Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 04.01.2018, 15:01 
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Also ich werde das einfach mal testen. Ich will sie ja auch nicht mega fest am Kopf lang flechten, sondern nur wenige Strähnen im Nacken haben. Mit Dreads ging das ganz gut, das hatte ich schon mal getestet aber Dreads sind halt wegen der Arbeit etwas problematisch und da die Haare ja drunter weiter wachsen sollen sind mir Dreads generell zu heikel.
Wenn die Rastas dann nur 1 oder 2 Wochen halten, dann ist das so aber ich will es auf jeden Fall mal testen. Etwas frischer Wind kann nicht schaden :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 06.01.2018, 20:00 
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Hallo Feenblondi, ich hatte schon Fakedreads so wie Openbraids. War ober vor meiner LHN Zeit, deswegen nicht wirklich dokumentiert.
Aber ich teile gerne meine Erfahrungen mit dir. Generell zusagen ist, dass es unendlich lange dauert das Zeug einzuflechten, meine beste Freundin hat sie beide mal eingeflechtet und dies dauerte beide male etwa 10 Stunden, sie ist natürlich auch nicht so geübt darin.
Die Fakedreads habe ich aus Filzwolle selber gemacht, habe sie aber auch nur ca 2 Wochen drin gelassen, generell hate ich nicht das Gefühl das sie den Haaren irgendwie geschadet haben, obwohl sie Steisslang waren un daher auch ein ziemliches Gewicht mit sich brachten, verfilzt hat sich da auch nichts. Rausgenommen habe ich sie hauptsächlich, weil das Gewicht doch ziemlich viel war, was sich beim waschen noch um ein vielfaches erhöht und ich die Wolle nicht so gut vertragen habe.
Bei den Openbraids, war die Geschichte aber schon eine ganz andere, ich hatte relativ gutes Kunsthaar, was auch geglättet werden konnte und dementsprechend auch teurer war. das grösste Problem was ich damals hatte, war das verknoten der Kunsthaare, man konnte sie wirklich nur sehr schwer kämmen, dadurch war es natürlich auch schwierig meine eigenen Haare zu kämmen, die dazwischen waren, eigentlich ging es nur wenn ich die Kunsthaare geglättet hatte und zwangsweise meine eigenen Haare auch, dies empfand ich als wirklich wirklich mühsam und es wäre mir der Aufwand auch nicht mehr wert, durch das tägliche glätten, haben meine Haare natürlich auch gelitten, Open Braids würde ich dir also wirklich nicht empfehlen.
Abschliessend zu sagen ist, dass man beim rausflechten natürlich sehr viele Haare verliert, was meiner Meinung nach aber total logisch ist, da die ausgefallenen Harre über diese Periode ja nicht aus den Zöpfchen fallen können.
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen

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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 17.01.2018, 19:03 
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Hallo, ich bin zwar neu wollte mich jetzt aber doch mal zu dem Thema melden.
Ich habe seit 4 Jahren jeden Sommer rastas in den ganzen Haaren.

Beim erstenmal waren es cornrows bis auf die kopfmitte und ab da rastas. Ausgesehen hat es super aber: die cornrows waren sehr fest geflochten und haben am Anfang stark gejuckt, es war auch schwierig sie nach den 4 Monaten wieder rauszumachen und im Anschluss hatte ich in dem Bereich wo die cornrows waren starken HA

Bei versuch 2 und 3 gab's einfach rastas ab Haaransatz, je nachdem wie empfindlich die Kopfhaut ist kann es die ersten Tage etwas ziepen und spannen (hatte ich aber nicht). Das rausmachen hat aufgrund der schieren Menge an Zöpfen etwas gedauert ging aber leicht und problemlos vonstatten.

Juli 2017 habe ich mir dann Senegalese twists (quasi gekordelt statt geflochten) machen lassen (hüftlang in meine damals bsl langen Haare) was etwa 4 1/2 Stunden gedauert hat (bei 2 flechterinen). Von den 113 Zöpfen habe ich dann im Oktober 100 in zweitägiger Arbeit aufgemacht. Ging gut allerdings waren die Ansätze etwas gefilzt und mussten vorsichtig entwirrt werden. 3 weitere Zöpfe kamen dann im Dezember raus weil sie beim rauswachsen unschöne Schlaufen gebildet haben.

Aktuell hab ich noch 10stck in der unterwolle die sind nun etwa 6cm weit herausgewachsen und werden kräftig von mir gefilzt weil ich aus den Haaren gerne minidreads züchten möchte. Wenn alles klappt kommt das letzte kunsthaar im Februar raus.

Was man beachten sollte ist das beim aufmachen solcher Zöpfe immer sehrviel Haar rauskommt, dabei handelt es sich aber um ganz normal ausgefallene Haare die halt im Zopf nirgends hinkönnen.

Wenn hochwertiges kunsthaar verwendet wird, die flechterinen Erfahrung mit europäischen Haar haben und Rücksichtsvoll/behutsam gearbeitet wird gibt es meiner Erfahrung nach keinerlei Schäden am Haar.

Ich habe die Zöpfe genauso gewaschen, geölt und gepflegt wie mein offenes Haar

Bilder folgen
Edit
https://pre00.deviantart.net/e2e5/th/pre/f/2018/017/5/0/img_20170718_wa0024_by_fyrirraan-dc0akvx.jpg

Einmal frisch reingemacht

https://pre00.deviantart.net/32b5/th/pre/f/2018/017/9/a/img_20171009_wa0003_by_fyrirraan-dc0aktk.jpg

Im Oktober deutlich rausgewachsen

https://pre00.deviantart.net/529a/th/pre/f/2018/017/c/1/img_20171009_wa0004_by_fyrirraan-dc0aks6.jpg
Während des rausmachens

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Zuletzt geändert von Víla am 18.01.2018, 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 18.01.2018, 01:47 
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Letztes Jahr im Sommer hatte ich auch 2 Wochen lang den ganzen Kopf voller Braids. Mir ging mein Pixie auf den S*ck und das schien mir die einfachste Methode mich wieder langhaarig zu fühlen.
Einflechten hat 3 oder 4 Tage gedauert (mit je ca. 3 Stunden Flechterei).
Sah toll aus! Ich habs geliebt! Leider hat die Kopfhaut viel gejuckt, obwohl wir gar nicht fest geflochten hatten (meine Mama hat mir geholfen) und zum Schlafen fand ichs auch sehr unbequem.
Rausmachen hat einen Abend gedauert. Heraus kam ein wirklich Monstermäßiger Haarball und das nur nach zwei Wochen! Ein paar Monate später hatte ich tausende neue Babyhaare. —> Leider hab ich durch das Gewicht unfassbar viele Haare verloren :/ Die Stufe sieht man heute noch.

Falls du dir also wirklich Open braids flechten willst, achte vor allem darauf, dass du nicht zu fest flichst, und vor allem keine zu dicken Strähnen Kunsthaar verwendest (damit kommt unser Feenhaar leider nicht klar) und natürlich gaaaaaaanz vorsichtig kämmst ;)

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1c/2aF // 6,5cm ZU (3,36cm² ZQ) // dunkelaschblond // 80cm S³ // Ziel: 80cm S³

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Ohr < Kinn < Schulter < CBL < APL < BSL < Midback < Taille < tiefe Taille
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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 19.01.2018, 13:07 
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@Feenblondi falls du mal sehen möchtest wie es bei mir mit aktuell 10 twists in der Unterwolle aussieht ich hab Photos im Feenhaarprojekt wo man sie sieht :oops:

übrigens finde ich deine Haare toll

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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 11:39 
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@ Fyrir: Oh ja, ich habe es gesehen. Das sieht super aus!

Ich habe meine Kanekolon-Haare heute aus Wut in die Tonne geknallt xD So ein Gefummel, da dreht man ja durch...

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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 12:18 
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:oops: Danke schön

Ja das ist ein ziemliches gefummel ^^ es hilf wenn man vieeeel Öl in die Hände macht dann ist das kunsthaar leichter zu bändigen

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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 13:36 
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Fyrir hat geschrieben:

Was man beachten sollte ist das beim aufmachen solcher Zöpfe immer sehrviel Haar rauskommt, dabei handelt es sich aber um ganz normal ausgefallene Haare die halt im Zopf nirgends hinkönnen.

Wenn hochwertiges kunsthaar verwendet wird, die flechterinen Erfahrung mit europäischen Haar haben und Rücksichtsvoll/behutsam gearbeitet wird gibt es meiner Erfahrung nach keinerlei Schäden am Haar.


Und das sind genau die zwei Punkte, die mich an der Sache nachdenklich machen:

Weißt du denn, dass es sich beim Aufmachen dieser Zöpfe immer um ganz normal ausgefallenes Haar handelt? Dazu müsste man ein Ausfall-Tagebuch führen und ich glaube, es sind mehr Haare als normal, die ausfallen. Weil nämlich das Einflechten und die damit verbundene Straffung, das Hin- und Herschwingen der künstlichen Zöpfe im Verlauf des Tages immer mit Belastung für die Originalhaare verbunden sind, welche ihren Tribut fordert. So ein hin- und herschwingender Flechtzopf hat ja schon früher meine eigenen Haare belastet, als ich solche Frisuren getragen hatte - ganz ohne Fremdhaarbelastung. Wie ist das erst mit vielen Kunsthaaren, die im Zweifelsfall das Dreifache der ursprünglich vorhandenen Haarmenge ausmachen?

Und was die Behutsamkeit beim Einflechten angeht, so glaube ich, dass es hier so ist wie im normalen Friseurgeschäft. Da kann man an jemanden geraten, der es behutsam macht, aber meine Erfahrung ist, dass selbst das bloße Kämmen längerer Haare für gefühlte 80% der Friseure eine äußerst knifflige Aufgabe darstellt, der sie nicht gewachsen sind. Und was kann ich da schon von Flechterinnen erwarten, die u.U gar keine Ausildung dafür haben, außer, dass sie mal schnell irgendwo angelernt wurden? Und wenn es sich bei den Flechterinnen um Bekannte oder gar Freunde handelt, wird es eine besonders große Hemmung geben, denen zu sagen, dass sie vorsichtiger oder sanfter sein sollen.

LG
Fornarina

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 Betreff des Beitrags: Re: Rastas / OpenBraids
BeitragVerfasst: 20.01.2018, 14:03 
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Ich kann jetzt natürlich nichts zur Ausbildung besagter Damen sagen, aber ich habe deutliche Unterschiede im Umgang mit den Haaren bemerkt bei der ersten Flechterin (die das privat gemacht hat) und den beiden anderen bei denen ich in den Folgejahren war.
Die hatten mich immer gebeten meinen eigenen Kamm /bürste und Öl mitzubringen.
Gekämmt habe ich mich dort auch selbst und es gab ein kostenloses beratungsgespräch mit probezopf um rauszufinden wie dick die einzelnen Zöpfe sein dürfen.


Was den Haatverlust angeht, ich hab kein Tagebuch geführt aber ich sammel meine ausgefallen Haare um dreads draus zu basteln ^^ und habe keinen gravierenden Unterschied in der Menge festgestellt.

Man muss halt auch beachten das ich die Frisur im Sommer trage wenn ich die ganze zeit draußen auf Grabung bin, da ist die höhere gewichtsbelastung immernoch besser als ständiges kämmen, waschen und frisieren und der ganze Dreck den ich sonst in den Haaren hätte :)

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