Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 31.07.2019, 20:48 
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Na das passt doch dann ziemlich gut zu der Seite, die ich verlinkt habe, da schreiben sie:

"Eine andere Ursache, die zu vermehrtem Haarausfall in den Sommermonaten führen kann, ist die gesteigerte Schweißproduktion. Die Talgdrüsen auf der Kopfhaut können sich durch Schweißablagerungen entzünden und verstopfen."

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Am Ende ist alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende!


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BeitragVerfasst: 31.07.2019, 20:52 
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Das Zitat passt genau zu meinen Erfahrungen. Im Sommer nach dem Sport den Pferdeschwanz zusammen lassen, so dass der Schweiß darunter nicht abtrocknen ksnn -> über Nacht höllisches Jucken und am nächsten Tag massiven Haarverlust. Schweiß immer offen abtrocknen lassen hilft mir.


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BeitragVerfasst: 31.07.2019, 20:52 
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Ich kann auch seit vielen Jahren feststellen, dass ich nach Hitzeperioden verstärkt Haarausfall bekomme. Normalerweise fängt das dann so im September an, wenn die Tage wieder kühler werden. Neulich aber, als es nach der großen Hitze so stark abkühlte, verdreifachte sich direkt die rausgefallene Haarmenge beim Waschen.
Kanns mir logisch nicht so wirklich erklären. Wenns kühler wird braucht der Mensch ja eigentlich mehr Haar. :gruebel:

Haarbedeckung habe ich noch nicht ausprobiert, allerdings bin ich auch das totale Kellerkind und gehe im Sommer wirklich so gut wie nie raus. Eigentlich nur morgens und abends, von daher bekommen meine Haare sehr wenig direkte Sonne. Ändert aber nichts am Haarausfall.

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Ich trage solange schwarz, bis ich etwas Dunkleres finde


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BeitragVerfasst: 31.07.2019, 20:58 
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Sehr interessant.. Das würde ja eigentlich heißen, man müsste mehr waschen um eine verstopfung oder Entzündung zu vermeiden... Müsste aber so eine Entzündung nicht zu merken sein auf dem Kopf?
Ich habe bei starker sonne Hut getragen, geschwitzt hab ich normal bei Anstrengung oder Hitze.. Nur nach dem Sport bin ich auch feucht auf dem Kopf, da gab's kein Ausfall... Ich überlege überhaupt ob der Schweiß Einfluss hat oder die Hitze generell.. Also nicht die direkte Sonne sondern das warme... Der Körper merkt es ja und reagiert auf das extreme Wetter...
also bei 50 haaren schlägt es mittelmäßig alarm.. Haarausfall in echt sieht schon anders aus mit über 100 am Tag usw... Aber es ist deutlich mehr als im Mai da hatte ich 10-15 Haare am Tag und Wäsche 60-70...

Ich lese und lese gerade um eine Logik zu finden... Und das einzige was mir plausibel erscheint, ist die Tatsache dass Katzen immer anfangen zu Haaren wenn heiß ist... Also schlussfolgere ich daraus, dass ich eine Katze bin :-)


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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 00:51 
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Ich hatte doch tatsächlich die zwei Beiträge über meinem übersehen oder bekam keinen Hinweis darauf?

Prunkwinde, es ist sogar derselbe Artikel, jedoch hatte ich ihn gelesen, als die Seite noch eine andere Optik hatte.

TanteKeksi, das Haar braucht eine gewisse Zeit, um abzusterben und auszufallen, ein unmittelbares Ausfallen kennt man eigentlich von Vergiftungen usw. oder krassen Verläufen bei bestimmten HA-Formen.

Betty, ja, mehr zu waschen ist sicher nicht verkehrt, zumal sich durch höhere Temperaturen die Talgproduktion erhöhen kann. Alternativ könnte man es mit Bürsten probieren, weil die Borsten zumindest einen Teil der verschiedenen Ablagerungen lösen, und wenn nicht lösen, dann doch immerhin auflockern. Aber Waschen ist sowieso ein essenzieller Teil der Haarpflege, weil es den Haarboden reinigt und so gesund hält (sofern man‘s nicht übertreibt…). Reizungen der Haut können sich auch einfach in Rötungen und dergleichen zeigen, ebenso Entzündungen, Schmerzen oder Mißempfinden müssen nicht zwangsweise auftreten. Bei Talgdrüsen ist es so, daß sie selbst nicht mit einem Nerv verbunden sind, sondern nur das Gewebe drumherum von Nerven durchzogen ist.

Seitdem es konstant wärmer ist, wasche ich dreimal die Woche, nicht nur zweimal, letzte Woche waren es sogar vier Wäschen. Zunächst hatte ich als Zwischenwäsche CO eingeschoben, nach dem „Beißen“ auf der Kopfhaut bin ich auch hier auf Shampoowäsche umgestiegen. Weil die Haare zurzeit ewig naß sind, bürste ich nicht – und käme auch kaum - , sondern verwende monatlich ein Peeling (auch gegen etwaige Verhornungen, Mitesserchen), ebenfalls einmal im Monat dazu ein Tiefenreinigungsshampoo. Seit kurzem bearbeite ich vor dem Waschen gezielt die Kopfhaut mit einem feinen Kamm.
Ich trage immer eine Kopfbedeckung, und genau das ist mein Problem bei höheren Temperaturen, weil sich dann sofort die Hitze staut. Dagegen versuche ich mir mit einem Fächer zu helfen, auch mit Trockentupfen, seit neuestem habe ich auch wieder einen Schirm dabei, der die Umgebungstemperatur sowie die Temperatur unter dem Hut merklich reduziert. Aber gelöst ist dieses Problem für mich nicht....

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2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare
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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 05:59 
Das Peeling und das Tiefenreinigungsshampoo interessieren mich.
Was verwendet Du denn da, Silberelfe?

Bei mir hält sich die Haarerei im Grenzen; ich konnte bisher saisonal keinen vermehrten Haarverlust feststellen, auch nicht, als es letztens so extrem heiss war.


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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 08:44 
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Ich mache in den wärmeren Monaten regelmäßig, zurzeit einmal im Monat, eine Kopfhautkur: Dazu nehme ich das olle Tiefenreinigungsshampoo von balea, weil ohne Pigmente - ein Shampoo mit Pigmenten würde ich nach einem Peeling nicht nehmen wollen -, und das Peeling von planta clear von L'Oreal, das es so im stationären Handel zumindest nicht mehr gibt, nur noch bei Ebay usw. meine ich (deshalb auch nur einmal im Monat, ich habe nur noch ein Töpfchen):
https://www.ebay.de/i/202736632675
Es ist nur bei unempfindlicher Haut geeignet! balea hat letztes oder vorletztes Jahr ein ähnliches Produkt auf den Markt gebracht, aber deutlich "chemischer", "synthetischer", und es gab oder gibt vielleicht noch die Tonerdemaske von Elvital, die ginge vielleicht auch.
Bei L'Oreal mag man zusammenzucken, aber es handelt sich um ein reines Naturprodukt mit natürlichen Schleifelementen und ätherischen Ölen, das sich leider nicht auf dem Markt behaupten konnte, so auch der Rest der Linie nicht. Ich habe es mir zugelegt, weil ich vor allem im Sommer zu Pickelchen auf der Kopfhaut neige und diesen weißlichen Belag umso eher habe, je weniger ich bürste. Außerdem ist mir aufgefallen, daß gerade an den kürzesten Haaren, die mir ausgehen, kristalliner Talg hängt, solch ein Haar dürfte quasi erstickt worden sein. Um es auf die Kopfhaut zu bringen, muß man etwas herumhantieren (Haare sind halt im Weg), aber es läßt sich zumindest mit dem Tiefenreinigungsshampoo problemlos ausspülen - ich spüle auch etwas intensiver wegen der Schleifpartikel -, und danach ist die Kopfhaut wirklich wunderbar erfrischt. Den Haaren hat es bis jetzt auch nicht geschadet.
Woran genau es nun liegt, weiß ich nicht, aber diesen Sommer habe ich bis jetzt weniger Pickelchen und die Kopfhaut hat auch nur ein einziges Mal "gebissen".

Soooo, Text noch etwas umgebaut und einen wichtigen Hinweis eingefügt.....

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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 10:54 
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Dein Peeling klingt sehr interessant, Silberelfe. Ich habe es jetzt auch mal bestellt. Eine meiner Töchter hat Probleme mit Schuppen, und meine KH juckt gern mal. Ich bin gespannt, wie sich das Peeling bei uns auswirken wird.
Von Kerastase gibt es ein ähnliches Produkt, für das ich gestern per Email Werbung erhalten habe https://www.lookfantastic.de/kerastase- ... 01918.html Deutlich teurer, klingt aber von den Inhaltsstoffen auch nicht schlecht

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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 12:01 
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Silberelfe das klingt sehr interessant. Konntest du dabei feststellen, dass weniger Haare ausgehen?Laut Theorie wären die follikel ja dann nicht mehr verstopft..

Edit:
Vielleicht hängt der Sommer haarausfall ja nicht mit dem schwitzen zusammen, sondern eher damit das der Körper generell zu mehr Licht kommt und dadurch hormonelle Prozesse in Gang gebracht werden. Habe im alopezie forum gelesen, dass es mit der melatoninbildung zusammenhängen soll..ergo im Winter mehr melatonin und weniger haarausfall und im Sommer andersrum.
Das heißt wenn ich konsequent Sonne und Licht meiden würde, kein haarausfall.
Was aber irgendwie für mich nicht plausibel ist, da die Menschen in der südlichen Region der Erde mehr Sonne abbekommen und weitaus mehr, dickere haare haben als wir in Europa...


Zuletzt geändert von Víla am 02.08.2019, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
*** Mehrfachbeitrag zusammengefasst ***


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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 15:07 
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Ich hatte jahrelang (2010-2016) immer von April bis zirka Juli Haarausfall, der Zopfumfang schrumpfte von ca. 8cm auf 7 und das jedes Jahr. Hatte mich damit abgefunden, bis 2016 durch Zufall ein sehr starker Vitamin D Mangel festgestellt wurde. Seitdem das behoben wurde habe ich Ruhe. Meine Laienmeinung dazu ist, dass über den Sommer der Vitamin D Speicher gefüllt wird, dieser sich über die Wintermonate leer und dann der Haarausfall einsetzt.

Ich würde wenn es sehr belastet empfehlen den Hausarzt aufzusuchen. Mir hat es geholfen, das mag für andere natürlich nicht genauso zutreffen.

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~2aMii / leise rieselt(e) das Haar~
~61cm SSS Stand 02.05.2020~
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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 15:52 
Irgendeinen Zusammenhang mit Vitamin D vermute ich auch.


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BeitragVerfasst: 01.08.2019, 16:20 
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ob es daran liegt keine Ahnung :-O

ich nehme z.B. Vit.D täglich zu mir --> kein Mangel, der Wert ist stetig gut...ich supplementiere so ca seit 3 Jahren mal mehr mal weniger regelmäßig....
nach meinem letzten anfänglichen Haarausfall letztes Jahr im Dezember, hatte ich neben dem Ferritin auch gleichzeitig einen Vit.D Mangel der behoben wurde...also müsste ich ja demnach keinen Ausfall haben, wenn es das Vit.D ist...

oder durch diese ganze NEM's wird der Körper erst recht durcheinander gebracht?wer weiß?
vielleicht hatte ich ja schon vorher im Sommer mehr Ausfall ohne es zu wissen..früher war mir das egal..da lag n Haar und es hat mich nicht gejuckt..ihr versteht was ich meine...

Anderseits sind es jetzt schon 2 heiße Sommer in Folge.. sowas hab ich in meinen 35 Lebensjahren noch nie erlebt..das kann natürlich auch ne biologische Erklärung sein

Ich habe z.b. beobachtet, dass der Eisenmangel-Haarausfall bei mir immer am Pony oder an den Seiten war..jetzt fallen Haare vermehrt im hinteren Bereich aus,zwar diffus insgesamt überall, aber nicht so arg an Stirn und Schläfen...ist also ein anderer Haarverlust

Außerdem glaube ich nicht so recht daran, dass die Haare 2-4 Nachhinken..nene..wenn was ist, kann der Körper durchaus sehr fix darauf reagieren --> enorme Hitze --> Belastung für die Temperaturregulation --> Haarabwurf
Da können mir die Forscher mit ihren Studien sonst was erzählen..100 Haare pro Tag sollen ja auch normal sein, sorry, aber da sträuben sich meine Nackenhaare bei solchen Zahlen :-O


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BeitragVerfasst: 02.08.2019, 04:19 
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pheline, die Zeit des Einwirkens sollte nicht überschritten werden wegen der ätherischen Öle, im Prinzip kann man kurz, nachdem man mit Verteilen fertig ist, noch etwas rubbeln und dann auch schon wieder herunterwaschen.

Betty, das ist der erste Sommer, in dem ich das jetzt konsequent mache und somit auch gezielt beobachten kann. Vom Vorjahr her kann ich aber schonmal sagen, daß ich klar weniger Pickelchen am Ansatz und an den Schläfen hatte, insofern hat das Peeling also auf jeden Fall etwas gebracht.
Die Stellen im Alopezie-Forum kenne ich jetzt nicht, was ich weiß, ist, daß der saisonale Haarausfall lichtbedingt sein soll, genauer gesagt, aufgrund von Schwankungen in der Tageslänge bzw. der Strahlungsintensität auftreten soll, d.h. durch den wechsel der Jahreszeiten, also im Frühjahr wie im Herbst, wobei der herbstliche der häufigere und i.d.R. auch der stärker ausgeprägte ist. Die Tageslänge bzw. die wahrgenommene Dosis an Tageslicht hat Auswirkungen auf den Serotonin/ Melatonin-Spiegel, die Schwankungen dort sollen dann den vermehrten Haarverlust bewirken (von Haarausfall im eigentlichen Sinne kann man nicht sprechen, weil es sich um eine Verzögerung im regulären Ausfallen handelt, also ein Synchronisationsphänomen). Nun gab es aber auch eine großangelegte Studie aus Schweden, die für den herbstlichen Haarausfall – und nur den herbstlichen!- einen Zusammenhang mit der tatsächlich auf der Haut angekommenen Strahlendosis herstellen konnte (die erhöhte Strahlendosis verhindert demnach wohl, daß die Haare turnusmäßig ausfallen, weil sie als Schutz davor dienen). Dann gibt es noch Vermutungen, daß das Plus an Sonnenstrahlen zu einer Unterversorgung des Haarbodens mit notwendigen Nährstoffen führen kann, was dann zu Haarverlust sorgt.
Die Haare sollen einerseits den Kopf vor Kälte schützen, gerade auch bei Bewohnern der kühleren Weltgegenden, andererseits schützen sie aber auch die Kopfhaut vor UV-Strahlen, etwa in den südlicheren Breitengraden, aber nicht nur dort, auch hier (zeigt die prozentuale Verteilung vor allem des weißen Hautkrebs). Die Temperaturregulierung geschieht aber nicht über mehr oder weniger Haar - denn dann ginge ja die Wärmedämmung genau zum Winter flöten- , sondern über Schwitzen.
Doch, Haare hinken normalerweise mit dem Ausfall dem Absterben hinterher, abhängig davon, wie lange die Telogenphase ist. Wenn das Haar aber vorzeitig abstirbt, also durch eine Krankheit, Medikamente, sog. Umweltnoxen, kann sich das u.U. sehr schnell bemerkbar machen (insbesondere bei Vergiftungen oder radioaktiver Kontamination). Natürlich kann man sich auch noch Haare herausreißen oder durch starkes Rubbeln auf dem Kopf dafür sorgen, daß sie sich direkt aus der Kopfhaut lösen und nicht noch zwei, drei Monate auf dem Kopf bleiben.

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BeitragVerfasst: 02.08.2019, 07:39 
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Ich kenne den jährlichen saisonalen HA während der Sommermonate bei mir schon seit Jahrzehnten. Nur während der 5 Jahre, in denen ich Regaine verwendete, blieb er aus.

Die Vitamin D-Theorie von Hellcat habe ich vor Jahren original so meinem Hausarzt dargelegt. Er hat das entschieden verneint.
Ich habe dann angefangen Vitamin D einzunehmen (nicht nur wegen HA) - ohne Einfluss auf den HA.

Seit ein paar Wochen verliere ich auch wieder mehr Haare, wobei ich sowieso immer einen hohen täglichen Haarverlust (80-100) habe. Aber nun komme ich an mehreren Tagen pro Woche deutlich über 100, manchmal über 200 und einmal waren es sogar 320.

Ich denke schon, dass bei mir die Sonneneinstrahlung und Tageslänge einen Einfluss hat. Ich bin auch viel draußen unterwegs und werde ab sofort mehr Kopfbedeckungen tragen (obwohl ich die nicht mag). Vielleicht hilfts ja doch.

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2b M-Cii - ZU: 6,5 cm
ca. 80 cm SSS
Farbe: Salz und Pfeffer - seit 6.3.16 färbefrei


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BeitragVerfasst: 02.08.2019, 13:27 
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Cholena das habe ich ja auch festgestellt, also das Vit.D kann es nicht sein.

Hab mich mal zu Regaine informiert mit diesem Wirkstoff Minox, der ja die Durchblutung der Gefäße bewirken soll durch eine Stickstofferhöhung im Blut...wenn es mich nicht täuscht, müsste man das auch mit der Aminosäure L-Arginin bewirken können...
Wenn das also der Hauptmechanismus ist, also das mit dem Stickstoff, welchen Zusammenhang kann man daraus zum Sommerhaarausfall herstellen? Sind die Blutgefäße im Sommer also nicht gut genug durchblutet?
Und wo ist der Zusammenhang zum Tageslicht/Sonne?
(entschuldigt meine laienhafte Spekulation :-D )

Silberelfe, das ist eine recht schlüssige Erklärung.
Wenn der Sommer verfrüht eintritt,-was ja seit ein paar Jahren der Fall ist- , dann tritt wohl der eigentlich herbstliche Ausfall verfrüht ein.


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