Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
Aktuelle Zeit: 28.03.2024, 14:26

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1153 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 72, 73, 74, 75, 76, 77  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: 08.10.2020, 09:16 
Offline

Registriert: 20.07.2020, 13:41
Beiträge: 17
Hallo ihr Lieben :)
Ich melde mich auch mal, konnte die letzten Wochen keine Beiträge verfassen. Also der saisonale Haarausfall hat bei mir wieder total zugeschlagen. Los ging alles Mitte August.
Meine Bilanz:
Mitte bis Ende August: 50-60 Haare am Tag
Ende August bis Ende September: 60-70 Haare am Tag
Ende September bis heute: 70-75 Haare am Tag
Beim Waschen zwei Mal die Woche kommen nochmal 60-70 Haare dazu.
Ich hab momentan das Gefühl, dass es langsam besser wird, ich kann mir nicht mehr so extrem viele Haare einfach rausziehen, das passiert fast nur noch beim Kämmen. Mitte September konnte ich einfach zehn Haare so rausziehen, jetzt nur noch maximal so drei auf einmal.
Insgesamt ist der Ausfall nicht so schlimm wie letztes Jahr, aber trotzdem nervig, sind jetzt sieben Wochen.
Aber ich bin der festen Überzeugung, dass es mit der Sonne zusammenhängt. Ich hab seit drei Jahren einen Hund und bin mit ihm jeden Tag nach der Arbeit gegen 16h 1,5h draußen unterwegs und das war ohne Kopfbedeckung. Ich hatte schon immer saisonale Schwankungen, aber in der Intenstität hat es erst seit dem angefangen. Das heißt nächstes Jahr konsequent Kopfbedeckung ab Mai und ich werde was mit Melatonin zum Vorbeugen versuchen. Ich merke aber wieder, dass ich extremen Neuwuchs habe, genau wie letztes Jahr. An meinem Scheitel kann ich eine ganze Parade von Minihaaren erkennen.

Hoffe bei euch ist es besser!

@Silberelfe
Das klingt interessant, meine Mutter hat auch saisonalen Haarausfall wie ich, aber bereits seit 30 Jahren, sie hat aber keine Anzeichen einer androgenetischen Alopezie, sie hat nach wir vor einen dichten Scheitel und viel Neuwuchs.


Zuletzt geändert von sommerkind1993 am 08.10.2020, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 08.10.2020, 09:27 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 04.06.2020, 17:08
Beiträge: 1875
SSS in cm: 86
Haartyp: 1c Fii
ZU: < 8 cm
Eigentlich meinte ich dünner werdendes Haar wegen eines niedrigeren Östrogenspiegels, aber was du im zweiten Absatz schreibst, finde ich ja noch viel erschreckender! :shock:
Auf der männlichen Seite meiner Verwandschaft (Vater, Großvater, Onkel) war sehr frühe Glatzenbildung verbreitet; nicht, dass mein heftiger saisonaler HA dazu führt, dass ich in ein paar Jahren eben keinen Nachwuchs mehr auf dem Kopf hab, sondern lichte Haare! :cry: Oder habe ich das jetzt falsch interpretiert (bin heute ein bisschen matschig im Kopf)?

_________________
PHF Nussbraun auf hellbraun/weißer NHF
Ziele: weniger Klett, weniger Spliss, optische tiefe Taille mit vollerer Kante


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 09.10.2020, 02:01 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 01.10.2016, 16:41
Beiträge: 3285
Tjaaaa.... Meistens findet man - oder sollte ich besser "ich" sagen?- sowas wie "zunächst Schübe von diffusem HA", typischerweise ohne Laborbefund, und genau darin liegt das Tückische: Der Mensch könnte meinen, da ist nichts, alles nur Streß usw., kommt aber nicht auf die Idee, daß tatsächlich etwas dahinter sein könnte, nämlich die AGA, die man aber über Bluttests - die im Forum so beliebt sind - nicht nachweisen kann, sondern nur via Trichogramm, Kopfhaut untersuchen, Anamnese usw. (Und leider schaltet der Mensch anscheinend auch gerne die Ohren auf Durchzug, wenn der Arzt sowas sagt wie "erblich", weil der ja nur mal kurz draufgeschaut und vielleicht noch dran gezupft hat.....aber das reicht durchaus schon aus, kann man problemlos nachlesen! Und: Die AGA ist MIT ABSTAND der am häufigsten auftretende HA, nicht nur bei Männlein, sondern auch bei Weiblein, hat nichts mit Krankheit zu tun, sondern ist - je nach Statistik - für bis zu 60% der Frauen Realität. Heißt nicht, daß alle diese 60% verkahlen, aber eben irgendwann im laufe des Lebens eine wie auch immer geartete Auslichtung, womöglich auch nur dezent, erfahren (hat nichts mit altersbedingtem HA zu tun, den gibt's auch, betrifft auch wieder Männlein und Weiblein). Wenn man sich unsicher ist: Besser abklären lassen!
Nicht, daß ich was gegen Bluttests hätte, nein: Anscheinend braucht's u.a. einen gescheiten Vitamin D-Wert und nicht zu wenig Ferritin, um verstärkten Haarverlust zu vermeiden, nur ist zum Beispiel gerade bei der Eisensubstitution unklar, ob die in solchen Fällen wirklich immer etwas bringt.
Besagten Artikel zu Glatzenbildung/ Sommer hatte ich in einem dieser gängigen Männermagazine entdeckt, ich meine Men's Health. Dazu paßt auch was, das ich vor längerem mal in den Untiefen des Netzes gefunden hatte, nämlich die "UVB-Kollektor-Hypothese der Androgenetischen Alopezie", bei der die Glatzenbildung des Mannes als evolutionäre Anpassung an die schwankende Intensität der Sonnenstrahlen und der damit einhergehenden mal besseren, mal schlechteren Vitamin D-Bildung erklärt wird, mehr führt jetzt zu weit.
Wie frau jetzt da reinpaßt???
Östrogene sind sicher von großer Bedeutung für das Haarwachstum bzw. die Fülle des Haarschopfs, weil sie die Anagenphase beeinflussen, d.h. wie lange das einzelne Haar wächst. Bin selbst in einem Alter, wo das Thema ist, nehme auch was in diese Richtung, aber weil der Einfluß des Lichts eine Rolle zu spielen scheint bzw. die Rezeption von Licht (nicht nur für das Haarwachstum, sondern allgemein wichtig ist!), hatte ich bis etwa zum Jahreswechseln auch was in jene Richtung geschluckt, habe ich aber leider schleifen lassen, bilde mir ein, daß sich das negativ bemerkbar macht.

Ach so, vergessen: Ich habe zeitbedingt diesen Sommer eigentlich nur noch vor den Haarwäschen und direkt danach gekämmt, was natürlich das Bild verzerrt hat, die Knäuel auseinanderzunehmen und auszuzählen, hatte ich nicht, also kein exakter Vergleich möglich. Aber: Seitdem ich wieder mehr Vitamin D schlucke, weil allgemein dunkler da draußen, ist das Knäuel meinem Eindruck nach schnell kleiner geworden. War letztes Jahr schon mein Eindruck, hatte mir eigentlich deshalb vorgenommen, dieses Jahr im Sommer doch mehr aufs Vitamin D zu achten - tja, wurde wohl nix draus....Also nächstes Jahr!

_________________
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 09.10.2020, 09:53 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 04.06.2020, 17:08
Beiträge: 1875
SSS in cm: 86
Haartyp: 1c Fii
ZU: < 8 cm
Danke für die ausführliche Erklärung!
Aber Abklären einer möglichen AGA ist ja so eine Sache, da man ja letztlich genau dagegen wenig tun kann bisher, wenn ich das richtig überblicke, oder? Und beim nochmaligen Nachlesen hab ich jetzt auch mit weniger matschigem Kopf verstanden, dass du meintest, bei bestehendem AGA wird dieser bei saisonalem HA schubhaft voranschreiten. Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Dennoch hieße das ja im Rückschluss nicht, dass Menschen mit saisonalem HA ein größeres Risiko haben, AGA zu entwickeln. Das war zunächst meine Befürchtung. Ich beschließe jetzt mal, dass es sich auf die männlichen Familienmitglieder beschränkt und versuche, nicht weiter drüber nachzudenken :pfeif: Hilft ja nüscht.
Wegen HA beim Älterwerden: Vor östrogenhaltigen Mitteln beim Östrogenabfall in der Menopause schrecke ich zurück, bin familiär vorbelastet was das Brustkrebsrisiko betrifft und möchte das Risiko nicht anheben, auch wenn östrogenhaltige Mittel gegen HA und andere Beschwerden helfen können.
Insgesamt spannendes Thema, auf was der Haarwachstum bzw. die Ausfallphasen alles reagieren.

_________________
PHF Nussbraun auf hellbraun/weißer NHF
Ziele: weniger Klett, weniger Spliss, optische tiefe Taille mit vollerer Kante


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 09.10.2020, 11:23 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2009, 20:38
Beiträge: 4456
Wohnort: Am Hopfengarten links
@Sommerkind
den Zusammenhang zwischen vermehrter Sonnenexposition und Haarausfall haben hier einige berichtet. Könnte also durchaus auch bei dir der Grund sein.
Schön, dass du mittlerweile Neuzuwachs berichten kannst. :-) Ich drücke dir die Daumen, dass es so weitergeht bei dir!

Jetzt wo ich noch einmal den Sommer Revue passieren lasse, muss ich wohl auch einen Zusammenhang bei mir sehen. Ich bin dieses Jahr viel und lange mit dem Rad gefahren (oft 60 km täglich) und war dann auch noch mit dem Pferd draußen. Das war im Vergleich zum letzten Jahr dann doch um einiges mehr und länger als im letzten Jahr.
Bei mir wächst noch nichts neues nach, leider.

Zu deiner Frage wegen den Kopfhautschmerzen, Nutcase. Ich habe ja Psoriasis auf der Kopfhaut, was natürlich auch nicht gerade förderlich für ein gesundes Haarwachstum ist. Aber eine Pilzinfektion kann ich ausschließen.
Diese Schmerzen fühlen sich eher an, als würden die Haare falsch liegen. Auch hierüber habe ich von einigen Forummitgliedern schon gelesen während des HA.

Vitamin D Mangel kann es bei mir nicht sein, da ich auch den Sommer über Vitamin D supplementiert habe.
Es könnte noch ein Selenmangel sein, da ich bei meiner Schilddrüsenerkrankung einen erhöhten Bedarf habe (wurde mir so gesagt von einer Endokrinologie-Ambulanz).
Ich werde mir heute mal Eisen und Selen kaufen und hoffen, dass es was bringt.
Gestern und heute sind mir ganz wenige Haare ausgefallen. Es bleibt also spannend, ob das jetzt das Ende des Ausfalls ist oder einfach nur eine Schwankung. :?: (wird aber mal Zeit, dass es aufhört, sind ja schon fast 4 Monate)

Ich kann mir auch vorstellen, dass der saisonale HA während den Wechseljahren stärker ist. Bei meiner Mutter, Schwester und mir war das so. Bei uns ist der HA wohl mütterlicherseits vererbt. Der Vater hatte bis zuletzt (68 Jahre) volles Haar.

Ach ja, der Endokrinologe hat bei mir damals nach einigen Blutuntersuchungen "diffusen HA" diagnostiziert. Ein Trichogramm oder ähnliches wurde aber nicht durchgeführt.

_________________
1b(c)fii ZU ?(HA), 95 cm SSS am 25.01.2020
108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
NHF: Mittelbraun mit vereinzelten Silberlingen
PHF: Khadi Rot seit 01/2020

You can't always get what you want


Zuletzt geändert von Faksimile am 09.10.2020, 14:04, insgesamt 1-mal geändert.
Beitrag den Regeln entsprechend angepasst


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 09.10.2020, 15:11 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 18.06.2007, 14:24
Beiträge: 1282
Kurzer Hinweis: Bei der Einnahme von Mineralstoffen würde ich auch immer ein Auge darauf haben, welche zueinander Gegenspieler sind und selbige dann eher getrennt dosieren.

@eloyse: Willst Du nicht lieber erst mal testen lassen, ob überhaupt ein Mangel an Eisen bzw. Selen vorliegt? Selen könntest Du auch z.B. prima mittels Paranüssen zu Dir nehmen.

_________________
Haartyp: 1bFii, ZU 6 cm (post-Haarausfall), Länge ca. unterster Halswirbel
Haarfarbe: NHF mittleres Aschbraun mit ersten weißen Haaren, die sich stetig vermehren, im unteren Drittel noch einige Reste von blonden Strähnchen, NHF-Züchterin


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 09.10.2020, 18:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2009, 20:38
Beiträge: 4456
Wohnort: Am Hopfengarten links
Da gebe ich dir Recht, Greta. Bestimmte Mineralstoffe heben sich gegenseitig in der Wirkung auf. Da weiß ich jetzt für mich aber gut Bescheid.

Ich kenne ja mittlerweile meinen Eisenwert und weiß wohin ich damit noch will. Hatte ich weiter oben schon geschrieben.
Selen über Paranüsse ist eine gute Idee. Ich muss nur dran bleiben.

_________________
1b(c)fii ZU ?(HA), 95 cm SSS am 25.01.2020
108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
NHF: Mittelbraun mit vereinzelten Silberlingen
PHF: Khadi Rot seit 01/2020

You can't always get what you want


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 10.10.2020, 01:50 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 01.10.2016, 16:41
Beiträge: 3285
Nutcase, doch, leider schließt das eine das andere nicht aus: Die AGA ist sehr häufig, der saisonale HA aber auch, der wahrscheinlich noch viel häufiger als er diagnostiziert wird, einfach, weil viele vom "Fellwechsel" gehört haben und den dann so für sich verbuchen. Das Problem: Die AGA tritt anfangs schubartig auf, der saisonale HA sowieso, und warum sollte sich beides nicht im selben Symptom zeigen? (Will keinem Angst machen, aber die Frage sollte man sich schon stellen dürfen!) Sprich: Mag sein, daß der erste nur eines von beidem hat, saisonal (merkt man daran, daß sich der Haarverlust auf Dauer nicht bemerkbar macht) oder AGA (da macht er sich über kurz oder lang dauerhaft bemerkbar), der zweite kann aber beides haben bzw. die schubartigen Ausfälle einer AGA ereignen sich saisonal, zeigt sich dann in der entsprechenden Rest-Symptomatik.
Und nochmal "doch": Man kann gegen die AGA sehr wohl etwas machen, aber nur auf symptomatischer Ebene, die Ursache selbst - sofern die überhaupt restlos geklärt ist, manch einer bezweifelt das - halt nicht. Eine entscheidende Einschränkung ist aber, daß man rechtzeitig eingreifen muß, bevor die Follikel zu stark verkümmert sind. Hinter einen bestimmten schaden kommt man ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr zurück.
Will Dich nicht ermuntern, man muß auch nicht jeden Hype oder Trend mitmachen - nur zur Klarstellung: Eine Gynäkologin sagte heute in der Glotze (hr) , daß die modernen Mittelchen keine Tumore erzeugen (Unterscheidung wichtig: "erzeugen", was anderes als "vorhandene pushen"), aber selbst bei meinem Zeugs (Phytoöstrogene) steht extra drauf, daß man es bei bestimmten, bereits vorhandenen Tumoren keinesfalls nehmen soll.

_________________
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 15.10.2020, 13:22 
Offline

Registriert: 20.07.2020, 13:41
Beiträge: 17
Danke eloyse. Drücke die Daumen, dass es bei dir bald geschafft ist.

Also ich bin auf dem Weg der Besserung, mal sehen wir lange es dauert bis ich wieder auf meinem normalen Wert angekommen bin. Letzte Woche waren es noch 70-75, die Woche unter 60 und gestern 50. :)
Das geht jetzt schon seit fast 1.5 Wochen so, glaube man kann jetzt sagen, dass es besser wird und von keiner Schwankung reden. Also ist es wie 2018, circa 9-10 Wochen, wobei ich ja nie bei über 100 Haaren war, außer am Waschtag zwei Mal die Woche. Aber jetzt habe ich auf jeden Fall für nächstes Jahr einen Vergleich und kann mich mehr entspannen.


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 26.10.2020, 10:58 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2009, 20:38
Beiträge: 4456
Wohnort: Am Hopfengarten links
Das klingt doch schon mal sehr gut, sommerkind! :gut:
Deine Wünsche haben wohl geholfen (Danke dir dafür :-) ), ich kann eine Besserung vermelden. Ich war ja erst einmal vorsichtig, weil ich dachte, es wäre nur eine Schwankung, aber seit ca. einer Woche sind es konstant weniger Haare, die von der Menge in etwa gleich bleiben. Manchmal sind es sogar nur höchstens 12 Haare nach dem Kämmen.

Heute Morgen nach dem gestrigen Waschtag war das Büschel viel kleiner als sonst nach der Wäsche (ich kämme erst am nächsten Morgen nach dem Waschen, Waschrhythmus ist alle 7 Tage).
Ich muss heute nach der Arbeit mal genauer meinen Kopf ansehen, ob da schon neue Haare wachsen.

Beginn des HA war ja Mitte Juni. Wenn er jetzt ein Ende hätte, wären es ziemlich genau 4 Monate, die er gedauert hat.

Etwas dagegen unternommen habe ich erst ziemlich spät (etwa vor 2 Wochen). Somit glaube ich nicht, dass es jetzt wegen meinen Gegenmaßnahmen besser geworden ist.

_________________
1b(c)fii ZU ?(HA), 95 cm SSS am 25.01.2020
108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
NHF: Mittelbraun mit vereinzelten Silberlingen
PHF: Khadi Rot seit 01/2020

You can't always get what you want


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 26.10.2020, 20:07 
Offline

Registriert: 21.12.2018, 12:11
Beiträge: 177
Ich frage mich gerade, ob Trockenshampoo vielleicht nicht gut für die Haare ist und Lichten begünstigt. Mein Mittelscheitel ist nämlich etwas lichter geworden und ich nutze seit dem Sommer regelmäßig Trockenshampoo. Hat da jemand Erfahrungen oder Infos?


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 26.10.2020, 20:14 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 11.07.2014, 13:24
Beiträge: 727
Hallo noergli! Da kann ich dir helfen :mrgreen:
Ich habe gehört, dass Trockenshampoo tatsächlich bei vielen Menschen zu Haarausfall führt! Im trockenshampoo ist Treibhausgas enthalten. Dieses dient eigentlich dazu, um das Gemisch in die Flasche zum Sprühen zu bekommen - leider hat es den Nebeneffekt, für die Kopfhaut und Haare nicht verträglich zu sein bzw. Ist es insgesamt nicht gerade gesund.
Ich kann natürliche Mittel als trockenshampoo viel eher empfehlen - heißt Roggenmehl, Mehl, babypuder, Kakao - die Liste ist endlos :)

_________________
| NHF züchten seit 05.05.21 | Letzter Schnitt 29.07.21 | Schnittfrei durch 2022 | Zurück zur NHF 2022 |

Das Forum Haarhausen ist mein neues Zuhause, vllt lesen wir uns ja dort wieder!


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 26.10.2020, 20:20 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2009, 20:38
Beiträge: 4456
Wohnort: Am Hopfengarten links
Erfahrungen habe ich keine. Könnte es sein, dass du auf einen Inhaltsstoff empfindlich reagierst? Verwendest du immer dasselbe Produkt?

@Katzendiebin
Gibt es da eine seriöse Quelle dazu?

_________________
1b(c)fii ZU ?(HA), 95 cm SSS am 25.01.2020
108 cm am 29.11.2020, aktuell ca. Klassik 113 cm
NHF: Mittelbraun mit vereinzelten Silberlingen
PHF: Khadi Rot seit 01/2020

You can't always get what you want


Zuletzt geändert von Víla am 27.10.2020, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
*** Beiträge zusammengefasst ***


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 27.10.2020, 01:59 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: 01.10.2016, 16:41
Beiträge: 3285
Eine Quelle mit einer Art Fallbeispiel:
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/ ... 02778.html
Soweit ich weiß, funktionieren Trockenshampoos über Stärke, d.h. das Fett wird aufgesaugt, und das ganze bürstet man dann aus. was aber fehlt, sind Tenside, logischerweise auch das wasser, was für mich - aus meiner logik heraus - bedeuten könnte, (Achtung Theorie:) daß zwar das Fett von den Haarschäften entfernt wird, aber nicht zwangsweise von der Kopfhaut, stattdessen kippt man Stärke drauf, die wahrscheinlich super Hefepilze anfüttert, die mangels gründlicher Reinigung sowieso auf der Kopfhaut bleiben und recht schnell auch wuchern, Die und wahrscheinlich auch andere Pilze machen dann Haarausfall, weil sie sich zu den Haarwurzeln runterfressen, ebenso Entzündungen durch Bakterien, die ebenfalls wuchern.

_________________
2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs
Haare ganzheitlich denken

Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille


Nach oben
 Profil  
 
BeitragVerfasst: 27.10.2020, 08:59 
Offline

Registriert: 20.07.2020, 13:41
Beiträge: 17
Freut mich für dich eloyse. :)
Ich merke wir bereits geschrieben auch einen Rückgang, gefühlt jede Woche an die 50 weniger. Momentan bin ich an Nicht-Waschtagen konstant bei unter 60, meistens an die 55 in 24 Stunden.
Ich bin der Meinung, dass saisonaler Haarausfall noch gar nicht richtig erforscht ist, die wenigstens, die das haben, haben nur paar Wochen verstärkten Haarausfall, das geht doch bei den Meisten hier schon mindestens 2 bis 3 Monate. Bei mir von Ende August bis sagen wir mal Mitte November, bis es wirklich wieder normal ist, also auch knappe 2,5 bis 3 Monate.
Unter anderem habe ich die Theorie aufgestellt, dass hauptsächlich Frauen saisonalen Haarausfall haben, die das restliche Jahr über nur sehr wenige Haare verlieren, das ist dann quasi der Ausgleich. Eine Freundin von mir verliert das ganze Jahr konstant gleich viele Haare, an die 50 am Tag und beim Waschen drei Mal die Woche ca. 60 und sie hat keinen saisonalen Haarausfall. In der Zet in der ich dann im Januar beim Waschen nur 15 Haare verliere, verliert sie trotzdem ihre 60. In den 2,5 Monaten im Herbst gleicht sich dann meine Zahl an den normalen Haarausfall an.


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1153 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 72, 73, 74, 75, 76, 77  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de