RasaDevis Avalon-Bun (für lange Haare mit kleinerem Zopfumfang)Du brauchst:
- eine kleine Haarnadel oder einen kleinen Krebs
- ein Haargummi (Papanga funktioniert auch sehr gut)
- ein Twister (ich habe keinen und nehme immer ein Band, geht auch)
und
eine Avalon von Grahtoe
Hinweis nur für Fortgeschrittene: Es ist sowas wie ein doppelter Renaissance-Twist mit Eigenhaar als Stütze.
Ausgangsfrisur ist ein Pferdeschwanz dort, wo die Mitte von Deinem Bun am Ende sein soll. Haargummi geht genauso wie Papanga (klein oder groß)
Dann legt man den Pferdeschwanz über den Kopf und montiert von unten die Avalon. Dafür steckt man NUR EIN Beinchen zwischen das Haargummi mitten durch den Pferdeschwanz. Irgendwo schön mittig zwischen die Windungen:
Hier noch mal die Ansicht von der Seite, damit man sieht, wo welches Beinchen hinmuss.
Die Avalon sollte so weit hineingesteckt werden, dass sie gut ausbalanciert ist. Und natürlich so, dass das schöne Ende genau soherum zu sehen ist, wie es gefällt.
Jetzt nimmt man einen Twister und zieht den Pferdeschwanz HINTER dem Haargummi und HINTER ALLEN BEINCHEN der Avalon von unten nach oben. Also direkt am Kopf entlang.
Man sollte den Twist nicht richtig stramm ziehen. Das eigene Haar dient gestützt von der Avalon als Haarkissen für den Bun. Zieht ihn so fest, dass er locker, aber formstabil einmal um die Avalon herumliegt.
Fächert jetzt den restlichen Pferdeschwanz locker über die Haarwelle. Die Avalon sollte rechts und links gleich weit herausschauen.
Nichts festzurren, festknoten oder so. Der Bun wird umso schöner, je lockerer man arbeitet. Man teilt den Restpferdeschwanz vom unteren Ende und schlingt die Enden kreuzweise und HINTER DEN Avalon-Enden nach oben. Dort werden die beiden Enden mit Haarnadel oder Kleinkrebs festgesteckt. Die Enden kann man dann locker HINTER der Avalon herabhängen lassen oder natürlich ordentlich feststecken. Mir gefällt locker-verspielt aber besser.
Und so sieht es bei mir aus:
Sorry fürs Gepinsel. Ich bin zu schüchtern für Fotostrecken