Hallo,
Ich poste einfach mal „meine“ Methode, welche ich seit Jahren recht erfolgreich anwende

vielleicht hilft es ja jemand:
Zuerst teile mein nasses Haar grob mit den Fingern als Mittelscheitel in zwei Stränge einen links & einen rechts, als wolle ich zwei Zöpfe am tiefen Hinterkopf Richtung Nacken machen.
Mit welchem Strang man beginnt ist eigentlich egal, ich fang meistens mit dem linken an.
Ich nehme also den linken Strang lose am Hinterkopf und lege ihn in Richtung rechtes Ohr über die rechte Schläfe nach vorn über den Vorderkopf, also quasi wie eine Zopfkrone von der Position her.
Mit ein paar Haarkrebsen klemme die dann den Strang in dieser Position fest und verfahre ich dann genauso mit dem verbliebenen rechten Strang in Richtung linkes Ohr und klemme auch diese fest.
So lasse ich sie dann trocknen.
Bei sehr dicken/vielen Haaren ist es möglich dass das nicht hält, bei längeren Haaren muss man ggf 2x den Kopf umwickeln - ich habs nur an meinen Haaren bis max Taillenlänge (und starkem Taper) getestet. Meine Haare sind gewellt und „richtige Locken“ bekommt man mit der Methode sicher nicht glatt.
Das Trocknen dauert natürlich etwas länger, grad am Hinterkopf, wo sich die zwei Stränge kreuzen.
Ich selbst hab nur gute Erfahrungen mit der Methode gemacht, meine Wellen, welche leider sehr oft unharmonisch sind, bekomme ich glatt.
Brauche keinen Fön oder Glätteisen mehr plus werden meine Haare zur absolut störrischen, unansehnlichen Watte wenn ich sie offen/ohne „einwickeln“ trocknen lasse.
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[x] 75cm [ ] 80cm - letzter Schnitt auf 68cm im Juli 21.
neues TagebuchIdeologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens (F. Dürrenmatt)