blonderPumuckel hat geschrieben:
Gibt es hier noch jemanden, der absolut nichts mit Flechten hinbekommt weil die Haare zu widerspenstig sind? Oder das Problem mal hatte und inzwischen einen Trick kennt (ich meine vor allem das Flechten am Kopf, ab Nacken geht es)?
am Kopf geht bei mir nur überkopf für eine Nachtfrisur. Oder mit wirklich wirklich viel Geduld und BÜRSTEN und gutem Sortieren der einzelnen Strähnen. Wobei nichts kompliziertes mit einzelne Strähnen dazu nehmen, dass klappt nicht. Ich habe es nur 1x erlebt, da hatte mir eine Mitpatientin einen wunderbaren Zopf gemacht, quasi ohne das sie Mühe hatte (in der Mitte ein Zopf aus dem einzelne Strähnen links und rechts weggingen...). Für den Alltag nicht tragbar und doch das erste Mal das jemand da was hinbekommen hat (ich war bei div. Frisören, "Flechtmeisterinnen"...)...
Also ich muss immer darauf achten, dass der "nochnichtgeflochtene Anteil" gut getrennt vom Rest ist. Nasse Bürste ist bei mir eine gute Hilfe, nachdem ich de Strähnen getrennt und trocken gebürstet und gut "weggesteckt" habe.
Ansonsten ist das eben doof, weil ich ja die komplette Struktur "schreddere". Alle Frisuren mit Haarstäbe etc. kann ich auch nur mit gebürstetem Haar machen, alles andere führt zum Haarklettchaos und wird nicht tragbar (zu unordentlich oder eben nichtfertig zu "stellen", da verhakelt). Meistens mache ich die Sachen sehr stramm, dass es im Vergleich zur Haarlänge/Masse "klein" wirkt, aber sonst hält das alles nicht wirklich....
Ausschließlich kämmen geht nur mit sehr weichem Haar und geöltem Kamm und vieeeeeeeeeeeeel Geduld. Sieht aber meistens nicht so gut aus....seufz.
Genau deswegen trage ich meistens nen Beebut oder offen und habe jetzt mehrere Jahre meinen Haarschmuck vernachlässigt. Ganz selten ist es mir gelungen, dass zum Beispiel das Deckhaar, bei Frisuren mit Stab etc., noch Struktur hat ...
blonderPumuckel hat geschrieben:
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@Rapunzella Wie oft kann man bei so einer Pflanze denn "ernten" ohne dass sie eingeht? Und wie groß muss sie dann sein?
Die Aloe Vera Pflanze sollte schon 3-4 Jahre alt sein, damit sie die Ernte übersteht bzw. eben genügend Blätter hat. Wobei das ja vom Wachstum abhängig ist. Sie braucht ja die bestehenden Blätter zur Photosynthese. Jüngere Pflanzen haben die gleiche Wirkung, da muss man sich keine Sorgen machen. Wichtig ist, dass sie (siehe oben) genügend Blätter übrig hat (10 wäre jetzt spontan eine Zahl die ich nenne würde, ohne Gewähr).
Je nach Größe kann man halt ernten. Wir hatten früher mehrere sehr große Pflanzen und haben nach Bedarf
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- (alles ohne wissenschaftliche Erkenntnisse und nur als Aufzählung und nicht als medizinische Empfehlung gedacht: Schürfwunden, Hautpflege, Darmträgheit, Haarpflege, Getränke, "Nachtisch" für Omma mit Diabetes, Immunstärker mit Propolis/Honig/Alkohol.... )
die äußeren unteren Blätter geerntet.
Persönliches zur Pflanze ansich:
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- Die Pflanzen wurden nicht gedüngt und quasi vergessen bewässert. Nachwuchs haben wir durch "Klone" (die die Pflanze halt selbst bildet) gezogen. Blattvermehrung klappt zumindest bei den Aloe Vera Pflanzen die wir hatten nicht (Aloe Vera Linne / Miller), auch wenn das im Internet auf so mancher Seite behauptet wird zumindest habe ich die Erinnerung.
Das war alles ein solches Selbstverständnis, dass ich mir nie Gedanken darum gemacht habe. Es wurde auch nicht immer ausgeblutet nach dem Anschnitt...
Dafür waren die Töpfe ehm groß und schwer und die Pflanzen wurden regelmäßig tiefer gepflanzt, weil sie umkippten. Grundsätzlich eine pflegeleichte Pflanze (die gut anzeigt wie es ihr geht...rot = megasonnig, trockene Spitzen = immer noch alles gut...., hängende Blätter....blasse Mitte...= zu wenig Sonne...zu viel Wasser...) die im Winter halt -in Deutschland- rein sollte.
Ich konnte die großen Töpfe nicht ins Haus holen bzw. hatte einige Jahre keinen Garten...und ja auch mir ist schon mal eine Aloe Vera eingegangen, seufz.
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Das Aloe-Vera-Thema ist ein super Anreiz zum Aufbrauchen meiner Vorräte.
Ich habe gestern mit Aloe Vera Gel (flüssig / wässrig) von Aubrey Organics gewaschen. Die aktuelle Sorte hat wohl eine andere Zusammensetzung...mhm Ich habe seit zich (4?) Jahren diese Flaschen hier stehen (geöffnet und ja das hält sich, wie so viele andere Produkte wie Condi/Shamoo von Heymountain...) , da ich leider keine guten Erfahrungen gemacht habe. Hautpflege war OK bis mies. Haarpflege in Form von Leave in, Auffrischen, Rinse, Shampoo / Condi/Kur pimpen brachte nichts bzw. hatte ich dann strohiges, klettiges Haar etc. pp.
. Bis ich vor 2-3 Wochen Asha eine Mischung entdeckte die meinem Haar gefällt (ab und an zumindest)...(Aloe, Öl, Haarcreme + eigentlich Protein was ich weg lasse).
Also dachte ich mir, was solls, dann geht halt eine halbe Flasche bei drauf. So unzufrieden wie ich derzeit mit meinem Haar bin ist das doch egal.
Das Aubrey Organics tropft angenehm dosierbar (musste die Flasche drücken) aus der Flasche.
Waschmethode:-Haare gebürstet
-Haare nass gemacht
-gut ausgespült
-gebürstet (muss ich so machen, wegen verknoten).
-Aloe Vera Gel auf die Kopfhaut getropft
-in die Längen gedrückt
-nochmals in die Längen was gegeben.
-Kopfhaut massiert.
-Einige Stellen nochmals "betropft", bei denen ich dachte da ist nichts angekommen.
-2-3 Minuten einwirken lassen.
- Ausgespült (sehr lange)
-gebürstet (ja muss ich so machen, weil der Ansatz sonst verfilzt)
-zuletzt mit kaltem Wasser "gerinst"
- Haare ausgedrückt.
-Keine weitere Pflege
-geplöppt und luftgetrocknet.
Auffällig war:-das das Haar sehr lange sehr nass war.
-Und das ich abends nicht bürsten musste. Normalerweis habe ich filzigen Ansatz, der unkämmbar (oder nur sehr sehr mühevoll kämmbar) ist. Sondern ich konnte grob Kämmen (Afrokamm und Finger). WOW!
Ansonsten hatte ich sauberes, glänzendes, volumiges (mit Luft dazwischen) Haar. Leider undefiniert, dadurch sieht es "recht fusselig/dünn aus". Die Kopfhaut und das Deckhaar war unauffällig, die Haarfarben waren natürlich (oft verändert durch Klätsch, Reste von Pflege....?)....
Abends lag ich auf dem Sofa und konnte endlich einem Problem auf die Spur kommen. Ich schreibe das hier, weil es ja der Locken,- und Wellen-Thread ist.
Meine Längen sehen ausgedünnt aus. Sind sie aber nicht, sondern ich habe mittlerweile im ganzen Haar neben glattem Haar eben Zigzags und div. Lockengrade mit entsprechendem Shrinkage. Das war gestern endlich mal gut zu sehen. Leider bündeln sich die einzelnen Locken nicht, weil das teilweise auch einfach nur einzelne Haare sind. Unten sind halt nur die glatten Haare angekommen, außer ich ziehe die "Locken" lang...wuahhhh....Spliss habe ich auch jede Menge gesehen, seufz.
Die Waschmethode werde ich wiederholen und mir dann ein gelartiges Gel zulegen, denn mit dem flüssigen Gel von AO sind die 118 ml flott alle (3-4 Anwendungen?).