Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 26.11.2017, 20:59 
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Patalou, wenn ich nur schwitzige, aber keine fettigen Haare habe, wasche ich mit Honigwasser (hat sehr leichte Waschwirkung, macht weiche Haare, ist außerdem auch leicht sauer, was ja bei hartem Wasser nicht schaden kann). Essigwasser klappt bestimmt auch. Kann man ja beides auch super vorbereiten und z.B. in die Sportumkleidendusche mitnehmen (besser als Mehlpampe zumindest...)

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1c/2aMii, ~7cm ZU, BSL
Henna seit 2001, amerikanische Methode seit 2011
Begeisterte Roggen-Jüngerin


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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 09:08 
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Okay, ich hab jetzt doch folgendes Problem. Das ist irgendwie ziemlich drastisch...

Also ich habe die Haare jetzt nur mit Wasser gewaschen und nach dem Trocknen waren sie irgendwie strähnig/fettig. An dem Tag habe ich sie mir dann einfach nur geflochten, aber heute morgen, weil ich zu Mittag auf die Uni muss, habe ich sie mir normal mit Roggenmehl gewaschen. Danach waren sie immer noch strähnig. Ich habe dann eine recht starke Essigrinse gemacht, nachdem sie trocken waren, und das war glaube ich ein großer Fehler. Sie sind stumpf, knistern irgendwie, sind immer noch strähnig und ich bilde mir ein, dass recht viele Haare abgebrochen sind bzw. fusseln plötzlich kurze Haare um meinen Kopf rum. Ich nehme an, dass sie trocken sind und plane jetzt doch eine Kokosölkur, aber die habe ich bisher immer nur mit mehrmals Shampoo wieder aus den Haaren bekommen und nachdem das Roggenmehl ja schon bei dem bisschen Fett versagt hat...ich verstehe's auch gar nicht. Das erste Mal Roggenmehl Ende Oktober hat super geklappt und ich bin auch richtig gut zurechtgekommen. Ich benutze es ja jetzt schon eine Weile. Oder ist das jetzt die Silikonabstinez? Oder war die Essigrinse zu sauer und ich hab mir quasi die Haare weggeätzt? Ich hab jetzt auch immer noch strähniges Haar, aber wenn ich jetzt mit Shampoo wasche, dann wird meine Kopfhaut ja wieder gleich mehr fetten. Zumindest habe ich davon gelesen, dass das Shampoo dann alles wieder zunichte macht und man von vorne anfangen muss.

Ist-Zustand...am Foto sehe ich erst wie schlimm es tatsächlich ist. Die Haare sind nicht nass! [-o<
http://i68.tinypic.com/2zdua68.jpg
http://i64.tinypic.com/2a948ls.jpg
http://i67.tinypic.com/2rzb5zd.jpg
...Spitzen sind zwar auch komisch, aber besonders betroffen sind Hinterkopf und Schläfen. Tut mir Leid, dass man nicht viel sieht, aber ich hab das jetzt selber schnell aufgenommen.

@ Basandare Das klingt nicht schlecht. Wenn ich weiß, was ich aufgeführt habe und wie ich es löse, werde ich das probieren. Ich weiß aus früheren Versuchen, dass meine Haare Honig und Reiswasser mögen. :D Dass das eine Waschwirkung hat, wusste ich aber bisher noch nicht. Danke.

Ich glaube, ich versuche das heute einfach zu ertragen und morgen probiere ich Roggenmehl mit Honig...ich habe gerade Basandares Signatur gestalked.


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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 12:32 
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Awww, die Sorte Stalking mag ich! :D
Ich habe ja hier quasi Regenwasser aus der Leitung und habe fast vergessen, wie es ist, hartes Wasser zu haben, aber das sieht für mich doch ziemlich wie Kalkklätsch aus; zu viel Essig klingt auch nicht unplausibel (aber mehr als strohiges Haar habe ich damit noch nicht bekommen). Silikonabstinenz sollte das jedenfalls nicht sein. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, Haare können grundsätzlich super ohne Silikon auskommen (nur mit ist halt manchmal weniger Arbeit :)). Jedenfalls sollte Silimangel keinen Klätsch machen. :-k
Ich bin dieses Jahr noch jeden "Unfall" mit Roggen losgeworden (zur Not "viel hilft viel" und liebevoll überall hin einmassieren) und drücke dir ganz feste die Daumen!
(...andererseits bin ich ja auch vor ein paar Wochen aus bloßer Neugier shampoorückfällig geworden, und außer dass meine KH damit ein bisschen motzig war, hatte ich auch keine schlimmen Konsequenzen. Die längere Waschfrequenz war jedenfalls schon bei der übernächsten Roggenwäsche wieder hergestellt, damit habe ich mir nicht langfristig irgendwas versaut. Bevor du dir also Sorgen machst -- ausnahmsweise Shampoo macht den Spaß am Roggen bestimmt auch nicht kaputt. :schlaumeier:)

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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 18:13 
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Hallo :) Hab ne Frage zum Thema Spliss.. Bei mir ist es so, dass auf den ersten Blick nur die „untere Haarschicht“ Spliss hat, fände es schade die Haare ganz zu schneiden, weil der Rest ziemlich gut aussieht abgesehen von der Trockenheit. Einfach search & destroy machen oder was denkt ihr?


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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 19:12 
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Kannst du eigentlich nur ganz schneiden, kannst ja nicht nur das untere Haar schneiden und das Deckhaar ist länger, das sieht komisch aus. Du sagst die oberen sind trocken, dann würde ich schon alles schneiden und dann gut pflegen.

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1b-1c,cii(ZU 9cm) ohne Pony, Oktober 2022, 45cm nach SSS *Haare sollen jetzt wieder mindestens bis zur Hüfte wachsen* viewtopic.php?f=21&t=33438 Mein PP


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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 19:38 
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Doch, kannst du genau so machen, Babouche. Gegen die Trockenheit würde ich an deiner Stelle einfach mal gut kuren und auf lange Sicht mehr Pflege in die Routine einbauen, dann kriegst du das schnell in den Griff.
Juli, der Sinn von Search & Destroy ist ja, alle Haare einzeln anzuschauen und bei Bedarf zu schneiden. Im Normalfall sieht man auch keinen Längenunterschied oder keine Ausdünnung der Haare, da wird also nicht plötzlich das Deckhaar länger als die Unterwolle.

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1bMii, nach wiederholtem HA ca. 5 cm ZU (wozu züchte ich noch?), APL
Glühweintassenengelsblond


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BeitragVerfasst: 27.11.2017, 20:02 
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Naja auf lange Zeit gesehen würde das Deckhaar schon länger, als die Unterwolle und ausdünnen kann S&D mit der Zeit auch ordentlich. Wie stark der Unterschied/die Ausdünnung ist, hängt jedoch wohl individuell vom Haar und dem Umgang mit ebenjenem ab. Einen Unterschied würden für mich auch folgende Dinge machen: wandert Spliss nach oben oder nicht? Lege ich Wert auf Länge und/oder Kante und/oder Haargesundheit? Kann ich vielleicht den entstehenden Spliss zukünftig reduzieren?
Wenn du nach dem S&D immer noch unzufrieden bist, kannst du ja immer noch die ganzen Haare kürzen.
Ich würde außerdem nach der Ursache für den Spliss suchen. Trägst du vielleicht aktuell viel Schals oder hochgeschlossene Jacken? Ist der Spliss immer in der Unterwolle oder merkst du einen Unterschied in verschiedenen Jahreszeiten? Kommt der Spliss von viel offen tragen? Trägst du besonders reibende Kleidung?
Auf kurze Zeit gedacht würde ich dir wie gesagt vorschlagen S&D zu machen und, wenn du dann unzufrieden bist, kannst du ja immer noch das gesamte Haar kürzen. Längerfristig kannst du ja schauen woran der Spliss liegen könnte.

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(2a) Fii 6,8cm dunkelblond Klassiker mit rauswachsendem Pony _Relax-Yeti 117 cm SSS
Nai tiruvantel ar varyuvantel i Valar tielyanna nu vilja.
Bilder bitte nicht zitieren/verlinken!


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BeitragVerfasst: 28.11.2017, 01:06 
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Danke für die Antworten :) Hab jetzt mal Search & Destroy gemacht (Über 2 Stunden und ich hab nicht mal viele Haare!). Mir ist die Gesundheit meiner Haare wichtiger als die Länge, hab aber keine Lust mehr immer so viel abzuschneiden, weil ich irgendwie nicht vom Fleck komme..
Es ist praktisch nur meine Unterwolle von Spliss betroffen, das ist mein grösstes Problem. Ich stecke meine Haare mittlerweile zwar ziemlich viel hoch, hab ich früher nie gemacht, trotzdem habe ich dieses Problem noch nicht in den Griff bekommen :( Mal schauen..


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BeitragVerfasst: 28.11.2017, 10:52 
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Das Hochstecken schützt ja auch nur vor neuen Schäden und behebt die älteren nicht. Bei Haaren braucht man einfach viel Geduld. :keks:

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BeitragVerfasst: 03.12.2017, 23:43 
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Hallo, eine kurze Frage zum Öl für die Spitzen: Welches Öl trocknet denn nicht aus? Ich wasche zur Zeit mit Roggenmehlpampe, mit etwas Essig versetzt, und gebe danach etwas Olivenöl in die feuchten Haare. Manchmal (nicht immer) fühlen sich die Spitzen ein oder zwei Tage später trotzdem wieder trocken an, nachzuölen hilft dann auch nicht mehr. Es gab doch irgendwo eine Liste mit austrocknenden Ölen? Ich habe keine Lust auf Gepansche und suche möglichst ein reines Öl. Wenn die Spitzen klätscherig aussehen, wäre es nicht so schlimm. Sheabutter oder Jojobaöl wären auch okay, ich will mir jetzt aber nicht wieder wie wild drauflos bestellen und mich in ein paar Monaten über lauter ranzige Fläschchen ärgern, weil ich doch nichts aufgebraucht habe. Könnt ihr mir was empfehlen?

EDIT:
Hab den Öl-Thread gefunden, auch wenn ich noch nicht so ganz schlau draus werde.

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einsel
2a F ii (~7cm) - 75cm SSS (I/2021)- dunkelbraun mit silbernen Fäden+Henna fast rausgewachsen
... Seifensuchti!


Zuletzt geändert von Víla am 04.12.2017, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
*** Mehrfachbeitrag zusammengefasst ***


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BeitragVerfasst: 04.12.2017, 08:39 
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Haartyp: 1b
ZU: <6
Es gibt leider kein "das Öl", dass bei allen funktioniert, ums Testen wirst du nicht herum kommen. Allerdings wird auch schnellranzendes Öl nicht nach ein paar Wochen ranzig, wenn man es kühl und dunkel lagert. Ich würde dir raten entweder nach Pröbchen zu fragen, oder nur Lebensmittelqualität zu kaufen, damit man die Fehlversuche aufessen kann :mrgreen: Letzteres mach ich immer.
Was meiner selektiven Wahrnemung nach bei vielen Funktioniert ist Lanolin. Die meisten benutzen es in vorgemischter Version als Brustwarzensalbe. Ich persönlich mische mir mittlerweile Selbst einen Spitzenbalsam mit Lanolin, einem festen Öl (Shea) und einem Flüssigen (Mandel). Pur kann man es zwar auch verwenden, aber es ist so super klebrig, dass man da auch so seine Tricks braucht (manche mischen es z.B. mit Wasser)

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Bild
Ziel geschafft am 03.01.17: 111cm (Klassiker) // Rückschritt am 17.10.22 von 149,5cm (Mitte Wade) zu 87 (Midback)
Abgeschlossen: Sariden zieht gegen Schuppen ins Feld
Flexi8 Größen - Sammelthread // alte Oliven-&Kokosfreie Seifenliste


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BeitragVerfasst: 07.12.2017, 23:22 
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Beiträge: 33
Ich habe auch mal eine kurze Frage zum Thema Öl. Ich habe (durch einen Fehlkauf) Traubenkernöl übrig. Kann man damit für die Haarpflege was anfangen? Hat jemand Erfahrung damit? Oder ist Traubenkernöl eher ungeeignet? Ich weiß, dass jedes Haar anders reagiert, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand was dazu sagen.

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1b F ii
79 cm nach SSS nach dem letzten Schnitt
mittel-dunkelblond, je nach Jahreszeit


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BeitragVerfasst: 07.12.2017, 23:25 
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Registriert: 25.09.2011, 10:43
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Wohnort: im Süden der Republik
Ja, Traubenkernöl funktioniert z.B. bei mir auch recht gut.
Weitere Infos/Erfahrungen findest du im Traubenkernöl Thread

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Blond mit Grau und Silbersträhnen (NHF)
Natronwäsche seit Sommer 2011
Ziel: Terminallänge finden
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BeitragVerfasst: 08.12.2017, 08:33 
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Beiträge: 33
Danke für den Link, Clanherrin.

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BeitragVerfasst: 05.01.2018, 00:23 
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Beiträge: 1521
Wohnort: Duisburg, linke Rheinseite ;-)
Hallo! Meine Haare laden sich beim Bürsten mit der Wildschweinhaarbürste immer fürchterlich elektrisch auf. Ich will da jetzt keinen persönlichen Notfall draus machen, das wurde doch sicherlich schonmal diskutiert. Aber wo? Vielen Dank für einen kurzen Hinweis.

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einsel
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