Hallo, Waldohreule!
Es ging bei den Anmerkungen um reines Wasser, daß man hartes Wasser einfach enthärten kann, in dem man Zitronensaft hinzufügt, ist klar, Strato sprach aber lediglich von „kaltem Wasser“.
Ausschlaggebend sowohl für den Härtegrad als auch für den pH-Wert ist vor allem der Gehalt an Hydrogencarbonat, zum einen spricht man von der sog. Karbonathärte bzw. temporären Härte (Anteil an der Gesamthärte, der an Hydrogencarbonat bzw. Carbonat gebunden ist), zum anderen beruht der pH-Wert auf dem Verhältnis von Kohlensäure zu Hydrogencarbonat sowie mehreren Gleichgewichtssystemen.
Wenn Du eine Quelle willst, wird man zum Beispiel bei allem, was mit Aquaristik usw. zu tun hat, schnell fündig, willkürlich herausgegriffen eine Seite mit Tips zum Thema Gartenteich:
https://www.gartenteich-ratgeber.com/be ... aerte.htmlIm Absatz „Geeignetes Wasser für den Gartenteich“
heißt es
„Hilfsweise kann die Wasserhärte auch durch Messen des pH-Wertes mit Teststreifen oder einem Taschen-pH-Meter abgeschätzt werden. In der Regel gibt es einen Zusammenhang zwischen pH, Härte und elektrischer Leitfähigkeit. Je härter das Wasser, desto höher steigt der pH-Wert. Daher reicht es fürs Erste, wenn man den pH-Wert misst. Liegt der pH-Wert zwischen 7 und 8, dann ist das Wasser in der Regel mittelhart und für fast alle Gartenteiche bestens geeignet.“