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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 30.12.2017, 19:59 
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Vor über 2,5 Jahren habe ich hier schon einmal gepostet, jetzt habe ich festgestellt, dass ich meine Pflegeroutine zwischenzeitlich verändert habe, ich bin einfach noch etwas fauler geworden :mrgreen:
Der alte Post ist hier.

Meine ideale (bzw. optimale) Pflegeroutine, Stand: 12/2017

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: 1a M ii, bei Stress Tendenz zum schnellen Nachfetten, im Winter Tendenz zu trockenen Längen. Sonst glücklicherweise nicht zickig.

Waschfrequenz: Kopfhaut 2 x wöchentlich, Längen 1 x wöchentlich

Waschmethode: a) Wenn ich die gesamten Haare wasche: Mit Shampoo, dann mit Haarkur oder Spülung (lange einwirken lassen).
b) wenn ich nur die Kopfhaut wasche: Scalpwashmethode (mit der Plastiktüte), mit Shampoo oder Seife.
Jeweils stehend in der Dusche.

Shampoo: Neobio Glanz Shampoo, Lavera Anti-Fett-Shampoo, div. andere NK-Shampoos ohne Glycerin

Seife: Wechselnd von Wolkenseifen, nicht zu hoch überfettet.

Spülung: Alterra Feuchtigkeitsspülung, Sante Brilliant Care

Rinse: -

Kuren: Wenn ich drandenke: Ölkur, bevor ich die ganzen Haare wasche.

Trocknen: Erst bisschen mit dem Handtuch abtrocknen (jaa ich rubble auch ein bisschen :oops: ), dann 10 Minuten im Handtuch, dann Headbangen, dann Kämmen und an der Luft trocknen lassen.

Spitzenpflege: Öl, wenn ich dran denke

Sprüh-Leave-in: -

Öle: Olivenöl, Khadi Balsam Haaröl

Kräuter: -

Kopfhautpflege: Öl vor dem Waschen, wenn ich dran denke

Ernährung und Nahrungsergänzungen: keine Besonderheiten.

Frisuren: überwiegend Dutt, manchmal offen, selten Flechtzopf

Haarwerkzeug und -schmuck: Holzkamm, manchmal irgendeine Bürste, Forken, Haarstäbe, Flexis, manchmal Ficcares, selten Haarscroos, Haargummis ohne Metall

Haareschneiden: wenn ich dran denke (alles halbe Jahr?!) kommen 1-2 cm weg, selten S&D. Haaremessen ca. 2 x im Jahr

Morgens, mittags, abends: Morgens: kämmen -> Dutt
Mittags: alles so lassen
Abends: Kämmen

Nachtprogramm: offen

Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): NHF, schon immer

Struktuveränderungen (Glätten, Locken): Glatt sind sie schon, Locken wollen nicht bleiben.

Probleme und ihre Lösung: Fettige Haare -> im Notfall nur die Haare ganz vorne (wo man einen Pony hätte, wenn man denn einen hätte) schnell waschen, dann sieht es von vorne frisch aus. Rest sieht man dann im Dutt eh nicht so.
Hartes Wasser -> versaut mir die Haarwäsche nur in den Längen, deshalb darf Seife nur bei Scalpwash ran.
Juckende Kopfhaut -> hab ich nur, wenn auch die Längen voll trocken sind. Also schnell Öl in die Längen.

Tips: Keinen Kopf um den Kopf machen. Erst als ich dachte, ich hätte eine gute Pflegeroutine gefunden und mich daher nicht mehr so intensiv damit befasst habe, hat sich mein Waschrhythmus von 3 x auf 2 x wöchentlich verändert. Und wenn man nicht an die Haare denkt, bemerkt man manchmal gar nicht, wie schnell sie wachsen :)

_________________
1a M ii - 109 cm SSS
NHF ein Leben lang ♥
Faulheit obsiegt! (beendet)


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 00:23 
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Beiträge: 1923
Wohnort: dort, wo Main und Tee fließen
SSS in cm: 94
Haartyp: 1a/b
ZU: 7cm
Pronomen/Geschlecht: sie/hen
Edit: Updates im April und Juni 2017.

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Fia-Typus 1c M ii. Ich habe Spliss, Bruch und Klett. Feuchtigkeit nehmen sie fast immer super auf, aber Proteine fast gar nicht. Die Kopfhaut ist eine Zicke. Der Pony ist auf BSL, der Rest BCL.
Waschfrequenz: alle 3 bis 5 Tage.
Waschmethode: Scalp-Wash mit Shampoo oder Shampoobars. Am Ansatz das Reinigungsprodukt mit warmem Wasser aufschäumen und ausspülen. Komplett waschen nur bei Bedarf.
Reinigung: Shampoobars, meist mit SCI. Selten mal Shampoo.
Spülung | RinseKuren
Trocknen: T-Shirt zum Antrocknen, dann Lufttrocknen.
Spitzenpflege: Öle und HeyMountain Condi Creams und Haarcremes, nur noch selten LOC.
Öle: Bis auf Mandel-, Kokos- und Brokkolisamenöl gehen die meisten Basisöle und Ölmischungen.
Sprüh-Leave-inKräuterKopfhautpflege | Ernährung und Nahrungsergänzungen
Frisuren: Primär Dutt, selten auch mal Flechtzopf. Am Wochenende oder beim Ausgehen manchmal offen, Half-Up, Pferdeschwanz.
Haarwerkzeug und -schmuck: The Wet Brush for Thin Hair und LHN-mäßiger Schmuck.
Haareschneiden: Kleinere Trimms von maximal 2,5cm höchstens dreimal im Jahr.
Tagesprogramm: Siehe Frisuren.
Nachtprogramm: Keulenzopf im Zopfschoner.
Farbe: Meine Naturhaarfarbe ist ein warmes Dunkelbraun (Zartbitter), etliche grau-weiße Haare kommen schon durch. Die Längen sind blondiert und waren mal blau. Inzwischen färbe ich Dunkelkupfer mit oxidativer Haarfarbe von Sanotint.
Strukturveränderungen: Sehr selten, wirklich nur zu besonderen Anlässen, Stoffwickler über Nacht.
Probleme und ihre Lösung:
1. Ein scheinbar Stagnierendes Wachstum kam davon, dass ich den kompletten Zuwachs geschnitten habe.
2. Spliss, Bruch und Klett sind für meine Haare nicht zu besiegen, aber durch diese Routine zu reduzieren.
3. Bei trockenem Haar trotzdem kleine Mengen Pflege nehmen, aber öfter (sehr oft!) nachlegen, damit mit die Gefahr von Überpflegung eliminiert wird.
4. Mit S&D habe ich meine Kante stark ausgedünnt und viel Taper verursacht, darum spare ich mir das inzwischen.
5. Wegen des geringen Wirkungsgrades von Pre-Wash-Kuren und dem unverhältnismäßigem Condi-Verbrauch bei den Auswaschversuchen, habe ich sie aus der Routine verbannt.

_________________
Zurück an der Akademie der haarigen Künste: In Zartbitterbraun zurück zum Meter.


Zuletzt geändert von Nebelelfe am 05.06.2018, 15:00, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 19:30 
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Beiträge: 1078
Wohnort: Leipzig
Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen:
Meine Haare entsprechen dem mitteleuropäischen Durchschnitt. Ich habe Locken (2C), die recht pflegebedürftig sind. Die Nhf würde ich als ein dunkles Aschbraun bezeichnen. Sie ist inzwischen ca. 15cm rausgewachsen und zeigt schon erste Silbersträhnen. Der Rest hat noch einen Mahagonischimmer vom Henna.
Hauptprobleme sind Haarbruch, Spliss und Trockenheit.
Die einzelnen Haare schwanken in der Dicke zwischen C und M.

Waschfrequenz:
1-2x pro Woche

Waschmethode:
noch (!) kopfüber vor der Badewanne stehend. Immer komplett. Mit Osmosewasser aus der eigenen Anlage und selbst gesiedeter Seife (40% Schweineschmalz, viel Kürbiskernöl, Schwarzkümmelöl Zitronensäure und verseifte Haare meines Hundes. Laugenflüssigkeit: Tee aus Brennessel, Eisenkraut, Salbei, Cardamom und Rosmarin. ÜF 20%)

Shampoo: keins, egal welches ich probiert habe, es gab immer eine juckende, schuppende Kopfhaut

Spülung: keine

Rinse:
bleibt drin als letzter Gang nach der Wäsche
Ich setzte am Abend vor der Wäsche einen Tee aus Lindenblüten und Bockshornklee an, der über Nacht zieht.
Vor der Wäsche wird der Tee durch ein Tuch gefiltert und ausgedrückt um vom Bockshornklee auch das schleimige mit zu erwischen

Kuren:
Als Prewash-kur vor jeder Wäsche (mindestens 2-3 Stunden, meistens über Nacht)
Gänseschmalz mit Senföl, Schwarzkümmelöl, manchmal Avocadoöl. Dazu kommt in die Mischung noch Teebaumöl (gegen den Juckreiz und die Schuppen) und ätherisches Orangenöl (damit ich die Gans ertrage).


Trocknen:
ich ploppe im Seidentuch, meistens über Nacht, da ich oft erst abends waschen kann. Da kommt ein Mützchen drüber, damit es schön warm ist. Morgens sind die Haare nur noch leicht feucht und sehen erstmal etwas wirr aus, was beim restlichen trocknen sich aber völlig gibt.
Komme ich tagsüber zum Waschen ploppe ich nur 2-3 Stunden und lasse sie dann offen auf einem Seidentuch hängend trocken. Mit beiden Methoden habe ich kaum Frizz, keinen Klätsch und schön definierte, teilweise Korkenzieherlocken

Spitzenpflege:
nach der letzten Rinse verteile ich eine ca. Bohnengroße Menge Schweineschmalz in meinen Handflächen und drücke damit von unten her die tropfnassen Haare aus.
Das Schmalz verwende ich entweder pur mit ein paar Tropfen Orangenöl oder nehme meine selbst gemischte Harzsalbe (Schweineschmalz, Bienenwachs und Baumharz). Nachpflegen ist tatsächlich nicht mehr notwendig zwischen den Wäschen. Daran muss ich mich erst gewöhnen.

Sprüh-Leave-in: keins

Öle: siehe Kuren

Kräuter: Lindenblüte und Bockshornklee

Kopfhautpflege: automatisch bei der Prewash-kur

Ernährung und Nahrungsergänzungen: Ich substituiere Eisen gegen Haarausfall (festgestellter Mangel)

Frisuren: am Tag der Wäsche gerne offen, wenn ich nicht arbeiten muss. Sonst nur hochgesteckt

Haarwerkzeug und -schmuck:
noch nicht viel, 3Stäbe, eine Forke, eine kpo,
den Monsterlanghaarkamm und den Staubkamm aus Palo-santo von Lebaolong

Haareschneiden: 2018 schnittfrei, nur S&D

Morgens, mittags, abends: nüscht, hochstecken und vergessen

Nachtprogramm: zu meiner Schande keins, außer der Puma-methode. Ich brauche noch dringend ein Kitty -beanie

Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): seit November 2016 nicht mehr

Struktuveränderungen (Glätten, Locken): nö

Probleme und ihre Lösung:
Spliss und Haarbruch in den noch gefärbten Henna-altlasten. Dagegen hilft mir Geduld und S&D. Ich glaube das muss einfach mit der Zeit rauswachsen (und wohl auch ein besseres Nachtprogramm s.o.).
Gegen die Trockenheit hilft mir das Pflegeprogramm und Schmalz, Schmalz, Schmalz...

Tips: habe ich eigentlich keine

Ich habe wirklich viel experimentiert. Das hat mir zwar auch Spaß gemacht, war aber zum Teil auch nervig, wenn Methoden nach ein - zwei guten Ergebnissen plötzlich nicht mehr funktioniert haben.
Ich dachte zwar schon, dass meine Haare schon viel besser sind als vor LHN Zeiten. Das richtige erste Aha-erlebnis war dann aber die Entdeckung von Schmalz. Sowohl als Prewash (da geht aber nur Gänseschmalz, weil das weicher ist und sich bei mir besser auswaschen lässt), als auch in der Seife (ein heimliches Danke an Lockenbella, von deren Rezept ich gnadenlos abgekupfert habe) und als LI (mit Schwein, weil das nicht so stinkt)

Die Ergebnisse sind jedesmal sehr gut. Ich habe glänzende, seidig weiche Locken ohne Frizz.
Das meine Haare so sein können, davon habe ich nicht mal geträumt.

Das Ergebnis der heutigen Prozedur, die Spitzen sind noch minimal feucht

Bild

Edit: Bild eingefügt
Edit 2: Zahl korrigiert

_________________
2c, Mii, ZU 7-8cm, Yeti engagée (Yf: 44,19)
Mausbraun mit einzelnen Silbersträhnen - welcome NHF. mein PP


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 20:51 
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Wohnort: schwäbische Toskana
Boah emma-liselotte
wenn ich Deine Haare anschaue, könnte ich zum totalen Schmalz - Fan werden. :verliebt:

Ich bin auch der Meinung, dass Du Deinen HG gefunden hast. Glückwunsch =D>

Tante Edith war mit Tipp- Ex unterwegs.

_________________
2c M/F6 SSS 72 cm
optische Länge: APL


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 22.01.2018, 12:40 
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Beiträge: 6546
SSS in cm: 56
Haartyp: 1aFii
ZU: 7
Pronomen/Geschlecht: sie/ihr
Edit Mai 2020 (Edit in grün)

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: fein, Neigung zu Spliss und Haarbruch (Taper), zudem eine fettige Kopfhaut, Pony der schnell fettet
Ziellänge: Klassiker mit Kante (zum 2. Mal)
Waschfrequenz: jeden bis jeden 2.Tag, zwischendurch Trockenshampoo für den Pony
Waschmethode: CWC
Shampoo: silifreie KK (z.B.: Balea, ISANA, Garnier Wahre Schätze) oder NK ( z.B.: Alterra, Urtekram,Faith in Nature, Khadi)
Spülung: s.o
Kuren: Arganöl,Khadi Amla Öl fertige Kuren (NK, KK)
Trocknen: lufttrocknen, manchmal föhnen
Spitzenpflege: Arganöl
Sprüh-Leave-in: Glisskur (nur im Notfall)
Öle: Khadi Amla Öl, Arganöl
Kopfhautpflege:Khadi Amla Öl (selten)
Frisuren: offen, Zopf, Wickeldutt, Flechtdutt
Haarwerkzeug und -schmuck: Ebelin Kamm,Hornkamm, Entwirrbürsten/TT, Ficcare, Forken, Stäbe, Flexis
Haareschneiden: regelmäßige Trimms (alle 2-3 Wochen, 1-3cm)
Morgens, mittags, abends: Nachtzopf öffnen, kämmen, Haare dutten, abends kämmen/bürsten, etwas Öl, flechten, dutten
Nachtprogramm: Flechtzopf/zöpfe, Zopfschoner oder Dutt mit Krebsklammern
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): NHF ist dunkelblond,
Henna: seit 10 Jahren, mittlerweile wird alle 3 -4 Monate der Ansatz gehennt (verschiedene Marken z.B.: Henne Color, Khadi, Esther Tol, Müller/Abstwinder, El Cahira)
rote Tönungen, z.B.: Schwarzkopf Poly Brillance Granatrot
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): Lockenstab, zu besonderen Anlässen
Probleme und ihre Lösung:
Probleme: fettige Kopfhaut, klettige Haare, Haarbruch
Lösung: keinen Stress und Zwang, letztlich sind es nur Haare
Tipps: Wohlfühlen!

_________________
☆CWC♡KK♡Vielwäscherin☆schwarz & rot♡
APL erreicht ~ Ziel: Steiß
Längste Länge MO ('20),letzter kurzer Bob (Okt '22)


Zuletzt geändert von Midori am 30.05.2020, 19:10, insgesamt 11-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 05.02.2018, 18:25 
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Wohnort: Österreich
Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Pferdehaar, normal pflegeleicht aber leider blondiert und überfärbt daher nicht mehr so pflegeleicht. :( Aber jetzt habe ich halbwegs eine Pflege gefunden, dass sie nicht gleich wieder überpflegt sind.
Waschfrequenz: 3 Tage
Waschmethode: Shampoo und Spülung, spülung als leave in
Shampoo: dzt. Mill Creek Jojoba öl, generell eher NK
Spülung: dzt. Sukin protein conditioner, versuche in zukunft auch wieder nur mehr NK zu kaufen; Lavera endless shine als leave in. das leave in ist eigentlich das wichtigste im moment bei meinen haaren da sie sonst total struppig sind.
Rinse: keine
Kuren: manchmal Öl oder Körperbutter
Trocknen: luftrrocknen
Spitzenpflege: dzt. rausch körper-öl und rausch spitzen-serum
Sprüh-Leave-in: manchmal alverde sprüh-leave-in
Öle: rausch körper-öl als leave in, kokosöl als ölkur
Kräuter: -
Kopfhautpflege: versuche jetzt wieder für die inversion method mit kokosöl und pfefferminzöl zu ölen
Ernährung und Nahrungsergänzungen: dzt. das gesunde plus mama, fischöl und haut und haar von das gesunde plus
Frisuren: lwb, disk bun, nachtholländer
Haarwerkzeug und -schmuck: hauptsächlich holzstäbe
Haareschneiden: selber trimmen, alle paar monate mit einer dm haarschere :oops:
Morgens, mittags, abends: morgens nachtzopf öffnen, bürsten mit holzbürste manchmal mit wbb, dann mache ich dutt der bleibt den ganzen tag und abend machen holländer
Nachtprogramm: holländer
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): natürlich Haarfarbe dunkelbraun, dann leider vor zwei jahren blondiert und das habe ich vor kurzem mit phf dunkel überfärbt bzw. färbe ich immer wieder nach mit verschiedensten phf mischugnen vom müller
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): keine
Probleme und ihre Lösung: trockene strohhaare wenn ich sie einfach so trocknen lassen würde. lösung: leichtes leave in wie spülung oder wenig öl, nicht zuviel öl als leave in.
Tips: NHF ist am pflegeleichtesten :-) :!:

_________________
2aCii, NHF dunkelbraun - ca. Taille
Längen dzt. blondiert mit PHF an NHF angeglichen
Ziellänge Steiß :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 15.05.2018, 17:07 
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Da es bevor meine Neurodermitis wieder kam lange Zeit funktioniert hat (mehrere Jahre) möchte ich meine ehemalige aber langjährige Pflegeroutine gerne vorstellen, obwohl ich momentan selber nach einer neuen suche.

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Lockig (3a Mii), trocken, bei Shampoo ohne darauffolgender Spülung klettig
Waschfrequenz: etwa Wöchentlich
Waschmethode: Water only (WO)
vor den Wäsche gut durchkämmen und in nassem Zustand nicht verwurschteln oder kämmen
Shampoo: -
Spülung: -
Rinse: -
Kuren: -

Trocknen: an der Luft, offen
Spitzenpflege: Silikonhaaröl (Balea/Isana) gemischt mit Sonnenblumenöl, kommt auch in die Längen
Sprüh-Leave-in: Glisskur, aber nur zum Filznester auskämmen, also nicht regelmäßig
Öle: Silikonhaaröl (Balea/Isana) gemischt mit Sonnenblumenöl
Kräuter: -
Kopfhautpflege: -
Ernährung und Nahrungsergänzungen: -

Frisuren: Cinnamon- und Wickelduttvarianten, Flechtdutt beim Sport
Haarwerkzeug: Ebelin Bürste mit Korkenzieherförmigen relativ weit auseinander stehenden Bosten (gut zum regelmäßigen Entwirren), Mischbürste aus Wilschweinborsten und Nylonpins (gut um Filz und Klett auszubürsten), Scroos
Schmuck: Stäbe und Forken mit großem Zinkenabstand
Haareschneiden: nach Bedarf (Zustand der Spitzen) relativ selten
Morgens, mittags, abends: Morgens und bei Bedarf abends entwirren
Nachtprogramm: Satinkissenbezug, seitlicher Flechtzopf/zwei Flechtzöpfe, wenn sie noch feucht sind dürfen sie offen bleiben (Pumamethode)
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): NHF (verschiedene Blondnuancen), gelegentliche Experimente mit Auswaschtönungen die aber nicht gut halten
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): -
Probleme und ihre Lösung:
Haare akut klettig oder zu ölig -> einmal CO waschen oder ein paar Tage warten und Dutten.
Filznester im Nacken - entstehen vor allem durch offen tragen, Pferdeschwanz bei windigem Wetter oder in Kombination mit Schal/hohem Kragen. Lösung -> lieber öfter Dutt tragen, im Winter weiter oben am Kopf damit er nicht auf dem Jackenkragen aufliegt, alternativ locker einrollen und Mütze drüber wenn man offen oder Pferdeschwanz tragen möchte.
Phasenweise doch fettige Haare -> erstmal wieder auf einen Baumwollkissenbezug umsteigen, ggf gelegentlich CO waschen.
Tipps:
In den trockenen Locken lässt sich Öl nur schwer gleichmäßig verteilen, in den nassen Haaren ist die benötigte Menge schwer abschätzbar. Daher ist es bei mir optimal das Öl entweder:
in die halbtrockenen Haare einzuarbeiten oder
mit nassen Händen vorher ein paar mal durch die trockenen Haare zu steichen oder
das Öl mit einem (bei WO Wäsche unbedingt Emulgator/Tensidfreien) Leave-in (muss nicht pflegend sein, reines Wassergel dürfte es auch tun) zu vermischen oder
die Haare mit öligen Händen für die Nacht zu flechten (einzige wasserfreie Methode).

_________________
3a-b F/M ZU: 9cm
Farbe: Dunkelblond, Längen sonnenverblichen
??cm SSS U-Schnitt
PP: Locken vs Kopfhaut


Zuletzt geändert von blonderPumuckel am 15.05.2018, 22:30, insgesamt 5-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 15.05.2018, 18:56 
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Zwar noch neu hier aber ganz zufrieden mit meinem Haar und seinem Wachstum hier mal meine momentane Pflege:

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: 1b M ii SSS 97cm, letzte Färbung mit Henna, ansonsten pflegeleicht. Kaum Fitz, bissl Spliss und Haarbruch aber.
Waschfrequenz: Alle 2 bis 3 Tage
Waschmethode: Shampoo danach Spülung. Zwei, dreimal schon CWC probiert und ja, die Längen sehen besser aus.
Shampoo: Head & Shoulders ^^ wobei ich grad noch suche nach nem günstigen silikonfreien, aber funktionierenden Antischuppenshampoo
Spülung: die letzte war von Aldi, die neue ist silikonfrei von Isana
Rinse: Essig oder Zitrone mit kaltem Wasser, nur ab und an
Kuren: eigentlich kaum....ab und an mal Henna
Trocknen: lufttrocknen wenn möglich, derzeit zweckentfremde ich einen weichen Pullover vom Göttergatten :D
Spitzenpflege: ab und an Spliss-Schnitt, hochstecken, ölen
Sprüh-Leave-in: hab ich ni
Öle: von Isana glaube ich mit Arganöl
Kräuter: nope
Kopfhautpflege: nix
Ernährung und Nahrungsergänzungen: Hauptsache es schmeckt ^^
Frisuren: flechten oder hochstecken, selten offen
Haarwerkzeug und -schmuck: Haarstäbe aus Holz, sehr glatte Plastekämme, Tangle Teezer
Haareschneiden: so alle drei bis sechs Monate mal die Kante grade machen
Morgens, mittags, abends: morgens ab und an mal kämmen und ne ordentliche Frisur machen, abends dann meist nochmal kämmen
Nachtprogramm: geflochten, Seidentuch auf dem Kopfkissen
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): natürlich aschblond mit rötlichen Reflexen, ab und an mal Hennarot gefärbt
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): Locken halten bei mir meist eine Stunde....ist die Mühe nicht wert
Probleme und ihre Lösung: größtes Problem sind abstehende Schläfenhaare bei glatt nach hinten gekämmten Haaren....noch keine Lösung. Mit Haarspray angeklatscht lässt mich super streng wirken und führt nach drei Stunden zu einer abstehenden Haarmauer. XD
Tips: öhm.....

_________________
1b M ii SSS 97cm ZU 8,5 cm


Zuletzt geändert von MaryMG am 16.05.2018, 06:38, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 15.05.2018, 22:17 
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Wohnort: Oberpfalz
Oh hier mag ich auch mal festhalten, welche Pflegeroutine ich in den letzten drei Jahren erzielt habe :)

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Feines Haar, ZU von ca 6cm. Locken und Wellen von unterschiedlichster Beschaffenheit (1c bis 3b). Schnell fettende KH. Einen Tag nach der Wäsche sind die Locken leider so gut wie futsch (ausgehangen/plattgedrückt/ect.)
Waschfrequenz: Alle zwei bis drei Tage.
Waschmethode: Längen nur mit Condi, werden dann mit einer Krebsklammer weggesteckt. Oberkopf shampoonieren und alles miteinander ausspülen, Haare nach hinten hängend.
Shampoo: Urtekram Rosemary Shampoo
Spülung: Balea Feuchtigkeits Spülung
Rinse: nur kaltes Wasser zum Schluss. Haben sehr weiches Wasser und eine Rinse wirkt bei mir eher austrocknend.
Kuren: LOC - Wasser/Aloe Vera Gel, Olivenöl, Handcreme. Manchmal auch Aloe-Gel, Honig, Condi, gefunden bei Haartraum-Nessa. Auswaschen immer mit der o.g. Methode.
Trocknen: im Haarturban wegpacken bis ich mich selber abgetrocknet und angezogen habe, dann auspacken und an der Luft weitertrocknen lassen. Vorher entwirren, entweder mit den Händen oder einem sehr grobzinkigen Hornkamm.
Spitzenpflege: Siehe Kuren.
Sprüh-Leave-in: Leave-Ins jeglicher art sind meinen Haaren zuwider. Sie nehmen nichts auf und werden nur strähnig/fettig, klebrig, je nachdem was ich hineingebe. Daher keins.
Öle: Olivenöl, sämtliche andere Öle mögen sie eher nicht.
Kräuter: /
Kopfhautpflege: Birkenwasser nach der Haarwäsche. Verzögert das nachfetten ein wenig und macht meine unruhige KH schön kühl.
Ernährung und Nahrungsergänzungen: Omnivore ohne Ergänzungen.
Frisuren: Dutts, offen, Pferdeschwanz.
Haarwerkzeug und -schmuck: Hornkamm, Holzbürste mit Holznoppen, Holzforke(n), Haargummis, vielleicht bald Acrylforke(n).
Haareschneiden: Meistens selbst in Form von (Mikro)Trimms. Ansonsten bisher ca einmal im Jahr beim Friseur die Spitzen wegen den Farbresten. Da die so gut wie draussen sind wird sich das Haareschneiden nun automatisch reduzieren. Ansonsten hin und wieder S&D.
Morgens, mittags, abends: Je nach Arbeit/Schicht/Freizeit ganz unterschiedlich, aber nicht sehr umfangreich. Dutts, Pferdeschwanz, fast nur am WE auch mal ganztägig offen.
Nachtprogramm: Keulenzopf, seitlicher Engländer, Pferdeschwanz mit Schlaufe. Seidenkissen ist bestellt und unterwegs. Manchmal LOC über Nacht.
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): Keine chemische Färbung mehr seit 2015. Seither NHF rauswachsen lassen. Die ist je nach Tages- und Lichtverhältnis mal aschig, mal goldblond. Die Haare vorne an der Stirn sind sehr hell, fast weißblond.
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): Gaaanz selten mal glätten, vielleicht einmal im Jahr wenn ich Lust habe mich mal anders zu sehen :mrgreen:
Probleme und ihre Lösung: S&D bei Spliss, ansonsten sind meine Haare so leicht zu haben seit ich aufgehört habe zu Färben und angefangen habe, sie nach den oben genannten Kriterien zu behandeln :)
Tipps: Öl(kur) lässt die Locken wunderbar springen. Und meine KH liebt es mit der Holznoppenbürste massiert zu werden :)

_________________
2c - 3b F ii (ZU ca. 6cm) Farbe: Aschgold
Mein Projekt: Mit NHF-Löckchen zum Steiss :werwoelfin:
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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 27.05.2018, 16:10 
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Beiträge: 4163
Wohnort: Berlin
SSS in cm: 50
Haartyp: 1b-2b
ZU: 7cm
Pronomen/Geschlecht: they/them
Seit einem halben Jahre fahre ich mit folgender Routine sehr gut:

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Struktur 1b-2c Mii, habe ein Mischmasch aus welligen bis lockigen Ponysträhnen und glatter Unterwolle, einige F- und sogar C-Haare sind vertreten
Waschfrequenz: 5-8 Tage, je nach Zustand
Waschmethode: Meist überkopf unter der Dusche
Shampoo: No-Poo: Eliah Sahil, Khadi Kräuter, Seife, Lavaerde
Spülung: -
Rinse: Bei Seifenwäsche 4EL Apfelessig auf 1L Filterwasser, bei Lavaerde vermutlich 3EL Apfelessig, beides mit ein paar Tropfen Öl
Kuren: ab und zu Ölkur mit dem Khadi Amla Öl
Trocknen: Zuerst im Handtuch nach LI-Pflege, dann kalt fönen oder bei Überpflegung Lufttrocknen
Spitzenpflege: in den Längen Khadi Amla Haaröl und Henna Balsam Plus, Sili-Öl
Sprüh-Leave-in: DE Coconut Hair Defrizzer and Heat Protector (eher selten)
Öle: Khadi Amla Haaröl, Macadamiaöl, ab und zu Kokosöl (Als Sonnenschutz für die Haare)
Kräuter: Khadi Kräuter Haarwaschpulver, Eliah Sahil Natural Shampoo
Kopfhautpflege: Nach der Haarwäsche ein paar Tropfen Khadi Amla Öl in die noch feuchte KH einmassieren, KH-Massage bei Ölkur
Ernährung und Nahrungsergänzungen: Haar Vital Kapseln von DM, Abtei Kieselerde Intensiv Kapseln, Eisentabletten während der Mens.
Frisuren: Oft LWB, Manchmal auch Flechtfrisuren, zuhause offen (wenn es im Nacken nicht zu warm wird)
Haarwerkzeug und -schmuck: Werkzeug: Holzbürste von Faller, Kämme von Hercules Sägemann Schmuck: Haarstäbe, Forken, DM Scroos
Haareschneiden: Nach Bedarf Spitzentrimm, alle paar Monate Splisstrimmer und S&D
Morgens, mittags, abends: Nach Belieben
Nachtprogramm: Überkopf-Franzose vom Nacken zum Oberkopf, die Resthaare zum Cinnamon mit Scroos gesichert, darüber ein seeeeehr breites Stoff-Zopfgummi als Dutt-Schutz
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): NHF, Directions-Reste
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): -
Probleme und ihre Lösung: Frizz: Ölen, No-Poo, NHF Spliss: NHF, kaputtes abschneiden
Tips: Stress vermeiden (hatte davon Haarausfall)! Kopfhaut gut pflegen.

_________________
1c-2c Mii (ZU ca. 8 Undercut) SSS ca. 50cm (Feb 2024)
PP
BSL-63cm[x]midback-67cm[x]Taille-71cm[x]Hüfte-79cm[x]Steiß-87cm[x]Klassik-100cm[x]GS-116cm[ ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 17.12.2019, 21:37 
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Beiträge: 155
Momentan bin ich sehr zufrieden mit meinem Haarzustand. Seit der letzten Routine hat sich einiges geändert.

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: sehr viele asiatische, dicke Haare mit Naturwelle und Frizz, Längen und Spitzen coloriert und leicht trocken.
Waschfrequenz: aller 3-4 Tage, nach Bedarf Oberkopfwäsche
Waschmethode: 2x shampoonieren, fertig.
Shampoo: verschiedene Shampoos Bars von Sauberkunst
Spülung: keine
Rinse: kalte Rinse
Kuren: großzügig durchfetten mit Arganöl vor dem Waschen
Trocknen: lufttrocknen, es sei denn es muss schnell gehen
Spitzenpflege: bei Bedarf Kokosöl in Längen und Spitzen
Sprüh-Leave-in: SheaMoisture Black Castor Oil Leave In
Öle: Kokosöl, Arganöl, Rizinjsöl, Mandelöl, Haaröl von Orofluido Asia
Kräuter: keine
Kopfhautpflege: keine
Ernährung und Nahrungsergänzungen: vegan, daher B12; Vitamin D; hin und wieder MSM; ab und zu Haarvitamine
Frisuren: oft Pferdeschwanz und Messybun, hin und wieder Flechtzöpfe, selten offen
Haarwerkzeug und -schmuck: Invisibobbles, Bobbypins, Haarreif, kleine Krebse, Flexi8
Haareschneiden: aller 4-6 Monate Spitzen schneiden
Morgens, mittags, abends: morgens bürsten mit TangleTeezer, evtl. etwas Öl und frisieren; mittags nichts; abends bürsten mit TangleTeezer, etwas Öl und Nachtfrisur
Nachtprogramm: bürsten und irgendwie zusammen machen, nach Lust und Laune
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): ca. 15cm Naturhaarfarbe am Ansatz (dunkelbraun), Längen und Spitzen mittelbraun (blondiert und gefärbt)
Strukturveränderungen (Glätten, Locken): ganz selten Locken mit Glätteisen/Lockenstab
Probleme und ihre Lösung: Frizz - Kokosöl und geschlossene, am besten geflochtene Haare
Tips: Weg von herkömmlichen Drogerieprodukten. Je natürlicher und schlichter, desto besser.

_________________
2a M ii
ZU 9,5 cm
NHF dunkelbraun bis mittelbraun (3/0 - 4/0)
Neustart: 23.12.2020 von APL auf Kinnlänge um die Dauerwelle endlich loszuwerden
Aktuell: BSL (Januar '23)
Ziel: Taille/Ellbogenlänge


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 18.12.2019, 12:13 
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Beiträge: 1895
Wohnort: Deutschland
Haartyp: 1b F
ZU: 7,5
Instagram: @laireach
Mittlerweile habe ich auch gefunden, was zuverlässig funktioniert. Ich experimentiere noch immer sehr gern.
Ich konnte meine Haarpflege gut mit meiner phasenweisen Unlust auf aufwändiges Brimborium in Einklang bringen.

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: feines, zu Spliss und Haarbruch neigendes Haar, das sich gern verklettet. Stark fettende Kopfhaut.
Waschfrequenz:täglich
Waschmethode: Scalpwash mit Shampoo oder Seife (+ Rinse), 1x wöchentlich Komplettwäsche mit Seife, Saurer Rinse und ggf. Öltunke
Shampoo: unterschiedlich, aber sulfatfrei
Seife: am liebsten "Haarpracht" von Seifenmanufaktur Brackenheim, "Muse der Pampel" von Steffis Hexenküche
Spülung: keine
Rinse: Saure Rinse aus Wasser und Limettensaft
Kuren: nach der Komplettwäsche Öltunke mit Jojobaöl, Babassu und Olive gehen auch.
Trocknen: Lufttrocknen
Spitzenpflege: Ölkur (nur als Pre-wash, unregelmäßig)
Leave-in: Coco Caprylate, bei Klett
Öle: Jojoba, Babassu, Schweineschmalz
Kräuter: gelegentlich Amla oder Cassia als Kur
Kopfhautpflege: keine
Frisuren: Dutt, Engländer
Haarwerkzeug und -schmuck: Forken, Stäbe, Schnabelspangen und alles was ich sonst so möchte
Haareschneiden: gelegentlich eine Sitzung mit dem Splisstrimmer, nach Bedarf Trimms
Morgens, mittags, abends: morgens kämmen, frisieren, abends Scalpwash
Nachtprogramm: nichts. Sie trocknen offen (Puma)
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): nein
Probleme und ihre Lösung:
- Unkämmbares, statisch aufgeladenes Haar zähme ich mit Kleinstmengen Coco Caprylate.
- Langwieriges S&D erledige ich schneller mit dem Splisstrimmer (Faulheit siegt)
- Kopfschmerzen (Duttgewicht) vermeide ich mit einem Engländer und pfeife auf die Haarschonung :wink:
- Phasen der Unlust/Faulheit: Öltunke ersetzt aufwändige Kuren und Gedönse so lange bis ich wieder Lust auf Haarpflege habe. Und ja, einfach mal drauf pfeifen hilft auch. Nur nicht knechten lassen. Für den Bad-Hair-Day gibt es Dutts.
Tips:
- Ich habe es aufgegeben, Öl so dosieren zu wollen, dass es nicht auffällt. Wenn ich welches verwende, dann vor dem Waschen, es wird dann auch nicht mehr gekämmt, weil das ohnehin zwecklos wäre. Entwirren erst nach dem Waschen und Trocknen. Bleibt eine Ölkur wieder erwarten länger als den einen Tag drin, dann wird trotzdem nicht gekämmt (wie gesagt - zwecklos :lol: ) und einfach geduttet.
-Wenn das Rauszögern der Waschfrequenz einfach nicht klappen will - hör auf dich zu quälen und lasse es! Haar werden auch lang, wenn man öfter wäscht.
- Der beste Tipp ist und bleibt: nicht zu viele Gedanken drum machen. Ist manchmal schwer, da hin zu kommen, aber wenn man über gewisse Zwänge mal hinweg ist und das ganze Haarthema lockerer sieht, dann klappt's wie von selbst (meine Erfahrung). Wer experimentierfreudig ist wird auch weiterhin seine Freude haben.

_________________
Typ: 1b F - ZU 7-8 , NHF aschblond
140 cm Schulterlänge bei ähm... wenig SSS; Yoga Yeti


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 20.12.2019, 12:27 
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Beiträge: 597
Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: Mittelfeines Haar, saisonaler Haarausfall und SD Ufu, immer Feuchtigkeitshungrig aber schnell von zuviel Pflege platt und beschwert, Glycerin und Pflege Build up empfindlich, stark klettig bis filzend

Waschfrequenz: täglich
Waschmethode: LOC
Shampoo: Seba med, oder ein Lavendelkräuter Badeschaum
Spülung: keine
Rinse: Zitrone
Kuren: Kokosöl
Trocknen: lufttrocknen
Spitzenpflege: Öle
Sprüh-Leave-in: keine
Öle: Kokosöl, Kürbiskernöl, Olivenöl, Mandelöl
Kräuter: Lavendel, Rosmarin
Kopfhautpflege:
Ernährung und Nahrungsergänzungen: Bierhefe und Kantinenessen
Frisuren: Engländer oder Franzose, Cinnamon (ein oder zwei Schnecken, je nach Tageslaune)
Haarwerkzeug und -schmuck: grobzinkiger Kamm, Finger, Haarkrebse (minis), weiche Nylongummis
Haareschneiden: nach dem Mond
Morgens, mittags, abends: morgens frisieren, abends offen und waschen, luftrocknen
Nachtprogramm: Haare offen übers Kopfkissen
Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis): Naturaschbraun bis dunkelblond
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): keine
Probleme und ihre Lösung: Wirbel und Haarwuchsrichtung erfordern nass kämmen
Tips: Rinsen oder Zitronensaft direkt ins Shampooo, Glyzerin vermeiden, direkt nach der Wäsche Öl in die Spitzen geben, reichhaltige Pflege vor der Wäsche machen und leichte Pflege nach der Wäsche in die Haare einarbeiten.
Mit verdünnten Shampoos waschen die aber noch gut Schäumen sollten (kann man ja variieren)

_________________
APL —> 68cm BSL—> Taille —> Hüfte —> Steiß
Aschbraun 2bmii


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 21.12.2019, 18:39 
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Beiträge: 1000
Wohnort: Märchenland
Mittlerweile hab ich wohl auch meine Routine gefunden, welche am besten bei mir funktioniert! :yippee:
Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen: 1b-2a C Haare , trockene Fettkopfhaut, trockene Längen.
Waschfrequenz: 2 mal wöchentlich ca.alle 3 bis 4 Tage
Waschmethode: Haare mit leicht kühlen Wasser und CWC waschen, also erst Condi dann Shampoo und zum Schluss nochmal Condi, alles mit kühlen Wasser auswaschen.
Shampoo: Khadi Shampoo, Hibiskus, Amla, Shikakai, wechsle immer mal aber alle Khadi Shampoos sind meine HG s !
Spülung: Khadi Shikakai
Kuren: ein bis zweimal im Monat Ölkur mit Olivenöl oder Arganöl- Sheasahne oder Amlahaaröl von Khadi, noch brauche die Hristina Haarkur mit Honig und Olivenöl auf.
Trocknen: Lufttrocknen
Spitzenpflege: ab und zu etwas Arganöl wenn sie trocken sind, aber meistens brauchen sie nichts.
Leave-in: /
Öle: Olivenöl, Arganöl, Sheabutter, Amlahaaröl
Kräuter: Ab und zu mach ich mir mal eine Spülung mit Lavendel, wenn die KH zickt, oder ich wasche mal mit indischen Kräutern Amla Shikakai und Reetha meine Haare , aber meist im Sommer!
Kopfhautpflege: bei jucken Aloe Vera Saft einmassieren
Frisuren: meistens offen, manchmal Engländer, sehr selten mal nen Wurschtel Dutt andere Dutts halten noch nicht.
Haarwerkzeug und -schmuck: Half up Spangen aus Draht selber gemacht, Flexis und ne Menge Haargummis diese großen mit Stoff drum rum! :verliebt:
Haareschneiden: nach Bedarf, meistens alle 6 Monate
Nachtprogramm: nichts. Schlafe einfach mit offenen Haaren! :mrgreen:
Struktuveränderungen (Glätten, Locken): nein
Probleme und ihre Lösung:
- störrische Haare: Khadi Shampoo mit Spülung oder Ölkuren mit Sheasahne!
- zickige Kopfhaut die gerne mal juckt: Aloe Verasaft einmassieren!
- Haarwurzelschmerzen durch hohe Frisuren : einfach keine hohen Frisuren mehr machen. Haare sind zu schwer dafür.
Ansonsten bin ich aber absolut zufrieden mit meinen Haaren. :)

_________________
1b-1c,cii(ZU 9cm) ohne Pony, Oktober 2022, 45cm nach SSS *Haare sollen jetzt wieder mindestens bis zur Hüfte wachsen* viewtopic.php?f=21&t=33438 Mein PP


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 Betreff des Beitrags: Re: Meine ideale Pflegeroutine
BeitragVerfasst: 17.09.2020, 13:47 
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Beiträge: 7470
Wohnort: zwischen Berg und Meer
11 Jahre später möchte ich mal vergleichen, wie ich inzwischen pflege. Alle Links sind im [url]Originalbeitrag[/url].

Grundsätzliches zum Haar und seinen Ansprüchen:


Zitat:
1b, Umfang 11cm, feines trockenes Haar, trockene Kopfhaut. Keine Probleme mit Schuppen. Meine Haare sind durch jahrelanges Färben mit PHF im besten Zustand meines Lebens.


Die grundlegenden Fakten sind dieselben, aber durch jahrelanges Färben mit Garnier Olio hat sich meine Haarqualität verschlechtert. So gut mir die Farbe stand - ich bin zu PHF zurückgekehrt. Reumütig!!!


Waschfrequenz:

damals und heute:

im Sommer alle 3 bis 4 Tage, im Winter alle 5 bis 6 Tage, manchmal länger.


Waschmethode:

damals und heute:

CWC, stark verdünntesShampoo. Grundsätzlich mische ich Shampoo und Conditioner mit Wasser, lauwarmem!, und wasche damit. Sehr stark verdünne ich inzwischen. Meine Haare werden auch von kleinen Mengen sauber. Je länger ich das mache, desto weniger Detergentien brauche ich.


Shampoo:

Zitat:
Alverde BS als Anker, von Zeit zu Zeit ein Shampoo mit SLS (Balea Johannisbeere-Weizenprotein, Balea Braun), selten Lush BIG (zur Tiefenreinigung) und auf Reisen Haarseife (Seifenparadies). Auch ein Babyshampoo (babykef) habe ich für mich entdeckt. Seifen: ich habe die Seifen von Steffis Hexenküche besonders gern. Wenn ich ein Seifenprojekt aufmache, was ich eigentlich vorhabe, werde ich es hier verlinken.


Leider sind wir seitdem umgezogen und bei dem knochenharten Wasser ist Seife leider unmöglich. Ich bin gerade auf der Suche nach einem Duschfilter, und wenn ich ihn habe, dann hole ich die Seifen wieder raus.

Ansonsten bin ich mit Balea Braun ganz zufrieden. Stark verdünnen tu ich immer noch.


Spülung:

Zitat:
SBC, Alverde, Balea. Nur für die Spitzen, manchmal die Längen. Mit Seifenwäsche brauche ich keine Spülung mehr - nur wenn ich sehr viel Öl im Haar habe, fange ich mit Spülung an, sie auszuwaschen, ebenfalls nach der Färbung.


Tja, das geht leider nicht mehr so gut. Durch die chemische Färbung habe ich oft kuren müssen. Kur der Wahl: Dabur Vatika.


Rinse:

Zitat:
In letzter Zeit mache ich regelmäßig eine Glanzspülung mit Honig, Conditioner (im Moment Alverde Traube) und Apfelessig. Die lasse ich eine Weile einziehen, wasche sie dann gut aus. Die letzte Rinse ist kühles Wasser mit Zitronensäure, nur leicht sauer. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Katzenminze-Aufguß nach dem Waschen gemacht: einziehen lassen (unter Duschhaube), dann mit Conditioner und dann viel Wasser abwaschen.


Zitronensäure-Rinsen mache ich immer noch, sehr stark verdünnt, aber ich werde es nochmal mit Apfelessig versuchen. Katzenminze müßte ich auch mal wieder rauskramen! Und meine gute alte Glanzspülung auch!


Kuren:

Zitat:
Ölkuren: Olivenöl, SBC, Honig. Haare damit tränken, Sandwichtüte drumherum, unter Handtuch warmhalten. Manchmal mit Joghurt, Aloe Vera. Variationen der SMT. Inzwischen ist mein Rezept dieses hier.
Mit Seifenwäsche brauche ich diese Kuren viel seltener als mit Shampoo.


Ölkuren mache ich immer noch. Auch Conditioner mit Öl vermischen, in die Haare, Duschhaube oder kleine Tüte drüber, mach ich oft. Und Dabur Vatika.


Trocknen:

damals und heute:

nasse Haare vorsichtig hochnehmen, in warmes Handtuch schlagen, Handtuch von Zeit zu Zeit wechseln, Haare halbtrocken dutten, um Feuchtigkeit zu bewahren.


Spitzenpflege:

Zitat:
Fox Sheabuttermischung. Hier der englische Originalthread. Seit neustem bin ich begeisterte Nutzerin der Babylove Mama Brustwarzensalbe auf Lanolinbasis oder ich benutze den Kleine-Elfe-Wind-und-Wetter-Balsam für die Spitzen, der ist ausgeeichnet.


Sheabutter ist schwer zu kriegen, wo ich wohne, aber ich habe sie immer geliebt. Brustwarzensalbe ist immer noch mein Ein und Alles, ich habe immer welche dabei, auf dem Schreibtisch und in der Nachttischschublade. Heutzutage kommt auch mal Balea-Sili-Öl in die Spitzen, abwechselnd mit Kokosöl. Funktioniert alles gut.


Sprüh-Leave-in:

Zitat:
Für den Ansatz: Proteinmischung (dest. Wasser, Keratin, Weizenprotein). Für Längen und Spitzen: Feuchtigkeitsmischung (dest. Wasser, Jojobaöl, Kamelienöl, manchmal auch Rosenwasser und Aloe Vera Gel). (Ein gutes Rezept auch hier.) Inzwischen benutze ich nur nur noch einen Sprüh-Leave-in: destilliertes Wasser, Lavendelhydrolat, Seidenprotein und ein bißchen Mandelöl
.

Das habe ich wirklich schleifen lassen, ich benutze kein Sprüh-Leave-in mehr! Wieso eigentlich nicht????


Öle:

Zitat:
Jojoba(für alles), Kamelien(Spitzen), Kokos(das von Parachute hab ich am liebsten), Monoi(Spitzen), Dabur Vatika (Kopfhaut), Olive (Kur).


Auch hier große Veränderungen - Vernachlässigung! Kamelienöl ist lange alle, nie nachgekauft (zu teuer), das Parachute-Öl war in der Tat genial und ich mochte es lieber als das normale Kokosöl, aber bin dazu übergegangen, lokal einzukaufen und nicht mehr zu bestellen. Monoi und Dabur Vatika sind auch tolle Öle - soll ich mal wieder Öle bestellen, oder bei denen bleiben, die ich hier kaufen kann?


Kräuter:

Zitat:
Katzenminze (s.o.)



Ich werde die Katzenminze wieder rausholen!


Kopfhautpflege:

Zitat:
Ätherische Ölmischung seit sechs Jahren mindestens zweimal die Woche am Abend vor der Wäsche, mit Kopfhautmassage (Fingerspitzen, manchmal Handmassagegerät). Hat sich sehr bewährt!!! Ich habe es immer neben dem Bett.


Nach drei Jahren Pause habe ich nun die Ölmischung wieder angerührt und massiere mir wieder den Kopf damit. Ich liebe das Zeug.


Ernährung und Nahrungsergänzungen:

Vegetarierin seit 30 Jahren, viel Obst und Gemüse, insgesamt gesunde Ernährung, kochende Familienmutter. Versuchsweise MSM, Multivitamin, Calcium Magnesium & Zink, Leinöl. Hat mir sehr gut getan, inzwischen ist mir der Spaß zu teuer. Es geht auch ohne, aber manchmal möcht ich schon wieder anfangen. MSM hat mir am besten getan. Seit sich erste Wechseljahrs-Anzeichen bei mir zeigen, habe ich Heißhunger auf Fisch, was ich früher nie hatte. Ich nehme das als Anzeichen, daß mein Körper das braucht, und esse regelmäßig Fisch.

Wechseljahre liegen hinter mir, ich habe absolut keinen Appetit mehr auf Fisch und seit vielen Jahren keinen mehr gegessen. War zwischendurch mal ganz vegan, was wunderbar war, inzwischen esse ich Quark und Joghurt in kleinen Mengen. Keine NEM mehr, obwohl mir das MSM sehr geholfen hat bei einer nicht-haar-relevanten Beschwernis.


Entwirren:

Zitat:
Nur morgens. Finger und Hornkamm. Kein Problem. Manchmal benutze ich auch den Tangle Teezer, mit dem ich sehr zufrieden bin. Ich entwirre nur trockenes Haar, weder nasses noch feuchtes.


Dito. Tangle Teezer habe ich wieder aussortiert, als er spröde wurde und an den Haaren zerrte.


Frisuren:

Zitat:
Haare immer hochgesteckt. Leider zu lang für die Bananeund zu kurz für die Logroll. Flipped bun, Lazy wrap bun, Schlaufendutt, Micker-Kelte, Normaldutt, lockerer Dutt, Chinese, geflochtener Dutt, auch mit Schal. Zöpfe: Franzose, zwei Franzosen, seitlicher Zopf. Holländer steht mir nicht (flacher Hinterkopf). Selten Half up.


Haare immer hoch, ja, Ficcare-Banane geht noch (meine Haare sind jetzt kürzer als damals), Flipped bun mag ich auch noch, aber mein Lieblings-Dutt ist das Chamäleon.


Haarwerkzeug und -schmuck:

Zitat:
Hornkamm von Heavenly Harvest. Haarnadeln (Amish Pins und normale), Scroos, Ficcare, Flexi 8s in allen Größen, Forken, Stäbchen, Kämme. Ich bemühe mich, zu wechseln. Mein Stil ist schlicht, natürliche Farben, wenig Glitzer.


immer noch derselbe brave Hornkamm, das war ein guter Kauf. Ficcare, selten Flexi-8, manchmal Haarstab, allzu oft schlichtes Telefongummi. Faul! und seit März praktisch nur noch im Home office....


Haareschneiden:

Zitat:
nach Feye, ca alle sechs bis neun Monate Spitzenschnitt. In letzter Zeit gehe ich ungefähr einmal im Jahr zum Friseur meines Vertrauens, Shlomi, der mir eine kleine, dezente Stufe ganz unten reinschneidet, wodurch die Haare viel schöner fallen.


Shlomi, der immer noch mein Friseur ist, hat mich schon zwei Jahre nicht gesehen! Selbst trimmen mach ich nicht mehr, ich stecke die Spitzen einfach weg.


Morgens, mittags, abends:

Zitat:
Ich frisiere abends und morgens, bemühe mich, die Finger tagsüber vom Haar zu lassen.


Ich frisiere auch mittags noch einmal. Bei allen guten Vorsätzen kann ich die Hände leider nicht aus den Haaren lassen!


Nachtprogramm:

Zitat:
Außer dem Seidentuch über dem Kopfkissen - gar nichts mehr. Scheint ihnen nicht zu schaden. Ölen und massieren allerdings mache ich, wenn ich es mache, abends. Aber ist kein festes Programm.


Das alte Seidentuch ist lang schon zerschlissen, an das neue konnte ich mich nicht gewöhnen. Ölen, massieren, manchmal flechten.


Färben (natürliche Haarfarbe, Färbeergebnis):

Zitat:
dunkelblond-braun mit Goldschimmer, ergrauend. Gute Wiederherstellung der früheren Farbe, mit stärkerem Rotschimmer, durch Sante Terra. Zusätzlich starker Glanz und Stärkung der Haarstruktur.

Noch natürlicher wird die Farbe, wenn ich dem Sante Terra noch Katam und Cassia dazumische. Mein Rezept: 3 EL Sante Terra, 2 EL Cassia, 1 El Katam. Cassia und Katam dämpfen das Rot und das Ergebnis wird ein absolut natürlich wirkendes Braun, das im Sonnnenlicht rot schimmert.


Jetzt bin ich gänzlich ergraut, vier Jahre Garnier Olio 7.0 benutzt, womit praktisch meine NHF wiederhergestellt wurde, aber die Haarstruktur zu stark angegriffen. Rückkehr zu Sante Terra vor einer Woche.


Struktuveränderungen (Glätten, Locken):

damals wie heute:

Keine außer Flecht- oder Duttwellen.


Probleme und ihre Lösung:

Zitat:
Ich bin mit meinen Haaren zufrieden, seit ich diese Routine habe. Ihr Umfang ist gewachsen, seit ich die Pflege umgestellt habe. Ansonsten läuft alles glatt. Wenn sie trocken sind, sprühe ich sie ein, wenn sie strapaziert aussehen, öle ich sie.


Ich habe die Routine grundsätzlich beibehalten, aber ein paar Elemente weggelassen. Ich werde wieder zur alten Routine in vollem Umfang zurückkehren, sie hat sich damals bewährt und wird das hoffentlich auch heute tun.


Tips:


Zitat:
Langsam angehen lassen, nicht verzweifeln. Es dauert eine Zeit, bis man die richtige Routine hat. Das Weglassen von chemischen und mechanischen Belastungen ist der erste Schritt, nicht das Kaufen von neuen Produkten. Den eigenen Haartyp bestimmen und seine Bedürfnisse verstehen. Aufschreiben, was wirkt und was nicht. Stylen und Pflegen nicht verwechseln. Verstehen, daß Kopfhaut und Haar verschieden sind und verschiedene Bedürfnisse haben. Nicht der Werbung glauben, sondern dem gesunden Menschenverstand und dem Haar.



Unterschreibe ich auch heute noch.

_________________
1b F 8cm (II)
79 cm (18.12.2021)
Sante Terra auf Grau


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