Hallo, Anna!
Pferdeschwanz würde ich nicht machen, weil mir das Risiko, daß dadurch die Grundlinie "verzerrt" wird, zu hoch wäre, ich würde herkömmlich mit Kamm und Schere "drumherum" schneiden (lassen). Ich würde hinten im Nacken anfangen und mich Stück für Stück nach rechts bzw. links vorne vorabeiten, weil man so die endgültige Länge festlegen und sich daran ständig orientieren kann. Nachdem ich eine Zeitlang mit trockenen Haaren gearbeitet hatte, mache ich mittlerweile wieder den Kamm unter dem Wasserhahn naß, um damit die Enden anzufeuchten, weil sie für mich so deutlich einfacher zu händeln sind. ganz naß machen ist unnötig, je nach Struktur oder auch wirbeln sogar kontraproduktiv, weil man das Endergebnis schlechter vorhersehen kann. Wenn Du dicke Haare hast, dürfte es günstiger sein, sie in mehreren Lagen - zwei, vielleicht sogar drei oder vier - zu schneiden, also zuerst die Unterwolle im Nacken gesondert und dann mal schauen, wie dick die Enden unten tatsächlich werden und dann festlegen, ob man den Rest auf einmal herunterläßt oder sich vielleicht den Oberkopf aufspart. was erstmal nicht geschnitten wird, kann man einfach mit einem Haarkrebs oder Wellenreiter auf dem oberkopf zum beispiel wegstecken. (Ich teile immer über dem oberen Ohransatz waggerecht ab und nehme mir die Nackenpartie auf einmal vor, dann folgt der Rest als zweite Lage, aber bei mir gibt es auch nicht soooo viel zu schneiden.....). Eine Möglichkeit wäre vielleicht, erstmal nur das Dünneffilierte zu kappen, um zu schauen, wie die Haare danach aussehen.
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs Haare ganzheitlich denken Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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