Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 19:46 
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Hallo zusammen,

Ihr habt mich überzeugt:
die Curly-Girl-Methode ist der richtige Weg für mich.

Gegen den Frizz und als Leave-In werde ich Leinsamengel verwenden.
Aber ich suche noch einen Conditioner zum Haarewaschen, der frei von:
  • Tensiden
  • Sulfaten
  • Silikonen
  • Alkohol
  • Allergenen
  • Tierversuchen und frei von
  • Plastik ist

Ausserdem sollte es den Test bei Codecheck ohne roten Balken bestehen.
Habt Ihr eine Idee, wie ich die CG-Methode unter diesen Kriterien dennoch umsetzen kann? (saure Rinse alleine recht ja leider nicht)

*** Die Nachfrage wurde mit dem bestehenden Thread der Curly Girl Methode zusammengeführt, denn diese Frage könnte ja auch für andere Anwender von Interesse sein.
Einen eigenen Thread bedarf es dazu unserer Meinung nach jedoch nicht.

MfG, Víla ***

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Viele liebe Grüsse,
Gauloise
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Meine Haare: ziemlich grau und lockig, Kurzhaarfrisur
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Zuletzt geändert von Víla am 13.03.2019, 13:55, insgesamt 2-mal geändert.
*** zusammengeführt ***


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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 20:52 
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Kann dir die Faith in Nature Sachen empfehlen :)
https://de.faithinnature.com

Sind auch bezahlbar, sowie immer wieder auch bei TK Maxx zu finden

Edit: hast du Facebook? In der curly girl Gruppe gibt es ein Album mit Codecheck safe Produkten.

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2b-3a Fii Stand 25.11.17: 60,2 ZU 8~9
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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 21:03 
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Wie wäre es mit ein paar Tropfen Öl in der Rinse und/oder dem Leinsamengel?

Es gibt auch festen Conditioner ohne fiese Inhaltsstoffe, allerdings wird es bei Tensidfrei wahrscheinlich schwieriger, weil viele Pflegestoffe als Emulgator (=mildes Tensid) wirken und ein Emulgatorfreier Conditioner auch deutlich schwieriger gleichmäßig zu verteilen ist.
Bei den Alkoholen muss man auch differenzieren, manches was auf "Alcohol" endet zählt auch als Pflegestoff.

Spätestens beim selber machen sollte es aber auch "ohne alles" gehen. Die Frage ist - was außer Fett bleibt noch übrig? Und ist Fett pur nicht direkt eine Option?

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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 21:07 
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Hallo Hildchen,

Danke für die Info und den Link.
Die Produkte habe ich mir angeschaut: sind in der Tat bezahlbar und gut.
Um Plastik zu vermeiden würde ich mir nach dem Austesten dann den 5l-Eimer holen. Mal sehen. wenn ich keine plastikfreie Alternative finde mache ich das!

Facebook wollte ich löschen - das lass' ich dann 'mal sein udn schau' in die Gruppe 'rein.

Vielen lieben Dank =D>

Hallo blonderPumuckel (der Name macht Kopfkino :) ),
Jaa, das mit dem Ôl ist gut! DANKEEE!!
Reines Fett: da fehlt dann aber doch die Feuchtigkeit?
Selbermachen ist absolut eine Alternative. da trau' ich mich aber noch nicht 'ran.

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Gauloise
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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 21:51 
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Um es vereinfacht auszudrücken Feuchtigkeit = Wasser und Pflege = alles was dafür sorgt, dass es nicht verloren geht, dh alles was eine schützende Schicht auf dem Haar bildet. Pflegt man trockene statt nasse Haare wäre es also gut wenn auch eine gewisse Menge Wasser dabei ist.
Manche Leute scheinen auch noch Proteine zu brauchen, die gibt's auch so zu kaufen, man man also alles in die Rinse geben.

Man kann auch Öl pur in trockene Haare geben, das hilft sie zu bändigen, zu definieren und weicher zu machen, bringt aber natürlich keine Feuchtigkeit. Locken können aber gut so aussehen als wären sie trocken und sind eigentlich nur zu wenig definiert, daher kann das auch helfen.

Wie wäschst du denn eigentlich die Haare wenn dir ein Tensidfreier Conditioner wichtig ist? Viele pflegende Stoffe emulgieren nämlich und selbst Stärke die gern bei Condibars verwendet wird entfettet die Haare - aber nur wenn nicht genug Pflege drin ist, also alles eine Frage der Verhältnisse. Das eigene Sebum enthält übrigens auch etwas Emulgartor.

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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 22:09 
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achso, okay, also erst das Wasser an die Haare und diese Feuchtigkeit dann mit entsprechenden Mitteln(Öl, Conditioner, (Leinsamen-)gel, etc.) "einsperren", ggf. mit weiteren Pflegestoffen.
Stimmt, dann könnte ich theoretisch auch einfach Öl ins nasse Haar streichen. Ist also nur eine Frage der Dosierung?

Tensidfrei deshalb, weil es bei der CG-Methode so gemacht wird. Wobei ja nicht jedes Tensid per se schlecht ist. Das müsste ich dann bei Codecheck nachlesen.

Puh, alles nicht so einfach..

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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 22:17 
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Nach meiner rudimentären Kenntnis sind nur anionische Tenside "verboten". Kationische Tenside sind erlaubt, und nicht-ionische Tenside (wie z. B. Cetyl Alcohol) sind sogar sehr erwünscht. In welche Gruppe einzelne Tenside gehören, kriegt man mit der Zeit dann mit. Bei codecheck steht es so genau glaub ich nicht.


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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 22:26 
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Hm, ich hatte das auch so verstanden, dass keine tatsächlich als Tensid gedachten Stoffe im Conditioner sein sein sollten. Was Schnapstasse sagt klingt logisch, so genau kenn ich mich da aber nicht aus.
Somit wären Emulatoren jedenfalls nicht per se tabu. Bei mir ist es auch so, dass viele Conditioner die Haare zu sehr entfetten statt pflegen, aber auch die die pflegen sind nicht frei von Emulgatoren.
Was ich zur Pflege sehr gern benutze ist Lanolin - auch das emulgiert und ist auch nicht Allergenfrei, aber ich komme super damit zurecht und es wäscht sich trotz emulgierender Wirkung nicht vollständig raus - ganz im Gegensatz zu Ölen. Ich wäre da also nicht zu dogmatisch.

Klar kannst du einfach Öl ins nasse Haar geben. Das geht am besten als Tunke oder Rinse oder auch mit der Ausdrückmethode. Einfach mit den Händen reinschmieren geht auch, kann aber schnell ungleichmäßig werden, ich würde es wie gesagt in Rinse (Achtung muss man schütteln damit es sich kurzzeitig mischt) oder Leinsamengel mischen, besonders weil du ja eh beides schon benutzt.

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BeitragVerfasst: 12.03.2019, 22:37 
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Danke Schapstasse.
Auch das ist interessant zu wissen. Weisst Du auch, wie ich herausfinde, um welches Tensid es sich handelt?

Ja, klar schmiere ich mir das Öl nicht einfach so in die Haare. Wie Du sagst : in die Rinse oder in das Leinsamengel.

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BeitragVerfasst: 13.03.2019, 13:02 
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Anionische Tenside haben immer ein Gegenkation, das benannt wird.
In der Regel handelt es sich um Metallionen wie Sodium, Disodium, Potassium, Magnesium oder um Amine wie Ammonium, DEA, TEA, MIPA.
Ein weiterer Hinweis ist die Endung -ate.
Seifen sind ebenfalls anionische Tenside.

Verwechslungsgefahr besteht bei Salzen, die keine Tenside sind, wie, um ein Beispiel vom vielen zu nennen, im Falle von Sodium/ Potassium Sorbate oder Sodium/ Magnesium/ Calcium Sulfate.
Handelte es sich um Tenside, würde noch die Alkylkette dazwischen stehen.


Ich habe manchmal den Eindruck, dass bei dieser Methode oft nicht richtig klar ist, aus welchen Gründen diese "Verbote" ausgesprochen werden und wie diese zu verstehen sind. Ich persönlich sehe nämlich ehrlich gesagt keinen wirklichen Grund, weshalb nicht auch ein geringdosierter, anionischer Co-Emulgator in einem Produkt enthalten sein darf.
Tatsächlich gibt es auch viele nicht-ionische Tenside, die eine bessere Entfettungsleistung aufweisen als einige ionische Tenside.


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 14.03.2019, 11:32 
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Um meine Pflegeroutine noch ein bisschen zu verbessern habe ich mir in den letzten Tagen einige youtube Videos zum Thema reingezogen. Dort wird immer wieder betont, dass die Anwenderinnen "Vorher" wesentlich zu wenig Pflegeprodukte verwendet haben. Und die Mengen, die man da sieht, sind wirklich immens!
So langsam frage ich mich, warum das bei mir so anders ist..Mein Leave-In ist Leinsamengel (Und das tatsächlich in großer Menge) und dann ein wirklich kleiner Klecks Haarcreme..und ich hatte schon wirklich oft überpflegte Haare..

Benötigt ihr alle auch so große Mengen Pflegeprodukt oder "normal" viel?

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 14.03.2019, 11:39 
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Bei mir macht Leinsamengel allein garnichts. Anderes Gel verklebt schon bei kleinster Menge. Manch Conditioner entfettet meine Haare total, anderer macht strähnige Haare wenn ich ihn nicht vollständig auswasche.

Ich denke das ist alles eine Frage der konkreten Produkte und außerdem total abhängig von der Beschaffenheit der Haare.

C-Haare dürften zB sehr viel mehr Pflege vertragen als F-Haare. Auch geschädigte Haare brauchen mehr Pflege (und haben vielleicht viele Youtuber vorher jahrelang geglättet?).

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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 14.03.2019, 11:55 
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Diese immens großen Mengen an Produkten aus den ganzen Videos finde ich auch übertrieben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die dauerhaft so viel verwenden können. Anfangs für eine Weile, bis die Haare gesättigt sind, aber immer halte ich für unnötig und ein bisschen verschwenderisch.

Wobei natürlich bei vielen auffällt, dass die kein Öl verwenden und nur mit Creme, Milk, etc. als LI arbeiten. Vielleicht gehen deshalb höhere LI-Mengen.

Meine Haare können zwar auch viel Pflege ab, aber solche Mengen brauchte ich nie. So "normal viel" halt, inklusive Öl. :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 14.03.2019, 16:31 
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Da sagt ihr was. Bin auch jedes Mal erstaunt über die Menge an Produkten die in den Videos gezeigt / verwendet wird. Umso erfreulicher ist es zu lesen, dass ihr auch weniger benutzt/benötigt. :) Ich verwende sogar weniger als "normal", eher minimal weil die Haare sonst zu schnell überpflegt sind. Hatte in den letzten Wochen auch einige Experimente und Fehlgriffe, alle mit dem Fazit "weniger ist mehr".

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F/M 2a/b/c ii (ca. 6 cm ZU), SSS 65,0 cm (APL-BSL), NHF: dunkelaschblond
Ziele: Feste Pflegeroutine [X Okt 2018 ] ▪ NHF [X Jun 2020] ▪ APL optisch [X Dez 2020] ▪ BSL [X Aug 2022]
Mein TB: Janidoo: Hoffnung durch Pflegeroutine mit dem Mond


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 Betreff des Beitrags: Re: Curly Girl Methode
BeitragVerfasst: 14.03.2019, 16:42 
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Dann bin ich echt irgendwie erleichtert und höre einfach auf, mir Gedanken zu machen :D
Es könnte natürlich tatsächlich sein, dass "die" nicht mit Ölen pflegen sondern hauptsächlich mit den gezeigten Leave-Ins und die Haare daher grundlegend nicht so gut gesättigt sind. Aber egal, dann bleibe ich einfach bei dem was funktioniert und bin froh, nicht so viel Produkt verbrauchen zu müssen.

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