Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 21.10.2019, 15:01 
Hey :winke:

da das Haar an sich aus abgestorbenen Zellen besteht, ist das nur bei dem Haarbereich, der unter der Einnahme wächst möglich (so wie du schon vermutest).
Aber durchaus können die Haare etwas schneller wachsen.
Was aber den Effekt bei deinem Hund verursacht haben kann:
Eventuell ändert sich nicht nur das neue Haar, sondern auch die Kopfhaut. Also vielleicht hat das Sebum eine andere Zusammensetzung, sodass die Haare mehr glänzen.
Auch die Leute vom Sebum Only Thread berichten ja öfters, dass eine falsche oder zu fettige Ernährung sich auf das Sebum bemerkbar auswirkt.

Viele grüße


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BeitragVerfasst: 21.10.2019, 16:09 
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Ich würde meinen, daß solch ein Effekt am ehesten durch eine veränderte Sebumqualität hervorgerufen wird. Für die Menschen-frau gibt es die berühmt-berüchtigten Verhütungspillen mit Beautyeffekt, der sich positiv auf Haare, Haut und Nägel auswirken soll, was an einer Umstellung des Hormonhaushalts liegt. Während außen sich u.U. vielleicht einfach mehr Sebum ums Haar herum verteilen kann und sich das Haar dadurch anders anfühlt - kennt ja manch einer von uns auch - , halte ich es aber für ausgeschlossen, daß irgendwelche Nährstoffe, Substanzen ins Haar gekrochen sind. was ich mir aber auch vorstellen kann, ist, daß sich der Hund jetzt wieder wohl fühlt, gut schläft, ausgeglichen ist und deshalb besser sein Fell durch mehr Pflege versorgen kann (bei unseren Felligen erkenne ich die Krankheit auch meistens am schlechter gewordenen Fell...) Darüber hinaus kennt man - wieder bezogen auf den Menschen - aus der Psychiatrie das Phänomen einer sich teils schlagartig ändernden Haarqualität bzw. des Erscheinungsbildes der Haare.

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BeitragVerfasst: 21.10.2019, 19:08 
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Jetzt wäre es ja mal interessant zu wissen, was da drin war!
Was mir einfällt (Laie): Diätfutter: Könnte er vorher Allergne aufgenommen haben, die sich ggf. auch auf die Haare ausgewirkt haben?

Wenn er Diätfutter = weniger Kalorien bekommt, könnte es auch sein, dass er sich jetzt lieber bewegt, der Stoffwechsel damit angeregt wird jund mehr Nährstoffe zum Haar gelangen oder diese schneller dahin gelangen.
Wobei kranke Tiere tatsächlich oft auch struppig aussehen, entweder, weil sie die Fellpflege vernachlässigen, oder weil sich die Krankheit irgendwie auf die Haare auswirkt. Ich hatte einen Krebsfall in der Familie, da waren die Haare am Ende spitz und stachelig und extrem trocken - man hatte beim Anfassen das Gefühl, auf eine Kunstborstenbürste mit extrem dünnen Borsten zu fassen. Ob es nun die Wurkung der Chemomedikamente, des Gesundheitszustands oder der mangelnden Ernährung war, weiß ich nicht. Allerdings war die Haarqualität vorher (auch schon bei Krankheit und Chemo) nicht derart trocken. Eines der Medikamente löste aber später extreme Hauttrockenheit aus.
Will sagen: Stoffe, die wir aufnehmen und der Zustand, in dem der Körper allg. ist (Gesundheitszustand, Verträglichkeit der Nahrungsmittel, Ernähungszustand, psychische Gesundheit/ Hormone) könnten sich durchaus positiv oder negativ auf die Haarqualität auswirken.

Ich würde aber in diesem Fall als erstes mal schauen, was im Nahrungsergänzungsmittel ist, ob da ein bestmmtes Vitamin oder ein bestimmter Nährstoff, auch Mikornährstoff, enthalten ist - und dann schauen, wie der sich auf das Haarwachstum etc. auswirkt!

PS
Es gibt auch Wildtiere mit teilweise sehr langen Haaren, z.B. Mähnen von Pferden, die nicht "gepflegt" werrden, jedenfalls nicht mit dem Ziel des langen Wachstums. Die halten sich auch und teilweise glänzt das Fellv on Wildtieren sehr schön!

LG
von
Tasha

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Aktuell 67 cm 73 cm(bis 2020: 81 cm - 86 -89) SSS Ziel ca. 110-120 cm


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BeitragVerfasst: 21.10.2019, 20:24 
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Ich kenne das Phänomen bei der Zugabe von Lachsöl. Bei meinem schwarzen Hund hatte das Fell immer in kürzester Zeit Hochglanz. Vielleicht sollte ich mir mal Lachsöl-Kapseln für mich besorgen.

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LillyE und der lange Weg zur Versilberung


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BeitragVerfasst: 21.10.2019, 21:19 
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Ich kenne das generell bei Frischfütterung mit vernünftigen Zutaten und Ölen.

Die Haut verbessert sich, die Fellqualität verbessert sich und manch anderes auch.

Du bist halt was Du isst ;-)

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hat ein PP


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BeitragVerfasst: 29.10.2019, 10:35 
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Huhu..

Ich weiß nicht recht wohin mit meiner Frage..

Gibt es hier Veganer, die durch ihre Ernährung positive Erfahrungen mit den Haaren gemacht haben?
Ich lese im Netz nur schlechtes, obwohl es doch soviele gesundheitliche Vorteile hat.


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BeitragVerfasst: 29.10.2019, 12:41 
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Ich kann nur soviel sagen. Jahrelanges Fleischessen und jahrelanges Vegetarier sein hat sich 0 auf meinen Schopf ausgewirkt ;)
Man muss wahrscheinlich so und so als Veganer mehr darauf achten die richtigen Nährstoffe zu sich zu nehmen und wird dadurch vielleicht selektiver und bewusster. Vielleicht hat es einen Einfluss wenn man davor eine monotone Junk Food Diät aus chicken nuggets hatte, ansonsten kann ich es mir eigentlich nicht wirklich vorstellen :) bin aber auch keine Medizinerin.
Habe in meinem Bekanntenkreis einige veganer die sehr gesund leben, hat sich aber nix an ihren Zöpfen geändert.

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BeitragVerfasst: 29.10.2019, 16:13 
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Ich hatte lange Zeit vegan gelebt und hatte auch keine Probleme, meinen Bedarf an Nährstoffen usw. zu decken, Auswirkungen auf die Haarqualität, also Stabilität/ Glanz/ Dicke, habe ich nicht bemerkt.

Ich glaube generell nicht, daß es das eine Wunderding gibt, das jetzt das Superhaar in Null komma nix macht, vielmehr glaube ich, daß, wenn die Hormone (Geschlechts-, Schilddrüsen-) in Ordnung sind, der mensch irgendwie in Einklang mit seinem Körper und seiner Umwelt lebt - ich weiß, furchtbar abgedroschen -, daß man dann eine gute Ausgangsbasis auch für schöne Haare hat. Je mehr Streß mit Schlafmangel, Arhythmik, Umweltbelastung oder auch seelischen Kummer man im Leben hat, desto weniger kommt man auch mit gesunder Ernährung an - wo sich eh diverse Fraktionen streiten, was das nun genau sein mag -, denn der Krug geht nur zum Brunnen, bis er bricht. nach unten, zum Negativen hin, kann man viel versäumen, nach oben, wenn man jung und mehr oder weniger gesund ist, nicht mehr sonderlich viel. Wenn man älter wird, ändert sich das aber durchaus, weil der Körper einfach immer mehr Probleme hat, bestimmte Bausteine zu produzieren, wenn man nicht sorgfältig mit ihm umgeht und ihm bei Bedarf auch unter die Arme greift.
Wichtiger erscheint mir, mit dem, was die Natur einem mitgegeben hat, möglichst pfleglich umzugehen, vor allem den Färbemist wegzulassen und irgendwann zu verstehen, was die eigenen Haare brauchen, womit man sie mal geschrottet hat, woran man noch drehen kann.
Bei gezieltem "Schönessen", "Schönschlucken" mit der Zielsetzung, die Haarqualität zu verbessern, fiele mir der Kapitalismus-Schimmel ein, von dessen Äpfeln irgendwann auch die Spatzen was haben....

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BeitragVerfasst: 30.10.2019, 10:43 
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Beiträge: 29
BettyW hat geschrieben:
Huhu..

Ich weiß nicht recht wohin mit meiner Frage..

Gibt es hier Veganer, die durch ihre Ernährung positive Erfahrungen mit den Haaren gemacht haben?
Ich lese im Netz nur schlechtes, obwohl es doch soviele gesundheitliche Vorteile hat.


Ich war 4 Jahre lang vegan, aber das war für mich nicht so optimal, weil ich 2 Schwangerschaften durch hatte und auch gestillt habe (K 1 habe ich 2 Jahre gestillt, K 2 schon 1,5 Jahre).
Beim Arzt wurde ein Blutbild gemacht und da war u.A. mein Eisenwert niedrig, deshalb wurde mir empfohlen zu suplementieren (Eisen u. B-Vitamine)
Ich hatte Haarausfall, aber das soll ja nach der Geburt normal sein. Haarbruch und Spliss habe ich immer mal, weiß allerdings nicht, ob das ernährungs-/stress-/pflegebedingt ist.
Ich hatte noch ein paar andere Symptome, die nichts mit den Haaren zu tun hatten.


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BeitragVerfasst: 12.11.2019, 18:01 
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Ich konnte den O-Saft mit Kurkuma, Gerstengras, Hagebutte und Triphala plötzlich einfach nicht mehr trinken. Deshalb habe ich mir Leerkapseln bestellt, und mit den Pulvern gefüllt. Ging ganz leicht, und auch recht schnell, auch ohne Kapselfüllmaschine.

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BeitragVerfasst: 12.11.2019, 18:44 
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Hilft das denn wenigstens was? :wink: Also Kurkuma und Saft wäre auch nicht meins in Kombi, Triphala nehme ich als Pressling/Tablette.

Seit ca. einem Monat nehme ich mal wieder MSM. Ich war ja schwanger und lange vollstillend und auch jetzt noch gelegentlich. Außer leicht schuppender Haut hatte ich bisher keine Erscheinungen. Vor Jahren waren es eher lebhafte Träume. Bilde mir ein, dass ich langsam weniger Haare verliere. Allerdings hatte ich auch vorher keinen Ausfall.

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BeitragVerfasst: 14.11.2019, 11:23 
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Pheline und MiMUC: Habt ihr in Bezug auf Triphala irgendeine Auswirkung auf das Haarwachstum bzw. die Haare bemerkt?
Ich hab mir Triphala-Pulver besorgt aber noch nicht angefangen damit, da ich gerade Vitamin D hochdosiert nehme um meinen Wert aufzustocken und beides gleichzeitig nicht nehmen wollte.

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BeitragVerfasst: 14.11.2019, 15:15 
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Also mir wurde es von meiner Ayurveda-Ärztin gegen den Ausfall empfohlen. Da gehörten aber noch andere Maßnahmen und Mittel dazu. Nach 2,5 Wochen blieben sie wie versprochen wieder am Kopf.
Eine Messung führe ich erst wieder seit 3 Monaten durch und ich habe jedes Mal 3 verschiedene Werte. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: 15.11.2019, 08:24 
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Oh, das hört sich gut an, MiMUC! Freut mich, dass die Ayurveda-Maßnahmen bei dir angeschlagen haben.

Ich bin zwar bei keinem Ayurveda-Arzt gewesen, habe mich aber ein bisschen eingelesen und das Triphala-Pulver wird ja als allgemeines Stärkungsmittel und zum Dosha-Ausgleich empfohlen. Ich möchte mit der Einnahme beginnen, sobald ich mit der Vitamin-D-Auffüllphase durch und meine Erkältung losgeworden bin. Es wäre ja zu schön, wenn ich dadurch den täglichen Haarverlust ein bisschen eindämmen und Neuwuchs anregen könnte.

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BeitragVerfasst: 15.11.2019, 13:29 
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Ich bin mir nicht ganz sicher was die Wirkung anbelangt, da ich ja zeitgleich noch etliches anderes tue, aber ich habe in letzter Zeit schon den Eindruck, dass ich ziemlich wenig Haare verliere. Während der Woche sowieso, weil ich nur vorsichtig mit den Fingern entwirre, aber auch bei der Wäsche, wo ich mit der Wetbrush Kur und Conditioner einkämme, hängt hinterher nur wenig in der Bürste. Das war früher deutlich mehr

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