Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 07.02.2021, 11:51 
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Ich will es auch nicht mögen, weil ich Vegetarierin bin, aber es funktioniert auf meiner Schuppenflechte an den Armen als einziges Mittel. Die harten, weißen Stellen werden ganz weich und die Krusten werden dünner. Werde es die nächste Zeit auch auf der Kopfhaut intensiver auftragen, auch zwischen den Wäsche für die von Schuppenflechte geplagten juckenden Stellen.
Als LI nehme ich es auch immer noch sehr gerne. Macht weiche, gut kämmbare und nicht fettige Längen. :gut:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 07.02.2021, 12:23 
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Ich hab auch länger drüber nachgedacht, ob ich es nun mögen soll, oder nicht. Aber nachdem ich auch wieder Fleisch esse (zwar in einem geringem Ausmaß, mit dem versuch so nachhaltig und regional wie möglich) sehe ich für mich da kein Problem :)
Außerdem haben mein Deckel und ich zweimal Schlachtabfälle vom Fleischer am Bauernmarkt gekauft (einmal Schwein und einmal Rind) und dann das Fett ausgelassen (wobei das eher er gemacht hat, weil der Geruch am Sonntagvormittag auf leeren Magen schon heftig war :D ) ist eigentlich derselbe Vorgang wie beim Grammlen machen.

Einer der Fleischer hat mir auch erzählt, dass die Stücke, die sie uns da gegeben haben, auch wirklich Abfälle waren, die er in seinem Betrieb nicht weiterverwendet hätten. Der Andere meinte, er würde es für die Wurstproduktion noch nutzen. Aber nachdem es für den einen wirklich ein Abfallprodukt gewesen ist, wäre es ja schade darum, wenn es wegkommt? Wenn schon ein Tier getötet wird, dann sollte man es meiner Meinung nach auch komplett verwerten. Außerdem 1 Kilo davon für 1€ ist wirklich sehr günstig und sehr ergiebig.
Außerdem muss ja besonders bei exotischen Pflanzenölen teilweise auch ein wahnsinnig hoher Aufwand betrieben werden, um das Öl zu gewinnen, Mandeln, Avocado und nicht zu vergessen Palmfett, haben bezüglich Anbau und Entlohnung der Bauern ja auch einen sehr schlechten Ruf und das ganze dann um die halbe Welt schicken, hinterlässt ja auch keinen großartigen ökologischen Fußabdruck :nixweiss:
Ich will hier zwar grad keine Ethik-Dikussion lostreten, aber das ist mein Senf zum Schmalz :ugly: :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 07.02.2021, 12:56 
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Nachdem ich hier so Gutes gelesen habe hab ich es auch in ausprobiert und bin die letzten zwei Wochen direkt dabei geblieben. Ich finde die Wirkung bemerkenswert gut, die paar Pflanzenöle die ich bisher verwendet hatte haben das nicht so gut geschafft. :)
Mein Mann findet es glücklicherweise lecker, er findet es riecht nach Schweinebraten wenn er an den Haaren schnuppert. :lol:

Nur ein Problem habe ich dabei. Zurzeit wird meine Kopfhaut gerne trocken und schuppt dann, vermutlich wegen trockener Luft im Winter. Etwas Schmalz alle zwei Tage hilft da super. Aber dadurch bekomme ich viel schneller fettigen Ansatz als sonst, wo ich nichts aufgetragen habe.
Ich hab in anderen Threads schon gelesen, dass Öl mit der Pipette direkt auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Aber das ist ja schon schwierig bei halbfestem Fett und selbst bei ganz flüssigem kann ich mir schwer vorstellen, wie nicht das meiste in den Haaren landet. Ich versuch extra schon, mit den Fingern von seitlich unter die Haare zu fahren. Das macht es besser, aber trotzdem werden die Ansätze bald fettig.
Hat irgendwer eine Lösung für das Problem gefunden?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 07.02.2021, 13:06 
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Kupferacetat, danke für deine Ausführungen, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen =D>

Feuertänzerin, ich bringe Flüssigkeiten/Öle mit einer Applikatorflasche sehr gezielt zur Kopfhaut. Vielleicht funktioniert das auch mit Schmalz, wenn man es vorher schmilzt und dann gleich aufträgt? Ich befürchte aber, dass man - zumindest lokal - immer eine leichte Fettoptik erhält, wenn man Öle auf die Kopfhaut bringt. Vielleicht zieht das Schmalz dann aber besser weg?

So....jetzt habt ihr mich soweit mit dem Schmalzgerede....jetzt hab ich mir zum Mittagessen ein Schmalzbrot mit Knoblauch gemacht :pizza: . Wie gut, dass Lockdown ist und ich heute nicht unter Menschen muss....der Göttergatte muss es aushalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 07.02.2021, 13:13 
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@gingerbraed Dankeschön :D und guten Appetit :mrgreen:

@Feuertänzerin Haha, ja meinem Freund gefällt der Schweinebraten Duft in meinem Haar auch sehr gut, es findet es fast schon schade, dass der Geruch so schnell verfliegt :mrgreen:
Ich würde mich dem Tipp von gingerbraed anschließen, ich hätte es auch mal mit anschmelzen ausprobiert. Ansonsten benutzen ja einige hier eine Wildschweinborsten Bürste um übermäßiges Fett zu verteilen und um die Wäsche hinaus zu zögern. Bei mir hilft die Wildschweinborsten Bürste ab und zu auch, wenn ich zu viel Öl in ein paar Strähnen erwischt habe, durch das Bürsten kann ich das dann gleichmäßiger verteilen. Vielleicht ist das ja eine Idee?

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 08.02.2021, 09:10 
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Danke für die Tipps, dann werde ich mal damit experimentieren. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 17.02.2021, 10:01 
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Ok, bisher hatte ich doch immer eine Hemmschwelle, Schmalz direkt auf die Haut aufzutragen.

Aber angespornt von euren Berichten und genervt von meiner zickigen Kopfhaut habe ich es gestern und heute mal versucht.
Was soll ich sagen :shock: . Die Kopfhaut ist etwas beruhigt (ganz ruhig noch nicht) und die Haare am Ansatz supergeschmeidig und gleichzeitig kein bißchen fettig!! Normalerweise hab ich bei Kopfhautzicken immer Öl direkt an die Kopfhaut gebracht, was mir natürlich auch die entsprechende Fettoptik beschert hat. Aus dem Haus gehen ohne Haube war danach nicht mehr!
Mit Schmalz ist das anders!! Man sieht wirklich gar nichts, d.h. es ist auch zwischendurch Mal für den Alltag gut!! Ich werde es weitertesten und berichten.....

kleine Anekdote am Rande: wir sind gestern danach in die Sauna. Das hatte ich vorher nicht wirklich bedacht und war etwas in Sorge, ob ich dabei/danach wie ein Braten riechen würde ....aber ich kann euch beruhigen: auch das hat super funktioniert. Der Geruch ist nach dem Auftragen nach wenigen Minuten verschwunden und auch in der Sauna nicht wiedergekehrt :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 17.02.2021, 10:21 
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Super, dass das geklappt hat! (und dass die Sauna dann nicht nach Backofen gerochen hat) :mrgreen:
Ich habe eigentlich noch nie eine Kopfhautkur gemacht, ein bisschen Pflege für die Haare am Ansatz wär wohl mal auch nicht schlecht. Die sehen immer nur Seife :lol: Werd ich mal ausprobieren!

Ich finde es auch, grad an sehr kalten Tagen als Gesichtspflege super, aber da sollte man aufpassen, dass man vielleicht eine Stunde Abstand zum verlassen des Hauses hat, nicht wegen der Optik, sondern wegen dem Bratengeruch, der sich dann durchaus in der Maske staut :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 17.02.2021, 11:15 
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Also ich glaube nicht unbedingt, dass die Haare am Ansatz selbst schon Pflege brauchen...die sind ja noch jung und knackig :mrgreen: . Aber diese juckende Zickkopfhaut besonders im Winter.... :motz: .

Also, ich hab Schmalz zugegebenermaßen gestern Abend auch mal für die Gesichtshaut verwendet :-$ . Der Geruch war einige Minuten lang schon etwas....naja.... "speziell".... aber ich denke, ich werd das heute Abend wiederholen und etwas ätherisches Teebaumöl beimischen :kicher: . Denn erstens mag ich den Geruch von Teebaumöl und zweitens soll das ja gut sein für großporige Haut, mit der ich gesegnet bin.
Probieren geht immerhin über studieren :schlaumeier:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 17.02.2021, 13:42 
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Ich habe bisher keine Pipette, aber ich habe den Eindruck, dass Schmalz mit den Fingerspitzen auf die Kopfhaut auftragen besser funktioniert als bei anderen Ölen, ohne Fettkopf zu machen. Vielleicht weil es weniger flüssis ist. Jedenfalls habe ich bei füssigem Öl das Gefühl alles Öl wird sofort bei der ersten Position rutergesaugt. Bei Schmalz bleiben die Figer länger benetzt und ich kann mehrere Positionen massieren, bevor ich nachholen muss. :)

Da ich eine Pickelexplosion im Gesicht bekommen habe vermute ich, dass mein Gesicht das Schmalz nicht mag. Seitdem ich damit im Gesicht aufgehört habe wird es wieder besser.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 20.02.2021, 22:43 
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Habe das, angefixt von euch, heute auch ausprobiert, mit Schweineschmalz... noch nicht als Kopfhautpflege, dazu konnte ich mich nicht überwinden, aber als Pre-Wash für die Längen, gemischt mit Kokosöl und einer Erbse Haarkur. Ich war mit Kokosöl in letzter Zeit etwas unglücklich, irgendwie war mir das nicht reichhaltig genug ( Heizungsluft vermute ich). Also einen Jogg lang einwirken lassen (weiß nicht, ob da überhaupt was "wirkt", die werden bei dem Wetter bretthart, egal, Routine eben) und dann ausgewaschen. Das war klasse! Sie haben den ganzen Tag gebraucht zum Trocknen und sind jetzt satt und schwer, aber nicht klätschig, sondern haben Volumen.

Habe den Fehler gemacht, meinem Mann zu sagen, was ich mit seinem Schmalz vorhabe... Bei manchen Dingen ist es gut, sie erst raushängen zu lassen, nachdem man geheiratet hat... Er war ehrlich ein bisschen entsetzt :)

Muss für die Kopfhaut noch getestet werden, für die Längen aber schonmal HG-verdächtig, Danke fürs Anfixen :) @ Feuertänzerin: Deine Kopfhauterfahrungen würden mich sehr interessieren. Ich habe das gleiche Problem, trockene, juckende, schuppige Kopfhaut, vor Allem im Winter...


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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 00:12 
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Für deinen Mann kannst du ja einfach das historische Argument rauskramen. ;) Viele Jahrhunderte lang war in unseren Breiten Schmalz DIE Trägersubstanz für sämtliche Heilcremes, Pflegeprodukte usw. Pflanzenöle waren eher die Ausnahme, weil die in der Herstellung viel aufwendiger waren. Es geht also um "zurück zum Ursprung". ;) :lol:

Für die Kopfhaut mache ich es so: Erstmal lasse ich meinen Mann die Kopfhaut an verschiedenen Stellen ansehen, damit er mir sagt, wo sie wie ist. ;) Wenn ich Stellen habe, die besonders trocken oder belegt sind, dann kommt dort mehr Fett hin als an weiche und saftige Stellen.
Ich hab ein paar Löffel Schmalz mit etwas Sesamöl vermischt, weil ich mir einbilde, dass es davon flüssiger wird, muss man aber nicht. Ich nehme dann etwas weiches Schmalz auf die Fingerkuppen, so dass sie gerade benetzt sind, als hätte ich die Hände gut eingecremt. Dann fahre ich mit den Fingerkuppen möglichst unter die Haare und massiere an 2-4 Positionen, bevor ich wieder etwas Schmalz nachnehme.
Wenn die Kopfhaut richtig starke Probleme macht, dann auch mal etwas mehr Fett, aber da ist halt das Risiko größer, dass die Ansätze schneller fettig werden.

Je nach Lage auf der Kopfhaut mache ich das zwischen jedem Tag und alle 3 Tage. Dadurch wird es gar nicht mehr so schlimm und es reicht dann oft, wenn ich vor allem den Bereich, der am meisten zum Austrocknen neigt, kurz einschmalze. :)

Auf jeden Fall ist Prewash mit stark eingefetteter Kopfhaut super, weil beim Waschen ja die Kopfhaut nochmal besonders entfettet wird - hängt natürlich auch von deiner Waschmethode und -Substanzen ab. Dadurch fängt sie nicht direkt nach dem Waschen schon mit einem "Minus" an. :)
Manchmal kommt aber bei mir gleich nach dem Waschen, sobald alles trocken ist, ein klein wenig Schmalz auf die Kopfhaut, falls sie belegt ist.

Nachtrag: Olivenöl hat für meine Kopfhaut auch super funktioniert, aber eben die Ansätze schnell fettig gemacht. Was blöd ist, wenn man einen längeren Waschrhythmus hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 08:36 
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Ich ertaste auch mit den Fingerspitzen die schuppigen Stellen an der Kopfhaut und tupfe und drücke (aber eher als dass ich massiere) das Schmalz auf die Stellen. Ich feuchte die Stellen vorher mit Wasser an (auch nur mir den Fingerspitzen). So erziele ich die besten Ergebnisse. Entspannte Kopfhaut, die viel weniger juckt. Die Schuppen lösen sich durch das Schmalz leichter von der Kopfhaut. Keine fettigen Ansätze danach. Ich mache das auch etwa 2 bis 3 mal pro Woche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 12:45 
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Hmhhh...Aha! Ja! ...mit Wasser anfeuchten......auf meine zu-versuchen-Liste schreib :schreiben:

Heute hatte ich wieder extreme Zickkopfhaut. Deswegen hab ich auch etwas Schmalz auf die Fingerspitzen getan (ist bei der momentanen Temperatur angenehm cremig) und es bei den entsprechenden Stellen einmassiert. Nachdem ich merke, wos juckt und ziept, brauche ich die Stellen vorab nicht zu suchen. Ich bin "gegen den Strich" zur Kopfhaut durchgedrungen und hab dann etwas massiert.
Jetzt ist die Kopfhaut angenehm ruhig :urlaub: - heeeerrrrrliiiichhh!!
Wenn ich jetzt mit den Fingern zu den behandelnden Stellen fahre, merke ich bei der Haut selber nichts (also keinen unangenehmen Film) und die Haare in der unmittelbaren Nachbarschaft sind wunderbar geschmeidig OHNE fettig auszusehen oder sich danach anzufühlen.....sehr angenehm!!!

Rahel, ich hab Schmalz in einem kleinen Döschen in den Badezimmerschrank eingeschleust. Das hat der Gatte bisher noch gar nicht bemerkt. Aber mittlerweile würde er sich darüber vermutlich auch nicht mehr wundern :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Haarpflege mit tierischen Fetten
BeitragVerfasst: 21.02.2021, 15:09 
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Ich habe mir heute auch ein kleines Glas mit Schmalz gefüllt und etwas ÄO Orange eingerührt.
Mr. Perunica kam erst dazu, als ich schon mit dem ÄO gerührt habe und hat wissend festgestellt, das dieses Glas bestimmt nur für die Haare ist. :D
Eine Portion ist schon in den Längen und ich bin gespannt, wie sie nach der Wäsche heute Abend sind. :)

Edit: Die Haare sind sehr schön geworden und mit einem Glanz, den ich im Winter in der Heizungszeit nur schwer hinbekomme. :yippee:
Das wiederhole ich ganz sicher und wenn das ein gleichbleibendes Ergebnis wird, kommt das garantiert in die Pflegeroutine.

Haben die erfahrenen Anwenderinnen hier einen Unterschied im Sommer festgestellt? Also z.B. "Fettalarm" auf dem Kopf oder ähnliches?

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