Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 11.02.2014, 23:03 
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Auch von mir Hochachtung für Undine und auch Dankbarkeit. Ich weiß, wie schwierig der Pflegeberuf ist, besonders auf der Intensivstation. Dass da keine Zeit bleibt, sich um die Haare der Patienten zu kümmern, ist mir klar und ich kann auch verstehen, wenn der Griff zur Schere näher liegt, als die Möglichkeit, sich Gedanken um eine verträgliche Lösung zu bemühen, wenn die Haare im Intensivpflegebett einfach nur im Weg sind. Meine Empfehlung für eine Möglichkeit wurde hier schon mehrfach genannt: entweder ein Zopf nach hinten oder ein Dutt nach oben, wobei Letzterer vermutlich schneller zu bewerkstelligen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 12.02.2014, 08:54 
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Die Schwierigkeit ist das Kämmen!
Und dafür zu sorgen,das es kämmbar bleibt. Ein Dutt ist oft keine Option,weil drückt!
Zopf oben wie auch Engländer ist leicht machbar.
Haare waschen oberhalb von 70 cm wird schwierig,die kriegen wir nicht unter die Duschhaube-es sei denn Feenhaar!

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 11.06.2014, 19:03 
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Durch eigene Erfahrung kann ich nun zu diesem Thread etwas beitragen. Ich selbst lag mehrere Wochen im Krankenhaus, mit der Pflegeform NW/SO. Durch die starke Austrocknung die zu meiner Erkrankung gehörte, entschied ich mich auch gegen das Waschen.
Ich konnte keine meiner üblichen Frisuren machen, darum machte ich diese:

Jeden Tag die Haare über Kopf gut mit dem Nissenkamm durchfrisieren (NW/SO Pflege) und ganz oben vorne seitlich zum Pferdeschwanz binden mit Frotteegummi. Ich hab dann einen oder mehrere Zöpfe geflochten und die zum Dutt gelegt, zufällig hatte ich auch eine Flexi dabei, es hielt aber auch ohne, mit den 2 Frotteegummis. Der Hinterkopf war so komplett frei und ich konnte auf beiden Seiten liegen da der Dutt stirnseitig lag. Ich dachte zuerst, ich würde wie mit Kleinkind Frisur damit aussehen, in Wahrheit hagelte es jedoch Komplimente und ich musste zugeben, dass es sehr formschön lag und durch die Haarmasse stattlich wirkte. Wer mich von hinten sah, mit dem leeren Hinterkopf, der wusste ja, dass ich den ganzen Tag im Bett liegen musste. Die Zöpfe gingen nie auf und es gab keine Probleme.

da nicht selbst fotografiert, etwas ähnliches im Internet gesucht:
http://www.stylehunter.com/wp-content/u ... _bun_4.jpg
http://www.haironthebrain.com/wp-conten ... s-updo.jpg

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 11.06.2014, 19:52 
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Wow....
das sollte ich mal so probieren....
Ist vieleicht sogar haltbar....

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 12.01.2015, 12:10 
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Oh ich bin ja so froh, dass ich auf diesen äußerst wichtigen Thread gestoßen bin.

Seit meine Mutter vor 21 Jahren ihre Hirn-OP hatte und man ihre zwar kurzen, aber sehr schönen weichen Locken komplett abrasiert hatte, habe ich ein deutliches Trauma davon. Zumal man im Jahr darauf nochmal alles abrasierte und sie so für ihre letzte Zeit aussah, als sie heim entlassen wurde zum Sterben.

Ich bin froh, dass ich das Bild mit Standartfrisur in meinen Gedanken wieder sehen kann.

Aber ich war echt erstaunt, dass zur Schere gegriffen wird als ich das hier im Thread las.

Gibt es echt sowas in der Patientenverfügung bei Leuten, dass sie nach aller Möglichkeit haarerhaltend gepflegt werden möchten?
Dann würde es sich lohnen bei meiner das mal hinzuzufügen.

Dürfen eigentlich auch Ficcarespangen am Oberkopf getragen werden?
Zur Zeit (war bettlägerig ne Weile gerade) habe ich täglich einen Wickeldutt damit ziemlich hoch befestigt. Aber auch relativ fest.

Kann man im KH nachfragen ob sie "Kämmpaten" brauchen?
Aber dürfen die nicht auch nur zu denen, die sich eh selbst versorgen können?

Bei uns gibt es halt den Besuchsdienst vom KDFB, aber auf die Intensiv dürfen die natürlich auch nicht.

Und ich kenne mindestens 2 ältere Frauen bei denen die Angehörigen entschieden haben von ca. Hüfte oder Taille auf Schulter oder ganz kurz.

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mein PP Bild
Wenn ich meine Brille suche hat mein Haarreif Gläser, aber zumindest meine ist Welt herrlich impressionistisch


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 12.01.2015, 14:05 
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Einen lockeren Sngländer, der, sofern es die Haarlänge zulässt, mit einem Krebs am Oberkopf festgehalten ist, erachte ich als ideal. Ein solcher sollte meiner Meinung nach wenig im Weg sein und nicht so leicht zerstrubbeln wie ein Franzose und ist ausserdem schneller gemacht wie ein französischer Zopf. Gerade wenn man pro Patient wenig Zeit hat.

Ich finde es schön, dass du dir darüber Gedanken machst. Zeitaufwändige haarschonende Extrawünsche können einfach nicht beachtet werden wenn es um schwer verletzte oder auch hochinfektiöse Patienten geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 08.02.2015, 01:17 
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Ich muss diesen Thread noch einmal ausgraben, auch wenn er mein "Problem" nur so halb trifft.

Ich werde mir vermutlich in näherer Zukunft zwei etwa haselnussgroße Geschwulste am Hinterkopf (nicht weit vom Ohr entfernt) entfernen lassen müssen, liegen beide eher nah beieinander. Natürlich wird an dieser Stelle das Haar abrasiert, anschließend wird die aufgeschnittene Hautstelle genäht.
Nun habe ich schon einen eher mickrigen ZU von nur 6 cm und bin - ja, auch wenn meine Gesundheit natürlich vorgeht, aber beide Geschwulste sind gutartig und sollen nur raus weil sie langsam, sehr langsam größer werden und ein bisschen druckempfindlich sind - natürlich ein wenig bedrückt wegen meiner Haare. Zum einen die Rasur an der Stelle, zum anderen die Tatsache dass an der Narbe dann vermutlich nichts mehr Nachwachsen wird.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit derarzigen Eingriffen an der Kopfhaut? Habt ihr es stark an eurem Umfang gemerkt? Sieht man einem danach monatelang den Eingriff noch an? Am liebsten würd ich die Teile dalassen wo sie sind, aber wenn sie dann in drei Jahren die größe einer Walnuss erreicht haben, wirds nicht besser :(

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1c/2a F ii ~ ZU 6 cm ~ 70 cm nach SSS (01.04.2015)
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 08.02.2015, 01:33 
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Mein Freund hatte nach einem Unfall ein ziemlich großes Areal der Kopfhaut rasiert bekommen, damit man eine Wunde nähen konnte; war fast schon eine Art Sidecut. Hat sich allerdings nicht nennenswert auf den Zopfumfang ausgewirkt, ich hatte nicht das Gefühl, beim Flechten weniger Haare in der Hand zu halten (mein Freund hat lange Haare). Daher denke ich, dass es in Deinem Fall auch nicht zu einem dramatischen Unterschied kommen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 08.02.2015, 01:49 
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Alanna hat geschrieben:
Mein Freund hatte nach einem Unfall ein ziemlich großes Areal der Kopfhaut rasiert bekommen, damit man eine Wunde nähen konnte; war fast schon eine Art Sidecut. Hat sich allerdings nicht nennenswert auf den Zopfumfang ausgewirkt, ich hatte nicht das Gefühl, beim Flechten weniger Haare in der Hand zu halten (mein Freund hat lange Haare). Daher denke ich, dass es in Deinem Fall auch nicht zu einem dramatischen Unterschied kommen wird.


Oh, ich hoffe, ihm gings damals schnell wieder besser! Danke auf jeden Fall für die Info. Grad so als Neulingszüchter wache ich schon echt eifersüchtig über jedes einzelne Haar und freue mich wirklich nicht auf diesen verdammten Eingriff. Argh.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 11.02.2015, 22:03 
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Penumbra,
mir wurde vergangenen Herbst eine verstopfte Talgdrüse (Atherom) am Kopf entfernt - die war etwa erbsen- bis bohnengroß. Mein Arzt hat nur ganz wenige Haare rasiert, und die Naht selbst ist ganz schmal. Es ist alles recht schnell und vor allem gut verheilt. Man hat kaum etwas davon gesehen, obwohl die Stelle ziemlich hoch am Oberkopf war. Ich habe nur den Scheitel auf der anderen Seite gemacht und die Haare darüber gelegt. Allerdings habe ich auch nicht viele Haare verloren, die Stelle war ca. so groß wie eine 1-EUR Münze.
Auf jeden Fall drücke ich Dir die Daumen für den Eingriff!

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 12.02.2015, 10:07 
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Wohnort: Ruhrgebiet
Anfang letzten Jahres wurde mir auch ein Atherom entfernt, ich hatte dieses direkt am Haaransatz auf der Stirn, so quasi wie ein Einhorn :oops: . Es wurde immer größer und man konnte es durch meine relativ dünnen Haare vorne sehen. Der Chirurg hat sehr viel Rücksicht genommen und wenig Haare entfernt. Ein Pflaster wurde auf die umliegenden Haare geklebt und ich habe dann ein Stirnband getragen, so eines, welches man auch als Halstuch tragen kann, die sind ja recht breit. Ich trage so ein Band aber eh häufig. Die sind auch so breit, dass hinter den Ohren der Ansatz verdeckt werden wird, bis ausreichend Nachwuchs da ist......
Wünsche Dir alles gute für den Eingriff!

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1b F ii


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 12.02.2015, 10:32 
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Haartyp: 2c F
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Im Allgemeinen fällt die Rasur desto großzügiger aus, je notfallmäßiger der Eingriff ist, z.B. nach dem Unfall von Alannas Freund. Je mehr Zeit man hat, desto sparsamer wird rasiert. Meine Mutter hatte auch mal eine Atheromentfernung hinter dem Ohr, da war die rasierte Stelle unter 1 cm2. Die Narbe selber ist strichförmig, das sieht man später überhaupt nicht mehr, wenn man nicht grad Samtkopf trägt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 12.02.2015, 16:39 
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Ich hab auch auf der Intensivstation gearbeitet und wir hatten aus der hauseigenen Apotheke Öle, davon haben die Krankenpflegerinnen dann etwas in den Nacken gegeben und bei manchen auch auf die Kopfhaut.
Firsuren waren:
->Bee But Bun oder am wirklich mittig oben geflochten und dann wie ein Bee But bun gewickelt = beide Frisuren waren oben auf dem Kopf oder seitlicher Zopf/Zöpfe.
->bei Stufenhaarschnitten und langem Haar war auch ein Haarbandzopf gut. Also viele viele Haarbänder die die unterschiedlichen Längen festhalten, auch mittig am Kopf angesetzt.
->Haarwaschen war auch möglich, so wie hier schon von Silberfischen beschrieben wurde. Aber nicht bei jedem Patienten möglich.

Ich weiß nicht wie es jetzt ist, zu meiner Zeit wurden auch die Angehörigen befragt, also eben wenn es Menschen mit längeren Haaren waren. Vielleicht weil ich früher auch als Kranken,- und Altenpflegerin gearbeitet habe, ist das einfach so intus gewesen, so auch als Ärztin zu denken, mhm?

Zum Schönmachen für den Herrn Doktor könnte 1-2 Geschichten erzählen, als ich als junge Frau im KH lag hatte ich sein ältere Damen mit im Zimmer. Die beiden waren Ü60 und haben sich morgens um 5 ihre Wecker gestellt um VOR der Visite sich zu duschen, schminken, Friur zu stylen. Das waren mechanische Wecker. Das Ticken hat mich verrückt gemacht. Und vor gar nicht all zu langer Zeit saß ich in der Notaufnahme mit einem meiner Kinder und da war jemand als Notfall, die sich schminkte. Da käme ich nicht drauf, niemals. Ich sah aus wie Lumpi, mein Haar war zum Glück seitlich gezöpfelt, meine Augen müde und klein, meine Augenringe bedeckten wohl mein ganzes Gesicht, meine Klamotten ehm das was mir gerade in die Hände gefallen ist und daneben sitzend mein übermüdeter Mann.

Ich hatte auch schon Patienten die sich für mich begeistern konnten. Sich schön zu fühlen und ein bischen Lippenpflege oder das Haar zu richten und die Zähne zu putzen finde ich in Ordnung, aber THE NEXT TOP PATIENT gibt es als TV-Format noch nicht.

Als Patientin war ich immer sehr flott wieder bereit zum Duschen, selbst als ich auf der Intensiv lag war wohl eines der ersten Frage: Können die Operationsnarben überklebt werden, sobald ich stabil genug bin, will ich duschen. Gut damals hatte ich täglich gewaschen & das war ein Graus für mich. Jetzt würde ich ums Haarölen bitten und den Bee-Butt-Turm ;)

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3b M/C ii 121 goldblond elfenbeinsilber
Zu 10,2 nach Haarausfall
Ziele: Zu auf 11,5, 110 cm, Spitzen saftig


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 13.02.2015, 13:24 
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Registriert: 27.10.2011, 12:40
Beiträge: 491
Wohnort: KA
Penumbra,

ich hatte vor einem Jahr eine Kopf-OP. Ich hatte vorher auch meinen Arzt auf meine Haare angesprochen, nur leider hat er meine Angst nich wirklich
verstanden. Ich habe Trigeminusneuralgie und wollte den Nerven-Ader-Kontakt beheben lassen.

Ich hatte auch gefragt, ob ich meine Haare vorher flechten soll, aber das wurde nicht gewünscht, da dadurch die abrasierten Haare im restlichen Haar
hängen bleibt. Als ich von der Intensivstation wieder auf der Normalen war, musste mein Göga mit einer Schere vorsichtig den tollen Gummi rausschneiden.
Er war ganz vorsichtig und hat sich richtig Mühe gegeben, nichts von den Haaren abzuschneiden...
Dann hat er noch meine Haare vorsichtig gekämmt. Die waren ja ordentlich eingesaut...

Aber wahrscheinlich wirds bei dir nich so schlimm. So wie ich das bei dir lese, sind die Geschwülste unter der Haut...?
Die Menge an Haaren kann man schlecht vorausplanen. Ich war im ersten Moment schon geschockt, aber ich habs mit Humor genommen...
Geht ja nich anders. Mittlerweile sind sie schon wieder ordentlich gewachsen. Wenn ich aber nen Wickel- oder LWBdutt mach, striezelt die Strähne
gerne raus.

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1bF ZU 6,5 / Endziel erreicht: Klassiker...


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 22.02.2016, 14:54 
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Beiträge: 12
Ich grabe den Thread mal aus, da mir demnächst eine OP bevorsteht und ich mir Sorge um meine Mähne mache. Die konnte ich dank Ratschlägen aus diesem Forum nämlich tatsächlich retten und nun liegt mir irgendwie nochmehr dran, dass sie jetzt nicht doch der Schere zum Opfer fällt.
Einerseits frage ich mich natürlich, was ich mit den Haaren während der Krankenhauszeit mache. Aber da gab es ja zum Glück schon einige Tipps. Allerdings kommt bei mir das Problem dazu, dass ich für mindestens ein bis zwei Wochen meine Hände nicht über Schulterhöhe werde bewegen können (vermutlich sogar länger) und die nächsten Verwandten ca. 600 km weit weg leben, ich also auch nicht auf deren Hilfe zählen kann.

Irgendwelche Ideen, was man in so einem Fall macht?


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