Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 10:18 
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Guten morgen, muss hier gleich nochmal schreiben und eine Frage stellen. Ich habe mir wieder mal Shampoobars von Sauberkunst bestellt (Rosenstolz und Lavendeltraum). Die hatte ich vor ca einem Jahr schonmal und hatte sie gut vertragen. Gestern mit Rosenstolz gewaschen und die KH hat gejuckt- hatte gut ausgespült usw. Kann das davon kommen, dass mir SLSA nun doch Probleme bereitet? Es wird ja vorrangig aus Kokosöl gewonnen. Heute musste ich sofort waschen, um den Juckreiz los zu werden, habe eine sachet Probe des bösen head & shoulders sensitiv stark verdünnt genommen und sofort geht es der KH gut. Kann das Jucken an der Umstellung liegen? Würdet Ihr es nochmal mit einem der Bars versuchen?

Schade, wenn die Shampoobars nicht mehr funktionieren... Werde sie dann zum Duschen nehmen, das habe ich früher auch manchmal auf reisen gemacht.

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08.04.2015: 85cm nach SSS/08.06.2015: 88cm nach SSS/09.06.2017 verpatzter Stufenschnitt/letzter Trimm 09.03.2018 Stufen fast raus 75cm nach SSS

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 14:09 
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Vielleicht entfettet die Shampoo Bar auch zu sehr. Haben die eventuell ihre Rezeptur umgestellt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 14:10 
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Hallo Feenohr!

(Manchmal frage ich mich wirklich, warum man nicht zum Arzt (Dermatologe/Allergologe) geht, wenn man meint, daß man gegen etwas allergisch ist. Es gibt umfangreiche "Paletten" mit den gängigen Inhaltsstoffen, die man dann durchtesten kann....) Es gibt bei Unverträglichkeiten zig Möglichkeiten, warum eine Haut jucken oder auch schuppen kann (übliche Verdächtige sind Tenside, Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe), der eine Mensch reagiert auf (einen) synthische(n) Vertreter, der andere auf (den) natürliche(n), wieder ein anderer auf beides! Vielleicht ist es auch die Kombination verschiedener Inhaltsstoffe?
Mit Bars kenne ich mich nicht aus, möchte/kann/darf Dir auch nichts Konkretes raten, vielleicht bleibst Du die nächste Zeit einfach bei dem Head&Shoulders, wenn Du das verträgst, bis sich Deine Kopfhaut wirklich beruhigt hat? (Immer hin- und herzuwechseln erschwert die Ursachenforschung, heb das Produkt bzw. die Verpackung vielleicht aber auf wg. der Inhaltsstoffe, für den Fall, daß Du doch mal zum Arzt willst)!

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 14:19 
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Aber Silberelfe, dann müsste ja so gut wie jeder, der hier (also im gesamten Forum) schreibt, zum Arzt gehen. Wie viele hier Dinge probiert haben, die sie eben schlechter vertragen, die austrocknen oder Öle, die die jeweiligen User/innen nicht oder schlechter als anderes vertragen. Ich finde es ja auch wichtig, dass man einen Arzt konsultiert, aber doch nicht wegen jedem Juckreiz sofort.. Gut, ich weiß nun nicht, wie schlimm es tatsächlcih juckt, aber wenn ich wegenjedem Zimperlein direkt zum Arzt rennen würde, nur weil ich ein Produkt weniger gut vertrage usw. hätte ich gar keine Zeit mehr, zur Arbeit zu gehen. Manchmal ist die einfachere Lösung halt einfach, das wegzulassen, was man nicht verträgt. Nicht für alles ist ein Allergietest nötig (meiner Meinung nach). Es gibt sicherlich viele Sachen, die jemand ncht verträgt oder weniger gut verträgt, ohne gleich allergisch darauf zu sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 16:22 
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Hallo,

danke für Eure Antworten. Ich war mehrfach beim Hautarzt, bei verschiedenen sogar, habe zwei ausgiebige Allergietests hinter mir, auch da ich an Händen und Füßen Reaktionen auf Seifen, Waschlotionen etc. hatte. Zweimal wurde hinsichtlich meiner KH die Diagnose SE gestellt und das übliche Programm gefahren (medizinisches Shampoo, Kortisonsalbe), ich hatte es wie oben geschrieben die vergangenen Jahre recht gut im Griff, daher wunderte ich mich, dass etwas Erprobtes (die Shampoobars) nun doch nicht mehr funktioniert. Allergisch bin ich den Tests zufolge übrigens nicht, das an Händen und Füßen ist ein dyshidrotisches Ekzem. Wie Juniperberry, möchte ich jetzt nicht dauernd zum Arzt rennen, es sei denn es gibt weitere "Überraschungen" bezüglich erprobter Produkte. Ich weiß nicht, ob es die KH freut, wenn ich sie täglich mit Head & Shoulders wasche, aber wie so oft, werde ich es erst wissen, wenn ich es versucht habe.

Liebe Grüße

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 16:29 
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Hast Du denn alternativ dazu noch andere Sachen, die gut funktionieren?

Hast Du denn geschaut, ob evtl was an der Rezeptur geändert wurde?


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 16:41 
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Hast du mal das Neem Schampoo von Khadi probiert? Hatte meine Cousine sich geholt und seit dem juckt und schuppt ihr SE wohl nicht mehr, nur noch bei extremen Stress. Das ist ja auch zur Behandlung von Pilzen geeignet und SE ist ja eine Pilzerkrankung. Probiers mal aus. Ich selber habe ja kein SE aber liebe die Khadi Schampoos auch, gibt da ja auch für jedes Problem ein Schampoo und Öl.

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1b-1c,cii(ZU 9cm) ohne Pony, Oktober 2022, 45cm nach SSS *Haare sollen jetzt wieder mindestens bis zur Hüfte wachsen* viewtopic.php?f=21&t=33438 Mein PP


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 25.08.2017, 20:23 
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Hallo Juniperberry!

Ich hatte "jucken" tatsächlich als "aufdringlich,störend" wie auch immer juckend aufgefaßt, immerhin bestand ja auch das Bedürfnis, wieder mit etwas anderem zu waschen. Meine erste Äußerung hatte ich absichtlich in Klammern gesetzt und mit unpersönlichem "man" versehen, damit sie als ein beiläufiger Kommentar verstanden wird.
Natürlich kann/ soll nicht jeder sofort wegen einer "Lappalie" zum Arzt rennen, allerdings sollten m.E. auch Menschen, die wissen oder aus welchen Gründen auch immer vermuten, daß sie an Allergien/ Unverträglichkeiten leiden, damit nicht unnötig lange "Selbstversuche" machen, weil eine nachhaltig irritierte Haut schwieriger zu behandeln ist. Und gerade in der letzten Zeit hatten wir im Forum vermehrt derartige Probleme - war meine Wahrnehmung-, daß ich das mal irgendwie anmerken wollte und mußte. Nicht jeder Leser hat im Hinterkopf, daß der/die Fragestelle(r) wie in diesem Fall verantwortungsvoll damit umgeht.
Und richtig, anscheinend Unverträgliches weglassen kann viel Ärger ersparen (macht nur nicht jeder!). Dabei können Veränderungen an der Rezeptur, wie Du es in den Raum gestellt hast, leider auch negative Überraschungen bringen und sind besonders ärgerlich. (Ich für mich reagiere auch allergisch/unverträglich auf irgendwelche Stoffe, weiß nicht mal genau welche, aber benutze halt auch nur das, was ich kenne und vertrage.)

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 26.08.2017, 19:33 
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Beiträge: 1744
Wohnort: Niederrhein
Bei jedem Einzelnen ist das natürlich völlig individuell, was bei dem Ekzem hilft und was nicht.
Jede Kopfhaut hat andere Bedürfnisse und reagiert ganz unterschiedlich auf die gleichen Wirkstoffe, so wie bei den Haaren auch.
Ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage, was mir bei meinem diagnostiziertem seb. Ekzem sehr gut hilft:
- Kopfhaut leicht warm anföhnen (die Längen föhne ich nicht mit)
- Umstieg von Haarseife auf selbstgemachte Shampoo-Bars
- Shampoo-Bars ganz ohne Stärke (Juckreiz!), dafür mit Kräutern, Zink PCA, MSM-Pulver, Allantoin, Pirocton Olamin, ...
- Rinsen mit Apfelessig, Panthenol, Teebaumöl, Pfefferminzöl, Weihrauchöl, Lavendelöl, ...
- akute juckende Stellen öle ich mit einer Neemöl-Teebaumöl-Mischung ein, das hilft bei mir sofort, ähnlich wie bei Apfelessig
- Wäsche nicht hinauszögern, alle 3 Tage muss ich waschen (4 Tage geht gar nicht, muss aber auch nicht)
- SLSA in Shampoo-Bars vertrage ich auch nicht so gut, SCI hingegen klappt super
- normales Trockenshampoo geht gar nicht (Jucken), nur eine Mischung aus Neempulver mit Zink PCA und etwas Neemöl
- gesunde und ausgewogene Ernährung mit sehr wenig Zucker, vollwertig und komplett vegan
- wenig Stress, ausreichend Schlaf

So habe ich es komplett ohne irgendwelche Mittel vom Arzt geschafft, allerdings kann es sein, dass es bei anderen nicht so geht!
Wenn jemand unsicher ist oder Bedenken bei solchen "Experimenten" hat, sollte er auf jeden Fall zum Arzt gehen!
Da ich mich schon seit Jahren mit Wirkstoffen beschäftige und schon lange selber rühre, bin ich da etwas gelassener.

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2a F ZU: von 5,8 cm auf 5,1cm zurück auf APL+ wegen HA :-(
Shampoo-Bars mit SCI DIY: (Haar-)Seifen sieden vegan♥
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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 27.09.2017, 10:45 
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Hallo ihr lieben,
Ich denke ich kann mich hier mit einreihen. Bei mir gings es im Teeniealter mit Schuppen los, die ich aber mit Terzolin aus der Apotheke sehr gut in den Griff bekommen habe. Die kamen allerdings nur abundzu und haben nicht soo doll gestört.
Richtig bemerkt habe ich meine Probleme, als ich auf NK mit Zuckertensiden umgestiegen bin. Es entwickelten sich sehr viele Schuppen mit dolle wunden Stellen auf der Kopfhaut, die jucken wie die Hölle. Also habe ich dann erstmal wieder mit normalem silifreien KK-Shampoo gewaschen und es regulierte sich wieder.
Beim nächsten NK-Versuch, zwar ohne Zuckertenside, allerdings mit Kokostensiden gings es wieder los, nicht immer gleich nach der ersten Wäsche, aber es kam und mir würde erst richtig bewusst, dass es wohl das SE ist.(Übrigens sind bei mir auch die vorderen Bereiche des Gehörgangs betroffen)
Mein heiliger Gral ist das Yves-Rocher-Anti-Schuppen-Shampoo,
ich nehme aber auch ganz gern von Herbacin das Wutapoon. Hilft mir auch ganz gut. Große Angst habe ich allerdings davor, dass Yves Rocher mein Shampoo irgendwann aus dem Sortiment nimmt. Deswegen versuche ich eine gute Alternative zu finden, möglichst NK.
Seife funktioniert bei mir leider auf Grund des kalkigen Wassers nicht. :(

Mein nächster NK-Versuch wird ein selbstgemachtes Kastanie-Apfel-Orange-Rosmarin-Shampoo gegen Schuppen, ich werde berichten, wie es funktioniert.

Ich fürchte aber, dass die Orange im Shampoo vielleicht negative auswirkungen haben könnte, wegen des Zuckergehalts. Mal sehen.
Das nächste Projekt danach wird Salicylsäure-Menthol.

Ich denke, ich von Glück reden, dass ich das ganze mit dem richtigen Shampoo so in den Griff bekomme, dass ich beschwerdefrei bin und ich fühle bei allen von euch mit, bei denen das nicht so ist. (gerade ist es bei mir akut und ich könnte die Wände hoch gehen)

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit Kastanie oder Waschnuss gemacht?

Liebe Grüße Pumuckel

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 27.09.2017, 11:04 
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Ich wollte euch mal was spannendes zeigen. Ich bekomme seit Jahren pünktlich zum Herbst einen SE-Schub. Vor allem wenn ich beginne zu Heizen (ärztlich diagnostiziert). Nun benutze ich seit Sommer indische Haarkräuter zum waschen und siehe da, bisher habe ich kein SE-Anzeichen bemerkt. Gestern habe ich bei Ecco-Verde dann folgendes gefunden:
https://www.ecco-verde.de/phitofilos/reines-bockshornklee-pulver
Hier steht das Methi und Neem zusammen bei SE eingesetzt werden. Klingt spannend und bisher kann ich das zumindest aus eigener Erfahrung bestätigen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 23.10.2017, 20:17 
Oh danke für den Tipp Eichhörnchen1337. Ich leide auch unter dem Ekzem, mal mehr mal weniger. Vielleicht wäre das für mich auch mal einen Test wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 29.11.2017, 18:34 
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Einige von euch sind ja mit Seife sehr gut gefahren. Deshalb wollte ich mal fragen, welche Seife/Inhaltsstoffe ihr für gut gefunden habt. Ich habe für mich schon herausgefunden, dass ich eine etwas höhere Waschkraft brauche, um die Kopfhaut richtig sauber zu bekommen (20% Kokos oder Babassu), Aleppo geht auch - wahrscheinlich weil sie gar nicht überfettet ist. Leider ist es trotzdem so, dass irgendwann eine Shampoowäsche notendig wird. Die einzige Waschmethode, bei der das bisher nicht notwendig war, ist Lavaerde. Da ist die Kopfhaut ruhig und ich kann sogar einen Tag später waschen. Davon werden meine Längen mit der Zeit aber total trocken und fangen an zu splissen, egal welche Pflege ich nach der Wäsche reingebe (blondiert eben).

Ich habe bisher keine andere Waschmethode gefunden, die meine Längen so glänzend und gesund aussehen lässt, wie die Seifenwäsche plus saure Rinse. Ach so, ich siede selbst, kann also ne Menge ausprobieren. Was für die Haare nicht taugt, geht meist für den Körper.

Und hat jemand schon einmal versucht, ein wenig Kokosöl längere Zeit als Prewashkur auf der Kopfhaut anzuwenden? Das soll ja auch gegen Pilze helfen. Ist dann zwar Öl aber auch “Medizin”. Ich spiele schon eine Weile mit dem Gedanken. Könnte ja auch noch mit Teebaum-, Minz- oder Weihrauchöl gemischt werden...

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 04.12.2017, 14:55 
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Admin a.D.

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ZU: 8,8 cm
Ich hab jetzt länger mit mir gerungen, ob ich und wie ich zu deinem Beitrag etwas schreibe.
Da ich dir keinesfalls vor den Kopf stoßen möchte.

Zuerst gleich 2 Fragen:
Ist es offiziell vom Arzt diagnostiziert oder vermutetest du es nur?
Hast Du den ersten Beitrag dieses Thread schonmal gelesen? - Ich heute nochmal Links zu einer allgemeinen Beschreibung erneuert.

Eine Kopfhautölkur im klassischen Sinn ist nach allen mir bekannten Informationen (Internet; LHN und letztlich vom Hautarzt) bei einem SE nicht empfehlenswert.
Da man dem verantwortlichen Hefepilzes Malassezia furfur sozusagen mit dem Öl auch noch füttert und er sich so noch stärker vermehren kann.

Es soll wenige Ausnahmen geben, die mit Teebaumöl oder Neemöl wegen ihrer Antiseptischen Wirkung keine Probleme hatten, darauf würde ich mich an deiner Stelle jedoch nicht verlassen.

Des Weiteren meine ich mich hier öfters gelesen zu haben das gerade Cocosprodukte in jeglicher Darreichung (als Öl oder als Tenside im Shampoo) eher Probleme als Besserung mit sich brachten.

Gruß
Víla

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 05.12.2017, 16:01 
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Registriert: 21.09.2015, 19:31
Beiträge: 24
Hallo Vila, da bin ich ja froh, dass du trotzdem was geschrieben hast. Ja, ich habe die Diagnose und ja, ich habe mich hier durchgelesen. Nach deinem Post habe ich auch nochmal die Auflistung gelesen. Und sorry, meine Fragen bestehen auch weiterhin. Irgendwie kann ich mit meinen Frage die Leute manchmal aufregen, weiß aber nicht so richtig warum. Deshalb versuche ich mal kurz meine “Denke” zu erklären. Auf der ersten Seite ist Aleppo-Seife aufgeführt. Das heißt für ich aber nicht automatisch, dass jeder, der hier irgendwann mal geschrieben hat, dass er mit Seife gut zurecht gekommen ist, automatisch Aleppo-Seife meinte. Also frage ich nach.

Teebaum- und Neemöl sind ja keine Öle im klassischen Sinn, sondern ätherische Öle. Diese wiederum sollten i.d.R. ja nicht pur angewendet werden. Sie sollen antiseptisch (keimreduzierend) bzw. antiviral (gegen Vieren) und gegen mancherlei Ungeziefer wirken, was verschiedenen ätherischen Ölen zugerechnet wird, aber nicht automatisch auf Pilze eine Wirkung zeigt. Mir ging es aber darum, dass ich gelesen habe, dass Kokosöl Pilze abtöten kann - also ja vielleicht auch den für SE „zuständigen“ Pilz. Ich habe das Ekzem manchmal auch im äußeren Gehörgang. Dort kann ich mit einer kleinen Menge Kokosöl (wiederholt angewendet) für eine Zeit lang Beschwerdefreiheit erreichen. Ein Ohr funktioniert aber eben anders, als die Kopfhaut.

Damit keine Zweifel aufkommen: Die vielen Beiträge hier waren schon sehr hilfreich für mich. Vor allem bei den Dingen, mit denen ich mich nun nicht mehr “quälen” muss, wie z. B. Haarwäsche hinauszögern. Das war wirklich befreiend, als ich akzeptieren musste, dass das für mich keinen Sinn macht. Und darüber hinaus es hier noch jede Menge Langhaars gibt, die trotz häufiger Wäsche tolle Haare haben. HES, Roggenmehl, CO... kann ich sein lassen. Ich habe eine Lavaerde entdeckt, die für mich funktioniert (Dragonspice) und meine Kopfhaut liebt sie, aber eben nur diese eine. Und noch vieles mehr, also DANKE.

So, falls das jetzt viel zu viel Geschwafel war und du immer noch Zweifel am Sinn meines Betrags hast, lösche ihn einfach. Dann werde ich eben wieder stiller Mitleser.

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