Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: 01.12.2013, 10:22 
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Tija hat geschrieben:
Ich melde mich auch, obwohl ich der Glatthaarfraktion angehöre und meine Haare nie bauschig werden.
Gehe jedoch eher ruppig und ungeduldig mit meinen Haaren um..
Und das ist auch das eigentliche Problem: Das schnelle Bürsten führte bei mir vermehrt zu Haarbruch, hatte eine Weile nach dem Bürsten oft ganz viele kurze Härchen im Waschbecken. :( Und ich hatte auch das Gefühl, dass meine Haare schneller fettig wurden..

Deswegen bin ich reumütig zu meinem Kamm zurückgekehrt, denn da muss ich behutsam und langsam kämmen, sonst tuts richtig weh und es ziept viel mehr als beim Bürsten. Ich brauche wohl den Schmerz als ständige Ermahnung. :lol:
Da gibt es das türkische Sprichwort: Hayat okul - dert ögretmen. Das Leben ist eine Schule und der Schmerz ist der Lehrer.
Tija hat geschrieben:
Ein Grund für das Bürsten war der erhoffte Funken mehr Glanz, den man dadurch bekommen sollte, aber der blieb auch aus.
Naja.. und bis jetzt vermisse ich meine Bürste gar nicht, ich benutzte sie lediglich ab und an zum Frisieren.
Genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht. Ich habe ja auch leicht welliges Haar und so eine Bürste zieht doch viele Haare raus, weil sie einfach zu viele Fitze auf einmal annimmt, während ein grobzinkiger Kamm da doch selektiver ist bzw. nach und nach alles fitzfrei kämmt. Ich hatte die Bürste nur hin und wieder genommen, wenn nix anderes zur Hand war. Aber es hat immer sehr geziept, bzw. ich mußte immer wieder absetzen und mit den Fingern Fitze entwirren und hatte das Gefühl, daß diese Bürsterei wohl nie zu Ende geht.

Diesen Bürsteneffekt kann man übrigens auch bekommen, wenn man einen Kamm nimmt, wo die Zinken zu eng beieinanderstehen. Deshalb haben bei mir fast alle Kämme einen Zinkenabstand von mindestens einem halben Zentimeter.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 01.12.2013, 12:14 
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Ich habe vor vielen Jahren mal investiert und mir einen Hornkamm von Heavenly Harvest geleistet.

https://heavenlyharvest.com/zencart/ind ... cts_id=119

Der ist bis heute mein treuer Begleiter und ich liebe ihn.

Ich benutze auch den Tangle Teezer, in letzter Zeit weniger, weil ich Haarausfall hatte bzw habe und es so deprimierend viel Matte war, die drin hängenblieb. Mit dem Kamm geht es irgendwie sanfter zur Sache, und es kommt nicht so viel Haar auf einmal raus.

Von Zeit zu Zeit öle ich den Kamm ein. Ich bilde mir ein, daß das Kämmen mit Horn die Haare glänzender macht.

Den Hype um die Wildsau habe ich nie verstanden und ich wußte schon, als ich im LHN anfing, daß meine Haare die Dinger nicht mögen. In meiner Kindheit habe ich manchmal eine Wildsau benutzt und das Ergebnis war immer schrecklich.

Ich teile die Haare in zwei Hälften, die ich nach vorne nehme und langsam von unten bis oben durchkämme. Dann vereinige ich die Hälften und kämme nochmal durch. Das ist die schonendste Methode für mich. Ich kämme nur morgens. Dann kommt etwas BWS oder Balsam in die Spitzen, Leave-in drüber und die Haare werden geduttet. Abends mache ich einen bee butt bun oder lasse die Haare offen, kämme sie aber nicht mehr.

Allerdings habe ich glatte Haare und praktisch nie Hexen.

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BeitragVerfasst: 07.12.2013, 11:09 
Ich habe es mal ausprobiert, nur einen Kamm zu verwenden.
Und ich bin begeistert!

Meine Haare brauche ich paar tage lang nicht waschen, weil sie dann noch frisch aussehen.
Dazu kommt auch noch, dass ich meine Haare abends jetzt immer flechte!

Danke, an dieses Forum und besonders diesen thread [-o<


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BeitragVerfasst: 28.12.2013, 20:06 
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Ich hab durchs Kämmen weniger Haarverlust, denn ich hab den Verdacht, dass meine Haare in der kranken KH kaum mehr Halt finden, und eine Bürste sie dann durchs leichte ver"tanglen" und vertwisten dabei schmerzlos bricht oder mitrausreißt.

Dafür hat einer meiner Hornkämme jetzt plötzlich begonnen, an den Zinken (wie wenn Nägel sich aufsplittern) abstehenden "Schichten" zu bekommen. Jetzt frage ich mich, wie ich die pflegen könnte... ich hab schon mal meine Hornohrringe tagelang in Olivenöl eingelegt, und bei denen hat das auch nichts gebracht.

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2a/b F i (zuletzt 4,1 cm), seit 06/2015 Kurzhaar.
Trockene Feenhaare, NHF, Naturwelle (je nach Pflege Welle bis Locken)
Tagebuch seborrhoisches Ekzem und Feenhaare


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BeitragVerfasst: 29.12.2013, 10:41 
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Vivien hat geschrieben:
Ich hab durchs Kämmen weniger Haarverlust, denn ich hab den Verdacht, dass meine Haare in der kranken KH kaum mehr Halt finden, und eine Bürste sie dann durchs leichte ver"tanglen" und vertwisten dabei schmerzlos bricht oder mitrausreißt.

Dafür hat einer meiner Hornkämme jetzt plötzlich begonnen, an den Zinken (wie wenn Nägel sich aufsplittern) abstehenden "Schichten" zu bekommen. Jetzt frage ich mich, wie ich die pflegen könnte... ich hab schon mal meine Hornohrringe tagelang in Olivenöl eingelegt, und bei denen hat das auch nichts gebracht.
Hallo, ich habe auch einen Hornkamm, aber da habe ich das nicht. Allerdings handelt es sich um ein Naturprodukt und da ist eben doch nichts auszuschließen, vor allem, wenn es sehr trocken ist. Ich selbst habe einen Kamm aus Naturkautschuk von Herkules. Der hält seit 20 Jahren gut und ich muß nur gelegentlich den Talg aus den Zwischenräumen der Zinken pulen.

Wenn Du den Kamm behalten möchtest, dann könntest Du ja die abstehenden Teile abfeilen und den Kamm mal einölen und eine Zeit lang einwirken lassen. Natürlich nachher alles gut abwischen. Damit die Haare nicht überölt werden.

LG
Fornarina

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BeitragVerfasst: 30.12.2013, 20:41 
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@Vivien: Wenn ich mich richtig erinnere, dann legt man spröde gewordene oder verbogene Hornkämme in Milch ein um sie wieder glatt und gerade zu bekommen. Ich habe es allerdings noch nicht selbst probiert.

Ich öle meinen Hornkamm ab und zu. Ausserdem ist mein Haar ständig eingeölt und der Hornkamm profitiert davon.

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BeitragVerfasst: 06.05.2014, 23:37 
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*aus der Versenkung hol*

Auch ich hab mir heute einen Holzkamm für 4 Euronen beim Body Shop geholt. Super weich abgerundet, Wattestäbchentest bestanden, die Zinken zwischendrin sind nicht scharfkantig. Verteile grade das Sebum in die Längen, was ich mit meinem Herculeskamm so nicht konnte. Meine Bürsten nutze ich seit ca. 2 Monaten kaum noch.

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BeitragVerfasst: 07.05.2014, 07:42 
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Ich kämme bereits seit einigen Monaten nur noch und es funktioniert hervorragend :D
Meinen TT benutze ich nur noch vor der Wäsche zur Kopfhautmassage und die Wildsau habe ich schon lange ausrangiert :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 12.05.2014, 21:29 
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Ich benutze immer eine Bürste, die Wildschweinborsten mit normalen Borsten kombiniert hat. gibt's bei dm für (glaub ich) 10€.


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BeitragVerfasst: 13.05.2014, 15:45 
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nö, ich kämme jetzt nur noch mit dem Holzkamm.

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BeitragVerfasst: 13.05.2014, 18:41 
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Hehe, ich bin auch zum überzeugten Kammnutzer geworden.
Habe mir einen Hornkamm von TAN'S zugelegt und ich muss sagen, noch nie nie niemals ist etwas mit so wenig widerstand durch das Haar gefahren. :yippee: Bin wirklich begeistert. Und ich habe nicht wirklich klettige Haare (außer die Spritzen sind ganz schlimm gesplisst).
Und einen sehr netten Nebeneffekt hat es auch noch - die Haare werden nicht so schnell fettig und ich kann sie einen 2ten Tag ohne waschen und Trockenshampoo draußen ausführen. :irre:

Die Wildschweinbürste habe ich zwar auch noch, aber die wurde schon immer nur am Abend vor dem Haare waschen benutzt um das Sebum für die Nacht zu verteilen.

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Versteckt:Spoiler anzeigen
hoch 5,2 cm, tief 4,7 cm (auf geöltem Haar mit Zahnseide gemessen)

63,5 cm nach SSS (05.08.2016)

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BeitragVerfasst: 13.05.2014, 20:01 
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Ich hab seit...ca 2 Wochen meinen alten Kamm wieder rausgekramt (hatte vor 1 1/2 Jahren schon mal leise mitgelesen und mir daraufhin einen besorgt, aber das ganze iwie wieder aus den Augen verloren) und ich bin begeistert. Mir tut es wirklich Leid, da ich mir noch vor 2 Monaten einen tolle Naturborstenbürste angeschafft habe, aber kämmen ist einfach irgendwie besser für die Haare, finde ich. Meine Haare brechen zwar noch, aber nicht so viel, finde ich, außerdem finde ich das Gefühl angenehmer. Nur meine Pseudo-Holznoppenbürste ist für Ausnahmen noch erlaubt (wenn ich was "Besonderes" mit den Haaren anstellen will beispielsweise).

Ich vermisse das Massagegefühl meiner Bürste...aber was solls, so ist es besser.

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BeitragVerfasst: 13.05.2014, 20:32 
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Du kannst Dich doch nach dem endgültigen Entwirren mit dem Kamm noch abschließend bürsten und massieren ;-)

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BeitragVerfasst: 13.05.2014, 21:19 
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Kann ich...aber von der Naturborstenbürste bauschen meine Haare leider so sehr auf, dass sie quasi sofort wieder knoten haben ^^ und leider bin ich zu dämlich dazu mir nur den Kopf mit Kopfhaut zu bürsten und nicht auch die Längen mit

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BeitragVerfasst: 28.05.2014, 10:26 
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Registriert: 08.10.2009, 18:52
Beiträge: 1308
So, ich niste mich hier auch mal (wieder) ein. Ich habe bisher neben meinem feinzinkigen Holzkamm auch immer wieder den Tangle Teezer benutzt. Jetzt habe ich mir letztens diesen antistatischen Holzkamm aus dem dm mitgenommen, sodass ich auch etwas grobzinkigeres habe. Ich will mal ausprobieren, wie es ist, nur noch zu kämmen und komplett auf's Bürsten zu verzichten. Ich glaube schon, dass es schonender ist. Nach dem Bürsten verliere ich deutlich mehr Haare, wahrscheinlich auch, weil ich da viel schneller und ruppiger damit durch die Haare gehe. Beim Kämmen muss man halt behutsamer vorgehen - wie Tija auch so schön angemerkt hat :D
Ich bin mal gespannt, wie es sich in puncto Nachfetten macht. Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wäre mir nur recht, wenn sie dadurch weniger stark nachfetten [-o<

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1bMii - Färbepause seit Juni 2014
0815Individuum - Nach der Anämie: Neustart bei BSL Bild
Ziele: Taille 80 cm SSS/ Hüfte 85 cm SSS/ Steiß 98 cm SSS/ evtl. Klassisch 115 cm SSS


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