Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 23:24 
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Originalbeitrag von Sommerfrost: Ich glaube, diesen Zopf kennt jeder_ das Haar im Nacken in drei Haarsträhnen teilen. Diese drei Strähnen miteinander verflechten_ rechte Strähne über die mittlere, linke Strähne über die mittlere, immer abwechselnd. Ich kann das jetzt nicht soo toll beschreiben, aber ich hoffe, dass jeder weiß was gemeint ist.Ich eröffne trotzdem diesen Thread, da ich neuerdings ein Problem mit dieser Frisur habe. Es gibt nahezu immer eine klitzekleine Strähne, auf der ein großer Teil vom Zopfgewicht hängt. Jetzt, da meine Haare deutlich länger sind als früher, merke ich das erst richtig. Die Folge sind Kopfhautschmerzen.Ein Zopfgummi in Kopfhnähe möchte ich nicht einarbeiten. Weiß trotzdem jemand, wie ich diese einzelnen straffen Strähnen am Ansatz vermeiden kann? - Originalbeitrag Ende

Name: Einfacher Flechtzopf
Alias: Engländer

vorgestellt im Forum durch: Sommerfrost

Längenangabe/ZU: Ist stark vom Zopfumfang abhängig, ab wann das möglich ist.

Schwierigkeit geschätzt: einfach

Handwerkszeug: Haargummi fürs Zopfende, zum Üben ein weiteres für die Zopfbasis


Schriftliche Anleitung
  1. Haare zu einem Pferdeschwanz zusammenfassen, die Haare in drei gleich große Stränge teilen, so das sich 2 Seitensträhnen und eine mittlere Strähne bilden.
    Anfänger könnten einen Haargummi an der Basis benutzen; so fällt der Anfang vermutlich etwas leichter.
    Ansonsten empfiehlt es sich während der ersten Schritte die Haare am Ansatz immer nochmal glatt zu streichen.
  2. Mit einem Seitenstrang (z.B. links) beginnen und diesen über den mittleren Strang legen, so dass er zum neuen Mittelstrang wird.
  3. Danach den anderen (z.B. rechten) Seitenstrang ebenfalls über den neue mittleren Strang legen.
    Dabei die jeweils anderen vorhandenen Stränge zwischen den Fingern der inaktiven Hand fixieren.
  4. Nun den "neuen" linken Strang wieder über die Mitte legen, ab hier die Schritte wiederholen.
    Also immer abwechselnd die Seitenstränge über den jeweils mittleren Strang in die neue Mitte legen, bis zum Zopfende
  5. Das Ende wird dann mit einem kleinen Haargummi oder mit einer Zopfspange in passender Größe gesichert.

Tipps/Tricks:
  1. Um den Zopf möglichst ziepfrei zu halten, empfiehlt es sich, die Haare vorher nicht einfach in drei Stränge zu unterteilen, sondern auch entsprechend der Kopfregionen zu scheiteln. So wird der Zug besser verteilt. Bewährt hat sich dabei folgende Aufteilung: Linkes Deckhaar - Rechtes Deckhaar - Hinterkopfhaar.
  2. Je tiefer der Zopf angesetzt wird, desto angenehmer der Tragekomfort. Da es jedoch im Nacken weniger Haare gibt als oben, sollte der Zopf idealerweise über dem unteren Drittel/Viertel des Hinterkopfes angesetzt werden, um am komfortabelsten zu sein.

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Videos:

  • von ExpertVillage Leaf Group

  • von EverydayHairInspiration

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Zuletzt geändert von Fornarina am 28.12.2022, 19:36, insgesamt 8-mal geändert.
Videos - Tipps/Tricks eingefügt


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BeitragVerfasst: 19.10.2007, 23:55 
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Sowas hatte ich noch nicht. Die Strähnen werden nur unterschiedlich dick. Passiert das denn auch, wenn Du den Zopf ganz locker flechtest? Vielleicht ist das ja eine Lösung.


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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 00:02 
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Ganz locker ziept es erst recht. Die Strähnen teile ich schon recht gleichmäßig ab.

Ich überlege, ob das mit der Höhe der Haare im Nacken zusammenhängen könnte. Da hab ich ungleichmäßig lange Haare (musste ich mal so schneiden, da die extremst kaputt waren), die Nackenhaare bekomm ich man grade so eben in den Flechtzopf hinein. Das sieht ein bisschen komisch aus, da der Flechtbeginn weiter oben ist und die Nackenhaare deswegen nach oben gehen.

Keine Ahnung, ob das was mit dem Ziepen zu tun haben könnte?

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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 10:20 
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Wenn ich die Nackenhaare unbedingt mit einarbeiten will, ziept es garantiert irgendwo...

Wie teilst du denn die Strähnen ab? Machst du dir vorher einen Scheitel oder sind die Haare nach hinten gekämmt? Vielleicht kannst du da mal ein bisschen rumprobieren?

Lg Ciara

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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 10:22 
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Ich kann mir schon vorstellen, dass die Nackenhaare sich da beschweren, wenn sie stark nach oben gezogen werden, es ist ja schließlich nicht ihre natürliche Haltung.

Kann es sein, dass du beim Beginn des Flechtens vielleicht nicht alle Strähnen gleich straff einflichst? Vielleicht hängen sie deshalb nur an einer?

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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 12:09 
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Die Nackenhaare an sich ziepen gar nicht, es sind die Haare aus dem Bereich, wo bei manchen der "Hubschrauber-Landeplatz" entsteht.

Vielleicht hab ich die Nackenhaare auch nur im Verdacht, weil die jetzt länger sind und ich die seitdem mit einarbeite. Die Nackenhaare können ja auch unschuldig sein. War nur so ein Gedanke. Seitdem die Nackenhaare länger sind, sind meine Haare insgesamt wohl so lang geworden und deshalb auch so schwer, dass sich erst jetzt die Kopfhaut richtig beschwert. Wahrscheinlich besteht das Problem schon länger?

Ohne Scheitel zurückgekämmt und mit Mittelscheitel hab ich beides versucht. Es ist bei beiden Versionen eine "Ziepsträhne" vorhanden. Es ist ja nicht ein ganzer der drei Haarstränge, welcher ziept, sondern nur ein kleiner Teil eines Haarstrangs. Ich kann das auch nur so schwer beschreiben.

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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 12:38 
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Ich weiss nicht, wie genau du deine Strähnen teilst, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Haare, die irgendwo eingeflochten werden, wo sie eigentlich nicht hingehören, immer ziepen... Also wenn z.B. so eine Ministrähne eigentlich vom Ursprung her zur Mittelsträhne gehören würde, aber mit der linken Strähne geflochten wird.

Und was ist denn der "Hubschrauber-Landeplatz"? Das hab ich ja noch nie gehört... Klingt witzig.

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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 12:56 
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Hallo!

Der Hubschrauberlandeplatz bezieht sich wohl auf die Stelle, die nach den Geheimratsecken kahl wird, immer größer wird und sich irgendwann mit der hohen Stirn trifft.

Mit dem Ziepen kenn ich auch, ich mach dann entweder wieder komplett auf oder schau ob ich die ziehende Strähne find und zieh sie ein Stück aus dem Zopf bis sie halt nich mehr zieht. Das ist wahrscheinlich ganz böse, aber teils zieht das ja echt fies.. Keine Ahnung, wie das entsteht

lg :-)

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3aMiii (Umfang ca 10,5cm);
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29.12.08 104 cm (SSS, =Steißbein)
Ziel: klassische Länge


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BeitragVerfasst: 20.10.2007, 20:25 
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Ich würde da spontan zwei Lösungen in Erwägung ziehen.

1. einen tief angesetzten Franzosen machen - da verteilt sich das Gewicht ein bißchen mehr. Wenn man nur eine Runde vorher "französelt", fällt der Unterschied kaum auf.

2. den Flechtzopf ein bißchen anders anfangen als sonst. Im englischen Forum habe ich die Anweisungen von Dianylagefunden,
und ich fange den einfachen Flechtzopf seither immer so an. Das habe ich früher nicht gemacht, da habe ich einfach drauflos geflochten. Wenn man den Ansatz aber auf diese Art und Weise teilt, richtig schön ordentlich, sieht der einfache Zopf besser aus, hält besser, ziept nicht.


Ich hoffe, das war nicht vollkommen "Thema verfehlt"!

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Zuletzt geändert von Mata am 17.10.2008, 01:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 00:15 
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Dieses ziepen hab ich bei meinen ersten Zöpfen auch immer gehabt.
Ich habe aber schnell eine Lösung gefunden und zwar flechte ich nicht zu stramm und streiche ihn danach glatt.
Dazu umfasse ich den Zopf mit beiden Händen im Nacken und streiche mit der unteren Hand die Haare glatt. Ich schiebe abwechseln Daumen und Zeigefinger abwärts. Dabei kann man auch gut beobachten, wie der zuerst relativ gleichmäßig erscheindende Zopf doch nicht so perfekt war.
Danach ist der Zopf etwas lockerer, aber viel bequemer und es ziept nicht mehr. Zum Ausgleich kann man den Anfang ein wenig enger flechten.
Und wie Mataswintha schon gesagt hat, am besten tief im Nacken angesetzt.

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Ziel:dichtere Spitzen und zurück zu alter Länge.
Science Fiction/Double Feature


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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 01:18 
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ZU: wechselnd
Pronomen/Geschlecht: egal :)
Die beiden Hilfen, die schon erwähnt wurden, sorgen bei mir auch für ziepfreien Zopf:

1)Haare nicht im Nacken teilen sondern schon am Kopf (Ich wähle eine leicht andere Einteilung, aber das Prinzip stimmt)

2)Haarstränge immer wieder glattstreichen. Dabei auf gar keinen Fall entwirren, wenn man das machen muss, entsteht sehr schnell auf einer kleinen Strähne ein enormer Zug. Dann lieber aufflechten und neu machen.

Was mir sonnst noch hilft:

3)Vor dem Flechten die einzelnen Stränge einmal mit dem Kamm durchziehen um kleine verknotungen aufzuspüren. Dann die Zopfstränge glattstreichen (wie Goja es beschrieb) und losflechten.

4) Wenn ich einen Zug auf einer Strähne merke: Aufflechten und neu machen. Das ist besser (für mich und die Haare) als einen ganzen Tag Kopfschmerzen.

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Jeder Tag ist ein Geschenk, nur manchmal ist er blöd verpackt.
Eine Pizza mit dem Radius z und der Höhe a hat das Volumen Pi*z*z*a.
21 ist nur die halbe Wahrheit. Achtung: Schokolade lässt die Kleidung schrumpfen!
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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 14:17 
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Es klappt mit Anleitung aus dem amerikanischen Forum!


Vielen Dank für eure liebe Hilfe. :yippee: Wenn ich euch nicht hätte... (hätte ich schon kurze Haare, das hätte mich sehr traurig gemacht)

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BeitragVerfasst: 21.10.2007, 14:35 
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Schön, dass es jetzt klappt! :D
Irgendwie teile ich die Haare genau umgekehrt wie Dianyla es vorschlägt: Zwei Strähnen oben und eine aus den tiefer liegenden Haaren Richtung Nacken. Muss mal probieren, ob ich das andersrum auch hinkrieg. Aber das funktioniert wohl nur, wenn man keinen Scheitel mehr will ;)

Lg Ciara

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verschollen
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Beiträge: 1082
Wohnort: dahemm
Ich hab' bei mir immer das Gefühl, dass es daran liegt, dass ich nach der ersten Runde den Zopf nach vorne hole und da weiter flechte.
Die eine Strähne ist dann kürzer und ziept später,
weil ich wohl unbemerkt fester dran ziehe :roll: .

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2c M iii,
115 cm SSS, etwas über Steißbein


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BeitragVerfasst: 01.11.2007, 13:08 
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Beiträge: 298
Nicht zum Thema Ziepsträhnen, sondern allgemein zum normalen Flechtzopf.

Ich finde, es sieht ungemein hübsch aus, wenn man den normalen Flechtzopf mit einer dicken und zwei sehr dünnen Strähnen flicht. Die dickere Strähne liegt dann in der Mitte und die dünnen Strähnen winden sich sehr dekorativ drumherum.

_________________
Haarfarbe/Typ: NHF dunkelaschblond, ab Schulterlänge herauswachsend Henna-Indigo rotbraun, rauswachsend, 2aMii (8cm)
Länge: SSS 94cm März. '11 (Hüftlänge)
vorläufiges Ziel: Länge halten bei dichteren Längen und Spitzen


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