Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 17.10.2020, 08:51 
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Ich hab den auch und bei mir macht er die Haare schön weich und pflegt. Aber der Geruch ist so gar nichts für mich, muss mich echt überwinden, es zu nehmen. Und der Geruch ist so extrem lang im Haar...


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 20.10.2020, 21:28 
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Echt? Krass, nehme den Geruch eigentlich als ganz angenehm wahr.Ist echt immer Geschmacksache :D
Ich kann z.B. den Geruch von der Lush R&B Haarcreme nicht lange ertragen, ist sehr intensiv-jasminig.
Dafür ergibt die in der Anwendung sehr schön definierte Locken...

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 24.10.2020, 23:15 
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Ich hab auch ein paar Fragen zur CGM, die mir vielleicht jemand beantworten kann, der da schon mehr Erfahrung hat.
Falls das in den Bereich persönliche Beratung gehört bitte dahin verschieben, ich bin da immer unsicher. ;)

Ich hab Locken, die ich bisher aber normalerweise zu Wellen ausgekämmt habe. Meine Haare kennen keine Silikone, Glätteisen o.Ä., nur Lavaerde, eine gut NK-Spülung und neuerdings etwas Öl und Proteine.
Mein Waschrhythmus ist eher bei 2 Wochen.

Jetzt möchte ich gerne herausfinden, welches Potential meine Haare als Locken haben und ob es sich für mich gut anfühlt.
Gestern habe ich die Methode das erste Mal ausprobiert. Ansatz mit Lavaerde gewaschen, Condi in die Längen, squishen, kurz ausspülen, etwas Protein-Leave-In und etwas Sheabutter eingeknetet, großzügig Leinsamengel reingematscht, squishen, ploppen.
Nach etwa 2 Stunden habe ich den Turban dann aufgemacht und die Haare lufttrocknen lassen. Nach etwa 6 weiteren Stunden waren sie trocken und ich hab den Gelcast ausgeknetet.
Das Ergebnis ist ziemlich struppig.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob es mehr Locken sind als wenn ich einfach nach dem Waschen nicht kämme. Jedenfalls fühlen sie sich eher strohiger an, als wenn sie normal ausgebürstet sind - fühlen sich Locken automatisch so an, wegen der Sprungkraft?
Ich hab nur wenige dicke Strähnen, dafür aber sehr viele recht feine, die sich in alle Richtungen kräuseln. Und dazwischen viele Einzelhaare, die sich zu keiner Strähne dazufügen lassen wollen. Außerdem ein gewisses Maß an Frizz. Die Unterhaare, die generell glatter sind, haben grade mal ein bisschen Wellen bekommen.

Ist das normal, weil es mein erster Versuch war? Es soll ja am Anfang angeblich oft nicht gut aussehen. Allerdings gehen diese Anleitungen auch meist von Leuten aus, die von Hardcore-Produkten und Glätteisen auf CGM umsteigen, also kA womit ich zu rechnen hätte.

Wie kommt man von diesem Gestrüpp zu schön definierten Locken?
Dafür nehme ich gerne auch Ideen, die nicht nach der CGM sind, das ist ja sicher nicht die allereinzigste Möglichkeit Locken zu pflegen... ;)

Kann man die CGM auch in Verbindung mit einem langen Waschrhythmus anwenden? In den Beschreibungen ist ja oft die Rede davon, die Haare jeden Tag zu waschen. Aber da meine Haare so schon lange brauchen zum Trocknen und mit der CGM noch viel länger (ich kann sie da ja nicht hochstecken und in Schichten trocknen lassen UDN sie haben extra viel Wasser eingeschlossen) hätte ich dann kein Leben mehr. XD

Wie kommen Leute klar damit, die Haare im Plopping-Turban zu lassen und damit schlafen zu gehen, noch dazu jeden Tag oder alle paar Tage? Dann hat man ja die ganze Nacht die nasse "Mütze" auf, die nicht trocknet. Abgesehen davon dass einem davon doch ziemlich kalt wird schreit das für mich regelrecht nach Erkältung?

Wenn man die CGM verwendet, kann man die Haare dann eigentlich nur offen - oder halb offen mit ein paar locker gesteckten Partien - tragen? Wie ist das mit der mechanischen Belastung? Denn wenn man die Locken ordentlich flechtet oder duttet, dann werden sie doch glattgezogen, denke ich.

Kann man die CGM auch in Kombination verwenden? Also nach dem Waschen die Locken haben, nach ein paar Tagen, wenn die Locken nicht mehr so toll aussehen, sanft auskämmen und gebürstet tragen? Oder musst man immer den "wilden" Lockenkopf tragen, weil sich die Sprungkraft und Definition über die Zeit aufbaut und deutlich mehr als einen Waschzyklus braucht?

Einige dieser Fragen erübrigen sich vermutlich wenn man sehr starke Locken hat. Aber ich bin halt eher auf auf der Grenze zwischen Wellen und Locken.

Ich freue mich über Antworten und Erklärungen. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 25.10.2020, 11:55 
@Feuertänzerin: Ich selbst verfolge nicht die CGM, aber ich habe es in der Vergangenheit mal ausprobiert. Ploppen (diese bestimmte Rolltechnik) hat bei mir auch nie zu schönen Ergebnissen geführt.
Über Nacht? Never ever.
Ich vermute, dass es an der Kombination "Gel + Locken direkt auf dem Kopf gequetscht" lag. Wenn ich die dann befreit habe, sah es nicht so berauschend aus.
Aktuell mache ich einen stinknormalen, kopfüber Frottee Turban (die mit dem Knopf hinten). Darin liegen die Haare ein bisschen natürlicher und mein Locken sind schön gebündelt wenn ich sie raushole.

Wie sehen deine Haare aus bevor du sie in den Turban/Plop packst? Sehen die genauso aus wie du es gerne hast? Wenn ja, würde ich raten die Feuchtigkeit nur mit einem alten Tshirt rauszuscrunchen.
Wenn sie dir dann immernoch gut gefallen, einfach mal trocknen lassen und schauen wie die Haare sich locken.
Meine Tochter hat 2c Wellen, aber wenn ich die Methode wie beschrieben bei ihr anwende kommen sogar 3a Locken heraus.
Möglicherweise braucht es ein paar Versuche um das perfekte Ergebnis zu erhalten.

Grundsätzlich ist die CGM, meiner Meinung nach, eine Art wie man Locken/Wellen pflegen kann. CGM hat durchaus sehr gute Ansätze!
Ich kenne ein paar mit ähnlicher Haarstruktur wie meiner und die schwören drauf. Ich wiederum komme damit nicht zurecht und bleibe meiner Routine treu.
Vermutlich bin ich ein modifizierter CGMler und weiss es nicht 8) , aber es ist eben bei jedem ein bisschen anders.
Du kannst auch gerne mal ein Bild posten :) .


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 25.10.2020, 16:50 
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Ich wundere mich manchmal, was alles zur CGM gehört. Als der CG- Hype nach Deutschland geschwappt war, hatte ich mir das Buch gekauft und auch die Methode ausprobiert. Ploppen, squishen, Super- Soaker, x Produkte in den Haaren,.... Das wird in dem Buch gar nicht erwähnt und kam wohl erst später dazu.
Im Buch wird co bzw. für Wavies Shampoo am Ansatz u. Condi, und Gel, sowie in Form kneten und lufttrocknen genannt. Es wird im Buch auch betont, dass es einfach sein soll und man theoretisch mit Condi u. Gel auskommen kann.
Eine Regel ist auch " Wenn dir deine Locken in nassem Zustand gefallen, gefallen sie dir auch nach dem Trocknen". Bei mir stimmt das auch. Ich sehe mittlerweile schon vor dem Trocknen, ob es was wird oder eher nicht.
Vielleicht probierst du es wirklich mal so simpel wie möglich. Also waschen (co oder mit Lavaerde + viel Condi), Leinsamengel reinkneten, trocknen lassen. Dann kannst du vielleicht abschätzen, wo noch Verbesserungspotent besteht ( Bündelung, Sprungkraft, Geschmeidigkeit...).

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 25.10.2020, 16:53 
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Hallo ihr Lieben, ich setze mich mal dazu :) ich dachte eigentlich immer, dass ich glatte Haare hab (als Kind schnurgerade Spaghettilocken :mrgreen: ). Ab der Pubertät war mehr Bewegung drin und sie waren immer frizzig, egal was ich gemacht hab. Gaaanz selten hatten sie sogar 2a Wellen (meistens wenn ich länger nicht gebürstet hatte), was ich aber immer als glorreiche Ausnahme und nicht die Regel gedeutet hatte.
Na ja wie auch immer, mittlerweile hab ich den Verdacht, doch eher ein Wavy statt ein Glatthaar zu sein, und hab deshalb angefangen mit der CGM zu experimentieren.

Hier seht ihr mein bis Dato bestes Ergebnis von letzter Woche (hoffe die Bilder sind nicht zu groß)
Bild Bild
Wie die Haare vorher aussahen, seht ihr im Haartyp-Bestimm-Thread
Jetzt muss ich das nur noch so hinbekommen, dass es.sich nicht aushängt. Aber an sich bin ich unglaublich happy, weil die Haare so nicht mehr so krass frizzig sind und irgendwie passen die Wellen auch viel besser zu mir :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 27.10.2020, 12:56 
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Das stimmt, die Curly Girl Method erscheint mir in den letzten Jahren auch immer komplexer geworden zu sein!
Ich finde, man muss sich einfach das beste für den eigenen Haartyp rauspicken.
Habe auch eine Zeit lang immer strikt versucht alles wie nach Anleitung zu machen, bis ich dann gemerkt hab, dass (wie bei euch auch)
das Ploppen z.B. gar nichts für meine Haare ist.
Vom Leinsamengel hab ich bis jetzt auch immer wieder nur gutes gehört.
Muss ich mal dringend selber machen.

@Morla
Deine Haare fallen wirklich schön!
Besonders auch im dem Pony wirkt das ganze verspielt und locker.
Sieht toll aus!

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 27.10.2020, 15:20 
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Danke für die Erzählungen und Tipps. :)
Ich wollte halt alles machen, da ich nicht so genau wusste, welche Faktoren wie wichtig sind. :lol:

Dann werde ich beim nächsten Waschen einfach nur normal waschen, Condi rein und ausspülen, etwas Öl rein und dann Leinsamengel. Etwas kneten und schauen, wie der Zustand ist und es dann so trocknen.^^
Klingt wesentlich unkomplizierter und vor allem das Trocknen weniger langwierig.

Habt ihr den Eindruck, dass es für die Form viel Unterschied macht, ob man zwischen den Wäschen die Locken auch mal wieder zu Wellen auskämmt? Also, dass man sie immer lockig ungekämmt haben muss, damit sie die Form/Sprungkraft bekommen? Oder wird das bei der Wäsche ohnehin jedes Mal auf 0 gesetzt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 27.10.2020, 16:40 
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@Feuertaenzerin: Ich würde sagen, das Auskämmen ist ziemlich egal, sofern du die Haare nicht massiv mechanisch schädigst und der Strohhaufen dann keine Locken mehr bildet.

Zum täglichen Waschen und Lufttrocknen in manchen Empfehlungen: Man darf nicht vergessen, wie unterschiedlich Haartypen sind und dass man von der Gemeinsamkeit "Locken" nicht wirklich eine generelle Pflegeempfehlung ableiten kann.
Die von dir oben beschriebenen Empfehlungen kommen in der Regel von Menschen die 1. eher kurze Haare haben, die man also eigentlich nur offen tragen kann 2. eher feine Haare haben, die zumindest schnell trocknen.

Bei Trocknungszeiten von 8 Stunden+ wie bei mir ist das überhaupt nicht praktikabel. In einem Handtuch oder in einer Palmenfrisur trocknen meine Haare genau 0,0, ich glaube, sie würden eher anfangen zu schimmeln, als zu trocknen. Wenn ich früher die LHN Sünde beging, mit nassen offenen Haaren ins Bett zu gehen, tat sich da auch einfach mal gar nichts am Trocknungszustand.

Die meisten handhaben es so: Die Tage nach der Wäsche, wenn die Locken toll fallen, wird offen getragen. Danach dann eben hochgesteckt.
Wenn man dann toll fallende offene Tage für ein bestimmtes Datum will, muss man eben die Wäsche so timen.
Bei manchen funktioniert auch auffrischen super, also Haare wieder nass sprühen.
Funktioniert bei meinen Low Porosity Haaren leider auch nicht, weil das Wasser da einfach nur abperlt, und wenn ich sie richtig nass mache, habe ich wieder das Trockungsproblem.

Wenn man eh meistens hochsteckt, kann man sich den Formgebungszirkus denke ich sparen und einfach nur schauen, dass die Haare genug Pflege erhalten.

Da mein Taperproblem sowieso nicht splissbedingt ist, sondern an sehr kurzer Terminallänge liegt, ist mir die mangelnde Haarschonung beim Offentragen mittlerweile eigentlich ziemlich egal. Bevor ich Spliss entwickle, habe ich sowieso früher das Bedürfnis, die fusselige Kante zu trimmen.

Ich finde sowieso, dass die Struktur und das Volumen von Locken sie auch bei einer kürzeren Länge beeindruckend zum Offentragen macht. Wenn einem das Offentragen Freude bereitet, dann sollte man das langsamere Längenwachstum oder mehr Spliss in Kauf nehmen. Abgesehen davon finde ich Spliss bei Locken auch nie so auffällig, weil sich die Enden da ja oft "hochkrempeln".

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 27.10.2020, 19:38 
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Feuertänzerin hat geschrieben:

Habt ihr den Eindruck, dass es für die Form viel Unterschied macht, ob man zwischen den Wäschen die Locken auch mal wieder zu Wellen auskämmt? Also, dass man sie immer lockig ungekämmt haben muss, damit sie die Form/Sprungkraft bekommen? Oder wird das bei der Wäsche ohnehin jedes Mal auf 0 gesetzt?


Bei mir ist es egal, da meine Haare sowieso nach jeder Wäsche anders aussehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 28.10.2020, 05:31 
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Danke! :D

Jetzt blicke ich sehr viel besser durch, denke ich. Ich kann damit 2/3 von den CG-Infos die man im Netz findet vergessen und mich und mich auf die lebenspraktischen Basics konzentrieren.
Sehr beruhigend zu wissen, dass es nicht eine mittelfristige Umstellung des Lebensstils bedeutet. :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 02.11.2020, 11:31 
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Ich habe es diesmal so gemacht: Haare vor der Wäsche geölt und eine Stunde einwirken lassen.
Haarwäsche wie normal: mit Wascherde (nur Kopfhaut/Ansatz), Conditioner eine Stunde einwirken lassen, ausspülen.
Dann weiter Lockenprogramm: Mit grobem Kamm etwas kämmen, mit T-Shirt trocken squishen, viiiel Leinsamengel reinklatschen, nochmal etwas trocken squishen. Danach vorsichtig in einen normalen Handtuchturban für die Gewichtsentlastung und nach etwa einer halben Stunde Turban runter und lufttrocknen lassen. Am Ende wieder etwas Gelcast auskneten.

Das Ergebnis...überzeugt mich nur mäßig.
Ein klein wenig weniger Locken als beim letzten Mal. Ein klein wenig weniger Frizz/Filz. Sehen laut meinem Mann merklich weniger strähnig bzw fettig aus.

Trotzdem habe ich das Gefühl, sieht es vor allem verfilzt aus. Ganz viele ganz dünne Strähnen und viele einzelne Haare, nur wenige dickere Strähnen.
Dazu kommt, dass einzelne Strähnen relativ glatt sind, andere dafür recht korkenzieher-artig. Besonders links und rechts vom Gesicht habe ich Korkenzieher, währen der hintere Teil eher wellig ist. Optisch sehen die Locken neben dem Gesicht um die Hälfte kürzer aus, obwohl die Haare gleich lang sind.

Ich zeige hier mal Fotos:
1. vom ersten Versuch letztes Mal.
2. heute von hinten
3. heute von der Seite (Shirt ignorieren *hust*)




Kann es sein, dass das kneten und squishen die Haare frizzig macht und die Strähnen auseinandersplittet? :gruebel:

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 02.11.2020, 12:09 
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Verfilzt sieht es für mich nicht aus, Feuertänzerin, aber etwas unregelmässig.
Was ich anders mache:
Die Haare werden nach dem Waschen nur von Hand etwas ausgedrückt. LS oder andere LI werden ins tropfnasse Haar geknetet und erst dann von unten nach oben squishen um so das LI besser zu verteilen. Ploppen lasse ich weg, weil das die Bündelung zerstören kann.
Da ich keine Lust habe, stundenlang mit nassen Haaren rumzulaufen, trockne ich sie mit dem Diffuser für ca. 10 Minuten an. Wenn du mehr Locken willst, solltest du die Locken mit dem Diffuser nach oben schieben. Ich trockne die Haare indem ich mit dem Diffuser rundum fahre, ohne die Haare zu berühren, weil ich die Locken lieber etwas ausgehängt habe und weil weniger Hitze an die Haare kommt.

Es Grüessli snowbird

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70 cm, Ziel SSS 80

Wer hoch fliegt sieht weiter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 02.11.2020, 16:07 
Ich finde du hast sehr schöne Locken!
Wegen Frizz: Ich denke so ähnlich wie Snowbird. Produkte in möglichst nasse Haare rein machen und mit den Fingern durchkämmen. Anschließend entweder in einen Turban für 10min oder mit einem alten Tshirt ausdrücken und nicht mehr groß anfassen. Trial and Error.
Aber ich finde so ein bisschen Frizz darf sein. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 02.11.2020, 16:08 
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Ich vermute, aufgrund deiner Haarmasse hast du zum Kneten einfach nicht alle strähnen mit voller Knet-Kraft erwischt.
Ich hab deutlich weniger haare als du und massig taper und mir passiert es auch immer wieder, dass bestimmte Strähnen nicht genug produkt abkriegen und dann schlaff dazwischenhängen.
Besonders wenn ich die Haare über die Seite vornehme, dann kriegen unter garantie die "inneren" Haare nichts ab. Auch wenn ich dann noch mal auf die andere Seite wechsle.

Ansonsten finde ich, das sieht total schön aus, und diese kleinen Unregelmäßigkeiten machen es menschlich.
Mir sind die Fotos von einbetonierten Ringellöckchen suspekt, bei denen man denkt, die seien einer Marmorbüste entsprungen.

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