pheline, die Zeit des Einwirkens sollte nicht überschritten werden wegen der ätherischen Öle, im Prinzip kann man kurz, nachdem man mit Verteilen fertig ist, noch etwas rubbeln und dann auch schon wieder herunterwaschen.
Betty, das ist der erste Sommer, in dem ich das jetzt konsequent mache und somit auch gezielt beobachten kann. Vom Vorjahr her kann ich aber schonmal sagen, daß ich klar weniger Pickelchen am Ansatz und an den Schläfen hatte, insofern hat das Peeling also auf jeden Fall etwas gebracht. Die Stellen im Alopezie-Forum kenne ich jetzt nicht, was ich weiß, ist, daß der saisonale Haarausfall lichtbedingt sein soll, genauer gesagt, aufgrund von Schwankungen in der Tageslänge bzw. der Strahlungsintensität auftreten soll, d.h. durch den wechsel der Jahreszeiten, also im Frühjahr wie im Herbst, wobei der herbstliche der häufigere und i.d.R. auch der stärker ausgeprägte ist. Die Tageslänge bzw. die wahrgenommene Dosis an Tageslicht hat Auswirkungen auf den Serotonin/ Melatonin-Spiegel, die Schwankungen dort sollen dann den vermehrten Haarverlust bewirken (von Haarausfall im eigentlichen Sinne kann man nicht sprechen, weil es sich um eine Verzögerung im regulären Ausfallen handelt, also ein Synchronisationsphänomen). Nun gab es aber auch eine großangelegte Studie aus Schweden, die für den herbstlichen Haarausfall – und nur den herbstlichen!- einen Zusammenhang mit der tatsächlich auf der Haut angekommenen Strahlendosis herstellen konnte (die erhöhte Strahlendosis verhindert demnach wohl, daß die Haare turnusmäßig ausfallen, weil sie als Schutz davor dienen). Dann gibt es noch Vermutungen, daß das Plus an Sonnenstrahlen zu einer Unterversorgung des Haarbodens mit notwendigen Nährstoffen führen kann, was dann zu Haarverlust sorgt. Die Haare sollen einerseits den Kopf vor Kälte schützen, gerade auch bei Bewohnern der kühleren Weltgegenden, andererseits schützen sie aber auch die Kopfhaut vor UV-Strahlen, etwa in den südlicheren Breitengraden, aber nicht nur dort, auch hier (zeigt die prozentuale Verteilung vor allem des weißen Hautkrebs). Die Temperaturregulierung geschieht aber nicht über mehr oder weniger Haar - denn dann ginge ja die Wärmedämmung genau zum Winter flöten- , sondern über Schwitzen. Doch, Haare hinken normalerweise mit dem Ausfall dem Absterben hinterher, abhängig davon, wie lange die Telogenphase ist. Wenn das Haar aber vorzeitig abstirbt, also durch eine Krankheit, Medikamente, sog. Umweltnoxen, kann sich das u.U. sehr schnell bemerkbar machen (insbesondere bei Vergiftungen oder radioaktiver Kontamination). Natürlich kann man sich auch noch Haare herausreißen oder durch starkes Rubbeln auf dem Kopf dafür sorgen, daß sie sich direkt aus der Kopfhaut lösen und nicht noch zwei, drei Monate auf dem Kopf bleiben.
_________________ 2b/cM (seit Jan'18 in trockenem Zustand 2a), ZU 4,0-4,6 (chron. HA), Ringelhaare silberblond (Weiß mit Hell- bis Dunkelblondnuancen), Naturstufen/FTEs Haare ganzheitlich denken Okt '15 Schlüsselbein Dez '17 BSL Mai '19Taille optische Taille
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