Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.11.2018, 23:09 
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Geht denn Öl auf deiner Kopfhaut? Dann würde ich nämlich die ölige Rinse (unter 'Ölrinse' im Unterforum 'Selbstgemacht' zu finden) empfehlen. Die hilft bei mir echt super.
Seitdem ich zudem das Rinsenwasser mit Amla- und Hibiskuspulver pimpe, ist meine Kopfhaut nochmal viel ruhiger geworden. Die findest du hier in der Haarpflege bei 'Silberfischchens Lockengral' beschrieben.
Wenn meine Kopfhaut arg trocken ist, mache ich zusätzlich eine Ölkur explizit auf der Kopfhaut einige Stunden vor dem Waschen. Zum Waschen nehme ich fast nur noch das Balea Duschöl, das rückfettet gleich ein wenig.


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BeitragVerfasst: 20.11.2018, 00:44 
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Ach stimmt, das Duschöl kann ich auch empfehlen wenn deine Kopfhaut nicht total zugepappt ist mit toter Haut. Das ist wirklich angenehm zur Haut.

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BeitragVerfasst: 20.11.2018, 13:04 
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Danke für eure Antworten und Mühen!

Leider sagen mir die vorgeschlagenen Sachen von den Inhaltsstoffen nicht so sehr. Ich werde mich mal in Sachen Ölrinse belesen. Ich kann mir ehrlich gesagt nur schwer vorstellen wie es funktionieren soll, es klingt als würden die Haare danach total ölig sein :ugly:

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SSS 58 — 66 67 68 69 — 86 Steiß

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BeitragVerfasst: 20.11.2018, 13:07 
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Manchmal wirkt auch eine milde saure Rinse beruhigend, die Haut hat normalerweise ja eine natürliche Säureschutzbarriere. Wenn die aus irgendeinem Grund beschädigt ist, kann sie mit Reizungen reagieren. Hast du das schon probiert? Ansonsten kann ich für das generelle Anfeuchten Aloveria Gel empfehlen, das ist quasi reines Aloe Vera Gel, das ich als Leave In benutze, es ist großartig.

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BeitragVerfasst: 20.11.2018, 14:22 
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Die Hibiskus-/Amlarinse ist ja z.B. auch leicht sauer. Seitdem ich die nutze, ist meine Kopfhaut nochmal viel ruhiger geworden (wie ja schon oben steht). :)

Zur Ölrinse: Wenn du mit 1 Tropfen Öl auf 1 bis 1,5 Liter Wasser anfängst, sollte da nichts ölig werden. Wichtig ist halt, dass du gut rührst oder schüttelst vorher, dann ist das Öl fein im Wasser verteilt. Anfangs vielleicht auch ein eher leichtes Öl verwenden.


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 Betreff des Beitrags: Spliss
BeitragVerfasst: 29.11.2018, 00:27 
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Okay, ich muss mich hier als totaler Noob outen. Bin zwar schon lange dabei, habe aber null Ahnung von Spliss. :oops:

Mal ein paar Fragen: Sieht jeder Spliss mit bloßem Auge? Sieht man gespaltene Haarspitzen? Ich nämlich nicht!

Ist JEDES Haar, das aus dem Zopf rausragt, gesplisst? Ich dachte immer, dabei würde es sich um Haare handeln, die einfach später gewachsen und daher nicht so lang sind und dadurch eben rausragen.
Wenn ich die abschneide - "Splissschnitt" - führt das nicht zu extrem unterschiedlicher Haarlänge?

Schaut ihr euch die Haare unter dem Mikroskop an, um Spliss zu finden?

Meine Kante ist schon recht schnell nach dem Schnitt wieder "ausgefranst", aber ich sehe halt wirklich keine gespalteten Haare...

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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 01:10 
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Hallo, Tasha!

Bei Spliss läuft die Spitze in einer Art Doppelspitze mit winzigen "Endchen" aus, bei Bruch einfach stumpf.
1) Ich denke, normalerweise schon, sofern die Augen scharf genug sind.
2) Nein, wenn sie einfach zu lang oder zu kurz sind, stehen sie heraus, weil sie nicht in der Krümmung fixiert werden.
Wenn Du alles Überstehende absäbelst, führt das zu einer verstärkten (Durch)Stufung der Enden bzw. Längen.
3) Nein, brauche ich nicht, weil ich ihn einfach so sehen kann, ist auch recht leicht zu unterscheiden, ob die Spitze weit aufgerissen ist oder nur minimal. Als Kind habe ich das aber mal gemacht, also Haare/ Haarspitzen unter dem Mikroskop betrachtet, ist aber zu lange her, als daß ich mich an technische Einzelheiten erinnern könnte, weiß nur noch, daß ein Haar, das dabei "komisch" wirkte, auch mit bloßem Auge eine Macke hatte.
schiggy hat sich aber mal vor einiger Zeit ihre Haarschäden unter den Mikroskop beguckt.
4) Womöglich ist das Ausgefranste auf eine Ausdünnung zurückzuführen?
Einen klassischen Splissschnitt sieht man meines Wissens für stumpfgeschnittene Haare vor, weil dann durch Bruch verkürzte, aber immer noch vorhandene kaputte Spitzen, die deshalb aus dem Kollektiv ausscheren könnten, eher auffallen. Bei sowieso durchgestuften Haaren fiele eine Unterscheidung schwerer.

Nachtrag: Beim Untersuchen der Spitzen auf Spliss kann es hilfreich sein, sie ins Gegenlicht vor eine helle Lichtquelle zu halten. Manchmal erkennt man (beginnenden) Spliss auch daran, daß ganz vorne an der Spitze die eine Hälfte des Haarschafts (im Längsschnitt) etwas anders glänzt als die gegenüberliegende.

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 08:19 
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Da man ja ständig Haare verliert und auch ständig Haare nachwachsen, hat man immer Haare verschiedenster Längen auf dem Kopf. Mit Spliss das nix zu tun - wie du selber schon sagst.

Das, was du beschreibst, klingt nach einem sog. Massensplissschnitt, der macht quasi jedes Haar ca. 1 cm kürzer (stärkere Stufen kriegt man dadurch nicht). Das macht Sinn, wenn man sehr viel Spliss hat, den man nie im Leben einzeln schneiden kann (mehr kaputte als heile Enden).

Es klingt aber nicht danach, als wäre das bei dir nötig. Ich erkenne meine gesplissten Enden auch problemlos mit bloßem Auge bzw. mit meiner Brille (weil ich ohne die halbblind bin, mit Brille sehe ich aber normal :wink:).

Hast du sehr dicke, robuste (M- oder sogar C-) Haare? Vielleicht bist du einfach ein Glückspilz und hast halt wenig Spliss, sodass es dir schwerfällt, ihn zu finden ...

Wenn du in der Supermarktschlange mal hinter jemandem mit langem, kaputtblondiertem oder -geglättetem Haar stehst, kannst du dir ja mal da unauffällig die Spitzen anschauen. Man kann sogar anderer Leute Spliss mit bloßem Auge sehen.

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BeitragVerfasst: 29.11.2018, 10:25 
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Im Thread Nahaufnahmen unserer Haare - Spliss, Haarbruch und co sind zwei, drei Nachaufnahmen von gesplissten Haaren von nekomono, lue und Orange. Allerdings sind das aber schon Extrembeispiele, nämlich mehrfach gespaltene Haarenden, also Mehrfachspliss.
Die Aufnahmen von annebonnie auf Seite 4 dieses Threads zeigen dagegen nur herausstehende Haare unterschiedlicher Länge. Das Herausstehen von unterschiedlich langen Haaren würde man dann als Frizz bezeichnen. Ob hier auch gesplisste Haare darunter sind, muss man dann bei genauerer Betrachtung untersuchen.
Am besten kann ich Spliss erkennen, wenn ich die Haare gegen schräg einfallendes Sonnenlicht halte.


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BeitragVerfasst: 01.12.2018, 16:26 
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Ich habe auch eine Frage bzw zwei :-)
Man sagt ja, dass Sebum nach dem Waschen ein wenig braucht, um wegzuziehen.
Ist die Annahme richtig: je strapazierter die Haare bzw je offener die Haarstruktur ist, desto mehr Sebum kann auch wegziehen?
Und die zweite Annahme: wenn man die Schuppenschicht durch eine saure Rinse schließt, dauert es dann länger oder zieht das Sebum einfach viel schwieriger weg also ohne saure Rinse?


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BeitragVerfasst: 01.12.2018, 19:34 
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Ich hab da noch nie einen Unterschied feststellen können. Ich nehme an soo offen ist die Schuppenschicht nach einer WO Wäsche auch nicht.
Bei Seife (ohne Rinse) dagegen saugen meine Haare viel mehr Öl auf als sonst. Meine Erfahrung beschränkt sich hier allerdings auf extra zugeführtes Öl, weil das Sebum nach Seife ja weg ist.

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BeitragVerfasst: 01.12.2018, 19:55 
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Ich wasche nicht (mehr) mit WO.. Nur kann ich die Auswirkungen der Sauren Rinse bzw. der geschlossenen Schuppenschicht auf das Wegziehen des Sebums leider nicht testen, weil ich die saure Rinse nicht wegen dem Schließen der Schuppenschicht brauche sondern wegen des harten Wassers und des Kalks.


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BeitragVerfasst: 01.12.2018, 21:23 
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Das Sebum wird i.d.R. bei der Wäsche von den Tensiden entfernt - das ist ja landläufig der Grund, warum man überhaupt wäscht -, nach der Wäsche erscheint erst wieder Sebum, wenn Talgdrüsen es absondern. Diese geben es ab, wenn sie prall gefüllt sind, da man seeeehr viele davon hat, gib es regelmäßigen Talg-Nachschub.
Das Sebum zieht insofern weg, als daß es Risse und Lücken der Schuppenschicht verschließt, wirklich "einziehen" kann es nicht. Es besteht aus winzigkleinen Tröpfchen, die sich über die Haarschäfte verteilen, von oben (Kopfhaut) weiter nach unten, soweit es die Konsistenz und auch die Haarstruktur zulassen (-> Bürsten beschleunigt diesen Prozeß, auf glatten Haaren verteilt es sich besser/ schneller als auf Locken). Aus den Rissen und Lücken verschwindet es wie von der intakten Haaroberfläche nach und nach wieder durch mechanischen Abrieb, Haarwäschen usw., spätestens das UV-Licht läßt es wegoxidieren - genauso ergeht es irgendwann auch dem noch vorhandenen Rest des ursprünglichen Lipidmantels. Je intakter die Schuppenschicht ist, desto besser verteilt es sich, desto weiter gelangt es nach unten, d.h. nach saurer Rinse gleitet es besser am Haarschaft entlang, weil es nichts auffüllen muß (kennen etliche Menschen bei Wäsche mit oder ohne Condi: Mit Condi gibt es teils deutlich schneller einen Klätschkopf als ohne).
Wenn ich recht verstehe, was Du meinst, sollte Deine Beobachtung aber richtig sein: Je kaputter die Haare sind, desto eher versumpft das Sebum in den Defekten der Schuppenschicht, je intakter diese ist, desto eher bleibt es breiter über die Haaroberfläche verteilt, "wegziehen" wie gesagt kann es nicht.
Ob die Schuppenschicht einfach nur offen oder geschlossen ist, ist wohl weniger entscheidend, vielmehr sorgt das Sebum dafür, daß sich die Schuppenschicht wieder schließt (wegen pH-Wert), was aber für das Sichausbreiten eine Verzögerung bedeuten könnte/ dürfte (zu dieser Detaifrage habe ich noch nichts Konkretes gefunden).

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BeitragVerfasst: 01.12.2018, 21:26 
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Danke Silberelfe!! Das ist sehr aufschlussreich für mich.


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BeitragVerfasst: 01.12.2018, 21:33 
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Ich habe gerade bei Dir ins PP geschaut und schonmal überflogen, melde mich da vielleicht nochmal zum Thema Sebum...

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