmitteln hatte ich schon Erfolge von problemlos einer Woche saubere Haare im Extrem (Wechsel von Haarseife und Roggenmehl).

LG von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 01.03.2017, 11:13 
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Blondhase, was hast Du denn für Haare?

Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, dass meine sehr feinen, fast glatten Haare nicht so viel Sebum aufnehmen können und deswegen ab einem bestimmten Punkt nicht mehr "glänzend" aussehen, sondern nur noch strähnig zusammenkleben und man dann stellenweise die Kopfhaut auch übel durchsieht. Wenn ich es ausnahmsweise mal bis zu vier Tagen rauszögere, dann kann ich das noch gerade so mit einem strengen Cinnamon kaschieren, bei dem ich dann mit einem feinzinkigen Kamm nochmals durchgehe nach dem Dutten. Schön ist aber anders. Ich habe es deshalb aufgegeben, noch weiter hinauszuzögern. Manche Haare und Kopfhäute sind dafür einfach nicht geeignet.

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1c F i-ii

Rückschnitt auf CBL im April 2019


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 14:56 
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Huhu Blondhase,

ich habe früher auch viel mit Trockenshampoo und sowas experimentiert. Bei mir hat es im Endeffekt nicht dazu geholfen den Rhythmus zu verlängern.
Ich glaube sogar eher, dass es das ganze verschlimmert hat, weil die Kopfhaut ausgetrocknet und gereizt wurde.

Am besten hörst du auf deine Kopfhaut/Haare. Wenn du denkst, es wird nicht besser, könnte es auch an sowas liegen.

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2b F/M ii (8,5 cm), Hosenbund, dunkelblond.


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 15:03 
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Ich verwende als Trockenshampoo Roggenmehl. Für dunkle Haare geht auch entölter Kakao. Großzügig auftragen, einmassieren und einmal Haare kopfüber ausschütteln. Anschließend mit der Wildsau das überschüssige Mehl kurz ausbürsten.
Vom Mehl sieht man bei mir dann absolut nichts mehr und der Ansatz ist schön frisch und glänzend.
Das reizt überhaupt nicht und von austrocknen kann man auch nicht sprechen.
Ich mache das inzwischen nur noch im Notfall. Ich stehe dem waschen nicht mehr so negativ gegenüber. Zweimal die Woche ist auch ok. Bin gespannt ob eine hoch überfettete Seife daran noch etwas ändert. Ich teste heute die Deluxe von Bonsai nach großzügiger Ölkur :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 15:49 
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Es fasziniert mich, wenn dieses "Lange nicht waschen und danach seltener waschen müssen"-Konzept bei Leuten funktioniert. Mir will das vom Prinzip her irgendwie nicht einleuchten. Die Kopfhaut geht ja direkt in die Gesichtshaut über, die meisten Leute mit eher fettiger Haut, die ich kenne, haben auch eine dementsprechend schnell fettende Kopfhaut und waschen täglich bis alle 2-3 Tage. Bei der Gesichtshaut kommt ja auch keiner auf die Idee, die Fettproduktion zu regulieren, indem man sie einmal ein paar Wochen lang nicht wäscht :-k Zumal das ja oft ja auch hormonbedingt ist, direkt nach meiner Periode komme ich mit etwas Trockenshampoo mit alle 3 Tage waschen aus, kurz vor der Periode sehe ich schon am Morgen des 2. Tages aus, als hätte man mir seit Tagen das Wasser abgedreht. Deshalb ergibt dieses Prinzip in meinem Kopf irgendwie keinen Sinn, nur mal so ein Gedanke dazu :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 17:11 
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Hallo Lavandula,
ich habe mir das so erklärt, dass die meisten ja mit aggressiven Tensiden (KK-Shampoos) waschen und die Übergangsphase dann die Rückstände dieses Shampoos aus dem Haar entfernt sowie die Kopfhaut entwöhnt, jeden Tag mit aggressiven Tensiden entfettet zu werden - also wieder selbst so zu fetten, dass das Haar nicht trieft. Ich kann von mir schon sagen, dass ich im ersten halben Jahr (keine Conditioner, nur normales KK-Shampoo ohne Zusätze etc. Today-Billigshampoo) ein Übergang stattfand von "Haare sehen seifig aus und stehen teilweise ab, fallen vermehrt nach dem Waschen aus - das sah man im Waschbecken und auf dem Badboden.

Dann habe ich einen Monat nur mit Wasser und einmal mit Roggenmehl gewaschen und musste, wie früher, alle zwei Tage waschen, weil die Haare sehr fettig aussahen. Dies habe ich mit Trockenshampoo (Speisestärke) verlängert um einen bis drei Tage. Das Gefühl von Trockenshampoo auf den Haare war aber fies. :ugly:

Dann hatte ich frei (Weihnachtsferien) und habe eine Woche überhaupt nicht gewaschen, sondern nur mit Trockenshampoo gebürstet - das aber intensiv - und danach mit Wasser/Früchtetee gewaschen und die Haare waren sauber. Ich nehme mal stark an, das wäre direkt nach Absetzen des KK-Conditioners ein halbes Jahr vorher nicht gegangen.

Daraufhin habe ich alle drei Tage mit Wasser und vermehrt mit Roggenmehl gewaschen für einen weiteren Monat (vorher mit KK-Shampoo musste ich spätestens nach 48 Stunden wieder waschen, manchmal auch nach 36, als morgens gewaschen und am Folgeabend wieder).

Seitdem habe ich verschiedene Varianten ausprobiert, auch mal wieder mit KK-Shampoo gewaschen wegen Unfall mit falschem Mehl :shock: oder zu intensiver Ölkur. Ansonsten habe ich aber zu 70% Roggenmehl genommen - mein Go-to-Shampoo inzwischen: Da geht nichts schief, es sei denn, man hat vorher zu viel Öl genommen - und ansonsten mit Seife sowie selten auch mal nur mit Apfelessig (mehr so eine Art Überbrückung/ Rhythmus etwas hinauszögern).

Und mein Waschrythmus liegt jetzt bei 3 bis 4 Tagen im Schnitt, selten auch mal deutlich mehr (ich glaube, einmal waren es wirklich 7 Tage mit Seife), selten auch mal kürzer (2 Tage, dann war die Ölkur zu heftig oder die Seife klätschte).

Dabei fiel mir aber auch, dass ich oft morgens das Gefühl hatte, die Ansätze seien fettig, die Haare dann hochband, aber abends nichts mehr von den fettigen Ansätzen merkte. Zu KK-Zeiten wäre das eher umgekehrt verlaufen - extrem ekeliger Fettkopf, nicht nur ekelig zum Ansehen sondern auch mit starkem "Ungewaschen-Gefühl" dabei. Das hat sich seit der Umstellung deutlich reduziert.

Nun muss ich aber sagen, dass ich seit der Umstellung auch deutlich mehr bürste. Früher dachte ich immer, Bürsten würde quasi die Kopfhaut reizen, noch mehr zu ölen und habe bei Fettansätzen das Bürsten eher vermieden. Desweiteren habe ich erst nach der 2-Monatigen-Umstellung mit Ölen überhaupt begonnen. Beides könnte also auch den Waschrythmus beeinflusst haben.

Angefangen habe ich das Experiment, nachdem ich von mehreren Bloggern und einer Journalistin gelesen hatte, dass längeres Nicht-Waschen und dann Water-Only, Roggenmehlwäsche etc. die Haarstruktur sehr positiv mit deutlichem Aha-Effekt beeinflussen würde. Das würde ich jetzt von mir mal nicht sagen. Meine Haare sehen mit (gutem) KK-Shampoo genauso aus wie mit alternativen Methoden, nur dass sie bei Seife etwas fester/ griffiger werden und bei Roggenmehl etwas fülliger. Zwischenversuche mit Shampoo diverser Art und gestern Shampoobar zum ersten Mal haben mir aber gezeigt, dass Shampoo mein Haar deutlich "verfilzt" (im nassen Zustand nach dem Waschen). Nach KK-Shampoo/ Shampoobar muss ich sehr vorsichtig (früher: sehr rabiat) entwirren und habe direkt nach der Wäsche fast kleine Filznester, die sonst mit den alternativen Methoden gar nicht entstanden.

Bei der Übergangsphase gab es noch einen extremen Kalkkopf (fettig aussehender Ansatz direkt nach der Roggenmehlwäsche durch kalkhaltiges Wasser und/ oder Built-up von den KK-Shampoos), der sich durch einige Apfelessigkuren und danach stets angewandte Apfelessig-Rinse wieder verzog.

Ich vermute aber, dass es sich durchaus lohnt, hin und wieder die Pflege runterzufahren. Wer sich nicht schminkt, kann das ja mal mit dem Gesicht ausprobieren: Mal einen oder zwei Tage in der Woche nicht eincremen, nicht mit Seife etc. waschen, nur Wasser, sonst nichts. Anfangs ist das Gesicht hier auch sehr trocken und meist reguliert es sich später. Ich habe viele Jahre mein Gesicht nur gelegentlich eingecremt - ganz zu schweigen vom Rest des Körpers - und keine negativen Erfahrungen gemacht (außer, wenn ich das wirklich mal mehrere Monate im Winter vergessen hatte, besonders an den Beinen).

Ich hatte kürzlich jemanden im Krankenhaus, der sich nach einer OP mehrere Wochen (ca. 4) die Haare nicht waschen konnte und vorher einen Rhythmus von einer Woche hatte (ohne Ambitionen, einfach so). Da fetteten die Haare erst ab Woche 2 mäßig am Ansatz und erstaunlicherweise konnte das mit nur etwas Wasser auf den Schädel geben reguliert werden, obwohl vorher immer KK-Shampoo benutzt worden war. Allerdings war die Haarfarbe dunkel, also sah man es evtl. nicht so stark wie bei Hellblonden.

Wer Last hat, weil er jeden Tag waschen muss und Interesse am Experimentieren, dem würde ich im Urlaub oder bei Krankkeit das Experiment "einfach mal gar nicht waschen und schauen, wie es danach aussieht" empfehlen. Bei einigen scheint es gut zu klappen, bei anderen nicht. Das mag an unterschiedlichen Faktoren liegen, möglicherweise fetten einige Köpfe wirklich sehr stark nach, möglicherweise hat man andereren mit jahrelangem aggressiven Shampoo das Nachfetten angewöhnt. Aufhören sollte man nur, wenn man sich damit gar nicht wohl fühlt und sich ständig ungewaschen vorkommt.
Für mich war es in der einen Weihnachtswoche eine Offenbarung, dass meine Haare gar nicht so extrem dreckig aussahen, wie ich mir das vorgestellt hatte.

Übrigens hat mich erst dieses Experiment ins LHN gebracht; züchten wollte ich ursprünglich nicht, nur etwas über No-Poo lernen! :D

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 17:18 
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Eliana, bei dir vielleicht nicht. ;-) Das kann, wie wir in diesem Forum alle wissen, bei jedem unterschiedlich sein.
Was bei dir hilft, kann anderen trotzdem schaden. Oder einfach nur nix bringen.

@Lavandula, ich stimme dir zu, was das mit der Gesichtshaut angeht. Bei mir hat sich beim Rauszögern leider auch
nie was getan, weder im Gesicht noch auf der Kopfhaut. ;-)

@Tasha: Bei mir ist es tatsächlich genau anders herum. Ich habe mich jahrelang (aus Faulheit) überhaupt nicht
geschminkt oder sonstige Pflege betrieben und meine Haut fettete munter vor sich hin, ohne unterlass.

Seit ich etwas mehr auf meine Haut achte (Schminken mit etwas Puder, abends mild runterwaschen, regelmäßig eincremen),
ist meine Haut auch besser geworden – außer ich habe eine faule Woche (Krankheit, Urlaub etc.) und mache gar nichts,
dann fettet sie wieder wie vorher auch.

Daraus schließe ich, das zumindest meine Haut (egal ob Gesicht oder Kopf) zu den unbelehrbaren gehört,
die immerzu fetten und mimimi machen, egal was man ihnen gutes oder schlechtes tut.

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Zuletzt geändert von Karamauzi am 05.03.2017, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 17:23 
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Bzgl. Gesichtshaut: Klappt das bei euch nicht kurweise? Evlt. habe ich eine "gute Haut", aber ich kann Phasen intensiven Cremens oder bei mir eher Ölens (nehme meist Öl für den Körper, keine Creme) mit Phasen (ein paar Tage, evtl. bis zu 2 Wochen?) abwechseln, in denen die das Gesicht dann gar nicht fette. Ich merke dann, wann ich wieder fetten sollte. Mache das auch nicht zu oft, wenn dann im Sommer, wenn man stark schwitzt und das Öl das Gefühl von "schwimmender Gesichtshaut" noch verstärken würde.

LG von
Tasha

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 05.03.2017, 19:56 
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Ich bin da ganz bei Karamauzi. Meine Haut ist seit der Pubertät fettig, ebenso die Kopfhaut, ist bei meinem Vater und meiner Tante mütterlicherseits auch so, also hab ich da auch wenig Hoffnung, dass sich das noch "auswächst". Ich verwende zwar keine Foundation, aber ein paar Cremes (BPO wegen Mitessern / Pickeln, morgens Zeniac zum Mattieren und "Entfetten" und je nach Bedarf bzw. im Sommer, wenn ich mehr draußen bin, eine Tagescreme mit LSF) und farbloses Puder und ob ich das verwende oder nicht, macht gar keinen Unterschied. Auch wenn ich über längere Zeit nur Wasser zum Waschen verwende, ändert nichts. Waschgel trocknet natürlich schon ein wenig aus, das macht Wasser aber in schwierigen Hautzeiten auch. Je länger ich kein Waschgel und BPO verwende und zwischendurch keine Reinigungsmasken mache, desto ekliger fühle ich mich: Meine Haut wird fühlbar nicht mehr sauber, meine Poren sind verstopft, einfach allgemein so "fettig". Manchmal bin ich in den Ferien schon zu faul für Aknecreme usw., ich kriege dann zwar wenigstens keine Pickelschübe, aber besser wird die Haut dadurch leider auch nicht.
Genauso ist das auch mit meinen Haaren. Ich hab jetzt so ein Jahr lang mit dem Alverde Glanz-Shampoo gewaschen und musste mich stur an 3x/Woche halten, nun bin ich wieder zurück auf meinen Lush Seanik-Shampoobar umgestiegen (der viel quietschiger macht als Alverde, demnach aggressiver sein muss) und komme plötzlich mit 2x/Woche aus. Mit Pille musste ich übrigens auch 3x/Woche waschen, auch das macht mich ziemlich sicher, dass das Rauszögern bei mir nicht funktionieren würde.
Zumal ich fettige Haare einfach hasse, ich fühle mich damit so unwohl, dass bei mir gar nix mehr geht. Sonntags kann ich oft nicht mal richtig lernen, weil mich die fettigen Haare kurz vor der Wäsche so enorm stören :mrgreen: 3x/Woche ist lästig, mit 2x bin ich derzeit mehr als zufrieden, und so lästig könnte mir die Wäsche gar nicht sein, dass ich bereit wäre, dafür wochen- oder monatelang mit ungewaschenen oder halb gewaschenen Haaren (Trockenshampoo ist für mich auch nur die absolute Notlösung) rumzulaufen. Wenn ich plötzlich täglich waschen müsste, würde ich mir eher - Achtung, nichts für schwache Nerven :P - die Haare ein Stück abschneiden, um die Wäsche zu erleichtern, als mich mit fettigen, langen Haaren rumzuquälen :oops:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 06.03.2017, 01:17 
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Ich bin jetzt wieder bei alle 2 Tage. Eigentlich müsste ich täglich waschen, da mein Ansatz schnell fettet aber ich überbrücke einen Tag mit Trockenshampoo. Längeres rauszögern verursacht bei mir Schuppen und Kopfhautjucken.

Über eine fettigere Gesichtshaut wäre ich froh. Im Gegensatz zur Kopfhaut ist mein Gesicht viel zu trocken. Glänzende Haut kenne ich gar nicht. Creme und Öl sind nach spätestens 15 Minuten komplett weggezogen und wenn ich nicht regelmäßig creme, bekomme ich Ekzeme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarwäsche hinauszögern?
BeitragVerfasst: 06.03.2017, 07:52 
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Karamauzi hat geschrieben:
Eliana, bei dir vielleicht nicht. ;-) Das kann, wie wir in diesem Forum alle wissen, bei jedem unterschiedlich sein.
Was bei dir hilft, kann anderen trotzdem schaden. Oder einfach nur nix bringen.


Da "Trockenshampoo" hier nicht weiter definiert wurde, klang es eher nach den synthetischen Aufsprüh-Shampoos aus der Drogerie. Dazu wollte ich bloß eine etwas schonendere Alternative beschreiben. ;-)

Was Kopfhaut und Gesichtshaut angeht, bin ich eher der Meinung, dass das zwei sehr unterschiedliche Hauttypen sind, die auch verschiedene Ansprüche haben. Die Kopfhaut ist unwahrscheinlich fetthaltig und damit sehr dick. Die Gesichtshaut viel dünner und weniger fetthaltig. Sie kann zwar schnell Talg produzieren, enthält aber viel weniger Fettspeicher.
Ich glaube also, dass sie Grundsätzlich ganz unterschiedlich auf dieselbe Behandlung reagieren können.

Ob das Ausfetten lassen funktioniert, ist glaube ich abhängig von den grundsätzlichen Anlagen. Es gibt Menschen bei denen es auf dem Kopf eben einfach schneller fettet. Und dann gibt es tatsächlich einige, bei denen die Talgproduktion nur durch "scharfe" Tenside angekurbelt wird und sich durch mildere Reinigungsmittel wieder regulieren lässt. Um das rauszufinden kann es hilfreich sein, mal wie so oft gelesen ausfetten zu lassen oder eine Radikalumstellung auf Nopoo zu machen. Wenn sich aber nach einer gewissen Zeit der Waschrhythmus nicht verändert hat, dann bringt es glaube ich auch nichts das jedes Mal herauszuzögern.

Ernährung kann an dieser Stelle natürlich auch eine Rolle spielen, da über die Kopfhaut sehr viele Stoffe von der Haut ausgeschieden werden. Die müsste man streng genommen dann auch umstellen.

Das sind aber nur MEINE Erkenntnisse über die Jahre.

Edit: Gerade fiel mir noch ein, dass Medikamente und Hormone auch eine wichtige Rolle spielen können. Wurde ja bereits erwähnt.

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