Langhaarnetzwerk

Wir sagen "ja" zu langem Haar.
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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 02.08.2016, 14:10 
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Lange nichts mehr gepostet hier. :D

Ich war jetzt im Urlaub und habe dort meinen Notenschlüssel in allen möglichen Varianten ausprobiert. Ich kann damit die Banane jetzt machen, egal, wie rum der bauchige Teil des Notenschlüssels liegt.

Hier zwei Bilder, wie der breite Teil des Notenschlüssels über dem Einschlag getragen wird so wie es die offiziellen Bilder von SL zeigen.

BildBild

Ansonsten trage ich ihn lieber so wie Silberfischchen mit dem dekorativen Teil über der glatten Seite der Banane und der Einschlag ist voll sichtbar so wie hier:

BildBild

Aber eigentlich spielt es technisch gesehen gar keine Rolle, wo die Breitseite des Notenschlüssels liegt. Eigentlich kommt es nur darauf an, wie der Stab eingeschoben wird.

Das Prinzip ist einfach.

Ich wickle erstmal die Banane. Dabei mache ich eine U-Turn-Schlaufe, die oben ist. Diese Schlaufe drehe ich immer fester ein, bis alles fest ist. Das Grundgerüst der Banane, die eigentliche Banane ist entstanden. Kürzerhaarige verstecken jetzt den Haarrest im Einschlag und stecken fest. Für Mega-Langhaarige geht es jetzt noch weiter.

Dann lege ich den restlichen Haar-Strang den Einschlag entlang wieder nach oben und wickle ihn in Drehrichtung über der Schlaufe um diese herum, bis alles aufgewickelt ist. So wie beim Logroll. Dieser zweite Wickel liegt dann über der Banane, wirkt aber wie ein Teil von ihr. Den kümmerlichen Haarrest verstecke ich im Einschlag.

Dann schiebe ich den Stab ein. Direkt in die Schlaufe gleich oberhalb und etwas neben dem Einschlag, also auf dessen Seite.
Dann macht der Stab eine flach bogige Krümmung unter der Banane durch, so dass er etwa auf halber Höhe auf deren anderer Seit ist, aber noch nicht rauskommt. Die Stabspitze wandert dann in eben derselben Bananenflanke wieder zur Einschlagrichtung zurück. Dort tritt sie dann mit einigen cm wieder unten aus oder auch nicht, je nachdem, wie lang die Nadel ist. Auf jeden Fall landet sie bei mir dann direkt unter der Banane, weil sie durch den vorigen Weg nach Loslassen der Banane nun genau senkrecht steht.

Banane für Mega-Langhaarige ist fertig.

Warum ich den anderen Teil des Notenschlüssels nicht erwähnt habe? Weil der zwar schön aussieht, ich den aber nicht wirklich brauche. Zumindest nicht bei der Banane. Zumindest nicht immer. Es sei denn, man steckt den Stab so, dass er immer neben dem Einschlag bleibt und nicht zwischenzeitlich auf die andere Seite der Banane kommt.

Aber mit so einem von mir beschriebenen Bogen ... ja ... das funktioniert auch mit ganz normalen Stäben.

Hier mit einem Holzstab.

BildBild

Oder mit einer ganz normalen eher dünnen Stahlnadel von Senza Limiti.

BildBild

Der längliche Knubbel etwas unten über dem Einschlag ist der Haarstrang, den ich nach dem Twisten wieder hochgenommen habe, um ihn dort oben weiter in Wickelrichtung der Banane um die Schlaufe zu wickeln. Ich habe darauf verzichtet, ihn in dem Bananeneinschlag zu verstecken. Kann man aber sicherlich machen. Diese Frisur ist äußerst bequem und hält bei mir den ganzen Tag.

Ich kann endlich nach vielen Jahren sagen, dass ich nun absolut sicher bin, eine Banane zu machen. Mit vielerlei Hilfsmitteln.

Hier mit einer aus einem Stück bestehenden Plastikhaarspange von Zenner. Die ist etwa 10cm groß und der obere Teil hat eine S-Form, während auf der Unterseite ein Stab ist, der in die untere S-Schlaufe eingehängt wird und also kann die Spange verschlossen werden, was ich mir früher beim Notenschlüssel auch oft gewünscht hatte.

Bild

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 20.11.2016, 15:19 
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Hier eine Banane mit einer Spiralforke. Man sieht die Forkenbeine etwas durch. Hat aber gut gehalten über den Tag.

Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 22.12.2016, 13:25 
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Mit Notenschlüssel von Senza Limiti, nach der Technik von Silberfischchen.
Ich mag die Banane, es ist eine meiner Lieblingsfrisuren. Leider funktioniert sie bei aktueller Länge und Schwere der Haare nicht immer zuverlässig. Aber wenn, bin ich immer sehr stolz :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 03.02.2017, 15:14 
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Also, nachdem ich den Thread mehrfach von vorne bis hinten durchgelesen habe und das mit der Banane trotz inzwischen jahrelangem Herumprobieren einfach nicht klappen wollte, hatte ich heute die absolute Erkenntnis!

Hier folgt erst mal die Anleitung in Worten, und morgen oder übermorgen stelle ich eine bebilderte Anleitung rein.
Man braucht:
- einen Haargummi
- ein Paar lange Essstäbchen
- einen Steckkamm oder Haarnadeln oder Scroos
Bild


Hier die Anleitung. Die Banane ist in beide Richtungen machbar, einfach alle Richtungsbezeichnungen austauschen. Mir fällt es allerdings in diese Richtung leichter.

1. Man macht sich einen lockeren Pferdeschwanz am mittleren Hinterkopf.
Bild

2. Man steckt ein Essstäbchen senkrecht hinter dem Pferdeschwanz durch und legt das andere Stäbchen parallel zum ersten Stäbchen rechts neben den Pferdeschwanz. Das sieht dann so aus: II. Das linke I ist hinter dem Pferdeschwanz, das rechte liegt daneben.
Bild

3. Jetzt wirds knifflig! Man hält beide Stäbchen gut in Position und zieht diese mit dem Haargummi nach hinten links weg. Darauf achten, dass man nicht nach oben oder unten zieht. Man zieht solange, bis der Gummi ein oder zwei Handbreit vor den Haarenden angelangt ist. Bei Fairytaleends weniger lang, weil sonst zu viele Haare rausfallen, bei Kante gehts ein bisschen weiter. Ich habe ein Zwischending, das muss man einfach ausprobieren. Im Zweifelsfall einfach solang es möglich ist, mit 100 cm nach SSS musste ich mich da nämlich schon etwas verrenken.
Bild

4. Noch kniffliger! Wenn man sich in die obengenannte Position begeben hat, wickeln man die ganzen Haare nach links ein (um die Stäbchen herum!). Die Drehung erfolgt dabei nach aussen. Während des Einwickelns darauf achten, dass man beide Stäbchen parallel hält.
Die Stäbchen werden eingedreht und man sieht hier, wie die Spitzen in der Rolle veschwinden
Bild

5. Sobald man am Kopf angekommen ist, kann man das bananige Gebilde am Hinterkopf bereits gut erkennen. Falls unten an den Stäbchen Spitzen herausstehen, kann man diese einfach vor dem letzten Turn der Stäbchen zum Kopf darunterstecken.
Zur Kontrolle: Die offene Seite ist rechts, die geschlossene links. Und es sieht wie eine Banane aus:) Nun wird der Steckkamm oder die Nadeln eingeschoben. Anschliessend kann man die beiden herausstehenden Essstäbchen rausziehen und gegebenenfalls mit ein paar Haarnadeln einzelne Stähnen nachjustieren.
Bild Bild

Ganz am Schluss werden die Stäbchen rausgezogen und die Haare nachjustiert ect.

Bild Bild

Bei dieser Technik ist, sofern man die Stäbchen parallel hält und gerade vom Kopf wegzieht, die Banane genau in der Mitte und stürzt nicht auf eine Seite ab. Zudem ist sie gleichmässig dick und nicht unten ganz klein und oben ein Knödel, in dem man lauter Serpentinenbahnen versteckt. Ausserdem wirkt sie bei mir so insgesamt grösser und ich habe keine nervigen Huckel am Oberkopf. Durch den Haargummi, der ja drinnenbleibt sind die Spitzen auch besser gebündelt und fallen nicht so sehr aus der Frisur.

Ich werde aber meinen Freund dazu anhalten, mich beim Bau der Banane zu fotografieren, da diese Technik ein bisschen schwierig zu erklären ist.

Leider kann man hier nicht editieren. Ich bin mir dessen bewusst, dass Doppelposts nicht erwünscht sind und bitte daher einen Moderator, meine Bilder in den vorherigen Beitrag reinzustellen. Die Bilder sind nummeriert, damit man weiss, was wozu gehört.
Die Bilder sind etwas überbelichtet, weil man sonst in meinen schwarzen Haaren garnichts erkennt.

*** Erledigt (: ***

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Zuletzt geändert von elen am 06.02.2017, 06:56, insgesamt 1-mal geändert.
Bilder eingefügt


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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 03.02.2017, 23:25 
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Hallo Liesschen,

Das sieht sehr schön aus bei dir. Ich habe da so ein Teil bestehend aus zwei Stäben und zwei Halterungen, die von oben und unten auf die Enden der Stäbe geschoben werden, um die Haare so zu fixieren und hinterher zur Banane einzudrehenwie du. Ich habe dieses Set damals bei Claire's gekauft. Warum hat es bei mir nicht funktioniert? Die Stäbe waren viel zu kurz. Und dank Taper fallen während des Wegziehens des Gebildes vom Kopf so viele Haare vorher runter, dass das Ganze nach dem Aufwickeln komisch aussah. Allerdings müsste es ja auch ausreichen, wenn man den Gummi oder was auch immer, nur bis zur Hälfte der Haarlänge vom Kopf wegziehen würde, da sich die unteren Längen dann zusammen mit den oberen Längen wickeln lassen würden, oder?

Ich probiere das auf jeden Fall mal aus.

Danke für die Anleitung und die schönen Bilder. :)

LG
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Zuletzt geändert von Nadeshda am 05.02.2017, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
***Tippfehler auf Userwunsch korrigiert***


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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 04.02.2017, 01:13 
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Lol ich habs grad ausprobiert. Kommentar dazu "Das sieht ETWAS anders aus..." XD Viel Taper lässt tatsächlich die hälfte der Haare vorher runterfallen. Auch sollte man das nicht mit frisch gewaschenen Haaren machen. Dann kletten die zu viel, klappt mit dem durchziehen der Stäbe nicht so ^^''

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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 04.02.2017, 10:58 
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Man muss ein bisschen rumprobieren, bis man die ideale zuglänge raushat:)

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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 07.02.2017, 16:41 
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Hallo Liesschen,

so siehts aus ... Man muss etwas herumprobieren. Hier mein versprochener Versuchsbericht:

Ich habe für meinen ersten Versuch statt eines Gummis eine Patentspange genommen. Und weil ich es einfach nicht geschafft habe, das Ganze mit der Spange so langzuziehen wie du das mit dem Gummi gemacht hattest, habe ich den Haarstrang erstmal ohne alles langgezogen, bis ich die Länge hatte, wo ich glaubte, jetzt kann ich die Patentspange reinmachen.

Auf dem Bild sieht man es nicht so, aber hinter der Patentspange ist eine Schlaufe, neben der dann noch in gleicher Länge der Resthaarrest herunterhängt. Also die Länge hinter der Patentspange ist mal Drei zu nehmen.

Bild
Dann hab ich wie du die Stäbe reingesteckt, gewickelt und meinen SL-Kamm reingesteckt (derselbe wie bei dir, wie es aussieht ;) ). Das Ganze wurde erfreulicherweise sehr symmetrisch, stabil, allerdings mit Ausbuchtungen oben und unten, welche ich oben mit einer Klemme und unten mit einer Scroo gut verstecken bzw. begradigen konnte. :)

BildBildBild

Von der einen Seite und von hinten gefällt es mir ganz gut, aber die Seite ohne Kamm ... Na ja :ugly: Aber gehalten hat es gut, wenngleich es auch etwas zu ziepen begann, als der Tag länger wurde.

Zweiter Versuch - einen Tag später

Ich hab diesmal einen Papanga genommen und es tatsächlich geschafft, ihn mit den Händen nach hinten auf halber Länge in die Haare zu bekommen. Den Papanga von vorne nach hinten zu ziehen, klappte nicht, da er zu fest an den Haaren sitzt und alle anderen plüschigeren Haargummis habe ich abgeschafft. Entweder ich bin schon zu alt, um meine Hände ohne Probleme so weit nach hinten bringen zu können oder meine Haare sind einfach zu lang. Dafür bräuchte man wirklich eine Zofe!

Dann wieder die Stäbe rein und gewickelt. Beim Wickeln kann man, zumindest, wenn man den Gummi oder was auch immer nur auf halber Länge in die Haare tut, bestimmen, ob die Banane oben dicker oder doch eher gleichmäßig werden soll. Ich muss nur den Teil hinter dem Papanga, der sich ja mit dem vorderen Teil mit einrollt, eher nach oben oder mittig einwickeln, wie ich es will.

Dann den Kamm reingeschoben, wobei es mir gelang, jetzt mit dem Kamm allein alle störenden Ausbuchtungen unter Kontrolle zu bekommen. Keine weiteren Klemmen oder Scroos waren nötig außer meinen Seitenklemmen, die ich immer nehme. Der Papanga ist während des Wickelns ziemlich weit oben am Hinterkopf gelandet, was ich gar nicht schlecht fand.

BildBildBild

Fertig!

Das Ganze hat mir gut gefallen und wird bestimmt nochmal wiederholt.

Am nächsten Tag habe ich mal versucht, die Banane mit einem anderen Steckkamm zum Halten zu bringen und zwar von oben. Einige von euch kennen diesen Kamm vielleicht noch von meinem allerersten Avatar hier. Für diese Art der Banane habe ich die Haare auf meine herkömmliche Art rechts eingeschlagen und den Haarrest dann nach und nach im Einschlag verstaut. Da der Kamm oben gewölbt ist, kann man ihn nicht für die Seite nehmen, dafür wären die Zinken zu kurz. Aber von oben macht er im Spannungszentrum der Banane eine ganz gute Figur, finde ich. Zur Sicherheit habe ich rechts und links gleich unterhalb des Schmucktoppers des Kammes je eine Scroo quer zu den Zinken des Kammes eingedreht.

BildBild
Das Ganze hat über den Tag hin sehr gut gehalten und wird ebenfalls später wiederholt.

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 05.04.2017, 17:24 
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Wie ihr das alle hinkriegt! :anbet:

Ich hab schon zig verschiedene Versionen probiert und es klappt bei mir mit keiner einzigen... :heul:
Naja, weiterüben...

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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 25.04.2017, 14:17 
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Hallo,

ich hab bei Youtube endlich mal ein Video zur Banane gefunden, das ich für langes Haar einigermaßen unterstützen kann.

Ich mache zwar den Einschlag des Resthaares, bevor ich da Scroos, Stäbe oder was auch immer in die Frisur reinstecke, aber das Prinzip ist in etwa dasselbe, wie ich es mache.



Viel Spaß beim Ausprobieren!

LG
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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 26.04.2017, 07:27 
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Aber so lange Haare hat die ja auch nicht wirklich. Ich kriege meine jedenfalls nicht da unten reingestopft ...

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Farbe: NHF braun mit silberweiß
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Endziel: Terminal Length
Mein PP/Mein neues Projekt - z.Z. mit WO


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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 26.04.2017, 09:25 
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Grins.... ja, auf DER Länge hatte ich auch noch keine Probleme, die Längen unterzubringen...

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 Betreff des Beitrags: Re: Banane - wie funktioniert sie?
BeitragVerfasst: 01.06.2017, 11:04 
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Hallo,

bei dem Video, welches ich vor drei Beiträgen herausgesucht hatte, hat mir sehr die Anfangsrolle gefallen, wo auch gleich oben die Schlaufe gelegt wurde, die mir für meine Bananen sehr wichtig ist. Das machen die meisten Leute in den anderen Bananen-Videos nämlich nicht, sondern tüdeln den ganzen Strang in einem Stück von unten hoch. (Silberfischchen, dich nehme ich da ausdrücklich von aus! :wink: )

Aber genug davon, jetzt habe ich es endlich mit Hilfe von Kathrin von Kiehls Klunker geschafft, zwei Videos zu produzieren, die meine Versionen der Banane hoffentlich gut wiedergeben. Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei Kathrin für ihre Verfilmungskünste bedanken.

Diese beiden Varianten kann man sowohl mit einem Stab als auch mit einer Forke zum Halten bekommen. Natürlich geht auch ein Notenschlüssel, aber da ist das Ornament wirklich nur das und eben eine Zierde, während der Stab allein alles hält.

Das erste Video zeigt eine, zumindest für mich, ganz normale Banane. Der anfängliche Einschlag mit der Schlaufe oben ist bei diesem Video leider etwas knapp geraten. Man sieht das besser beim zweiten Video. Der Anfang bei beiden Bananen ist ja gleich.

Früher habe ich zuerst die Rolle zu etwa 50% festgetwistet, ehe ich den langen Haarrest serpentinenmäßig darin verstaut hatte. Jetzt jedoch lege ich den anfänglichen Umschlag eher locker, fädele dann den Haarrest über Daumen und Zeigefinger auf und beginne erst danach, die Banane festzutwisten, so dass ich dann später das Haarutensil durchstecken kann.
Wichtig: Die Schlaufe, die ich oben halte, dreht sich bei mir während des Festtwistens der Banane ungefähr einmal, manchmal auch anderthalbmal um ihre Achse. Diese Schlaufe liegt zum Schluss nahezu parallel am Oberkopf, aber es muss ein Stück zu dieser Parallelität fehlen, damit die Spannung erhalten bleibt, wenn das Haarutensil eingeführt wird. Ich habe mir erlaubt, die Schlaufe, die sich während des Aufwickelns des Resthaares um meinen Zeigefinger gebildet hat, der ursprünglichen Schlaufe vom Anfangseinschlag hinzuzufügen, so dass sie nun sehr dick wird und die Banane durch diese Schlaufenvereinigung sehr stabil. :)

Ich beschreibe beim Einschieben des Stabes oder der Forke mit der Spitze einen flachen Bogen, bei dessen Beginn das Haarutensil zunächst durch die Schlaufe gesteckt und mit der Spitze weit nach rechts ausgeholt wird, um die Schlaufe und damit die Banane gut am Oberkopf zu verankern. Dann geht es mit der Stabspitze nach links, so dass sie unter der Banane hinunterläuft und dabei mittig an der linken Grenze der Banane vorbeikommt, bevor sie wieder nach rechts schwenkt und dann unten etwas rechts vom unteren Bananenende wieder rauskommt. Wenn man den Stab oder die Forke loslässt, müsste dann alles genau mittig sein.

Man kann diese Art Banane übrigens auch mit einer sehr langen Krebsspange von rechts kommend feststecken.



Die zweite Banane hat einen Logroll-Topper. Userin Nickike hat dazu ein schönes Video gedreht. Ich lege dazu den Haarrest größtenteils oben im Uhrzeigersinn, also in meiner Twistrichtung) um die Schlaufe herum. Der Haarrest kommt dann wieder in den Bananeneinschlag. Ich kann also gleich nach dem Einschlagen der Banane diese fast bis zur maximalen Festigkeit twisten, weil bei dieser Variante nicht ganz so viel Platz zum Verstauen des Haarrestes im Einschlag gebraucht wird wie bei meiner "normalen" Banane.



Ansonsten funktionieren beide Bananen nach demselben Prinzip, dass die Banane oben diese Schlaufe hat und der Einschlag langsam von unten nach oben getwistet wird, damit die Haarlagen links und rechts waagerecht und straff werden, während sich die Schlaufe oben langsam aber sicher um sich selbst dreht. Genau dieser stimmige Wechsel zwischen Schlaufendrehen und Twisten ist schwer zu beschreiben und erfordert einiges an Übung, damit alles stimmig und gleichmäßig in der Spannung wird, ohne, dass die Schlaufe losgelassen wird.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit den beiden Videos und hoffe, sie helfen dem/der einen oder anderen.

LG
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Hallo,

ich habe nochmal ein Bananenvideo gedreht - mit einer Links- und einer Rechtsherum-Variante:



Mit dem rechten Einschlag ist sie etwas ordentlicher geworden als von Links. Aber aber halten tun sie alle beide. :)

Vielleicht hilft es ja jemandem.

LG
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Danke für die Videos, sehr toll:) dank dem oberen bekomme ich jetzt die Banane ohne meine Hilfsstöckchen hin! Ich habe es angeschaut und gleichzeitig hat eine Freundin hinter mir geschaut, ob ich die Hände gleich bewege wie im Video

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