Langhaarnetzwerk

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 11.11.2016, 18:47 
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Mein "Tagesdurchschnitt" liegt wie der von PremSiri ebenfalls zwischen 90 und 120 Haaren in Summe, wobei ich die Haare die beim Duschen im Sieb liegenbleiben nicht mitzähle. Dies dürften (zufällige Stichprobe) doch so um die weiteren 150-200 sein.

Allerdings nimmt mein ZU Phasen in denen es wirklich "schlimm" ist, wohl doch ab, weil ich bei meinen - eh relativ dünnen ZU bisher einen weiteren Milimeter verloren habe.

Zur Waschfrequenz selbst, je nach Stufe sollte ich Lygal/Ketozolin täglich Anwenden (erste Woche) und dann die Intervalle immer weiter strecken, sodass ich es am Ende höchstens einmal die Woche brauche wenn nicht sogar nur noch alle x Wochen. Ich habe da quasi die Wahl: trockene/kaputte Längen oder SE :(


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 12.11.2016, 11:49 
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Danke PremSiri und jwacalex für eure Antworten! Das beruhigt mich ein bisschen, dass ihr auch nicht so wenige Haare verliert. Ich habe immer das Gefühl, ich bin die einzige, die solche Mengen verliert :?
Ich versuche das alles ingesamt lockerer zu sehen, bringt ja sowieso nichts :wink: . Dennoch frage ich mich immer wieder, wie mein schon immer geringer ZU mit 5,2 trotz diesen Zahlen konstant bleiben kann :-s.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 00:08 
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Hey
Ich habe SE schon seit einigen Jahren, bisher war es nicht diagnostiziert und ich habe immer nur gedacht, die Kopfhaut sei schuppig, weil ich so trockene Haut insgesamt habe.
Das Ekzem ist nur im Stirn/Schläfenbereich, aber da auch schon recht gewaltig. Meine Haare fetten so gut wie gar nicht, 1x pro Woche waschen geht problemlos, aber der HA meinte, das Stieprox-Shampoo solle ich ruhig alle 2-3 Tage anwenden.
Habe es jetzt 3-4 Wochen lang mit Stieprox versucht. Der Hautarzt meinte, ich solle es auch im Gesicht aufgeschäumt anwenden, aber das kann ich knicken, hat alles gebrannt und ich musste 12h Fenistil und Bepanthen auftragen. Auf der Kopfhaut brennt es nicht, tut eigentlich gar nichts. Die Schuppen und der Juckreiz sind nicht besser geworden.

Ich habe mir jetzt Dexpanthenol von Bepanthen mit 5% Konzentrat geholt und will mich mal an den Kopfhautbalsam wagen. Habt ihr da positive Erfahrungen? Ich habe ein wenig Angst, dass es noch schlimmer wird.
Alternativ bin ich aber noch auf der Suche nach einem besseren Shampoo - ich lese häufiger, dass H&S sensitive da vielen Linderung verschafft. Klar, H&S ist keine gute Marke, aber es nervt einfach zu sehr.

Mir ist auch klar, dass es ein bisschen psychisch begünstigt ist. Ich bin gerade in der Examensphase, kann den Stress also bis Juni nächsten Jahres nicht komplett von der Hand weisen. Ausgleichsstrategien versuche ich zu entwickeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 07:44 
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Ich würde noch mal zum Hautarzt gehen und ihm zeigen, dass Stieprox nichts gebracht hat. Vielleicht kannst du auf ein anderes Produkt wechseln. Vielleicht ist es auch kein SE sondern sieht nur so aus wie eins.
Bepanthen würde ich weg lassen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 12:56 
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Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, darum weiß ich nicht ob das Thema schonmal aufgekommen ist, wenn ja dann tut es mir leid.

Ich war nie beim Arzt mit meiner Kopfhaut, aber gehe davon aus dieses Ekzem auch zu haben.
Länge Zeit hatte ich dicke gelbe Krusten auf meinem gesamten Kopf, die ich nur mit der täglichen Benutzung von head and shoulders weg bekommen habe.. Dazu habe ich sehr (!) schnell fettende Kopfhaut und eig alle Symptome die dafür sprechen.
Vor ca einem Jahr bin ich auf NK umgestiegen und seit dem wurde es viel besser! Vor allem seife schien meine Kopfhaut zu mögen und ich denke auch die Essig rinse hat geholfen.
So weit so gut, aber seit ein paar Wochen wird es wieder schlimmer. Die Krusten bleiben bis jetzt zum Glück aus, aber schon einen Tag nach der Wäsche fängt meine Kopfhaut vor allem oberhalb der Stirn wieder an einen schuppen Belag zu bilden und ich kratze mich wieder blutig... =(
Meine Vermutung ist nun, dass es am Winter und der trockenen Heizungsluft liegt das es wieder los geht... Könnte das sein und hat iwer sonst noch einen Jahreszeiten abhängigen Verlauf der "Krankheit" zu verzeichnen oder muss ich vlt doch meine Pflege Routine wieder umstellen was sehr sehr schade wäre, da meine Haare Ansich so schön sind wie nie zuvor..!


Zuletzt geändert von Monalisachen am 22.11.2016, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 13:46 
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Monalisachen, wir dürfen hier keine Diagnosen stellen, dafür solltest du zum Arzt gehen. Soweit ich weiß ist dieser Thread auch nur für die jenigen, die tatsächlich ein Seborrhoisches Ekzem haben, also keine Selbstdiagnose.
Ein Arzt kann dir am Besten sagen, welches Problem deine Kopfhaut hat und wie das behandelt gehört.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 15:46 
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Ich habe hier auch nicht auf eine Diagnose gehofft, keine sorge ;)
Ich wollte lediglich wissen ob die Jahreszeit, bzw die vorherrschende Luftfeuchtigkeit das Ekzem bei den Betroffenen hier beeinflusst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 16:30 
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Also bei jedem wird die Haut im Winter ja tendenziell trockener. An den Stellen, wo ich das Ekzem habe, natürlich auch. Das heißt aber nicht, dass das Ekzem tatsächlich schlimmer wird, wenn du verstehst, was ich meine.

Ich habe mir jetzt noch mal einen zweiten HA-Termin gemacht und werde bis dahin das Stieprox mit 1,5% weiternehmen. Wenn es bis dahin wirkt, schön und gut. Wenn nicht, muss ich irgendwas anderes versuchen.
Der Termin ist leider erst Mitte Dezember.

Was den Haarausfall angeht konnte ich wirklich nichts bemerken. Habe zu Beginn des Jahres deutlich mehr "gehaart".

Achtung eklig: Manchmal, wenn der Haaransatz vorne ganz unmöglich aussieht, rubbel ich mit einer alten Zahnbürste das Schlimmste weg. Das soll man vermutlich auf gar keinen Fall tun, oder? :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 22.11.2016, 21:07 
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Ja, es hängt sehr mit Stress zusammen ... vielleicht auch mit dem Essen, es sind ja Pilze beteiligt - also vielleicht nicht so viel Süßes essen, ist eh nicht gut ;)



Früher hatte ich Terzolin, das hat nur geholfen, solange ich es nahm. Das Stieprox hatte ich auch, konnte auch keine Wirkung feststellen, habe es dann weggelassen, weil es auf Dauer die Haare kaputt machen soll.

Nun wasche ich lieber öfter, mindestens jeden 3. Tag, mit verdünntem Shampoo für empfindliche Kopfhaut, damit sich die ganzen Pilz nicht so vermehren. Auf jeden Fall hat es was gebracht, dass ich keine Silikone mehr nehme und nicht färbe.Wenn ich einen Juckanfall kriege, nehme ich Hamameliswasser oder Weleda-Haartonikum. Hamameliswasser geht auch fürs Gesicht. Entzündungshemmend und so. Kratzen etc. ist bestimmt unhygienisch und man verteilt noch Bakterien ;)

Im Wikipediartikel steht was von Apfelessig, auftragen auf die Haut und somit Verschiebung des PH-Wertes ins Saure.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 23.11.2016, 10:16 
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Bei mir bewirkt zur Zeit Minzöl wahre Wunder!
Ich gebe seit 2 Wochen jeden Abend 4-5 Tropfen pur auf die KH,
immer an unterschiedlichen Stellen.
So eine ruhige KH hatte ich seit Monaten nicht mehr! :shock:
Das Minzöl nehme ich eigentlich aus einem anderen Grund,
weil es angeblich haarwuchsfördernd wirken soll, aber das ist
ja ein sehr netter Nebeneffekt. Seit einer Woche hat nichts mehr gejuckt.
Apfelessig hilft bei mir übrigens auch, ebenso wie Panthenol.
Aber die Bepanthen-Salbe würde ich auch weglassen, dann lieber 3%-5%
pures Panthenol in einem Hydrolat oder verdünntem Apfelessig aufsprühen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 23.11.2016, 11:43 
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Wenn's bei mir nur um den Juckreiz geht, dann habe ich mir auch meist ein Spray angemischt.
Destilliertes Wasser, ein Hydrolat, Aloe Vera Gel und evtl noch 1-2 Kräuterextrakte. Das hat bei mir das Jucken auch immer zuverlässig gestoppt (und ist fettfrei und füttert so ja auch das SE nicht).

Momentan juckts bei mir aber nur ganz vereinzelt mal, deswegen brauche ich das momentan gar nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 23.11.2016, 11:51 
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Ätherische Öle (wie Minzöl) sind alle fettfrei und sie wirken sogar antibakteriell und fungizid.
Neemöl ist wohl das einzige fette Öl, das die selbe Wirkung hat, also fungizid wirkt.
Deswegen hilft Teebaumöl auch so gut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 23.11.2016, 12:00 
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Ätherische Öle sind bei mir nur manchmal schwierig, weil ich extrem empfindlich bin, deswegen hab ich davon bisher Abstand gehalten. Mir gings eher um die Aloe, die meiner Kopfhaut Feuchtigkeit spendet, ohne das SE zu aktivieren. Weil neben SE Stellen hab ich ja trockene Schuppen :ugly:
Neemöl hab ich auch noch daheim, das wird in Zukunft wohl das einzige Öl sein, das an meine Kopfhaut darf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 23.11.2016, 12:05 
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Die ätherischen Öle kann man auch sehr stark verdünnen, vielleicht verträgst du die dann?
Panthenol kann ich dir empfehlen, das spendet sehr viel Feuchtigkeit und bindet diese auch.
Einfach etwas davon in die Rinse oder ins Spray, eventuell mit 2-3 Tropfen Teebaumöl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Seborrhoisches Ekzem
BeitragVerfasst: 24.11.2016, 18:11 
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Ich hätte da eine Frage zum Thema: Nach dem Absetzen des med. Shampoos - Wie geht es weiter? Aktuell verwende ich A&O Calaguala Fern, allerdings möchte ich von diesem Shampoo weg, da A&O immer wieder Lieferschwiergkeiten hat und ich das Gefühl nicht loswerde, es machte es in der Zeit zwischen den beiden Schüben nicht besser.

Was ich bisher versuchte war das Bübchen Baby Shampoo aber das war gefühlt "zu mild". Aus diesem Grund wollte ich fragen, ob jemand ein ähnliches/gleiches A&O Shampoo verwendete und auf was gewechselt wurde.


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