Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 14.09.2021, 19:34 
Sorry schonmal vorab! :oops:

....aber wenn ich sowas wie hier lese, möchte ich jedesmal laut schreien!!! :werwoelfin:

WASCHT. EURE. HAARE. :!:

Regelmäßig!

Mit dem, was der Hautarzt angeordnet hat!

Und lasst die Rauszögererei sein!

Lasst auch die ganzen Experimente mit "Natur-Mitteln"!

Das macht es nämlich schlimmer!

Schweiss, Talg und Schmutz gehört, gerade bei fettiger Haut oder gar mit dem Seborrhoischem Ekzem, dringend runter(gewaschen) von der Kopfhaut!

Und zwar regelmäßig und gründlich!

:arrow: ich bin bzw. war selbst Betroffene - die sich ganz massive Kopfhautprobleme sowie Haarausfall durch "Rauszögern" und "mild waschen" eingehandelt hat!

*******************

Edit:

ansonsten noch:
fönen!
Nicht stundenlang die Haare an der Luft vor sich hin trocknen lassen!
Kopfhaut immer trocken, sauber und luftig halten, auf die Ernährung und vor allem auch auf Stress-Ausschaltung oder zumindest deutliche Stressreduktion im Leben achten.


https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedic ... atitis.pdf


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 15.09.2021, 00:05 
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Beiträge: 2062
Ich möchte kurz einwerfen, dass es um die Reduktion der Talgproduktion geht. Klar muss der Talg runter und das hilft dann. Aber nicht unbedingt maximal häufig und maximal aggressiv, denn das erhöht die Talgproduktion. Klar, rauszögern sollte man die Wäschen nicht, aber ein passendes Shampoo/Seife, was milder als die klassischen Anti-Schuppen Shampoos ist kann durchaus dafür sorgen, dass man nur alle 2-4 Tage statt jeden Tag waschen muss (ohne eine Verschlechterung des Problems). Am schlimmsten habe ich das SE bei Männern explodieren sehen, die täglich mit aggressivem Shampoo waschen und dann einmal nicht oder erst mittags statt morgens. Während die Haare am selben Abend immer schon wieder fettig waren - aber mit anderem Shampoo durchaus erst an Tag zwei oder drei.

Auch föhnen ist ein zweischneidiges Schwert je nach Empfindlichkeit der Kopfhaut. Auf jeden Fall aber nicht auf nassen Haaren schlafen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 16.09.2021, 14:36 
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Danke für den Input bis hierher.

@Bernstein
Ich würde blonderPumuckel an dieser Stelle Recht geben. Es geht mir nicht darum meine Wäsche möglichst lang hinaus zu zögern oder gar gar nicht mehr zu waschen, es geht mir bloß darum, nicht jeden einzelnen Tag meine Haare waschen zu müssen, aus zwei Gründen: A) bin ich mir der Meinung, dass das logisch betrachtet nicht gesundheitsfördernd für Haare und Kopfhaut sein kann und B) fehlt mir schlichtweg die Lust, mir ständig die Haare waschen zu müssen, weil das immer mit viel Aufwand und damit auch Zeit verbunden ist, denn ich denke wir sind hier alle nicht ohne Grund angemeldet: wir verarbeiten unsere Haare mit diversem Zeug, was eben Zeit benötigt.
Darüber hinaus - anknüpfend an A - und ohne dass es mein persönlicher Wunsch wäre: Es gab nicht schon immer Shampoo und es gibt auch heute genug Menschen die mit WO oder NoPoo oder gar SO hervorragend klar kommen, wenn sich die Kopfhaut und der Körper über eine bestimmte Zeit erstmal wieder an diesem Zustand gewöhnt hat. Aus dem Grund halte ich die Annahme "Haarwäsche herauszögern" erstmal für nicht sinnfrei.

Um aber zu mir und meinem persönlichen Fall zurück zu kommen (und damit wende ich mich weiterhin an Berstein) : Ich wasche meine Haare jeden 2. Tag und das bedeutet für mich "regelmäßig" - was bedeutet Regelmäßigkeit denn bei dir? Denkst du mir wäre geholfen, wenn ich jetzt wirklich jeden Tag wasche?
Meine Haare sind total fein und dünn und sind dazu noch eher Richtung Wellen/Locken - ein tägliches Waschen wäre der absolute Tod für meine Haare, da sie dann definitiv und ohne zu übertreiben nur noch wie ein Vogelnest aussehen. Und das ist keine Vermutung sondern sagt das die Erfahrung.

Der von dir verlinkte Artikel, Bernstein, empfiehlt bereits bei einer leichten Dermatitis Shampoos, die antifungale Wirkungen haben (du selbst empfiehlst das ja ebenfalls) Für mich sind solche Shampoos keine Lösung, da sie nur Symptome und keine Ursache bekämpfen. Zudem ist es nicht so, dass ich diese Shampoos nicht schon ausprobiert hätte - sie wirken bei mir aber nicht.

Ansonsten lasse ich meine Haare zwar lufttrocknen, aber da sie so dünn sind, sind sie auch innerhalb kürzester Zeit trocken. Auf nassem Haar schlafen tu ich nie. Stressvermeidung, nun, ich denke da wissen wir alle, dass das nicht immer so leicht ist, aber ich selbst würde nicht sagen, dass ich zur Zeit gestresst bin, daher sehe ich diesen Faktor bei mir nicht als Ursache.

Zuletz noch @MammaMia97
Wenn ich Sport machte und nicht mit Waschsubstanz waschen wollte, hab ich den Kopf in jedem Fall immer mit Wasser und saurer Rinse gewaschen, was zumindest fürs erste auch okay war, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass dieses Vorgehen suboptimal ist.
Zuletzt habe ich mit einem Anti-Schuppen-Shampoo mit Brennessel (von Schoenenberger) gewaschen, seit einer Woche versuche ich es mir Lavaerde (da diese ja auch einen Peelingeffekt hat) ich hatte am Anfang das Gefühl, dass das sehr gut klappen würde, beim zweiten Versuch war der Juckreiz aber wieder direkt so stark, wie sonst auch..

Achso: Was noch die gängigen Shampoos von Eucerin, Ducray, SebaMed oder sonstwas angeht: Die hab ich auch alle schon durch, ich find den Geruch bei all den genannten Marken aber meist viel zu penetrant und ich bekomme Kopfschmerzen davon, weshalb diese auch rausfallen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 16.09.2021, 16:05 
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Wenn die Haare nach dem Sport eh nass werden, wie wäre es mit Einschäumen, aber dann beim Ausspülen die Längen nach oben halten, sodass dort weniger Shampoo durchrinnt? Den waschfreien Tag könntest du ja dann am drauffolgenden machen falls das passt (und du nicht zB an aufeinanderfolgenden Tagen Sport machst).

Ich habe selbst zwar ein anderes Problem, nämlich dass sich meine Haut wegen Neurodermitis nicht so gut abschuppt, sondern abgestorbene Haut auf der Kopfhaut kleben bleibt, aber mit ähnlichen Problemen: Schweiß muss runter weil er eine klebrige Schicht hinterlässt, aber Wasser reicht nicht immer, ich muss regelmäßig waschen um die tote Haut und was mit ihr sonst noch am Kopf klebt abwaschen. Allerdings sind viele Shampoos zu aggressiv, oder dann zu aggressiv wenn ich früher wieder wasche als der übliche Rhythmus mit diesem Shampoo.
Was mir da hilft, ist unterschiedliche Kategorien von Shampoo/Seife zu haben. Regulär und für nach dem Sport wenn der Abstand dadurch kürzer wird. Das für nach der verfrühten Wäsche nach dem Sport ist deutlich milder. In dem Moment genau richtig von der Reinigungskraft, nur muss man anfangs erstmal evaluieren wann nach dieser milderen Wäsche die nächste Wäsche nötig ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 16.09.2021, 16:56 
Ich habe nirgends was geschrieben von "täglich waschen".

Sondern nur von "regelmäßig waschen".

Ich persönlich empfehle hier auch kein antifungales Shampoo, sondern ich empfehle hier nur, sich da dran zu halten, was der Arzt zu einem sagt, bei einem ärztlich diagnostizierten SE.

Regelmäßig waschen heisst: wenn fettig und juck (und Sonstiges) - dann waschen.

Nicht noch weiter warten/rauszögern, zwecks "Haarschonung". :roll:

Das seb. Ekzem ist bzw. beruht unter Anderem auf Pilz(en).

Die man schön weiter füttert, wenn die KH fettet und man das Waschen rauszögert und/oder das Fett nicht regelmäßig entfernt wird.

Normales Shampoo bekämpft den Pilz übrigens nicht.

Deswegen sollte man das, was einem der Hautarzt verordnet, auch konsequent anwenden.

So lange, wie nötig/verordnet.


Wirkt das nicht:
wieder zum Arzt gehen und weiter ärztlich nach inneren Ursachen, sonstigen Erkrankungen, Stress, Hormone etc. gucken lassen.

:arrow: Ursache suchen.

**************************

Edit:

ich persönlich wasche derzeit (seit ich Dreads habe) nur noch 2-3x die Woche, sonntags und donnerstags die kompletten Haare/Dreads - und einmal dann noch zwischendrin nur die KH, das richtet sich bei mir nach der Arbeit und somit dem Fett-, Dreck- und Schweissaufkommen.
Ich wasche immer 2x hintereinander, jede Runde Shampoo wirkt bei kräftiger KH-Massage 5 Minuten ein.
Ich wasche mit Teebaumölshampoo oder mit Salzshampoo.
Unverdünnt.
Gefönt wird, nach kurzem Vortrocknen im Handtuch, anschließend kalt bis lauwarm.
Meine KH mag nicht lange Zeit nass vor sich hin gutscheln - das gibt Probleme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 13.10.2021, 15:12 
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Liebe leute,

1. @Bernstein was Du da sagst mag sicher für Dich genau so passen, aber, nimm's mir nicht übel mir kommt Deine Ausdrucksweise recht endgültig und harsch vor. Bei mir hat der Hautarzt gesagt ich soll Head and shoulders nehmen. Habe ich nicht gemacht! Inzwischen habe ich meinen eigenen weg gefunden. Nicht jeder Arzt hat immer das individuell passende Rezept auf Lager (was jetzt keinesfalls die Schulmedizin angreifen soll)

2. weswegen ich aber eigentlich schreibe. Ich habe gerade gelesen, dass Kokosöl so super Antifungal und antibakteriell sein soll. Komischerweise blüht mein SE gerade von Kokosöl in Shampoos so richtig auf.(Zuckertenside sind genauso schlimm, ade Naturkosmetik) Könnte das, mal ganz arg gesponnen, vielleicht das letzte Aufbäumen des Pilzes vor dem Tod sein und ich hätte das SE längst los, hätte ich regelmäßige Kokosölkuren gemacht? lyncht mich bitte nicht für meine komischen Gedanken :mrgreen:
LG Pumuckel

3. Edit @saketh Allergien gegen Konservierungsmittel oder andere Bestandteile hast du aber nicht? Nicht dass sobald das SE vom Shampoo im Griff ist eine Allergie drüber kommt und den ursprünglichen Effekt verschleiert?

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 13.10.2021, 16:10 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kokosöl hilft. Egal welche Öle, ich hatte immer das Gefühl, dass ich das SE damit quasi nur gefüttert habe. Mache seit Monaten gar keine Ölkuren mehr und habe Ruhe. Das einzige, was triggert, wenn ich zu lang (1 Woche) die Haare nicht wasche und stattdessen Trockenshampoo benutze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 13.10.2021, 16:32 
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Ja genau das war bisher eben auch meine Erfahrung. Nur der Fakt der Fungizidalität verirrte meine Gedanken.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 13.10.2021, 16:35 
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Das seborrhoische Ekzem wird ermutlich verursacht von einer Überproduktion des Körpereigenen Hefepilz Malassezia furfur, der sich wiederrum vom Talgfett ernährt.
Demmnach finde ich es durchaus möglich/logisch, das der Pilz bei einer Zuführung von externen Ölen und Fetten entsprechend aufblüht, selbst wenn diese Fette sonst bei gesunden Menschen eine antibakterielle Wirkung haben können.
So hat es mir zumindest unter anderem meine Dermatologin erklärt.
EDIT: Ich hattee auch mal eine Liste zur Einstufung von Fetten gesehen und dort wurden Kokosfett, Schmalz und Talg zusammen verordnet, bezüglich Schmelzpunkt etc.


Was mich daran erinnert, dass ich den ersten Beitrag dringend überarbeiten sollte/wollte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 13.10.2021, 16:56 
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Das ist ja sehr interessant, die Liste würde much sehr interessieren auch im Hinblick auf gut verträgliche Öle für z.B. Seife oder so. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
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Ich kann gerne mal nachsehen ob ich die noch irgendwo abgespeichert habe.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 18.10.2021, 20:14 
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Hallo, ich reihe mich hier mal wieder ein, nachdem ich vor einigen Jahren hier schon mal kurz geschrieben hatte.

Ich habe leider auch schon lange das SE, phasenweise mal mehr, mal weniger. Zwischendurch auch immer wieder in Verbindung mit Haarausfall, wobei letzterer wohl auch hauptsächlich durch Eisenmangel und Stress entstanden ist. Schon länger geht es mir in Bezug auf das SE sowie den HA besser (wofür ich irre dankbar bin), aber vor 3-4 Jahren war es ziemlich schlimm, weshalb ich zu der Zeit auch bei vers. Hautärzten war.

Über einen Hautarzt bin ich damals dann auch auf das Ducray Kelual DS gestoßen, welches bei mir gut funktioniert und mir auch verhältnismäßig "gute" (u. a. weiche, fluffige) Haare beschert. Aber ich kann es ja nicht die ganze Zeit nehmen, denke ich mal bzw. zumindest dann nicht, wenn ich gerade eigentlich eine gute Phase in Bezug auf das SE habe. Ich kann mir vorstellen, dass die Wirkung dann bei tatsächlichen/schlimmeren SE-Schüben geringer ist.

Ein Hausarzt hatte mir vor ca. 3 Jahren empfohlen – nachdem ich auf eine Kortisonsalbe offenbar etwas allergisch reagiert hatte – mit dem Seifenfreien Waschstück von Eubos zu waschen. Dies habe ich auch seitdem regelmäßig gemacht, da ich es gut vertrage und mir meine Kopfhaut wichtiger ist als meine Haare. Ich stelle aber auch immer wieder fest, dass sich meine Haare mit dem Ducray viel besser anfühlen, wenn ich es denn zwischendurch mal nutze, weil ich einen Schub vermute bzw. es juckt, während das Waschstück die Haare schon eher etwas strapaziert. Mein Waschrhythmus liegt derzeit übrigens bei alle 3-4 Tage.

Ich bin jetzt auf der Suche nach einem Shampoo oder allgemein Alternativen zum Waschen, die etwas pflegender sind als das seifenfreie Waschstück, aber eben nichts wieder verschlimmern. Ich habe mich jahrelang nicht getraut mich mal nach Alternativen zum Seifenfreien Waschstück umzusehen getreu dem Motto "Never change a running system", aber nun wäre ich bereit das mal auszuprobieren. Ein anderer Hautarzt meinte zu diesem Thema auch schon mal zu mir, dass es völlig egal sei, mit welchem Shampoo ich zwischendurch wasche, solange ich dann das Ducray auch immer wieder nehme.
Was meint ihr dazu? Mit welchem Shampoo könnte ich denn mal anfangen? Vielleicht hat hier ja jemand eine Idee :-)

Vielen Dank und viele Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 21.10.2021, 15:27 
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Ich mache das momentan so: Balea Anti Schuppen Shampoo plus ein Tropfen Ketozolin und das funktioniert ganz gut und hält das SE gut im Griff. Wo es immer wieder schlimmer wird, ist, wenn ich zu oft mit Trockenshampoo Haarwäschen überbrücke (muss jeden 2. Tag waschen).


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 28.10.2021, 12:59 
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vielleicht kann mir jemand sagen, ob das bei euch so ähnlich aussieht
https://bilderupload.org/bild/053318427 ... 028-124237

ich habe meinen Hautarzt Termin leider erst in zwei Monaten, würde mich aber gerne vorab ein wenig informieren.

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