Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 29.12.2013, 01:58 
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also ich hab zwar wie immer keine Ahnung, aber ich lass mal meine unqualifizierte Meinung vom Stapel :wink:

vom Friseur machen lassen.... weiß nicht, ich stell mir das schwierig vor.... ich weiß zwar nicht, was die da genau machen bei dir, aber ich geh mal davon aus, dass die an einer bestimmten Stelle ansetzen werden und eine bestimmte Menge an Haaren weg muss. Wenn die beim Friseur nicht haargenau die Stelle frei machen, dann verlierst du am Ende vielleicht unnötig viel Haare, weil sie im KH nachbessern müssen.

Hast du denn eine Nachtfrisur? wenn du was hast, von dem du weißt, dass du damit gut liegen kannst, dann würde ich das denke ich fast so beibehalten. Schätzungsweise wärs aber praktisch, wenns eine Frisur wäre, die den Rest der Haare während der OP aus dem Weg hält (meine spontane Variante der KH Frisur käme also nicht in Frage :mrgreen: ich hatte mir in der Not total zerzauste Zenzi Zöpfe geflochten, weil ich immer nen Koller kriege, wenn ich auf irgendwelchen Knubbeln liege).

Zopf flechten klingt aber denke ich schon mal nach nem ganz guten Plan. Dann sind die Haare immerhin kompakt zusammen und sie können sie während der OP so verpacken, wie es nötig ist. Falls du nicht weißt, wie das gehandhabt wird, kannst du ja noch mal nachfragen (Ich würde denen so lange auf die Nerven gehen, bis ich alles weiß, was ich wissen will :wink: wenn dir das wichtig ist, dann müssen die damit leben). Und wenn du in etwa weißt, wo die Haare weg müssen, dann kannst du da ja von vorneherein eine dicke Strähne aus dem Zopf draußen lassen, oder? Den Rest kannst du ja trotzdem weg flechten. Und wenn weniger Haare ab müssen, als du draußen gelassen hast, dann können die restlichen paar Fragen sicher irgendwie verstaut werden.

Und wie gesagt, wenn ich du wäre, würde ich einfach so lange nachfragen, bis ich genau weiß, was die da wie machen :wink: Eine OP an sich ist ja schon nervig und anstrengend genug.
Störfaktoren, die man beseitigen kann, sollte man sich dann nicht auch noch antun müssen :keks:

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 29.12.2013, 02:06 
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ok es gibt hier keinen Edit Knopf und es sollte natürlich heißen "die restlichen paar FRANSEN" und nicht Fragen (wir wollen natürlich nicht, dass dir die Fragen in den Zopf stecken, das würde sicher bisschen doof aussehen.... ja, ich weiß, ich mach keinen Sinn mehr, aber es is ja auch schon spät :mrgreen:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 29.12.2013, 09:02 
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Laß es den Arzt machen.
Die Frisöse hat keine Ahnung was und wie gemacht werden soll.
Der Arzt macht sowieso großzügig die Haut frei.
Und mit Sicherheit mehr als Du denkst.
Er/sie kann sich nicht vorstellen,das Deine Haare so wichtig für Dich sind.
Den Rest der Haare mache einen seitlichen Zopf.
Leider kenne ich meine Kollegen zu gut,und es wäre ein reiner Glücksgriff wenn sie sensibel damit umgehen.
Da herrscht noch viel Nachholbedarf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 29.12.2013, 12:11 
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Also wenn ich mich nicht gekümmert hätte um die Haare des Patienten, hätte es niemand gemacht. Dem Pflegepersonal war das dermaßen wurscht... Und selbst wenn, die hätten die Geduld nicht gehabt und vorgeschlagen, die verfilzte Matte einfach abzuschneiden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 02.01.2014, 19:51 
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@Undine: Genau diese Einstellung is für mich eben der Horror.
Ich vertraue dem Arzt meinen Kopf/Gehirn an und das is schon viel. Wenn ich jetzt aber einfach so einem Arzt meine Haare auch noch anvertrauen soll, is das dann etwas ganz anderes... Ich denke auch, für uns Langhaars sind die Haare auch ein Wohlfühlfaktor, der ja wiederum wichtig für eine
schnelle und gute Genesung is.

@Alba: Ich finde es so schön und super, dass es eben Menschen wie dich gibt.
Es is für mich schon ganz schlimm, dass ich mich freiwillig zu dieser Op entschlossen hab.
Aber der Gedanke, ich sehe erst nach der Vollnarkose, wie mein Kopf aussieht, is für mich richtig schlimm.
Wie geht es da erst Menschen, die durch einen Unfall, ect. total hilflos sind... Horror...

@Pamigena: Meine Nachtfrisur is immer ein Engländer.
Der wird aber eben nich gehen, da ja die Op direkt hinter dem Ohr stattfindet. Ich werd wohl einfach
mal probieren, wie ich einen Engländer direkt oben auf dem Kopf hinbekomme... Entscheidend wird aber
logischerweise das Arztgespräch bleiben.
Nur mit offenen Haaren mag ich nich, da ich mich damit unwohl fühle. Wenn ich mir vorstelle mit offenen Haaren auf der Intensiv, nee... Da möcht ich gern was locker geflochtenes.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 02.01.2014, 20:08 
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@amanda75: Ich denke, du kannst nichts machen, außer es mit dem Arzt zu besprechen. Ich würde fragen, wie das Procedere generell ist, was sie normal rasieren und dann eben davon abhängig betonen, dass es dir wichtig ist, dass da möglichst wenig weg kommt. Aber das kannst du nur vom Behandler erfahren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 08:47 
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Weiß jemand ob man Trockenshampoos auf frischen Wunden anwenden darf?
Kopfplatzwunden sind ja recht frisch geklammert.
Viele Rentnerinnen fallen und denken zuerst ans Haarewaschen.
Leider kann ich schlecht darüber diskutieren,da meine Kolleginnen das als Rechthaberei und Missionierung auslegen könnten....
Wir haben Duschhauben mit Trockenshampoo,das hinterher ausgekämmt wird.Die Inhaltsliste poste ich nach.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 10:23 
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Undine, bei einer frischen Wunde würde ich nichts drankommen lassen, im Zweifelsfall (falls es sich um eine genähte Platzwunde handelt) warten, bis die Fäden 'raus sind. Zumindest war das bei meinem Angehörigen so, wir haben die Stelle beim Waschen und Frisieren ausgespart.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 13:38 
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Kikimora hat geschrieben:
@amanda75: Ich denke, du kannst nichts machen, außer es mit dem Arzt zu besprechen. Ich würde fragen, wie das Procedere generell ist, was sie normal rasieren und dann eben davon abhängig betonen, dass es dir wichtig ist, dass da möglichst wenig weg kommt. Aber das kannst du nur vom Behandler erfahren.


Das würd ich auch sagen. Zumal die Frisur ja auch davon abhängt, wie die OP abläuft. Nicht bei jeder OP liegt man ja flach auf dem Rücken, je nachdem wo was gemacht wird. Oder?

Ich kann nur von meiner Cousine erzählen, die einen Hirntumor hatte (an dem sie letztendlich auch verstarb, da inoparabel), aber bei ihr wurde ein großes Stück am Schädel geöffnet, da eine Hirnblutung gestoppt werden musste. Es wurde trotzdem nur die entsprechende Stelle freirasiert und danach lag sie noch einige Zeit auf der Intensiv bis es halt dann vorbei war und die Maschinen abgeschaltet wurden (auf ihren eigenen Wunsch hin, sie hatte als Kind schonmal einen Hirntumor überlebt, daher hatte sie eine Patientenverfügung). Die Haare waren aber immer noch dran und bei der Beerdigung war es auch möglich, die rasierte Stelle mit den übrigen Haaren zu überdecken, sie sah ganz normal aus. Wer oder wie sich um ihre Haare gekümmert wurde, weiß ich leider nicht...übermäßig verfilzt sahen sie mir jedoch nicht aus.

Also denke ich, wenn es bei dir wirklich nur ein kleines Areal betrifft, dann sollte da doch irgendwie was zu machen sein. Ich drück dir jedenfalls die Daumen.

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My hair is growing at the rate of 4.6 yoctometers per femtosecond...
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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 13:43 
Ich drücke auch fest die Daumen!

Wenn Du vorab mit dem operierenden Arzt redest, und ihm erklärst, was Dir Deine Haare bedeuten, dürfte da sicher was zu machen sein bzw. meiner Meinung nach sollte ein guter Arzt auch für so etwas Verständnis haben und offen sein;
es ist schließlich Dein Körper, Deine Haare und Dein Wohlgefühl.


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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 14:43 
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@ Amanda: Blöde Frage, aber ist es bei geplanten OPs nicht möglich die OP-Vorbereitung noch zu machen während du wach bist? Ich habe das bisher ausschließlich so mitbekommen und dachte es wäre Standard, dass man ein bis zwei Stunden vor der OP vorbereitet wird (inlusive Rasur der zu operierenden Stellen).


Ansonsten hatte ich im Erwachsenenalter erst einmal einen direkten Angehörigen auf der Intensivstation und er hat kurze Haare. Das Pflegepersonal hat sich aber generell sehr liebevoll gekümmert, auch wenn das bei uns nicht nötig war, weil wir sowieso den ganzen Tag da waren und alles was Körperhygiene angeht selbst gemacht haben.
Aber wenn ich das so lese denke ich ich brauche dringend eine Patientenverfügung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 16:12 
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@unidine11: Man sagt als Faustregel, dass eine Wunde nach ca. drei Tagen wasserdicht ist, vorher nichts dranschmieren, kein Wasser und auch kein Pulver, das kann sich hässlich entzünden. Bis dahin steril abdecken und höchstens vorsichtig drumrumwaschen.

@Desert Rose: Ja, wach ist man schon. Aber für die Leute im OP ist das Routine, die fragen in dem Moment nicht mehr, wie dus willst. Die sind da ziemlich fix und effizient und spulen ihr übliches Programm ab. Rasiert wirst du eher erst drinnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 22:00 
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So,wir haben auf Arbeit gestritten.
Die älteren Kollegen meinen 2 Tage.Ich denke an 3-4 Tage bis eine Wunde wasserdicht ist.
Eine frische Wunde würde ich nur mit Kamillan betupfen.
Waschen finde ich zu invasiv.
Wir haben Rinse-freeShampoo+conditioner in a cap von Comfort Personal Cleansing.
Das wird in der Mikrowelle warm gemacht.Aufgesetzt,1-3 minuten einziehen lassen,dann trocken rubbeln und auskämmen.
Erinnert mich ein bisschen an Teppich reinigen bei Vorwerk.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 03.01.2014, 22:07 
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Wenn du geklammerte Wunden hast, sind 2 Tage defintiv zu knapp.

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 Betreff des Beitrags: Re: Frisur im Krankenhaus
BeitragVerfasst: 11.02.2014, 15:36 
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Aaalso Mädels, Haare waschen ging nur mit Hindernissen.
Für die OP musste ich meine Haare offen lassen und dementsprechend sahen sie auch danach aus.
Ich hatte einen Filzkopp ohne Ende. :heul: Da ich statt den veranschlagten 3 Stunden 6 Stunden im
OP lag, bin ich erst auf die Intensiv über Nacht gekommen. Am nächsten Tag wurde ich am späten
Nachmittag wieder auf die normale Station gebracht und dort hat mir mein Göga dann ganz vorsichtig
die Haare gekämmt. Haare waschen ging nur in Kopfschräglage. Die Wunde / Narbe durfte nich nass werden.
So richtig normal waschen durfte ich erst nach dem Fädenziehen und dann erst, als die neuen offenen Stellen abgeheilt waren.
Also ca. 2-3 Wochen nach der OP... Jetzt gehts aber wieder... :mrgreen:

Ach, die eigentliche Frisur war dann ein einfacher Engländer. Den hab ich jeden Tag getragen, den hat
mir sogar eine Praktikantin gemacht, als ich noch "schwach" auf den Beinen war...

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