Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 27.08.2018, 15:44 
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Hat einer schonmal aus Bockshornkleesamen einen Tee zubereitet?
Das soll für alles mögliche gut sein, aber es soll auch Haare neu wachsen lassen.
Das hier habe ich gefunden:
Zitat:
Es ist fast eine Märchengeschichte – ein bayrischer Geschäftsmann litt an Bronchitis und trank nach einem alten Rezept Bockshornkleetee. Als überraschenden Nebeneffekt konnte er feststellen, dass auf seinem gelichteten Kopf wieder eine erstaunliche Haarpracht zu sprießen begann. Der Fall wurde wohl beschrieben, doch geriet er in Vergessenheit. Übrigens findet sich dieser Rat, Bockshornkleesamen für guten Haarwuchs zu nutzen schon in mittelalterlichen Kräuterbüchern und auch im Ayurveda wird es empfohlen. Erst als ein deutscher Chemiker seiner Freundin, die auf Grund einer Autoimmunerkrankung unter einem dramatischen Haarausfall litt, helfen wollte, stieß er auf diese Unterlagen und behandelte sie mit einem hochdosierten Bockshornklee- Samenpulver. 3 Jahre später hatte die Freundin wieder volles Haar und seither wird Bockshornklee bei sämtlichen Formen von Haarausfall eingesetzt. Die Wirkung wird so erklärt, dass Bockshornklee dank seiner Inhaltsstoffe wie Flavonoiden, Saponinen, Eisen und dem Phytohormon Trigonellin dazu führt, dass die Blutgefäße, die zu den Haarwurzeln führen, reguliert werden und somit auch die Haarwurzeln.


Quelle: http://miriamwiegele.at/haare-dicht-wie ... wenmaehne/


Nur soll der Tee nicht großartig schmecken. Hat einer Erfahrung?:)

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Zuletzt geändert von Casophaia am 28.08.2018, 15:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.08.2018, 19:06 
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Bockshornkleesamen nehme ich aus anderen Gründen, allerdings esse ich einfach einen Teelöffel voll oder ich würze mein Essen damit. Als Gewürz finde ich den Geschmack absolut fantastisch, als Tee kann ich mir das allerdings weniger vorstellen. Ob es den Haaren was nützt, kann ich nicht sagen, ich mache das erst seit ca. 2 Wochen oder so um den Dreh.

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BeitragVerfasst: 27.08.2018, 21:11 
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Casophaia, Du brauchst noch die Quelle zum Zität, fügst Du sie bitte hinzu?

Ansonsten kann ich dazu nur sagen: Mannomann, immer diese Wundergeschichten, die durchs Netz geistern......
Gerade bei HA aufgrund von Autoimmunerkrankungen tappt man zwar nicht wegen der Ursache, aber wegen der Heilung ziemlich im Dunkeln und doktort seit Jahrzehnten an der Symptomatik herum, was ich insoweit sagen kann, weil mein HA genau darauf beruht, und nur gesteigerte Durchblutung hindert das Immunsystem nun gewiß nicht daran, in die Irre zu laufen. Von Bockshornkleesamen in dem Zusammenhang habe ich nun nie etwas gehört, nur von Cortison und Experimenten mit Therapien, die in Deutschland mit Fug und Recht noch lange nicht zugelassen sein werden - nur um mal die Dimension anzudeuten, mit was für Keulen man (gedanklich) konfrontiert wird, und Heilung steht wie gesagt in den Sternen, kannst Du jede seriöse Quelle nach der anderen durchgehen. Mein Zustand hat sich zwar alleinig aufgrund einer alternativen Therapie gebessert, aber Bockshornkleesamen kamen nicht darin vor, hätte meine Ärztin von einer standartmäßigem Einsatz vernommen, wer weiß, aber nein, kam nicht vor.
Was die arme Frau anbelangt, so mag sie durchaus existieren, ich könnte mir auch vorstellen, daß sie dieselbe Form von HA hat wie ich und daß es sich um den seltenen Fall eines heftigen Verlaufs mit späterer Remission handelt (passiert sogar spontan), mißtrauisch läßt mich aber werden, daß nicht einmal das Krankheitsbild explizit benannt wird.
Liest man sich die aufgeführten Inhaltsstoffe durch, läßt mich das auch wieder nur an etwas gegen androgenetischen Haarausfall denken und den behandelt man wahrscheinlich sicherer mit den herkömmlichen Therapieformen, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium.

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BeitragVerfasst: 28.08.2018, 16:11 
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Nagut, mit Autoimmunerkrankungen ist es vielleicht so eine Sache...
aber ich kann mir vorstellen, dass es nach einiger Zeit Anwendung etwas bringen kann. Es enthält gesunde Inhaltsstoffe. Es soll auch in einer Studie bewiesen worden sein, die ich leider noch nicht gesehen habe- ja, auch hier kann man skeptisch sein, ich weiß, aber die Hoffnung stirbt zuletzt :-)

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BeitragVerfasst: 28.08.2018, 17:27 
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@ Casophaia, was du da einkopiert hast, sind für mich auch Räubergeschichten :roll:

Bockshornklee wird aber immer wieder als haarwuchsfördernd angepriesen. Wenn man sich die Mühe macht, die Inhaltsstoffe anzusehen, ist das auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

Ich nehme auch Bockshornklee, aber Kapseln. Ob es was bringt, werde ich mit grosser Wahrscheinlichkeit nie erfahren, es ist nicht das einzige was ich nehme. Bockshornklee als Tee kann ich mir nicht vorstellen, ich glaube nicht dass mir der Geschmack behagen würde. Etwas das ich nicht mag, würde ich auch nicht über einen längeren Zeitraum nehmen.


Probiers :mrgreen:

Bockshornklee hat bei mir keine positive Wirkung gezeigt und ich nehme es deshalb seit Oktober 18 nicht mehr.

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Wer hoch fliegt sieht weiter.


Zuletzt geändert von snowbird am 01.03.2019, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 29.08.2018, 12:31 
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Hier habe ich noch etwas von der Seite "bockshornklee.eu" glaube ich... habs auf Pinterest gefunden^^

Zitat:
Die Zusammenarbeit von Vitaminen und pflanzlichen Hormonen ist vermutlich der Grund für die Wirksamkeit von Bockshornklee Samen gegen Haarausfall. Schon in der Antike war man sich dieser Wirkung bewusst. Hilfreich ist zum Beispiel ein Aufguss, der als Spülung oder Getränk zum Einsatz kommt. Zusätzlicher Nebeneffekt: Das Haar wird glatt, glänzend und weich.

Eine weitere Möglichkeit der Haarbehandlung mit Bockshornklee sind Packungen aus Bockshornkleeblättern, die mit Kokosöl oder Wasser vermischt und auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Ähnlich funktioniert eine Mischung aus Bockshornklee Samen mit Wasser oder Kokosöl. Die Paste wird in die Kopfhaut einmassiert nach zirka 30 Minuten wieder ausgespült. Mit etwas Geduld kann sich nach einigen Wochen an fast kahlen Stellen am Kopf sogar neuer Haarwuchs einstellen. Auch ein bis zwei Tassen Bockshornklee Tee können sich positiv auf den Haarwuchs auswirken.

Forscher und Ärzte vermuten, dass die im Bockshornklee enthaltenen Proteine die Haarwurzeln kräftigen. Gleichzeitig versorgt der Samen oder der Tee den Körper mit Vitalstoffen. Diese fördern den Haarwuchs.


Es ist etwas viel.. und es stand auch noch etwas da- habe jetzt nicht alles kopiert. Aber ss scheint wirklich helfen zu können:)

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BeitragVerfasst: 30.08.2018, 00:43 
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Das ist auch wieder Quatsch!
Wie soll ein Getränk die Haare glatt, glänzend und weich werden lassen? Gäbe es das, wäre es längst in den Händen aller Frauen - seit der Antike sollte dazu genug Zeit verstrichen sein. Entweder gnadenlos übertrieben oder sprachlich unbrauchbar!
Entweder die Stellen sind (fast) kahl wegen androgenetischem Haarausfall, dann braucht es etwas. um DHT zu stoppen, nur: Wenn die "Haare" sowieso schon Flaum sind, wird daraus unter keinen Umständen mehr ein normales Haar wachsen, vielleicht ca. 1 cm lang oder so, aber mehr nicht, weil die Follikel zu stark geschrumpft sind. Sind sie kahl wegen einer Autoimmunerkrankung, wie es im ersten Text - oder soll ich auch sagen der Räubergeschichte - anklang, hat es keinen Sinn, mit Proteinen die Haarwurzeln zu "kräftigen", weil eine Entzündung die Haarwurzeln absterben läßt, wenn man sie nicht rigoros stoppt. Bei kreisrundem Haarausfall - gehört auch da rein - wachsen neue Haare dann aber oftmals ganz von alleine wieder nach.
Und was für Forscher? Was für Ärzte? Ein bestimmtes Institut wird natürlich auch nicht genannt. Aber "Proteine" und "Vitalstoffe" - schwammiger geht es kaum.....Und sollte dieses Zeug tatsächlich eine der beschriebenen medizinischen Wirkungen haben, etwa wie beim Tee nur ein bis zwei Tassen, wäre es nie im Leben frei verkäuflich. allein schon, weil es in die Hände von Kindern gelangen könnte!
Und Pinterest ist keine Quelle, nur der exakte Name der Seite selbst!!!

Und an dieser Stelle muß ich mal eins sagen: Es k.... mich an, daß irgendwelche Menschen meinen, aus welchen Gründen auch immer Texte/ Produkte in die Welt setzen zu müssen, die auf zutiefst verwerfliche Weise mit der Verzweiflung teils ernsthaft kranker Menschen spielen, und die sogar dazu geeignet sind, einen Behandlungserfolg zunichte zu machen, weil man irregeleitet wertvolle Zeit verliert.

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BeitragVerfasst: 30.08.2018, 06:54 
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Nun es gibt viele pflanzliche frei verkäufliche Sachen, die sehr wohl Wirkungen haben. Ob nun auf die Haare ist mir nicht bekannt, aber als Beispiel sei mal Johanniskraut benannt. Es gibt aber auch recht unbekannte Dinge, ich nenne jetzt mal Oreganoöl (wirkt Antibiotisch), es gibt auch einige natürliche Blutdrucksenker und seit neuestem auch in Deutschland zugelassen Hanföl (Schmerzen) etc. Ich denke mal, dass mindestens die Pharmaindustrie nicht daran interessiert ist, dass solche Dinge bekannt werden und wenn sie die Runde machen, werden sie diskreditiert. Ich halte es auch durchaus für möglich, dass altes Wissen vergessen wird.

Allerdings muss es eben für das Problem passend sein (wie bei Medis auch), so kann es beim einem wirken und beim anderen nicht (wie bei Medis auch). Und es sind alles keine Wundermittel und es gibt oft nur Verbesserungen aber keine Spontanheilung. Aber auch das ist einen Versuch wert, weil die Sachen weitgehend (nicht alle) nebenwirkungsfrei sind.

Man muss sich halt angucken, welche Seiten "informieren", was so im Netz steht und ob derjenige gleich noch etwas mitverkaufen will. Gesundes Misstrauen ist angesagt.

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BeitragVerfasst: 30.08.2018, 22:08 
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Ja, bei meisten gebe ich Dir recht. Aber Wirkung in welchem Umfang ist genau die Frage. Letztlich hat auch Mineralwasser irgendeine Wirkung auf den Organismus, je nach Mineralgehalt bzw. -zusammensetzung, aber dafür gibt es einen (weiten) Rahmen, den der Gesetzgeber abgesteckt hat, genauso zu NEMs. Wenn ich davon mehr nehme als draufsteht, bin ich selbst schuld, wenn's mir danach schlechter als besser geht. Die Dosis macht das Gift. Hier im ersten zitierten Beitrag ist eindeutig von Autoimmunerkrankung - nur welche?- die Rede, und es gibt nunmal auch aggressive Formen von Haarausfall, bei denen Follikel ein für alle Mal untergehen, wenn man sie nicht fachmännisch und schnell behandelt. Daran stirbt man nicht, müßte sich aber damit arrangieren lernen.
Und die Pharmaindustrie ist sehr wohl auch an sagen wir mal Nicht-Chemie-Bereichen bis hin zu "altem Wissen" interessiert: Was wäre die Augenheilkunde ohne Belladonna, lange Zeit hielt Fingerhut Herzkranke länger am Leben usw. usw., alles überliefertes, wieder- oder neuentdecktes Wissen über Pflanzen, so wurde endlich ein wirksames Malariamittel entwickelt, nachdem chinesische Wissenschaftler in alten Schriften die Grundlage dazu wiederentdeckt haben.

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BeitragVerfasst: 31.08.2018, 11:32 
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BeitragVerfasst: 31.08.2018, 21:09 
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Ich habe auch noch ein sehr gutes Video gefunden, auch auf der Seite, von dem ich den Text kopiert ha e.. aber ich weiß leider nicht wie ich es hier posten kann :?
In dem Video redet auf jeden Fall ein Experte über das Mittelchen und erklärt, warum es hilft und was genau enthalten ist... wie gesagt, ich kanns leider nicht posten:(
Ich sehe es jedenfalls nicht so skeptisch und vielleicht werde ich es mal ausprobieren.

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BeitragVerfasst: 31.08.2018, 21:12 
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Hallo, pheline!

Ja, danke fürs Verlinken, nur sehe ich dort niemenaden mit einem echten Haarproblem, allerdings konnte ich das Video auch jetzt nicht komplett sehen, weil entweder mein Internet mal wieder streikt? bzw. habe ich halt eine Fehlermeldung bekommen. Und das ist meilenweit von dem entfernt, was die erste "Quelle" weismachen will, mal davon abgesehen, daß all diese Blogs etc. auch in der Hoffnung auf persönlichen Vorteil betrieben werden, auf daß irgendwer aus der Wirtschaft drauf anspringt und das ganze dann sponsort oder sogar ein festes Gehalt zahlt - der subtilste Weg, den wie Werbeindustrie gewählt hat.
Nachtrag: Naja, vielleicht nicht alle Blogs, aber etliche....

Ich habe mal durchgeschaut, inwieweit etwas über Bockshornklee und Haare zu finden ist, leider nur irgendwas auf Seiten zu Haarausfall mit plakativen Namen, garniert mit ein paar Interviews aus den Medien, das Ganze aus der ganzheitlichen Ecke, wenn man näher hinsieht, wird immer ein Produkt beworben. Sucht man etwas jenseits davon, findet man einen Artikel der Deutschen Apother-Zeitung (Juli 2011), in dem sich die angebliche Wirkung auf einen kleinen Rahmen, der nur traditionell belegt ist, eingrenzen läßt, nämlich Appetitlosigkeit und Entzündungen der Haut, wobei die Verwendung aber wegen eines hohen allergischen Potentials allgemein als kritisch betrachtet wird, für anderes wie Diabetes ist die "klinische Evidenz" "nicht ausreichend":
https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... nkleesamen
Außerdem enthält der Text im Abschnitt "Sicherheitsaspekte" eine Warnung vor der Wirkung von Bockshornklee auf den Kohlenhydratspiegel sowie eine mögliche reduzierte Resorption von Medikamenten. Des weiteren kam es in der Vergangenheit wohl des öfteren zum Verkauf von mit EHEC-Viren kontaminierten Samen, weshalb zum Aufbrühen spezielle Vorkehrungen empfohlen werden, in der deutschen Phytotherapie der letzten 50 Jahre habe Bockshornklee nur einen untergeordneten Stellenwert gehabt.
Eine Anwendung bei Haarausfall taucht darin nur in Zusammenhang mit traditionellem Gebrauch in Indien und Nordafrika auf, genauso wie vor, während, nach der Geburt, als Aphrodisiakum und noch manches andere.

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BeitragVerfasst: 15.09.2018, 10:33 
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Ich habe, aus Nicht - Haar - Gründen, mit MSM angefangen. Nach kurzer Zeit sind mir überall auf dem Kopf neue Haare gewachsen, was ich besonders an den Geheimratsecken bemerkt habe, und auf dem übrigen Kopf meine Friseurin. Ich nehme das jetzt schon jahrelang, mittlerweile auch aus Haar - Gründen. Früher hab ich hochdosiert Kieselerde genommen, da kannte ich MSM noch nicht, und bei mir hat es gewirkt.
Phytoöstrogenhaltige NEMs sind u.a. Soya und Bockshornklee und Rotklee, ich weiss nicht mehr, wer gefragt hat, und über NEMs bei Haarausfall gibt es ein Video von Robert Franz auf dem bekannten Videokanal.
Aminosäuren sollen auch helfen, aber dazu fehlen mir persönliche Erfahrungen.


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BeitragVerfasst: 15.09.2018, 10:47 
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@Silberelfe: Nein, Curlyproverbz hatte keine wirklichen Haarprobleme. Sie erzählt nur von Leuten zB ihrer Mutter, die heftigsten HA hatten, diesen mit dem Haaröl das u.a. Bockshornklee und MSM enthält, stoppen konnten, und dass ihr berichtet wurde, dass der Mutter von einer anderen Userin sogar auf bereits kahlen Stellen wieder Haare gewachsen sind. Ich habe das Video geposted, weil Bockshornklee vorher so als Scharlatanerie verteufelt wurde. Ich denke halt, wenn es in Indien, dem Land in dem Haarpflege und schönes, dichtes und gesundes Haar einen solch hohen Stellenwert hat, traditionell zur Anregung von Haarwuchs und gegen HA verwendet wird, brauche ich keine klinischen Studien um es zumindest auszuprobieren.
Ich habe aber auch über die innerliche Anwendung gegogelt, und konnte da, genau wie Du, eigentlich nichts finden in Bezug auf HA, oder generell Haare. Anscheinend wird es innerlich verwendet um die die Milchproduktion bei stellenden Müttern anzuregen, und evtl. noch für die Verdauung. Deshalb würde ich es auch nur äußerlich anwenden, so wie es auch Curlyproverbz empfiehlt. Sie ist übrigens mit einem Inder verheiratet :D .....

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BeitragVerfasst: 15.09.2018, 10:52 
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ZU: 8cm
Pronomen/Geschlecht: W
MSM und Kieselsäure nehme ich auch :)
Hatte ich ja schon geschrieben.

Und bei mir hilft das auch. Meine Haare sind schneller gewachsen, als sonst.

Hat jemand auch Erfahrungen mit Moringa? Da sind wohl auch viele Vitamine und Mineralstoffe drin.
https://www.vitaminexpress.org/de/moringa


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