Mein Resümee zum letzten Jahr lautet:
Ja, höchstwahrscheinlich habe ich saisonalen Haarausfall, und ja, er hat sich irgendwann im Dezember nochmal gelegt, jetzt im Januar gehen mir pro Tag wieder nur noch 10 – 20 Haare aus, somit klingen beide Jahre gleich aus.
Mehr aus Muße habe ich die Längenentwicklung unter der Einwirkung von saisonalem Haaarausfall von Sept. - Dez. 2019 analysiert (nicht nach
SSS, sondern meiner persönlichen Methode gemessen):
Zugrundezulegen ist eine Wachstumsgeschwindigkeit von ca. 1,5 cm, geschnitten habe ich in den letzten Monaten, um ein Ausufern des Tapers zu verhindern.
Sept. ca. 51 cm
Okt. ca. 51 cm (nach größerem Rückschnitt: hinten 1 Fingerbreit, vorne ca. 1 cm)
Nov. ca. 52 cm (ca. 1 cm geschnitten, aber nur noch einzelne Halme)
Dez. ca. 53 cm (ca. 0,5 cm geschnitten, rechte Seite fällt weiter zurück)
Jan. ca. 53 cm ( nur linke Seite um 1,5 cm gekürzt!)
→ ca. 1 cm hat sich auf der rechten Seite in Luft aufgelöst!
Doch recht erstaunt war ich, als ich die Entwicklung dieses Herbstes mit dem des Vorjahres verglichen habe, bereits im Vorjahr hatte ich quasi gegen eine wachsende Ausdünnung angeschnitten:
Okt. 2017 44,5 cm → Jan. 2018 46,5 cm
Okt. 2018 51 cm → Jan. 2019 53 cm
Daraus resultiert ein jeweiliger Jahreszuwachs von ca. 6,5, auffälligerweise sind in den jeweils übrigen acht Monaten auch nur jeweils ca. 4,5 cm Zentimeter dazugekommen. Mittlerweile frage ich mich, wann und wieviel ich schneiden müßte bzw. dürfte, damit irgendwann mal mehr unten ankommt – die rechte Seite tritt zurzeit auf der Stelle.
Mein ZU ist interessanterweise derselbe wie vor etwa einem halben Jahr, vor einem Jahr war er etwas geringer, worauf ich mir noch keinen endgültigen Reim machen kann (4,4 statt 4,1 cm bei identischer Messmethode).