Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 22.11.2008, 19:15 
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Also bei mir ist es definitiv so, dass sich der Spliss hochfrisst. Vorallem in meinem krausen Unterhaar. Da habe ich schon Haare gefunden, die waren über eine Länge von 5-10 cm gesplisst. Echt übel.
Aber vielleicht ist das ja auch unterschiedlich je nach Haarstruktur, wobei ich jetzt nicht sagen würde, dass meine Haare sehr anfällig sind.

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BeitragVerfasst: 22.11.2008, 19:25 
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vllt. ist es ja so, das je länger das haar umso mehr sich der spliss hochfrisst wie bei dir Fuchs.
Natürlich ist auch zu beachten wie oft und wieviel du spitzen schneidest....
Wie ist das bei den anderen Extrem langhaarigen habt ihr auch Spliss beobachtet ab ca. 5 cm länge ?

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BeitragVerfasst: 22.11.2008, 20:28 
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:lol: Ich weiß ja nicht was du mit "extrem" langhaarig meinst. Meine sind fast auf klassischer Länge und ich hab meiner Ansicht nach genügend Spliss. Aber "richtig lang durchgesplisst" heißt bei mir so nen halben Zentimeter. Was längeres hab ich echt noch nie gefunden. :shock:

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BeitragVerfasst: 22.11.2008, 21:05 
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Zitat:
Ich weiß ja nicht was du mit "extrem" langhaarig meinst.


ich würd mal sagen so ab 80-90 cm länge ?

Zitat:
. Aber "richtig lang durchgesplisst" heißt bei mir so nen halben Zentimeter. Was längeres hab ich echt noch nie gefunden.


hätte ja sein können das es halt bei sehr langem haar so wäre, ist es aber nicht weil du ja nur wenige centimeter spliss hast.

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BeitragVerfasst: 22.11.2008, 21:45 
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hm, also richtig viel gesplisst hab ich bei mir auch noch nie gefunden, so 5 mm max.

ABER ich schneide sie trotzdem nach. Weil ich immer auch merke wie sehr mir die Haarspitzen verhaken je mehr Spliss ich drinhabe. Sogar wenn die Theorie der Puffezone korrekt wäre, habe ich also einfach den Schaden der Knoten im Haar.
Im Moment ists wieder soweit, die Haarenden verknoten sich immer mal wieder. Zeit, dass 5-10 mm runterkommen.

Natürlich muss das nicht bei allen so sein, ich persönlich halte es für das Beste wegen einem gesplissten Ende nicht gleich in Panik zu geraten und wenn ich anfange Auwirkungen (wie Knoten, die ich sonst sogar nach der Wäsche kaum hab) zu spüren, kappe ich etwas von der Gesamtlänge.

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BeitragVerfasst: 22.12.2008, 17:40 
Ich beobachte Spliss schon seit ich 10 Jahre alt bin, und habe mich immer sehr für Haarwachstum interessiert.
Meine Haare sind eher nicht fein, bis auf die POny-Region.
Dazu kann ich sagen, dass ich Spliss immer mehr hatte, dort, wo die einzelnen Haare dünner sind.
Ausserdem habe ich spliss im Deckhaar auch in den Längen nicht nur in den Spitzen gefunden, das spricht für mechanische Belöastung und UV-STrahlung. Die STrähnen, die zu kurz für zöpfe waren und mehr Sonne von allen seiten abgekriegt haben, hatte viel mehr Spliss.
Im restlichen Nicht_Deckhaar hatte ich Spliss nur in den Spitzen. Da hängt es vor allem von der Länge ab.
1. allgemeine Trockenheit bei sehr langem Haar.
2. Schulterlänge ist sehr schlecht wegen Reiben an KLeidung.
Das regelmäßige Schneiden hilft sehr gut, weil die rauhen Spitzen sich nicht mehr so verhaken, das mekrkt man auch stark beim kämmen.
Ich kann das gezielte Schneiden von kaputten STellen, auch Knickstellen sehr empfehlen, das aduert zwar ewig, lohnt sich aber meines Erachtens wirklich, wenn man sehr langes Haar züchten möchte.

Meinen Spliss bin ich übrigens (bei einer Länge von 80cm) fast komplett losgeworden durch gezieltes Schneiden und wenig kämmen.
Und schlafen tue ich nur mit Dutt.


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BeitragVerfasst: 04.02.2009, 22:59 
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Spliss entsteht meistens dann, wenn die Haarspitzen so trocken sind, daß sie brechen. Das passiert am liebsten, wenn Shampoos mit Silis benutzt werden. Die Silikone lassen nichts mehr ans Haar, sodaß es praktisch "aushungert".
Am besten hilft dagegen die betroffenen Spitzen zu kappen, also abzuschneiden, weil Spliss sich nicht mehr reparieren läßt.
Wenn das Haar vollständig von Silikon befreit werden soll, helfen z. B. Shampoos auf Schmierseifenbasis mit Pottasche und sowas (Rezepte dazu hatte ich mal, doch leider finde ich das Buch nicht mehr wieder).

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Früher mußte man selbstbewußt sein, als Frau kurze Haare zu tragen.
Heutzutage muß man selbstbewußt sein, wenn man wieder als Frau lange Haare trägt.
(meine eigene Feststellung)


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BeitragVerfasst: 05.02.2009, 00:15 
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Weil es kurz auf der ersten Seite erwähnt wurde (ich glaube, dass es Mata war), denke ich, da ich ja gerade in der Winterzeit (da gibt es einfach auch mehr Fussel, die sich dann mit meinen Haaren verbinden und Knötchen machen und splissfördernd sind IMHO) eine Silikur in den Längen benutze (wasserlösliche Silikone), dass gerade wenn man weiß, dass man bei bestimmten Wetterkonditionen bzw. durch jene bedingte Phänomene zu mehr Spliss neigt, eine eine Silikonkur (natürlich auf wasserlöslicher Basis) in Längen und Spitzen in Maßen angewandt sehr sinnvoll sein kann und bei mir auch ist. (mein Gott ein Mammutsatz ;))

Was ich auch gern mache ist eine Kur minimal mit Protein bzw ein paar Tropfen Öl zu strecken und es in Spitzen und Längen zu verteilen.

Meiner kleinen bescheidenen Meinung nach "frisst" sich bzw kann sich Spliss "hochfressen" es ist eine Art Kettenreaktion, die da zu entstehen scheint. Reibung - Verklettung - Reibung - Verklettung... und am Ende bricht das Haar.

Einige aus dem LHC schwören ja darauf ihr Haar nebelfeucht (mit Leave-in oder vielleicht nur gepimptem destilliertem Wasser) zu dutten bzw. zu flechten. Kann es dann aber nicht sein, dass man genau das Gegenteil erreicht von dem, was man erreichen will? Meine Ãœberlegung war nämlich Folgende: Aufgeweichtes Haar = empfindlich = empfindlicher für Reibung ---> Spliss oder sonstige Schäden. Wie vorsichtig soll man denn dann bitte "stylen"?! Ausserdem könnte man ja durch die vielleicht sparsame Konservierung nicht besonders vorteilhafte Pilze auf die Kopfhaut schleusen. Der Gedanke an sich ist ja einleuchtend: Man hält so lang es geht die Feuchtigkeit im Haar. Warum ist es dann aber so, dass (zumindest bei mir) meine Haare, sollte ich meine Haare erst befeuchten und dann ölen, sie noch trockener als vorher werden?!

Sorry ich bin wohl etwas abgeschweift, aber das waren bei mir ein paar Gedanken, die sich gleich gemeldet haben, bei diesem Thema. :oops:

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BeitragVerfasst: 05.02.2009, 12:35 
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God's Diva hat geschrieben:
Einige aus dem LHC schwören ja darauf ihr Haar nebelfeucht (mit Leave-in oder vielleicht nur gepimptem destilliertem Wasser) zu dutten bzw. zu flechten.


Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt. Besonders im Hinblick auf den viel beschworenen Wollpullover-Vergleich. Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand seinen teuren Wollpulli jeden Morgen feucht einsprüht und zusammenknüllt in die Ecke legt. Ob das so gut wäre für den Pulli? :lol:

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BeitragVerfasst: 16.02.2009, 13:34 
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Ich habe meine Haare jetzt 10 Monate nicht schneiden lassen bzw. geschnitten, um sie endlich auf meine Wunschlänge von etwa 85 bis 90 cm zu bekommen. Meine Spitzen sind trocken und splissig (es ist gar nicht soo viel Spliss, etwa 1% ist betroffen). Den Spliss habe ich auch eigentlich selbst provoziert. Zum einen habe ich Blondierleichen in den unteren Längen, außerdem habe ich nach dem letzten Friseurbesuch meine Haare aus lauter Unzufriedenheit zuhause direkt nachgeschnitten. Natürlich nicht mit einer Haarschere, sondern einer Bastelschere :shock:
Das Resultat ist natürlich Spliss aber den schneide ich bisher nicht ab, weil ich diesen als besagte Pufferzone nutze. Ich sehe ja auch, dass nur die unteren 5 cm "befallen" sind und sich das einzelne Haar niemals mehr als 3 mm aufspaltet. Dass der Spliss an 5 cm gesamt nagt, liegt daran, dass ich die Haare damals praktisch über Kopf (also die Haare bis auf das Deckhaar in einen Zopf am Oberkopf zusammengenommen und hochgehalten) abgeschnitten hab. Ich hab auch noch Stufen, die sind aber zum Glück vom Spliss nicht betroffen.
Ich vertrete also auch die Theorie, dass es den Längen nutzen kann, wenn die Spitzen nicht geschnitten werden. Zumindest wenn man die Wunschlänge noch nicht erreicht hat und bei jedem Schnitt kostbare Zentimeter opfern müsste. :(

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BeitragVerfasst: 16.02.2009, 20:47 
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Ich denke, es kommt sehr auf die Haarbeschaffenheit an, wie anfällig man für Spliss ist. Ich hatte schon immer Spliss und habe auch schon öfter Haare entdeckt, bei denen es sich bis zu 10 cm nach oben gefressen hatte, in mehreren Verästelungen. Es kann sein, dass mir das jetzt besonders auffällt, weil ich auf Silikonentzug bin, allerdings könnte keine Silikonschicht der Welt solche krass gesplissten Haare kitten.

Wie gesagt, es kommt wohl auf den Haartyp an. Wenn sich bei euch die Haare nur ein paar mm spalten, könnt ihr das sicher als Pufferzone nutzen.

Ich bezweifle, ob ich jemals völlig Spliss-frei sein werde, auch bei bester Pflege.

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3a M iii (12cm)


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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 01:34 
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Früher hat mir die Friseuse oft die Haarspitzen unten ausgedünnt mit so 'nem Skalpell-Rasiermesser-ähnlichen Ding... (keine Effilierschere) (edit: möchte noch anfügen, dass ich meiner Coiffeuse dafür keine Vorwürfe mache!)

Könnte dadurch mein enormes Splissproblem verschlimmert/gefördert worden sein? Weil ich könnte mir vorstellen, dass die Spitzen so abgeschrägt oder "aufgerissen" werden...

---------

schnappstasse hat geschrieben:
Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt. Besonders im Hinblick auf den viel beschworenen Wollpullover-Vergleich. Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand seinen teuren Wollpulli jeden Morgen feucht einsprüht und zusammenknüllt in die Ecke legt. Ob das so gut wäre für den Pulli?

Hm, aber durch das einsprühen lassen sich die Spitzen schöner verpacken oder "anlegen" (bei mir jedenfalls, bin einfach oft zu faul für's befeuchten) und dann stehen sie weniger raus und werden so weniger geschädigt...

_________________
2aMii, um die 43cm SSS (Schnitt von fast 100cm - zwischen Steiss und Klassiker - auf ca. 43cm im April 2013), mittelbraun, keine Stufen, Ziel: unklar
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 09:12 
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Hmm.... ein paar Ãœberlegungen, aus der eigenen Erfahrung heraus, letztlich ist ja jeder Spez für sein eigenen Haare :-)

Ich habe überhaupt keinen Spliß. Ich glaube, mein letztes gespaltenes Haar habe ich gesehen, als ich so 14, 15 war, meine Haare lange nicht geschnitten hatte und in langen Lateinstunden die gesplißten Enden auseinanderziehen konnte...

Wie es kommt, daß ich keinen Spliß habe, weiß ich nicht. Ich habe sie ja immer zwischendurch abschneiden lassen, habe auch chemisch gefärbt und lasse nun seit zwei Jahren wieder wachsen, mit winzigen spitzenschnitten. Silibomben habe ich bis vor zwei Jahren auch benutzt, und wenn sie meine Haare auch klietischig gemacht haben, konnte ich keinen Spliß feststellen. Es ist also eindeutig auch Veranlagung.

Meine Spitzen sind trocken und teilweise verdickt - ich warte eigentlich drauf, daß ich mal ein gesplisstes Ende finde, aber vielleicht brechen sie so ab, ohne zu splissen? Schwer zu sagen. Ich habe relativ wenig Haarbruch, selten mal ein geknicktes Ende.

Für mich funktioniert die gute Pflege, auch das feuchte Dutten. Die Haare reiben ja nicht aneinander, wenn sie im Dutt sind, sondern trocknen langsam. Das Öl im destillierten Wasser, die anderen Goodies, die ich in mein Sprüh-Leave-in mische, haben Zeit, sich langsam ans Haar anzulegen. Ich glaube nicht, daß es etwas davon wirklich eindringen kann - so weit geht die Schuppenschicht von ein paar Stößen Wasser nicht auf, es wird ja nicht triefend naß, sondern nur feucht.

Ich habe von Leuten gehört, bei denen das Feuchtdutten keinen positiven Effekt hatte. Meine Haare mögen es. Der Vergleich mit dem Pulli, hm. Was würde einem Angorapulli geschehen, den man vor dem Zusammenfalten ganz leicht mit Wasser einsprüht? Er würde doch einfach trocknen. Und Öl würde ich nicht an einen Pulli lassen, weil er dann nicht mehr gut aussähe. Obwohl Haar und Angora beides organische, empfindliche Fasern sind, will ich verschiedene optische Ergebnisse. Die Analgoie hält also nicht zu 100%.

Für mich ist der Effekt des Feuchtduttens durch die feine Verteilung des Öls und das langsame Trocknen bedingt. Beides verhindert ein Austrocknen der Spitzen und Längen. Sie werden weicher und glänzender dadurch.

Pufferzone oder hochfressen? Vermutlich gibt es da keine allgemeingültigen Regeln. Bei mir ist es so, daß ich die unterste, trockene Länge als Pufferzone halte. Ich werde sie erst abeschneiden, wenn ich die 100 cm erreicht habe. Bei mir war der Effekt von Microtrimms (von denen ich in den letzten Jahren drei oder vier hatte) so schnell vorbei, daß es mir den Längenverlust nicht wert ist, owbohl es nur wenige cm sind. Aber wenn nach einem Monat wieder die untersten Haare trocken und ein bißchen ausgefranst aussehen (was auch ohne Spliß funktioniert), dann kann ich mir das Schneiden auch sparen. Dann leiden eben die untersten Spitzen die meisten Strapazzen, aber insgesamt wachsen die Haare.

In anderen Fällen glaube ich aber, daß das von einigen beschriebene Verhaken und Verknoten tatsächlich zu weiterem Spliß führt. Dann sind Microtrimms, Splißschnitte, Spitzenschnitte sehr sinnvoll.

Ich glaube, Geschmeidigkeit, Elastizität - das hilft hilft. So wie meine Fingernägel weniger brechen, seit ich sie öle bzw mit Sirjas Spitzenbalsam behandle, so sind die Haare widerstandsfähiger, wenn sie eingcremt werden. Also Öl, Balsam, und möglichst wenig Austrocknen durch Shampoo, Fönen etc. Und ansonsten dafür sorgen, daß die Haare so gesund wie möglich nachwachsen. Gute Kopfhautpflege, Massagen, gesunde Ernährung, evt. Nahrungsergänzungsmittel. Katzenminze in Maßen, der Aufguß scheint die Haare tatsächlcih zu stärken.

Es sind letztlich immer dieselben Ratschläge, also bei mir. Ich minimiere mechanische und chemische Belastungen, führe ständig Feuchtigkeit und Öl zu, schneide selten. Wenn ich Spliß hätte, würde ich ihn rausschneiden, Haar für Haar, mit einer scharfen Schere. Ich hofe, er bleibit mir auch weiterhin erspart.

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1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entsteht Spliss?
BeitragVerfasst: 26.06.2021, 10:27 
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Der Thread ist zwar sehr alt, aber ich frage trotzdem mal hier: Ich habe sehr viel Spliss in den vordersten Strähnen ("Ponysträhnen", nur dass sie gleich lang wie alle anderen Haare sind). In den restlichen Haaren habe ich auch verteilt etwas Spliss, allerdings deutlich weniger als in den vordersten Strähnen. Vor ein paar Monaten habe ich die vordersten Strähnen mit S&D fast komplett entsplisst und jetzt ist der Spliss dort schon wieder zurück. Kennt ihr dieses Problem? Wisst ihr, weshalb gerade diese Strähnen so betroffen sind?
Ich trage zu 80% Dutts mit Haarstäben, Flexis oder Forken, zu 20% Engländer o.ä. Ich benutze nachts meistens einen Zopfschoner, wasche mit Seife, mache öfters Ölkuren oder gebe den Haaren Hairfood. Ich kämme ca. 2-3 Mal pro Woche. Ich sehe v.a. nicht, inwiefern ich die vordersten Strähnen anders behandle als den Rest meiner Haare?

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Traum- und Ziellänge Knie erreicht :)
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie entsteht Spliss?
BeitragVerfasst: 26.06.2021, 11:12 
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Hm, ich habe das Gefühl, dass diese Haare bei mir z.B. etwas feiner sind als Haare von anderen Stellen auf dem Kopf und daher sind diese Haare per se etwas anfälliger bei gleicher Behandlung.
Ich weiß nun nicht, ob das allgemein bei jedem so ist, aber vielleicht liegt es unter anderem daran?

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Vielwäscherin, CWC, KK/NK, NHF
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